Stubenreinheit beim Tierschutzhund

Hallo,

Ich habe "Emma" seit 2 Jahren vom Tierschutz. Sie war/ist sehr ängstlich, vorallem im Haus und Garten. Sind wir unterwegs, ist sie ein lustiger lebhafter Hund, der auch mit mir spielt. Sobald wir aber im Haus sind, ist es völlig anderer Hund! Sie weicht mir aus, verkriecht sich, zittert stark, spielt überhaupt nicht usw. Ich bin schon froh, dass sie ab und zu freiwillig auf die Couch kommt. Auch der Garten ist furchtbar für sie.

Aber mein eigentliches Problem ist due Stubenreinheit. Ich stehe extra für sie sehr früh auf, lass sie raus, was sie jedesmal mit knurren kommentiert. Sie macht nur auf Ansage ihr kleines Geschäft. Komme ich 1h später in die Küche, hat sie trotzdem reingemacht und da hatte sie vorher in den Garten gemacht!!

An manchen Tagen macht sie trotzdem 3-4x rein und nicht nur das kleine Geschäft!

Jetzt in der Gartenzeit bin ich viel draussen, lass ich sie dann wieder rein, hat sie sich drin nochmal erleichtert. Lass ich sie draussen, passiert nichts, kommt sie dann rein - peng - macht sie trotzdem rein. Ich bin am verzweifeln, ich bin zu Hause, nehme mir viel Zeit für sie - aber wir bekommen es nicht in den Griff!

Was mache ich falsch??? Man soll nicht schimpfen, hm - ich gebs zu, es klappt nicht immer. Sie ist mein 3. Hund aus dem Tierschutz/Tierheim, auch eine sehr ängstliche Hündin war dabei, aber solche Probleme hatte ich noch nicht.

Vielleicht hat jemand noch eine Idee - Hundeschule haben wir schon durch!

Sylvia

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Ich würde vermuten dass es eben an der Ängstlichkeit liegen könnte.
Um sich zu erleichtern brauchen Hunde unter anderem auch ein gefühl von Sicherheit, dass ist in den eigenen vier Wänden natürlich eher gegeben als draußen, dein Hund ist extrem ängstlich, dass sorgt dafür dass der Hund sich draußen nicht richtig erleichtern kann.
Besorg dir einen Hundetrainer der auf solche Hunde spezialisiert ist, mit dem standart Hundetrainer kommst du da nicht weiter, auch die standart Hundeschule bringt da nichts.
Du brauchst einen spezialisierten Hundetrainer der sich mit ängstlichen Tieren auskennt und für deinen Individuellen Fall einen passenden Plan erstellen kann.
Dein Hund fühlt sich anscheinend aktuell nur drinnen sicher um sich dort zu erleichtern.
Dieser Hund braucht viel Sicherheit, sowas braucht sehr lange bis das sitzt, dass ist auch nicht leicht und dauert, aber für solche Fälle brauchst du einen spezialisierten Hundetrainer.

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Würde man davon ausgehen dass man nur eine Lampe an der Waffe hat, müsste man die Waffe ziehen um Licht zu machen. Das kann in vielen Situationen aber eine unnötige eskalation begünstigen oder sogar gefährlich sein, z.B. bei einer einfachen Personenkontrolle in Dunkelheit, weil eine gezogene Waffe stress und panik verursachen könnte. (Muss nicht aber könnte)
Zudem ist der Einsatz der Dienstwaffe rechtlich streng geregelt. Wenn die Waffe "nur zum Leuchten" gezogen wird, ist das juristisch und dienstrechtlich problematisch.
Zudem tragen Streifenpolizisten meist leistungsstarke Taschenlampen separat am Gürtel oder in der Weste. Diese sind flexibler und können in vielen Situationen sicherer eingesetzt werden.
Zusatzausrüstung muss regelmäßig geprüft, geladen und instand gehalten werden. Für große Behörden ist das logistisch und finanziell aufwendig, kostet einfach viel Geld auch wenns nur um eine Lampe an der Waffe geht, alles muss genaustens geprüft werden.
Und Waffen mit Anbauteilen passen oft nicht in Standardholster. Das bedeutet: spezielle (und teurere) Holster, mehr Gewicht, mehr Volumen also weniger Komfort und schnellere Ermüdung im Einsatzalltag.

