Wo habt ihr euren Hund her?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Züchter 42%
Anderes (unten in die Antworten schreiben bitte!) 38%
Tierheim/Tierschutz 21%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Tierheim/Tierschutz

Unser älteser Hund, welcher ebenfalls der Familienhund ist, hat schon einiges hinter sich. Er kam damals aus Rumänien, aus illegalen Pit-fights. Hat eine ziemlich unprofessionell kupierte Rute und Brandmarke zwischen den Augen bzw auf der Nase. Danach wurde er in Deutschland zweimal rum gereicht bis er dann ins Tierheim kam. Von dort habe wir ihn geholt. Alleine vom Aussehen her könnte man Deutsch-Drahthaar, Labrador und irgend einen Terrier vermuten, ob das stimmt - keine Ahnung. Ich Frage mich auch bis heute noch wie wir das alles mit diesem damals hoch aggressiven Hund geschafft haben. Aber irgendwie hat es geklappt. Ist ein guter Kerl unser mittlerweile Senior. Hat trotz Herzprobleme und Arthrose + Spondylose die 13 Jahre geschafft. Mal schauen ob er die 14 auch noch schafft.

Meinen eigenen habe ich von einer Tierschutz Organisation. Er kam aus Griechenland. Wurde mit seinen Geschwistern im Alter von ca. 4-5 Wochen in einem Karton gefunden. Vermutlich ausgesetzt von einem Bauer der die Mischlingswelpen nicht haben wollte. Passiert oft dass Hofhunde von Bauern sich mit Streuner paaren, mit den "untauglichen" Welpen kann der Bauer nix anfangen. Ich vermute rein von der Körperstruktur, generell aussehen und dem Charakter her dass in ihm Tornjak steckt. Weshalb ich ihn wollte? Lustig aber ich wollte ihn nicht. Ich war an seinem Bruder interessiert. Wollte generell eine passende Begleitung für den Hof, Weide, Ausritte und Kutschfahrten. Naja und dann hat mein kleiner großer Kerl mir seine Pfoten in die Hände gedrückt während sein Bruder mich nichtmal mit dem Hintern angeschaut hat. Kommt halt doch immer anders als geplant.😁

Der nächste Hund allerdings kommt von einem Züchter mit dem ich bereits in engem Kontakt bin.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe 2 "Problem" Hunde aus dem Tierschutz
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Haben wir damals aus dritter Hand gerettet, der ist bei irgendwelchen Leuten unter gekommen die wohl eine Mopszucht aufbauen wollten, unseren Hund (Dackel-Mix) haben die irgendwie von der Großmutter übernommen und wollten ihn nicht haben, da haben wir ihn schnell genommen, denn wirklich gefallen hat uns die Situation da nicht (Haben dass auch gemeldet)

Er war damals gerade mal 7 Wochen alt, also auch viel zu klein um von der Mutter getrennt worden zu sein, die Ernährung, Stubenreinheit usw. haben wir relativ gut in den Griff bekommen und der Nachbarshund, eine sehr liebe Rottweilerdame hat schon fast den Mutterersatz übernommen und ihn gut sozialisiert (Nur bei unkastrierten Rüden wurde er manchmal etwas giftig, aber auch nicht immer). Unser Kater war sowas wie der Chef der dem Hund auch gleich gezeigt hat was er darf und was nicht, klar tat mir etwas leid dass der Welpe hier und da mal was auf die Nase bekommen hat, aber der Kater hat wirklich nur dann zugeschlagen wenn der Hund wirklich aufringlich war, aber es war natürlich nie was ernstes.
Die haben ihre angelegenheiten gut unter sich geklärt und der Hund hat schnell gelernt was er beim Kater darf und was nicht, Tiere können dass ziemlich gut regeln.

Allerdings mussten wir ihn vor kurzem mit 15 Jahren einschläfern lassen, da er neben seinem Vestibularsyndrom, leider auch einen Schlaganfall hatte, Blutwerte waren soweit zwar alle okay, hat aber auch zum Schluss nicht mehr richtig gefressen und wir wollten ihn auch nicht von einer Spritze zur nächsten Quälen, dass hätte ja nichts gebracht, außer ihn weiter vor sich hin vegitieren zu lassen und dass tut man einem Tier nicht an.

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Ich habe meine Weiße Schweizer Schäferhündin vermeintlich vom Züchter. Letztenendes entpuppte sich dies als Trugschluss. Ich wusste zu wenig und bin einem Vermehrer auf den Leim gegangen, mit dem Resultat, eine völlig unsozialisierte und sehr kranke Hündin zu kaufen, deren Papiere wertlos sind. Sie ist ein Mischling und ich vermute tatsächlich, dass ein Husky mit in ihr stecken könnte, auch wenn sie nicht so aussieht. Es ist eher das Verhalten von ihr, das mich in diese Richtung denken lässt.

Sie ist nun seit 3,5 Jahren bei uns und wir haben viel durchgemacht mit ihr. Dennoch lieben wir alle sie und sind froh, sie in unserem Leben zu haben. Ärgern tue ich mich dennoch darüber, mich im Vorfeld nicht ausreichend informiert zu haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
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Meiner saß als ca 5 Wochen alter Welpe unter einer Decke von irgendwelchen Osteuropäern, total krank, verwurmt, verfloht .... er wurde denen von meiner Vorgängerin dann nach langer Diskussion abgekauft, sie hat ihn hochgepäppelt und wir haben uns dann durch Zufall getroffen, als er ca 8 Wochen alt war. Er hätte bei ihr nicht bleiben können auf Dauer, weil ihr anderer Hund in als Erwachsener nicht mehr akzeptiert hätte und ich habe mich halt gleich in ihn verknallt... 😊

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Meiner ist mir damals zugelaufen. Das war ein schwarzer Schäferhund, der von seinem Besitzer vermutlich geschlagen wurde. So bald ich "hohl das Stöckchen" mit ihm spielen wollte, hat er sich hingelegt und vor Angst gejault.

Am Strand der Ostsee ist er mir hinterher gelaufen und nach dem ich ihm aus der Hand zu Trinken gegeben habe, wurde ich ihn nicht mehr los. Also ist er bei mir geblieben.

SterndesLoewen  23.07.2023, 14:43

❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️

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