Wie viel Futter sollte ein Husky/APPENZELLER Sennenwelpe fressen?

DayBreaker231  13.08.2023, 16:47

Ich muss vorher dennoch fragen: Wie ist eure Hundeerfahrung?

SikariLapahie 
Fragesteller
 13.08.2023, 16:54

Meine Eltern hatten DDoggen und Rott, gut erzogen. Ich bin 20J, es wäre mein erster eigener Hund und möchte mich allein informieren, bevor ich meine Eltern frage. Erfahrung also da

7 Antworten

Also bei so einem Mix wäre die Frage was von welcher Seite da so durchkommt.
Ein Berner Sennenhund ist durchaus sehr Anfängerfreundlich, sollte dennoch etwas erfahrenen Beistand haben.
Ein Husky dagegen ist alles andere als ein Anfängerhund und wahrlich nicht zu unterschätzen.
Dabei geht es aber nicht 'nur' um die richtige Auslastung (Da ihr alle ja sehr sportlich seid, glaube ich nicht dass das Problem ist), sondern geht auch um eine Strukturierte und erfahrene Führung, der Hund braucht eine Hand die Erfahren ist und der er vertrauen kann und darf nicht unsicher oder zögerlich sein.

Bei einem Mix kann man nicht genau sagen welche Wesenszüge genau durchkommen, auch die Körperlichen Eigenschaften kann man so natürlich nicht voraus ahnen und auch die Futtermenge ist damit entsprechend varrierbar.
Ein sehr sportlicher Hund kann natürlich mehr essen als einer der eher fauler ist.
In so einem Fall ist die Absprache mit einem Tierarzt durchaus empfehlenswert, da man die genauen Körperlichen Eigenschaften des Hundes halt so nicht genau bestimmen kann.

BARF ist für Welpen recht schwierig und sollte eherangenfangen werden wenn sie erwachsen sind und allgemein nur mit einem Ernährungsspezialisten angefangen werden, da die unterschiedlichen Hunde auch in Menge und Bestandteile durchaus andere Ansprüche haben können (auch z.B. durch mögliche Allergien.) Man kann da sehr viel Falsch machen, vor allem ohne Erfahrung und sollte daher nicht selbst ausprobiert werden, ohne professionelle Hilfe und so oder so sollte man sich da auch gut durchlesen.
Ist der Hund erwachsen kann man dass aber natürlich mit entsprechender Hilfe durchaus machen, da spricht nichts dagegen.
Hundegerechtes Futter ist im Idealfall Getreide- und Zuckerfrei und hat einen sehr hohen Fleischanteil (gutes Hundefutter ist auch klar deklariert wie z.B. 42% Muskelfleisch, 5%Leber usw.).
Am besten ist auch natürlich Nassfutter.

Das Problem bei Mischlingen ist vor allem dass es keine seriösen Züchter aus dem Verein dafür gibt, da Seriöse Züchter sich in der Regel auf Rassehunde mit Stammbaum spezialisert haben.
Das bedeutet, hast du einen 'Züchter' gefunden, ist es wahrscheinlich eher ein Vermehrer den man da unterstützt und gerade bei Berner Sennenhunde die z.B. verhäuft unter Nierenprobleme, Gelenkprobleme und Krebsanfälligkeiten haben, ist sowas immer schwierig, denn Hunde bei Vermehrern werde nicht unbedingt auf bestimmte Erbkrankheiten getestet, haben nicht unbedingt eine Zuchtuntersuchung hinter sich und bei der Gesundheit der Welpen kann man dann leider nicht sicher sein.

Daher sind deine Option vor allem Tierheim oder Tierschutz, denn bei Vermehrern ist die Gesundheit der Tiere nicht immer an erster Stelle.

Was die Rasse und erziehung angeht wäre jetzt bei der Erfahrung noch die Frage: Hast du nur geholfen die vorherigen Hunde zu erziehen und warst eher so nebenbei beteiligt oder hast du auch schon viel selbst gemacht?
Auch Beteiligung an einer Erziehung ist halt noch immer ein ganz anderes Kalliber als einen Hund ganz alleine zu erziehen, zu sozialisieren und aus zulasten und zudem ist jeder Hund auch indviduell, zumal bei einem Mischling halt dass oder das durchkommen kann, aber gerade eine ausgeprägte Huskyseite stellt sehr hohe Anforderungen an seinen Halter und ist wahrlich nicht einfach, aber wie gesagt: So kann man halt nicht sagen was genau durchkommt und wie viel von was.