Spezialeinheiten und einige Behörden nutzen Waffenlampen allerdings regelmäßig. Für normale Streifenpolizei wie man sie am meisten trifft, überwiegen bisher aber die Sicherheits- und Eskalationsbedenken, weswhalb die Lampe oft bewusst nicht an der Waffe montiert wird.
Aber der, ich nenne es mal jetzt einfach Trend, zur Modernisierung sorgt in manchen Bundesländern und Ländern zum nachrüsten solcher Dinge, was in meinen Augen auch gut ist.

Natürlich hast du aber eben auch gut Vorteile genannt, dass so eine Lampe eben auhc praktisch ist, wie bessere Zielerfassung bei Dunkelheit um Fehlschüsse oder gar Irrtümer zu vermeiden.
Statt einer seperaten Taschenlampe halten zu müssen, hätte man dann beide Hände an der Waffe was deutlich sicherer und effizienter ist und bereits der sichtbare Lichtkegel kann eben durchaus eine deeskalierende Wirkung auf verdächtige Personen haben, weil es abschreckend wirkt und viele Spezialeinheiten nutzen solche Lampen, um Räume zu sichern und Gegner zu blenden.

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Ja, weil

Für mich spricht absolut nichts dagegen. Katzen sind sehr anpassungsfähig und lernen mit solchen Einschränkungen sehr gut um zugehen, man muss halt nur geduld haben.
Aktuell wäre es bei uns aber nicht machbar, wir haben schon zwei Katzen und einen Hund, aber prinzipiell habe ich nichts gegen Katzen die Einschränkungen haben, solange ich ihnen gerecht werden kann.
Und Blindheit ist für mich wirklich absolut kein Kriterium.
Meine Oma hat vor wenigen Tagen eine alte Katze aus dem Tierheim adoptiert, die Katze ist schon 14 Jahre alt, und meine Oma wollte der Katze eine schöne letzte Zeit schenken und die Katze ist Taub und Blind, aber kommt super zurecht.
Gut natürlich die Eingewöhungszeit ist stressig, aber für eine Taube und Blinde Omi, macht sich die Katze ziemlich gut, bewegt sich halt noch sehr vorsichtig, kann halt nicht sehen und auch nicht mehr höhren, dauert bis die sich eingewöhnt hat. Ansonsten ist die Katze aber gesund und munter, gut es fehlen auch die Zähne, die mussten alle gezogen werden wegen FORL, aber sonst gehts der Katze ziemlich gut.

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Distanztlose Menschen beim Thema Behinderung

Moin in die Runde,

als junger Mensch mit Behinderung mache ich regelmäßig ziemlich zweifelhafte Erfahrungen mit mir völlig fremden Menschen und bin mir oft auch nicht sicher wie ich in dem Moment reagieren sollte. Oft frage ich mich wie andere wohl reagieren würden und welche Reaktionen überhaupt sozial angemessen wären.

Da wären zum Beispiel folgende Situationen:

Ich bin mit meinem Assistenzhund (in Freizeit = er hat die Weste nicht an) auf dem Weg zur Bushaltestelle. Dabei habe ich auch meinen Rucksack, einen Orangenen Rucksack mit einem Schild, auf. Auf dem Schild steht: Assistenzhund, bitte Abstand halten und Symbole für nicht streicheln, füttern etc.. Einfach, weil erwachsene Menschen es sonst nicht lassen können einen fremden Hund zu füttern oder ungefragt anzugrabschen XD. Plötzlich tippt mich von hinten eine wildfremde Frau an und fragt: "Ist das ein Witz?". Ich drehte mich komplett perplex zu ihr um und weiß erst gar nicht was sie meint. Sie daraufhin erneut: "Ist das mit dem Assistenzhund ein Witz?". Nachdem ich sie gefragt habe warum sie das denkt und wie sie darauf kommt und sie mir mitteilte, dass der Hund nicht aussehe wie ein Assistenzhund, habe ich ihr natürlich gesagt, dass es sich nicht um einen Witz handelt. Daraufhin gingen die distanzlosen Fragen los: Welche Krankheit haben Sie denn? Können Sie denn überhaupt arbeiten? etc.. Ich fand das ganze Mega distanzlos. Ich meine, wer fragt Menschen auf der Straße, die man gar nicht kennt, solche Fragen? Obwohl ich die Frau mehr als problematisch fand, habe ich ihr trotzdem ihre Fragen beantwortet, weil ich auch gar nicht wusste was ich bei so viel Dreistigkeit machen sollte.

