Das ist schon noch sehr jung. Ich meine du warst 14, als ihr ein Paar wurdet. Da kann schon das Bedürfnis aufkommen, sich noch ein wenig auszuprobieren. Schauen, wie es mit wem Anderen wäre.

Mein Bruder und seine Frau, kamen auch mit 15 Jahren zusammen. Hatten dann auch kurz eine kleine Pause, kamen dann aber schnell wieder zusammen. Heute sind sie 68 Jahre alt, Kinder und Enkel. Sind liebevoll zueinander. Es passte halt wirklich.

Grad so wie unser Sohn. Er und seine Frau, kamen auch mit 15 zusammen. Hatten dann ein paar Jahre später auch eine kurze Beziehungskrise. Fanden aber gleich wieder zusammen. Das ist nun auch schon Jahrzehnte und auch sie sind total glücklich.

Ich denke, das geht dir im Moment auch so. Eben die Frage, wie wäre es, würde es mit wem anderen sein. Ich kenne ja quasi nur ihn oder sie.

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Thema: Plötzlicher Bruch mit enger Freundin – Kind soll allein zu Geburtstag, obwohl Eltern unerwünscht sind?

Ich bin gerade emotional sehr belastet durch eine Situation mit einer engen Freundin, die gleichzeitig die Patentante meiner vierjährigen Tochter ist. Wir hatten über Jahre ein enges Verhältnis, auch unsere Kinder sind sehr verbunden. Gerade deshalb trifft mich die Entwicklung so tief.

Der Auslöser war ein konkretes gemeinsames Vorhaben: Wir hatten zusammen ein besonderes Erlebnis für unsere Kinder geplant und uns explizit noch am selben Tag darauf verständigt, es gemeinsam zu machen. Wenige Stunden später erfuhr ich, dass meine Freundin das Erlebnis doch bereits an diesem Nachmittag mit anderen Kindern durchgezogen hatte ohne mein Kind. Für mich war das sehr verletzend, da es sich nicht um eine spontane Entscheidung, sondern um eine klare Absprache handelte, die einfach übergangen wurde. Das Vertrauen, das ich in unsere Abmachung gesetzt hatte, wurde komplett enttäuscht.

Ich habe sie daraufhin in ruhigem Ton kontaktiert, um mein Gefühl zu schildern und eine Klärung herbeizuführen. Zunächst kam Verständnis sie schrieb, sie könne mich verstehen und dass sie meine Ehrlichkeit schätzt. Doch nur zwei Tage später kippte die Haltung völlig. Plötzlich hieß es, ich hätte kein Vertrauen, mein Charakter wurde in Frage gestellt, und statt eines echten Gesprächs kam nur noch der Wunsch nach Distanz. Es folgte eine sehr nüchterne Nachricht, in der unsere Verbindung auf ein „Patenamt“ reduziert wurde, das künftig nur noch an festgelegten Tagen stattfinden solle alles sachlich, aber emotional eiskalt.

Wenige Tage später kam dann eine Einladung zum Geburtstag ausschließlich an meine Tochter, nicht an uns als Eltern. Obwohl klar ist, dass zwischen uns ein schwerwiegender Konflikt besteht und mein Kind diese Spannung bereits spürt. Sie hat in den letzten Tagen mehrfach gesagt, dass ihre Patentante sich anders verhält, und kam deswegen sogar weinend nach Hause. Ich bin sprachlos darüber, dass jemand mit pädagogischer Ausbildung (sie ist studierte Erzieherin) so wenig Gespür für die kindliche Perspektive zeigt. Sie würde ihr eigenes Kind sicher nicht in eine solche Situation schicken ohne elterliche Begleitung, inmitten vieler Erwachsener, bei spürbarem emotionalem Bruch.

Ich selbst habe bewusst darauf geachtet, den Konflikt nicht auf die Kinder zu übertragen. Aber die bloße Einladung ausschließlich an mein Kind ohne Aussprache, ohne Klärung, mit offener Ablehnung meiner Person setzt mein Kind emotional in eine kaum zu bewältigende Lage. Ich halte das für völlig unangemessen und kann nicht verstehen, wie man das einem vierjährigen Kind zumuten kann.

Mein Partner sieht das deutlich entspannter. Er denkt, wenn unsere Tochter hingeht, könnte sich alles wieder beruhigen. Ich aber sehe die Gefahr, dass unser Kind in einen Loyalitätskonflikt gedrängt wird, den sie nicht einordnen kann weil sie spürt, dass etwas nicht stimmt, aber niemand mit ihr darüber spricht. Sie wäre dort allein, obwohl sie gewohnt ist, dass wir bei solchen Anlässen als Familie auftreten.