Aber soweit ich das gelesen habe wird es dennoch mehr ein Familienhund und bei Hundeerfahrenen und sportlichen Personen sollte es eigentlich keine all zu großen Schwierigkeiten geben, sofern man sich halt gut auf den Hund und seine Bedürfnisse einlassen kann, gerade wenn viel Husky drinnen steckt.

SikariLapahie 
Fragesteller
 13.08.2023, 22:31

Bevor ich auf das Futter eingehe.
Ja, man findet eventuell keinen eingetragenen Züchter der diesen Mix züchtet.
Doch gibt es nicht auch uneinetragene Züchter, die auf das Tierwohl achtet, die Gene etcpp checken und man dort hingeht, ohne das jemand direkt wenn und aber schreit?

Ich verstehe nämlich nicht ganz.
Die halbe Welt sagt: Hol dir ein Mischling. Weniger Krankheiten.
Die andere halbe Welt schreit: Hol dir eine Rasse. Weniger Krankheiten.
Zur welche Seite der Welt gehe ich denn?
Mein größer Traum war ein Schäferhund und oder Malinois. Sofort schrien ALLE Hüfte, Rücken - mach das nicht.
Gut, ich sagte Australien Shepherd und wieder kam Hüfte, Zähne, viele Allergien.
Dann dachte ich mir, warum nicht die Rasse die meine Eltern hatten. Rottweiler und sofort schrien die Leute Hirntumor.
Fein, warum dann einfach einen Labrador. Und schon wieder kamen die Worte Hüfte. Und bei Sennenhunde nicht anders.
Also entweder holt sich die ganze Menschheit gar keine Hunde oder die ganze Menschheit hat irgendwie eine Rasse die ich nicht kenne.
Welche Rasse ist denn nach der Meinung von ALLEN die super tolle Rasse für das ganze Leben.

Das einzige was ich kann ist nachlesen, nachlesen und fragen.
Also frage ich und lese ich nach. Doch alle schreien lauter als ein Vulkan, anstatt mir dann halt einfach mal zu sagen welche Rasse auf Platz 1 steht.

Bis vor eben dachte ich: okay, Mischling. Weniger Krankheiten. Aber hier macht ja jeder nur einen dumm an.
Ich habe auf vielen Seiten gelesen. Diese Hunde sind am wenigsten anfällig

Da man mir Mischling sagte. Dachte ich: okay, ein Sennenhund und ein Husky. Nun auch wieder nichts.

Also sag du es mir. Welche Rasse würdest DU mir empfehlen und bitte keine Schlaftablette, ich brauch etwas was mit mir Berge besteigt und natürlich nicht wirklich Berge.

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William1307  21.09.2023, 06:59
@SikariLapahie

lass dich doch nicht verrückt machen. Jeder Hund krank sein oder werden. Auch ein Mischling..

hab ein Appenzeller Hund ein Husky Hund zusammenpassen oder nicht, dass sei dahin gestellt. Die gleichen Leute, die dir sagen oh, das geht gar nicht.- empfehlen die nächsten Satz einem Mischling aus dem Tierheim 😀 - finde den Fehler

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Bedenke Berner sennen Hunde haben ein 40 Mal so hohes Risiko an Krebs zu erkranken wir jede andere Hunderasse.

Das was du möchtest ist ja keine Rasse sondern ein Mischling. Mischlinge bekommt man nur seriös aus dem Tierheim alles andere ist unseriös, da es sich nur um Vermehrung handeln kann...

Und ihr solltet keinen 2. Hund planen ihr habt ja noch nichtmal den ersten. Bevor der erste Hund nicht Tip-top erzogen ist sollte schon gar kein 2. Hund einziehen...

SikariLapahie 
Fragesteller
 13.08.2023, 22:02

Wir planen trotzdem einen Zweithund :) und wenn ich einen Vierhund plane. Wie viele Hunde ich in meine Familie plane spielt keine Rolle.
Außerdem war meine Frage nicht was für Krankheiten das Tier hat und oder woher ich es komme. Es ging um das Futter.