Ein anderes Mal saß ich im Bus und ein älterer Herr setze sich zu mir und meinem Assistenzhund und lehnte sich zu mir. Dann fragte er: " Und was stimmt mit Ihnen nicht, dass sie den brauchen?", und zeigt auf meinen Hund. Hab ihm gesagt, dass ich behindert bin und bin dann einfach ausgestiegen. Fand die Art und Weise wie er gefragt hat auch irgendwie mega unhöflich.

In einer Vorlesung habe ich mal einer Gastdozentin mein Mikrofon gegeben, welches direkt in meine Hörgeräte streamt, sodass ich sie verstehen konnte. Das ist im Audimax immer ein bisschen schwierig sonst. Sie hat das Mikro auch entgegen genommen, aber nicht ohne vor versammelter Mannschaft zu fragen was denn mit meinen Ohren nicht stimme und welche Krankheit ich denn habe. Hab nur geantwortet: Keine Ahnung und mich hingesetzt. Sie hat dann nicht weiter nachgefragt, aber es war halt maximal unangenehm, wenn etwa 150 Kommilitonen gebannt zuhören.

Wieder ein anderes Mal stand ich mit Assistenzhund an unserer Apotheke an, die Schlange reichte bis nach draußen ins Einkaufszentrum. Dort waren Haustiere nicht erlaubt. Mein Assistenzhund trug aber seine Arbeitskleidung. Wutentbrannt kam dann ein alter Mann auf uns zu, baute sich vor mir auf und blaffte mich lautstark an, dass ich ja gar nicht blind sei... . Zur Info: Mein Hund ist 20 cm groß, also sichtbar kein Blindenhund. Habe dem Mann dazu nur gesagt, dass man nicht blind sein muss, um einen Assistenzhund zu haben. Er verlangte daraufhin, dass ich ihm meinen Behindertenausweis zu zeigen habe, um ihm (einem anderen Kunden, kein Sicherheitsbeamter) zu beweisen, dass ich behindert sei. Ich habe ihn stehen lassen und bin einfach weitergegangen.

Bei all diesen Situationen frage ich mich aber, wie ich in Zukunft besser mit sowas umgehen kann, oder wie man damit überhaupt sozial angemessen umgehen kann. Ist das eurer Meinung nach überhaupt möglich? Habt ihr ähnliche Situationen erlebt?

Versteht mich bitte nicht falsch: Ich werfe den Menschen nicht generell Böswilligkeit vor. Naja, außer dem Opa bei der Apotheke vielleicht ;). Aber trotzdem sind diese Verhaltensweisen der Menschen doch extrem distanzlos.

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Das finde ich schon extrem und wirklich distanzlos von den Menschen.
Viele denken wohl auch einfach dass ein Assistenzhund groß sein muss und denken oft an Blindenhunden und nicht an Warnhunde z.B. für Diabetiker, Epileptiker usw. solche Hunde müssen ja nicht groß sein, kenne sogar nen Chihuahua der ein Warnhund ist, eine bekannte hat immer mal wieder epileptische Anfälle und hat ihren Hund sogut wie immer dabei, damit sie selbst auch rechtzeitig reagieren kann, dass ist extrem wichtig für sie.
Es wird einfach unterschätzt wie vielseitig Assistenzhunde sind, für wie viele Bereiche sie ausgebildet werden, und nicht jedem Menschen sieht man sowas an, dass man auf einen Hund angewiesen ist, bedeutet aber nicht, dass da nichts ist.
Einem Epilepitker bemerkt man auch nichts an, wenn kein Anfall kommt, dennoch kann ein Epilepsihund wichtig sein, wenn die Anfälle stark sind, weil man sich als Person dann selbst schon so vorbereiten kann.
Ich würde aber sagen, nimm es dir einfach nicht so zu Herzen, vor allem bei Fremden Menschen, es geht sie absolut nichts an und wenn dann leg dir einfach Antworten zurecht für solche Fälle. Einige Menschen haben einfach keinen Schimmer was sich gehört und was nicht und verallgemeinern einfach zu stark oder sind bestimmte Dinge nicht gewohnt und bemerken mitunter nicht, wenn sie Grenzen Überschreiten.
Emphatie hat nicht jeder in gleichen Maßen, einige mehr, andere weniger und mitunter muss man dass echt trainieren, dass kann nicht jeder.
Einige Menschen meinen es auch nicht böse, sind mitunter einfach nur Neugieri, sind dabei aber einfach zu Distanzlos ohne es zu merken.
Weise die Menschen einfach freundlich darauf hin dass du z.B. nicht darüber reden möchtest, oder es dir unangenehm ist.
Gut sowas wie bei der Apotheke ist schon echt dreißt gewesen, sowas muss du dir auch nicht gefallen lassen und kannst auch direkter sein. Einen Assistenzhund bekomtm man ja auch nicht so ohne weiteres.