Ich frage mich ehrlich:

– War es falsch, mein Gefühl ehrlich zu äußern?

– Reagiere ich über oder ist mein Wunsch nach Klarheit und Respekt nachvollziehbar?

– Wie gehe ich damit um, wenn mein Kind in einer Situation landet, die emotional viel zu groß für sie ist während ich als Mutter bewusst ausgeschlossen werde?

Ich danke euch für jeden neutralen Blick auf diese Lage denn ich bin inzwischen einfach nur noch traurig, enttäuscht und innerlich erschöpft.

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Dann fühlt sich deine Tochter dort nicht verloren, denn das Programm ist auf Kinder ausgerichtet.

Es kann gar sein, dass deine *Freundin* dieses Mal nur Kinder eingeladen hat. Das war früher normal, dass bei einem solchen Anlass, ohne Mama oder Papa da waren.

Du bist zu Recht verletzt, wie dich deine Freundin angegangen ist. Keine Ahnung, was in sie gefahren ist, dass sie von heute auf morgen, wie ein umgekehrter Handschuh reagiert.

Da wäre meine einzige Erklärung, dass du bei ihr deformiert wurdest, jemand üble Dinge über dich verbreitet hat. Also Rufmord und deine Freundin den Quatsch glaubte.

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Ja

Was die momentan ungünstige Lage ist, um eine Freundin finden zu können, verstehe ich nicht.

Du stehst doch solide im Leben. Bist offenbar eher der häusliche Typ, was nicht alle, aber doch viele Frauen mögen. Abgesehen davon, sitzt du ja auch nicht ständig zu Hause, sondern hast diverse Interessen.

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Eigentlich wäre es einem nicht langweilig. Es gäbe immer was zu tun und man ist ja auch nicht mehr wie ein Düsenjet unterwegs.

Nur eben, ich schiebe oft einfach Dinge etwas vor mich her. Denke, das kann ich dann morgen auch noch erledigen. Und somit leidet die Tagesstruktur drunter. Was dann zu einer leichten Depression führen kann.

Einfach weil man mit sich selbst nicht zufrieden ist, sich aber ständig ganz selbst motivieren muss.

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Es wäre fair, wenn Typ 2 weiss, dass du nicht wirklich was von ihm möchtest, ausser Ablenkung.

So kann er selbst entscheiden, ob das für ihn dann so auch passt, oder er eben sich eventuell Hoffnungen auf mehr macht. Er eben eine feste Beziehung sucht und seine Zeit nicht mit etwas auffüllt, das keinen Wert hat.

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Muss ich den Neuen Freund meiner Mutter mögen?

Hi.

Ich mache gerade meine Ausbildung und habe meine eigene Wohnung.

Meine Mutter hat nach der Trennung von meinem Stiefmonster jetzt wieder jemanden kennengelernt.

Ich für meinen Teil habe den Eindruck,dass es wieder eine toxische Beziehung ist, weil sie mich alle zwei Tage anruft und weint, weil er sich ihr gegenüber mies verhält,dann ist sie wieder einige Tage glücklich,weil er endlich Mal auf sie reagiert hat, dann ruft sie wieder an, weil er sie unglücklich macht. Es ist ein ständiges hin und her und ich hasse ihn bereits dafür,wie er sie behandelt.

Ich komme regelmäßig an meinen freien Tagen zu ihr, da meine Haustiere noch bei ihr sind, die ich während der Ausbildung wegen Blockschule 8 Stunden entfernt nicht selbst halten kann in der zudem sehr kleinen Wohnung.

Jetzt will sie , dass der Kerl bei ihr einzieht. Ich habe ihr gesagt, dass ich ihr Leben respektiere und wenn sie denkt, es ist die richtige Entscheidung, dann soll sie es tun. Aber ich habe auch gesagt, dass ich dann nicht mehr zu Besuch kommen werde, sobald die Haustiere tot oder bei mir sind, einfach weil ich mich mit dem Mann nicht wohlfühle. Ich habe ihr gesagt, ich führe mein Leben, in das sie dazu gehört und ich bin weiter immer für sie da, aber er gehört nicht dazu. Sie kann mich jederzeit besuchen und wir können Dinge unternehmen, aber ohne meine Tiere, denen gegenüber ich verpflichtet bin, hält mich dort nichts mehr.

Und jetzt ist sie absolut sauer, macht mir dauernd Vorwürfe und will mich dazu zwingen, dass ich ihn akzeptiere und mag. Sie sagt, ich sei kindisch und zickig.