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Portugesewd  13.08.2023, 22:05
@SikariLapahie

Wenn du dir einen Mischling vom Vermehrer mit noch dazu einer sehr Krankheitsanfälligen Rasse Holst brauchst du dich über die Antworten nicht wundern denn hier sind auch Leute unterwegs denen das tierwohl wichtig ist im Gegensatz zu dir😘

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SikariLapahie 
Fragesteller
 13.08.2023, 22:08
@Portugesewd

Wer sagt das ich meinen Hund von einem Vermehrer hole:)?
Genau, haha. Tierwohl ist mir natürlich egal. Ich wette auf dein Teller kommt Fleisch.

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Portugesewd  13.08.2023, 22:22
@SikariLapahie

Mischlinge die nicht vom Tierschutz sind sind immer vom Vermehrer... Vorallem wenn 2 so unpassende Rasse zusammen gemischt sind.

Nein ich esse kein Fleisch ;)

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SikariLapahie 
Fragesteller
 13.08.2023, 22:42
@Portugesewd

Mischlinge die vom Tierschutz sind, sind auch von Vermehrer die im Tierheim gelandet sind.
Behauptungen aufzustellen mir wäre das Tierwohl egal, ich hole bei einem Vermehrer. Sorry, das ich mich mit meinen 20Jahren hier grade versuche zu informieren und statt zu sagen : Hey, mach das nicht weil.
Kommst du wie ein Zwerg um die Ecke, meinst deine Eier auf den Tisch zu hauen und versucht mich mit deiner ekligen Art zu belehren.
Sorry, aber ne.
Wenn ICH mir einen Hund in mein Leben holen möchte UND MEINE ELTERN! Sich auch einen Hund in ihr Leben holen möchten UND WIR damit dan zwei Hunde haben, WEIL WIR in einem großen Haus leben, dann nenne ich das "Wir planen einen Zweithund" und das geht dann gar keinen was an.
Wir hatten immer zwei Hunde und welcher Floh in deinem Ohr sagt dir das wir keinen Hund erziehen können und welcher Floh sagt dir, das WENN! !!!! die erziehung nicht klappen sollte, wir dann einen Zweithund holen?
Eben, keiner und wenn doch, solltest du beim Tierarzt dringend mal Flohmittel besorgen.
Schon seit ich 14 Jahre alt, plane ich meinen eigenen Hund und natürlich möchte ich das alles super ist und natürlich weiß ich, das ich bei einem Vermehrer nicht hingehen sollte, weil selbst ich weiss das die nur Geld sehen.
Und klar, WIE DUMM! kann ich nur sein zu denken das es keine anerkannten Züchter gibt die diese Mischlinge züchten. Ich meine, darüber hab ich mich nie informiert. ABer normal sagen kann das keiner, so sind die Menschen eben. Ich nehme das keinem übel.
Aber ich sehe das du genauso einer bist, wie die, die ganz laut schreien. Dann sage mir doch mal, welche Rasse, von einem natürlich seriösen Züchter würdest du denn empfehlen? Ich sage dir, egal welche Rasse du mir sagst, ich finde mindestens einen Menschen auf dieser Welt der dagegen spricht.
Klar, vielleicht haben Sennenhunde Erbkrankheiten, ich habe mich darüber natürlich informiert. Und Huskys tragen ebenso ihr Brot mit sich. Es gibt keine verdammte Rasse auf dieser Welt, wo du sagen kannst: Hey, ja. Genau!
Außer eventuell einen Wolf oder deren Nachfahren, welche ihnen ähneln. Doch sagen kann ich dir eins, ich habe mich natürlich auch über Wolfshunde informiert und diese Art, nein. Für die Art habe ich dann defintiv noch zu wenig Erfahrung, vor allem acuh weil das keine Familienhunde sind, sondern richtige, richtige Rudeltiere.

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Portugesewd  13.08.2023, 23:01
@SikariLapahie

,,Mischlinge die vom Tierschutz sind, sind auch von Vermehrer die im Tierheim gelandet sind." Is das jetzt dein ernst? Checkst du echt nicht worums geht? Stellst du dich nur dumm oder bist du wirklich?

Man unterstützt keine Vermehrer wenn man Hunde aus dem Tierheim holt wenn du sie vom Vermehrer direkt Holst schon!

Leuten die vom Vermehrer kaufen ist das Tierwohl nunmal egal.