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Die Kater prügeln sich vermutlich nicht, sondern balgen und raufen.
Eine richtige Prügelei wäre wirklich mit Fetzen und Blut, da hättet ihr sie niemals lange beieinander gelassen, wenn dass passieren würde, und sie würden dann auch nicht mit beieinander liegen, wenn auch mit Abstand, sondern sich regelmäßig Anfauchen, anfeinden usw.
Kater balgen und raufen allerdings recht grob, dass ist absolut normal, kann aber durchaus grober aussehen als es ist und auch beim Spielen wird mal gefaucht und geknurrt.
Katzen die sich gut verstehen, kuscheln und schmusen nicht automatisch miteinander oder kleben beieinander, aber sie interagieren dennoch immer mal wieder, wie es auch bei denen der Fall ist.
Vögel Beobachten usw. ist absolut normal für Katzen und berücksichtige das Katzen generell am besten zu zweit gehalten werden sollten und die beiden kommen ja miteinander aus, soweit ich das gelesen habe, sind halt nicht wie Kleber, aber tollerieren sich und interagieren Katertypisch, dass ist gut so.
Auch ist ein Gesicherter Balkon gut und Katzen sind auch sehr Revierbezogene Tiere, ein Umzug ist stressig und ungesicherter Freigang klingt zwar schön, ist aber mit vielen Riesiken verbunden.
Es wäre besser wenn dein Kater dort bleiben kann wo er ist, mit Artgenosse und schönes Zuhause, deine Mutter sollte aber den Katzen täglichen Imput bieten z.B. mit Fummelboxen, da muss man für Wohnungskatzen etwas nachhelfen.
Wenn du weißt deine Mutter kümmert sich gut, dann lass ihn dort.
Wir haben zuhause einen Hund und zwei Katzen, der Kater gehört laut Papieren zwar mir, aber ich würde ihn niemals mitnehmen, weil ich weiß dass es ihm gut geht.

Außerdem ist ein Haustier, wenn man alleine lebt, eine ganz andere Dynamik dass ist viel mehr Arbeit als man denkt, wenn man mit einem mal alleine für das Tier zuständig ist.

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Erlaubt

Erlaubt schon, wobei ein ausgewachsener Marder normalerweise stärker als eine Hauskatze ist, sie sind kräftiger und haben eine bessere Knochenstruktur und sind normalerweise eher für Katzen gefährlich als umgekehrt. Gut hat man ne Bengal oder eine Main Coon siehts anders aus, aber i.d.R. würde ein ausgewachsener Marder die Katze in die Tasche stecken.

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Ehrlich gesagt ja, aber nur wenn ich vorher weiß was dabei heraus kommt und ich es mir aussuchen kann. XD
Gut bei Regenwetter hätte man vermutlich ziemliche Probleme, aber das wär es mir glaube ich wert.

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Lass das am besten von einem Zahnkundigem Tierarzt kontrollieren, normal ist das nicht.
Das Gebiss muss geröngt werden um möglicherweiser Schäden am Kiefer und/oder Zähnen genaustens zu erkennen.
Gerade kleine Rassen sind anfällig für Zahnprobleme, Putzen beugt nur vor und verhindert nicht, nimm am besten den Zahn mit und lass das gesammte Gebiss kontrollieren, möglicherweise sind unter dem Zahnfleisch Schäden die man so nicht sehen kann.
Kleine Rassen, gerade zwergrassen sind anfällig was Zahnprobleme angeht.