Ich bin jetzt sehr hin und her gerissenen. Eigentlich liebe ich sie als Mutter und alles, aber ich hasse ihn dafür, wie er sie behandelt. Ich finde die Beziehung toxisch und will ihn nicht in mein Leben lassen...

Wie soll ich mich verhalten? Ist meine Aussage gerechtfertigt oder nicht?

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Deine Mutter hat da selbst dazu beigetragen, dass du ihn nicht magst, wenn sie dich ständig anruft und sich bei dir über sein Verhalten beklagt.

Und genau das würde ich ihr sagen, damit sie versteht, warum du etwas gegen ihn hast und nicht verstehen kannst, dass sie nun auch noch zusammen wohnen wollen.

Wenn sich da wer naiv verhält, dann doch wohl sie. Nicht du bist kindisch, sondern agierst vernünftig.

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Ihr seid beide erwachsen, auch wenn du jünger aussiehst. Es kommt auf die geistige Reife drauf an. So, dass man sich auf Augenhöhe befindet. Das ist bei euch der Fall.

Mein Ehemann ist auch gut 8 Jahre älter als ich und sind glücklich zusammen.

Also lasse dir dies nicht mies reden. Denn das geht niemanden etwas an.

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Nein, er hat ja einfach Sex mit sich und stimuliert sich via Pornos. Das ist doch kein fremdgehen. Man kann wirklich alles übertreiben. Was er dabei denkt, muss er mir auch nicht erzählen.

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So wie es für mich klingt, kennt ihr euch nicht sonderlich gut, sondern es ist eher eine lose Bekanntschaft.

Es war okay, zu schreiben, dass du mit deiner Mutter bereits im Urlaub warst. Denn danach fragte er ja, ob du noch vor hast ein paar Tage zu verreisen. Und auf die Frage, wie es dir geht, war es schon in Ordnung, schriebst du nicht einfach; gut....

Allerdings hätte ich da den Ball auch flacher gehalten und einfach gesagt; danke, ja es geht.

Nur das mit der Therapie und dem warten auf den Termin beim Psychiater, ging ihm vermutlich zu vertraut nahe, wenn man nicht bereits eng befreundet ist.

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Wenn du hier Fragen stellen kannst, scheint dein Kopfweh nicht so schlimm zu sein. Weil dann würdest du lieber einfach im Bett liegen und die Augen zu haben.

Darum hat vermutlich deine Mutter so reagiert. Sie macht sich halt Sorgen, dass du es mit dieser Einstellung später schwer hast, da Arbeitgeber nicht lange fackeln, wenn sie merken, jemand feiert ständig ein wenig krank, wenn es etwas unangenehmes zu erledigen gibt.

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Nein...Katzen sind keine Hunde...sie vermissen dich am Anfang schon, nur sie gehen gut damit um...nur es ist schon so, sie kennen dich, freuen sich, sind sofort wieder verschmust und vertraut mit dir...

Erlebten wir mit Kitten von uns...wir waren da eingeladen und die Katzen, ...sie erkannten uns...es ist so, sie vergessen dich nicht, kommen aber sehr wohl ohne dich zu recht.

das musst du auch können.

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Dass ihr eine grosse Verantwortung übernehmt, wo es kein wieder zurück geben darf. Ihr erfahren sein müsst und genügend Zeit habt. Also 24 Stunden , klar nicht wach, aber da....mit einem absolut klarem Tagesablauf, auf den sich der Hund verlassen kann.

Wenn nicht, dann lasst lieber die Finger davon. Wenn ihr keine Erfahrung mit Hunden habt, dann lasst lieber, dem Tier zu Liebe, die Finger davon.

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Wir müssen das nun tun, also nicht nur Kleider, sondern ein ganzes Haus räumen.

Nur da gibt es eine Zipfelmütze und einen ziemlich zerfransten Pullunder, den ich meinem Vater mal mit 9 Jahren gestrickt habe und er immer trug...

Notabene bald 60 Jahre alt...niemand wird verstehen, warum ich diese beiden zerfransten Teiler, zu mir nehme. Und dann gibt es noch eine Wolldecke, die meine Grossmutter aus Restwolle von Socken machte, die ist über 120 Jahre alt.

Und ja, auch wenn jemand gegen 100 Jahre alt wird, ein erfülltes Leben hatte, der Abschied tut sehr weh...es ist nicht einfacher.

Wir werden sehr viel erben. Nur es ist extrem schwer. Als er starb, fuhren wir zu ihm nach Hause und ich gab den Pflanzen Wasser. Ich schaute zum Rechten, das war ihm immer wichtig

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