Ich habe NIE behauptet, dass ihr keinen Hund erziehen könnt schätzchen ich habe gesagt das man sich erst einen 2. Hund holt wenn der erste erzogen ist😘

Wenn du nichtmal weißt, dass anerkannte Züchter keine Mischlinge produzieren bist du nicht gut genug informiert um dir einen Hund zu holen. Außerdem warum legst du dich auf eine ,,Rasse" fest wenn du dich nicht über die ,,Rasse" informiert hast? Vorallem diese Mischung ist so ziemlich das erbärmichste das man in die Welt setzen kann.

Ich empfehle hier niemandem eine bestimmte Rasse da ich die Lebensumstände nicht kenne. Ein Hund muss charakterlich ins Leben passen. Es bringt keinem etwas sich einen Border Collie oder Portugiesischen Wasserhund zu holen, wenn die einzige Beschäftigung Spaziergänge sind. Weder Hund noch Besitzer würden glücklich werden. Genauso wäre jemand der mit seinem Hund Hundesport machen will mit einem Bernhardiner nicht glücklich.

Ja jede Rasse hat Rassespezifische Krankheiten. Aber denk Mal drüber nach 40 Mal so hohes Risiko wie ein anderer Hund. Nicht doppelt so hoch nein 40 Mal so hoch! Natürlich kannst du dir einen Berner holen mach dich aber darauf gefasst, dass der wahrscheinlich nicht älter als 5 wird wenn überhaupt.

Mhm für Wolfshund zu wenig Erfahrung da sie keine Familienhunde sind aber einen Husky Mischling wollen.... Genau sicher hast du dich informiert....

Meine Antwort war übrigens anfangs sehr respektvoll. Ich habe dir nichts unterstellt und dich nicht angegriffen sondern freundlich auf die Fakten hingewiesen. Erst als du unfreundlich geworden bist bin ich auch nichtmehr nett gewesen. Warum sollte ich freundlich zu jemandem sein der es nicht zu mir ist?

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SikariLapahie 
Fragesteller
 13.08.2023, 23:12
@Portugesewd

Checkst du es nicht? Ich stelle mich mit ABSICHT so dumm, weil du immer wieder von Vermehrern redest. Mehr als : Von einem Vermehrer werde ich NIEMALS holen - kann ich nichts sagen.

Und dein Schätzchen bin ich defintiv nicht, ein wenig Abstand wäre schon wünschenswert. Keiner redet davon das der Zweithund kommt, wenn der erste nicht erzogen ist. Diese Theorie hast du selbst aufgestellt.

40x höher das Risiko. Gut, wenn das deine Worte sind. Dann ist das so. Viele Seiten auf den ich mich umgesehen habe, stand der Appenzeller Sennenhund auf den Top 10 der gesündesten Rassen die es gibt. Wenn es so dort geschrieben ist, dann kann ich nichts dafür.

Einen Husky kann man mit einem richtigen Wolfshund nicht vergleichen.

Hör einfach auf zu kommentieren und wenn du danach meinst noch weiter zu schreiben, stell dich darauf ein das ich nichts mehr dazu sagen werde.
Klar, ich war nicht wirklich freundlich. Ich meine, zu sagen "Mischlinge sind nur Vermehrung" und "Einen Zweithund holt man sich nur wenn der andere Erzogen ist.", ja. Dann ist das defintiv sehr, na ja wie soll ich das beschreiben. Beides minimal eine indirekte Unterstellungen, aber ich denke das sieht jeder anders.

Jedenfalls danke für deine Tipps, das mit dem Mischlingen habe ich jetzt verstanden. Ob es jetzt wegen dir war oder wegen den anderen, sei dahin gestellt.
Ich sehe grade das es irgendwo auch mein Fehler war. Ich schrieb oben "Berner" Sennenhund und meinte eig. die Appenzeller. Wahrscheinlich habe ich deswegen eine richtige Hetzerei hier mit den ganzen Leuten gestartet. Du brauchst es mir nicht sagen, ja Appenzeller sind wahrscheinlich genauso bescheuert wie Berner. Ich hab es verstanden.

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Portugesewd  13.08.2023, 23:30
@SikariLapahie

Maus Appenzeller und Berner sind 2 verschiedene Rassen...

Nein meine erste Antwort war keine Unterstellung sondern einfach Information und die Wahrheit.