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Nein

Sie können gefährlich werden, sind aber nicht so gefährlich wie oft noch angenommen wird.
Sie können durchaus Krankheiten übertragen, Allergien auslösen und manchmal auch Asthma oder Ekzeme verursachen... genau wie gefühlt jedes Tier, wenn es Krank ist, oder man Allergisch auf es reagiert, und eben auch der Kot von vielen Tieren problematisch sein kann.
Kakerlaken können z.B. Salmonellen, Typhu oder Ruhr auf den Menschen übertragen, allergische Reaktionen sind auch durchaus möglich.
Aber Kakerlaken beißen oder stechen normalerweise nicht, bzw. beißen z.B. nur extrem selten.
Und die Gefahr von einer tatsächlichen Übertragung auf den Menschen ist oft geringer als man allgemein angenommen hat. Man ließt zwar oft was sie alles übertragen können, aber es ist halt auch so dass eine Ernsthafte Krankheit, die eindeutig auf Kakerlaken zurück geführt wurde, ziemlich selten dokumentiert worden sind. Besonders im Verlgeich zu Mücken, Zecken, Flöhe, die bekannte Verbreiter von Krankheiten sind.

Die meisten Kakerlaken sind absolut harmlos, sie sind sowas wie die Müllabfuhr der Natur, eine gute Hygiene sorgt schon dafür dass sich Kakerlaken normalerweise nicht im Haus versammeln, klar ab und an kann sich eine verirren, aber eine ist i.d.R. nicht schlimm.
Und allergisch kann man auch auf Katzen, Hunde usw. sein.
Die, ich nenne es mal Panik, und Ekelgefühl gegenüber Kakerlaken sind vor allem kulturell geprägt und weniger auf die tatsächlich, objektiv hohe Gefährlichkeit zurück zuführen.
Solange man hygienische Grundregeln einhält, ist das Gesundheitsrisiko durch Kakerlaken ziemlich gering.

Würde man sich von allem Fernhalten was möglicherweise Krankheiten übertrage kann, muss man Menschen vermeiden, denn Krankheiten innerhalb einer Tierart verbreiten sich eben am schnellsten, sprich Ansteckung von Mensch zu Mensch. Viele Krankheiten die Tiere haben sind i.d.R. nicht oder extrem selten Artübergreifend, oft sind sie Spezifisch. Viele Krankheiten von Tauben z.B. sind Tauben- oder Vogelspezifisch.
Heißt natürlich nicht, dass da nichts passieren kann, aber im Durchschnitt ist die Wahrscheinlichkeit einfach geringer.
Und natürlich gibt es Menschen die wirklich ernsthaft Krank werden können, dass will ich nicht abstreiten, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach gering.

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Ja

Insekten sind sehr nahrhaft und in anderen Ländern absolut normal sie zu essen.
Hier in DE ist man es halt nicht so stark gewohnt, dabei ist die Zucht von Insekten ziemlich günstig im Vergleich zu Rind, braucht vergleichsweise wenig Platz für einen hohen etrag und im vergleich zu den benötigten Ressourcen.
Der Essbare betrag bei Insekten liegt bei ca.80%, das ist fast das doppelte von einem Rind und schneiden auch im Bezug auf die Ökobilianz besser ab.

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Dann wenn es passt.

Dass lässt sich so gar nicht beantworten, einige wollen bald eine neue Katze (im Idealfall min, 2) andere brauchen Zeit und andere wollen keine mehr.
Das ist von der Person abhängig.
Als unser alter Kater gestorben ist, hatten wir ca. 3 Monate erst mal pause dazwischen, aber halt bei uns schnell gemerkt dass wir gerne wieder Katzen hätten und 3 Monate nach dem Ableben unseres alten Katers hatten wir dann unseren jetzigen Kater geholt und später auch dazu eine passende Katze, also unsere jetzigen Beiden.
Wir sind Katzenmenschen, ohne geht es bei uns schlecht.
Meine Tante liebt auch Katzen aber sie möchte z.B. keine mehr haben und genießt es durchaus auch einfach mal verreisen zu können ohne Haustierverantwortung.
Vielleicht möchte sie irgendwann mal welche wieder haben, aber aktuell will sie nicht.
Ob man bald, später oder eventuell auch erst mal gar keine haben möchte ist wirklich von der Person abhängig und muss man selbst entscheiden.
Man entscheidet zudem ja auch für ein ganzes Katzenleben, dass sind sehr viele Jahre für die man wieder Verantwortung trägt, wenn man nicht gerade einem altem Senior noch einpaar schöne letzte Jahre geben möchte.

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Ich finde die Bücher von Daniel Joeres gut.
Generell würde ich dir aber empfehlen möglichst unterschiedliche Bücher zu lesen, denn je nach Hundetrainer haben diese andere Erfahrungen und Handhabungen, welche man je nach Hund individuell anpassen muss.
Was bei Hund A klappt, klappt nicht automatsich bei Hund B, ein unsicherer Hund wird anders Trainiert als ein Selbstbewusster, daher ist eine wirklich gute Mischung das A und O damit das beste Training für den Individuellen Hund gefunden werden kann.
Zudem solltest du einen guten Hundetrainer als Ansprechpartner haben, kein Buch der Welt ersetzt den direkten Kontakt und Trainingsplan eines Hundetrainers der einen Halter und Hund vor Ort beurteilen und kennen lernen kann und für diese inviduelle Situation einen passenden Plan erstellen kann.
Theorie und Praxis sind am Ende zwei verschiedene paar Schuhe.
Gibt Menschen die theoretisch gefühlt alles über Hunde wissen, in der Praxis läuft es aber überhaupt nicht.
Andere haben wenig wissen, haben aber einfach ein passendes Gefühl für Hunde, daher ist stets ein guter Hundetrainer immer eine der besten Anlaufstellen.
Natürlich sollte man sich dennoch Theoretisches Wissen aneignen, aber bereits bei kleinen Problemen gleich nen Hundetrainer holen.
Wichtig ist dass man einen Hundetrainer hat, der nach dem Grundsatz "Trainieren und nicht Dominieren" arbeitet.

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Weniger Plastig verbrauchen, mehr Papier (z.B. beim Einkaufen)

Eigentlich eine Mischung aus allem, wobei Handy und PC schon bei meinem Beruf einfach nicht machbar wäre, ich arbeite seit kurzem als Illustrationsdesignerin (neben meinem Teilzeitjob beim Floristen) für einen Roman und wenns klappt, kann ich Cover usw. gestalten für eine Romanreihe, dass wird alles am Computer und Grafiktablet gemacht, da kommt man heute gar nicht mehr um Technik herum und muss für Rückfragen usw. halt erreichbar sein.
Plastik lässt sich schon beim Einkaufen reduzieren wenn man z.B. Aufschnitt usw. von der Frischetheke kauft.
Lebensmittel schmeißen wir sogut wie gar nicht weg, bei Fleisch verwenden wir sogar die Knochen, darauß lassen sich prima Suppen und Gelee für unseren Hund und unsere Katzen zaubern, die kann man dann portionieren und einfrieren, wird verwendet was verwertet werden kann.
Auto habe ich gar nicht, brauche ich auch nicht.