Nein ein Husky ist kein Wolfshund aber genauso wenig ein Familienhund. Deine Aussage war das du keinen Wolfshund nehmen würdest weil es kein Familienhund ist. Huskys auch nicht.... Und die Zurechtweisungen von allen sind nicht weil du Berner und Appenzeller verwechselt hast sondern weil du einen Mischling möchtest der nicht aus dem Tierheim ist. Würdest du einen reinrassigen Hund wollen wären die Reaktionen nicht so schlimm denn Vermehrer kann hier keiner leiden...

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Die Futtermenge hängt von dem erwarteten Endgewicht ab. Anhand diesem Gewicht kannst du leicht die Futtermenge berechnen. Hinweise stehen dazu auf der Verpackung drauf.

Ansonsten musst du selbst Informationen sammeln und Entscheidungen treffen. Suche dazu Langzeitstudien. Da gibt es Beobachtungen über längeren Zeitraum. Auch hier musst du am Ende deine Eigene Meinung bilden.

Der Verteil bei Rassehunden ist, das diese lange Gezüchten werden und typische Krankheiten und so bekannt sind. Auch wenn jeder Hund ein individuelles Charakter hat, kann man bei Rassehunden das Wesen ungefähr abschätzen, aber natürlich nicht genau vorhersagen. Es gibt je nach Rasse viele gute Züchter, welche nur gesunde Tiere zur Zucht verwenden und auch gute Empfehlungen für Futter und so geben können.
Der Nachteil ist der geringe Genpool und damit eine erhöhte Anfälligkeit an Erbkrankheiten.

Der Vorteil bei Mischlingen ist, dass die Elterntiere unterschiedliche Gene haben und der Genpool größer ist. Das Risiko an Erbkrankheiten ist geringer.
Der Nachteil ist, dass es dafür oft keine seriöse Züchter gibt. Wenn die Elterntiere schon Erbkrankheiten haben, dann ist auch bei Mischlingen das Risiko hoch, dass die Welpen ebenfalls diese Krankheiten bekommen. Zudem ist das Wesen der Mischlinge eine Überraschungstüte. Da weißt du nicht, was dich erwartet.

Es gibt die sogenannte Designerhunde. Das sind Mischlinge, welche gezielt gezüchtet werden. Bei den Designerhunde kannst du gute Züchter für deinen Welpen finden. Aber Vorsicht, hier gibt es viel Kritik. Nicht jede Kombination ist gut. Auch diese können Erbkrankheiten haben und von Wesen her und Überraschungstüte sein. Aber du kannst dich informieren, welcher Designerhund für dich in Frage kommt. Am besten wäre wenn die Elterntiere ein vergleichbares Wesen haben. Da weist du am ehesten was dich erwarten.

Bezüglich Futter. Auch hier gibt es viele verschiedene Empfehlungen. Auch da musst du dich bei unterschiedlichen Quellen schlau machen und dir deine eigene Meinung bilden. Jedoch denk dar, industrielles Tierfutter ist oft schlecht für die Tiere. Die Futtermittelindustrie will Geld verdienen und die Zutaten sollen möglichst günstig sein. So ein Futter kann nicht gut sein. Das gilt besonders für das Trockenfutter und oft auch für das Nassfutter. Daran kannst du schlechte Empfehlungen erkennen und aussortieren. Am besten ist frisches Futter.

wie du selber weißt, ist es keine Rasse, sondern ein Mix

Die Menge des Futters richtet sich nach dem Gewicht und dem Alter. Und nach der Aktivität. Genaue Angaben kann dir hier deshalb niemand machen..

und irgendwie habe ich den Eindruck du hast grundsätzlich etwas nicht verstanden. Nur weil man 2X beliebige Rassen mischt, heißt das noch lange nicht das es keine Qualzucht ist.

Wenn ich eine französische Bulldogge mit einem Mops kreuze kommt garantiert kein gesunder Hund raus

Und auch zwei so völlig verschiedene Hunderassen wie Berner und Husky können durch aus Krankheiten aufweisen.

SikariLapahie 
Fragesteller
 13.08.2023, 22:03

Natürlich. Wenn ich ein Hund mit wenig Schnauze, mit einem Hund der gar keine Schnauze hat verpaare, ja dann ist das durchaus eine Qualzucht.

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Das kommt ganz auf die größe bzw das Gewicht des Hundes an. Ich rate dir allerdings so oder so stark von einem Mischling ab. Vorallem diese Mischung ist eine der vielen welche Verhaltensprobleme nur gerade so anzieht. Passt ja auch hinten und vorne nicht zusammen - Berner sennen und Husky. Entweder reinrassig bei einem ordentlichen Züchter (FCI/VDH ect.) Oder du tust dir die Mischung auf gut Glück halt doch an. Dann aber bitte aus dem Tierheim oder Tierschutz. Vermehrer zu unterstützen ist nämlich so oder so das letzte.

Aber nun gut.

Wo ich vorhin bei Größe und Gewicht war - das kann bei einem Mischling so oder so aussehen. Kann sein der Hund hat die größe vom Berner Sennenhund und schafft knapp 70cm, ist aber von der Statur her total schmal und bekommt kaum 30kg auf die Wage. Oder genau andersrum. Mittelgroß wie der Husky, dafür so breit wie der Bernersennen...evtl mit mehr als 35kg. Kann aber auch ganz anders sein, kann sein der Hund ist nur so groß wie ein Husky und wiegt auch nur so viel. Wer weiß das schon. Kann sein der Hund hat kaum 25kg. Du merkst, man kann hier nicht wirklich Tipps geben. Mischlinge können so oder so aussehen und dementsprechend auch total unterschiedlich viel Wiegen. Heißt die brauchen ganz nach Hund abhängig unterschiedlich viel Futter. Dein Geldbeutel freut sich wenn der Hund weniger wiegt, das kann ich dir schonmal versprechen.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Halte selbst HSH
SikariLapahie 
Fragesteller
 13.08.2023, 22:12

Mir wird von vielen Hundehaltern immer erzählt: Hol dir kein Rassehund, Rassehunde haben viele Krankheiten, auch wenn sie von Züchtern kommen. Hol dir einen Mischling.
Da es mein erster Hund ist, ich nur die Erfahrung durch die Familienhunde hatte, weiß ich nicht genau wie man das angeht.
Egal welche Rasse mir gefällt, man rät mir davon ab. Natürlich kann jeder Hund irgendwelche Krankheiten haben.
Doch wenn die einen Mischling schreien und die anderen Rasse, dann steh ich zwischen zwei Welten.

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Silanor  13.08.2023, 22:30
@SikariLapahie

Was Krankheiten und Erbkrankheiten angeht ist es absolut schnuppe ob Mix oder reinrassig. Vorallem Erbkrankheiten verschwinden nicht plötzlich nur weil man vermischt. Keine Ahnung wie manche Menschen da jemals drauf gekommen sind. Du bist was Erbkrankheiten angeht allerdings so gut wie immer auf der sicheren Seite wenn du von einem seriösen Züchter kaufst. Klarer Unterschied zwischen Vermehrer und Züchter! Merken.

Und Leute welche Mixe "züchten" sind nunmal immer Vermehrer da diese weder eine Vereinszugehörigkeit haben, zumindest nichts seriöses, und auch sonst nicht geprüft sind.

Ein Bernersennenhund ist egal ob Mix oder reinrassig aber so oder so immer ein Risiko. Denn die Rasse ist nunmal leider stark von Erbkrankheiten "befallen". Selbst wenn du da 100× mischt. Diese Krankheiten lösen sich nunmal leider nicht in Luft aus. Daher muss man vorallem bei diesem Hund unwahrscheinlich auf den Züchter achten. Ich kenne Bernersennenhunde welche 13 wurden. Genau so kenne ich allerdings auch welche die nur 6 wurden.

Ich rate dir einfach, entweder Rassehund vom Züchter oder Mix vom Tierheim oder Tierschutz - eben damit Vermehrer möglichst nicht unterstützt werden.

Sei dir aber erstmal klar was du denn überhaupt von dem Hund erwartest, welche Charaktereigenschaften, dann natürlich was du bieten kannst (auslastungstechnisch) und ob du spezielle Rasseeigenschaften wünscht z.B für gewisse Arbeit. Denn Husky und Bernersennen sind zwei komplett verschiedene Welten. Das lässt mich zumindest annehmen dass du noch gar nicht weißt was genau du willst. Denke darüber nochmal gut nach und dann such dir einen Hund aus. 👍🏻

Es gibt massive Unterschiede zwischen den Rassen.