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Der Plesiosaurus eher als Pliosaurus.
Die Meeresreptilien hatten Rippenkörbe, Beckengürtel und Gliedmaßen mit Knochen, ähnlich dem Reptilien an Land, auch wenn sie natürlich nicht für den Landgang gemacht waren, waren sie nicht komplett hilflos, außerhalb des Wassers, zumindest nicht zwangsläufig.
Der Plesiosaurus war vermutlich vergleichsweise leichter gebaut und könnte durch dieses eher geringere Gewicht eine höhere Chance gehabt haben um eine Strandung zu überleben, vorausgesetzt sie kamen irgendwie wieder ins Wasser
Pliosaurier hatten aber eine robustere und schwerere Statur, bei denen ist es zweifelhafter ist ob sie eine Strandung überlebt hätten, je nachdem welche Körpermasse sie wirklich hatten.
Aber ihre Gliedmaßen waren Paddelartig, und könnten für rudimentäre Bewegungen an Land theoretisch geeignet sein, ähnlich wie bei Meeresschildkröten.
Die Plesios und Plios waren wahrscheinlch mesothern oder warmblütig, hatten im gegensatz zu Walen eine Haut ohne dicke Fettschicht, möglicherweise sorgte dies für eine höhere Toleranz gegenüber Außenweltteperaturen.
Sie hatten vermutlich eine bessere Wärmeregulierung.
Es gibt allerdings kaum Fossilienfunde die auf gestrandete Plesios oder Plios hindeuten, aber Funde deuteten zumindest darauf hin dass sie der Küste gelegentlich sehr nahe kamen, aber daraus lässt sich nicht belegen ob sie mitunter gestrandet sind und auch wieder entkommen sind, aber biologisch wäre es wohl möglich gewesen, zumindest für kleinere, leichtere Arten.
Biologisch wäre es plausibel das der kleinere oder mittelgroße Plesio eine realistische überlebenschance nach einer Strandung hätte, zumindest mehr als heutige Wale.
Bei großen Pliosauriern ist es schon fraglicher da ihr gewicht ähnliche Probleme wie bei Walen verursacht haben könnte.

Aber dass ist nur Theoretisch und ich merke an dass ich mir bei einigen Punkten nicht mehr ganz sicher bin, falls ich mich also irgendwo vertan habe, dann kann man dass gerne anmerken.

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Am besten marke Eigenbau, ist auch Kostengünstiger, im Idealfall zahlst du max. die Hälfte von dem was du da oben zahlen würdest.
Rechne mit einer Kantenlänge von min. 150x80 und schon die Einstreuhöhe sollte min. 40cm betragen im idealfall mehr.
Hamster sind Bodenbewohner und Buddler, das bedeutet viel Lauffläche und viel Buddelmöglichkeiten. (Keine Etagen)

Im Internet findest du viele Anleitungen wie du aus 4 Holzplatten und einer Plexiglasscheibe ein schönes Hamstergerechtes Gehege bauen kannst.
Rechne bei nem Hamstergerechtem Gehege aber ruhig ab 200cm + ein.
Zum vergleich Wilde Hamster haben eine Reviergröße von bis zu 2 ha, dagegen sind selbst 200 cm Kantenlänge ein Witz.
Einigen Hamster kann aber selbst dass zu wenig sein, dabei spielt auch der Individuelle Hamster eine Rolle.
Im Grunde je mehr Fläche desto besser und für Marke Eigenbau brauchst du auch kein Genie sein, dass ist nicht schwer und wenn du keine anderen Haustiere hast brauchst du auch keinen Deckel, wenn du hoch genug Baust.
Im Idealfall hast du um die 60cm Einstreu und noch ca. 40 cm Luft nach oben, solange du keine Klettermöglichkeiten anbietest, braucht es keinen Deckel, da der Hamster nicht hoch springen kann.
Marke Eigenbau lässt ein deutlich mehr Freiraum in Höhe, Breite und Länge, bei Bedarf kann man sogar ein Eckgehege bauen, also ein L förmiges.

Schwere Sachen wie Laufrad, Napf usw. am besten auf solchen Etagen hier platzieren diese sollten mit ihrer Podesthöhe dann auf der Höhe des Einstreus gestellt werden, so dass sie im Grunde keine Etagen sind, sondern ein fester Untergrund auf dem alles stehen kann, was schwer ist. Also Wassernapf, Laufrad usw. aber ohne dass er Hamster klettern muss.
Die Beine dieser Etagen sind aber keine 40-60cm hoch, dass kann man aber slebst auch gut zurecht basteln mit einfachen Holzstäben, solltest du im Baumarkt oder so bekommen.

Hamster sind sehr Anspruchsvolle Haustiere, es wird oft unteschätzt wie stark ihre Bedürfnisse in Platz und Ausstattung sind.

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Dein Hund sieht optisch schon mehr nach Mutter aus, hat aber eben braunes Fell, wie der Vater aussieht kann man aber nicht sagen, der muss nicht zwangsweise braun gewesen sein, er muss nur die Erbanlagen für diese Fellfarbe besitzen, kann aber auch von der Mutter stammen, dass kann man einfach nicht anhand der Optik beurteilen.
Theoretisch kann der Vater auch Schwarz mit Stehohren sein, wenn eines der Elterntiere erbanlagen für Braun haben, kann ein Welpe braun werden, muss aber nicht der Vater sein.

Und so ein Gentest kann man auch nicht komplett als Zuverlässig abstempeln.
Diese ganzen kleinen Anteile (unter 10%) sind nicht unselten sehr ungenau, vor allem rasseanteile unter 5% liegen oft im statistischen Rauschen. Sie sind schlicht weg schwer zuverlässig zu erkennen und können auch falsch-positive Ergebnisse liefern, sprich alles unter der 10% auf der Liste kann man nicht für zuverlässig halten und kann auch kompletter Murks sein.
Zudem hat jede Organisation einen unterschiedlich großen Referenzpool. Seltene Rassen oder regionale Linien können auch übersehen oder falsch zugeordnet werden.
Vetevo ist ein deutsches Unternehen, das mit einem bekannten Genlabor zusammen arbeitet (Soweit ich mich erinnere ist es oft MyDogDNA).
Es gilt zwar als Seriös, aber wie bei allen anbieter sind die Angaben eine gute Orientierung, aber keine exakte Wissenschaft und z.B. die Labore Embark oder Wisdom Panel in den USA haben eine größere Datenbank und dort werden die Ergebnisse weitaus anders aussehen, wenn du dort einen Test machen lassen würdest, schon weil sie eine größere Datenbank besitzen und daher mehr Rassen zuordnen können, aber auch hier ist alles was unter der 10% Linie fällt eher in Klammern gehalten, weil sich solche Mengen schwer zuverlässig bestimmen lassen.

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Beides

Beides.
Ich finde dass gehört sich so, bin halt auch damit aufgewachsen das Trinkgeld zu solchen Leistungen dazu gehört, vor allem wenn der Service auch gut ist, klar die machen im Grunde genommen nur ihren Job, aber diese Jobs sind ziemlich beschissen bezahlt, wenn man ehrlich ist.

Früher haben Wohlhabende Menschen z.B. Adelige ihren Bediensteten, Kutschern usw. kleine Geldbeträge als Anerkennung für gute Dienste gegeben. Diese freiwilligen Zahlungen galten als Zeichen und Großzügigkeit. Sie festigten den sozialen Status der Geber und belohnten gute Arbeit.
Im 17 und 18 Jahrhundert entwickelte sich in Gasthäusern, vor allem England und Frankreich der T.I.P (To Insure Promptness). Also Gäste haben begonnen kleine Beträge vor oder nach dem Service zu geben um schnelle Bedienungen zu gewährleisten. (Wobei nicht ganz sicher ist ob das Wort Tip, wirklich daher kommt)
Beim Trinkgeld geht es auch um die Anerkennung des Service, also eine gute Arbeit zu würdigen und besonders in Branchen wo niedrige Gehälder bekannt sind, nicht unüblich. Auch ist es für die Arbeiter ein Anreiz für freundlichen, schnellen oder individuellen Service zu sorgen, ich finde dass ist heute nicht anders, außer die Art der Dienstleistungen.

Es ist auch eine art Sozialer Brauch in vielen Kulturen, Trinkgeld gehört mitunter einfach zur Gesellschaftlichen Norm, auch wenn es formal nicht verpflichtend ist.
Und wenn ein Lieferdienst mal Problem mit dem essen hat, dafür kann der Lieferer ja nichts, dafür wendet man sich halt telefonisch an das Lokal und beschreibt das Problem i.d.R. wird dass dann auch gelöst, bekommt was gut geschrieben oder sogar ersatzt, die sind da eigentlich ziemlich entgegen kommend.

Und wer schon mal in diesen Bereichen gearbeitet hat weiß auch einfach wie beschissen diese Jobs bezahlt sind, dafür dass sie so stark in anspruch genommen werden und bei den heutigen Lebensunterhaltskosten sind die auch über ein Trinkgeld froh.

Klar wenn einer im Restaurant total unhöflich ist und totalen misst macht, dann wirkt sich das halt auch aufs Trinkgeld aus, aber sowas hatte ich selbst bisher nie gehabt.

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