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SikariLapahie 
Fragesteller
 13.08.2023, 23:01
@Silanor

Warum die Menschheit davon ausgeht, weiß ich nicht. Doch lernen andere Menschen nur von dem Wissen anderer. Warum sonst gibt es Lehrer.
Seit ich denken kann oder eher, seit ich einen Hund möchte. Sagt man mir genau das. Mischlinge sind das BESTE was du jemals machen kannst.

Nun, ich denke das es in jeder Hunderasse Hunde gibt die mit 15 starben, mit 19 oder auch mit 4. Da ich meinen Hund für mein ganzes Leben haben möchte oder halt einfach, für sein ganzes Leben informiere ich mich. Im Internet steht überall das Appenzeller Sennenhunde zu den Top 10 gesündesten Hunderassen gehören.
Wenn ich natürlich speziell nach der Rasse suche, stehen da trotzdem Erbkrankheiten oder sonstiges. Ich denke das ich das nicht einfach streichen kann. Denn egal welche Rasse ich eingebe und das Wort "Erbkrankheit" dransetze, ich finde etwas. Somit, na ja.

Lassen wir mal die Vermehrer weg, weil Vermehrer niemals eine Option bei mir werden. Das Problem bei Tierheimen ist, das man anscheinend sehr schwer Welpen kriegt. Ich möchte einen "richtigen" Welpen. Der 13-13 Wochen alt ist und das werde ich in einem Tierheim niemals finden. Egal wie sehr mir die Tiere dort leid tun.

Ich soll mir im Klaren sein was ich von dem Hund erwarte?
Ich könnte wie ein Kind sprechen. Groß, wie ein Teddy, lieb und brav.
Er soll einfach ein Familienhund sein. Die Erziehung kann in seinem Tempo gehen. Ob die Rasse nun Lernfreudig oder Dickköpfig ist.
Ich kenne mich mit dem Charakter einer Rasse nicht aus, ebenso auch nicht mit ihren Krankheiten.
Der Hund soll was mit mir erleben. Er soll mit mir viel reisen, denn genau so einen Hund suche ich. Er soll viel mit mir unterwegs sein. Er soll eine richtige Wasserratte werden. Mit mir Boot fahren, mit mir Klettern, Inliner/Skateboard fahren, neben mir laufen wenn ich auf meinem Pferd sitze.
Aber er soll keine Rasse sein die sich wünscht zu arbeiten. Ein Schäferhund der sein Leben gerne als Polizei oder Schutzhund wünscht. Oder ein Hirtenhund, der nicht mit mir reisen, sondern Herdentiere bewachen möchte. Damit kann ich nicht dienen.
Ich möchte das alles perfekt ist. Jetzt könnte man sagen Labrador oder Golden Retriever, aber diese Rasse ist defintiv nicht meins. Und alles was klein ist, ist auch nichts für mich. Doch etwas was so groß ist wie eine deutsche Dogge, ist auch nichts für mich.
Ebenso möchte ich keinen Kurzhaar, schon wünsche ich mir etwas mehr Fell an dem Tier. Meinetwegen kann der Hund sabbern bis er neue Meere gründet, aber so eine Schnauze wie eine Dogge möchte ich nicht.
Es ist denke ich schwierig eine Rasse zu finden die zu mir passt. Ich habe es schon mit Tests versucht. "Welche Rasse passt zu mir.", doch selbst dort kommt nichts gescheites raus.

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Silanor  14.08.2023, 09:53
@SikariLapahie

Sehe jetzt erst dass du Appenzeller geschrieben hast. Nun die sind deutlich gesünder. Eine bessere Wahl. Allerdings hat der Appenzeller etwas kürzeres Fell. Das möchtest du ja anscheinend nicht.

Wenn du Skateboard fahren willst bzw aktiv sein willst sind aber gerade sehr große und schwere Hund definitiv unpassend. Ich würde an deiner Stelle bei Mittelgoßen bis großen Hunden bleiben. Eventuell im Bereich zwischen 50cm-65cm. Hast du dir schonmal den Hovawart angesehen? Eine meiner Erfahrung nach sehr gesunde Rasse. Trotz der Größe Recht schlank, aktiv, agil und immer bereit für ein Abenteuer. Die beste Freundin meines Hundes ist auch ein Hovawart. Tolle Hunde für aktive Menschen. Sind zwar auch nicht super easy aber managebar. Haben meiner Erfahrung nach auch Recht wenig Jagdtrieb und sind seeehr Menschen gebunden.

Schau dir die doch mal an?

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