" Dein Hund, eine Dreckschleuder! " (Schlagzeile ZEIT Online)
" Flöhe und Bandwürmer, na klar. Aber wussten Sie, dass Hunde weltweit gefährliche Erreger wie multiresistente Keime oder Parasiten verbreiten? [...]
Wer seinen Hund zu innig liebt, muss damit rechnen, sich fiese Bakterien oder Parasiten einzufangen – und das hat nicht immer etwas damit zu tun, ob der Hund krank oder dreckig ist.
Im saubergeleckten Napf, im schlabberigen Kuss und natürlich auch in der Hundekottüte vom Spazierengehen lauern sie: unsichtbare Erreger. [...]
Bis zu drei Viertel aller menschlichen Erkrankungen sind Zoonosen, kommen also ursprünglich vom Tier, schätzen Wissenschaftler. [...]
'Wir wissen [...], dass der Hund viele verschiedene Erreger übertragen kann, zum Beispiel das Bakterium Campylobacter, das Durchfall verursacht.'
Jedes Jahr infizieren sich mehr als 70.000 Bundesbürger mit diesen korkenzieherförmigen Keimen. [...] mehr als zehn Prozent aller Hunde in Deutschland tragen sie in sich.
Ärzte aus den USA schätzen sogar, dass die Hälfte aller Hunde damit befallen ist [...]. Das größte Risiko bergen ausgerechnet die süßen Welpen, mit denen wir am liebsten kuscheln.
Und nicht nur die Haustiere, auch ihr Futter kann voller Keime stecken. Wer sich die Hände nicht wäscht, nachdem er das getrocknete Schweineohr aus der Verpackung gepult hat, steckt sich leicht mit Salmonellen an.
An Infektionen mit [...] antibiotikaresistenten Bakterien, häufig Krankenhauskeime genannt, sterben in Deutschland jährlich schätzungsweise mehrere Tausend Menschen. Und ausgerechnet sie können auch das Maul von Hunden kolonisieren und so alle, die mit den Tieren in Kontakt kommen, anstecken.
Eine Studie ergab, dass Menschen, die ein Haustier haben, sechsmal häufiger von einer besonders resistenten Form des Bakteriums E. coli, die sich ESBL nennt, besiedelt sind, als andere Menschen.
Angst davor, einen Hund zu halten? Die müsse man in Deutschland nicht haben, beruhigt Martin Pfeffer, Professor für Tiermedizin in Leipzig. [...] Auch wenn es keine genauen Studien gibt, die zeigen würden, wie häufig sich Hundehalter hierzulande gefährliche Krankheiten bei ihrem Tier holen: Er ist überzeugt, dass die Gefahr nicht besonders hoch.
Global betrachtet sieht das anders aus: So gesehen zählen Hunde zu den gefährlichsten Überträgern ernster Erkrankungen. [...] "
www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-04/hunde-haustier-haltung-gesundheit-keime-krankheiten
Was die Überzeugung des Professor betrifft, in Deutschland sei die Gefahr für ernste Krankheiten sei nicht besonders hoch - obwohl es dazu keine Studien gibt - stellt sich mir die Frage, ob diese Einschätzung möglicher Weise damit zusammenhängt, dass er selber einen Vierbeiner besitzt...
Wie dem auch sei: Auch wenn antibiotikaresistente Bakterien ja keine Krankheit an sich sind, so sterben daran, wie gesagt, jährlich mehrere tausend Menschen in Deutschland...
6 Antworten
Aber wussten Sie, dass Hunde weltweit...
Nein, und es geht mir 2cm am Allerwertesten vorbei. Ich habe seit 47 Jahren Hunde, und bin durch sie noch nicht erkrankt.
Ich verfalle jedenfalls nicht in Panik. Auch nicht, wenn du solch "wichtige" Sachen entdeckt hast. Deine Entdeckung ist mir einfach egal.
Aber andere Leute verfallen vielleicht in Panik - zum Beispiel Leute mit einem geschwächten Immunsystem, die sehen, das viele Hunde nicht angeleint herumlaufen und sie anspringen und vollsabbern können. Ist mir auch schon Mal passiert...
ich glaube mittlerweile ,das du fachmännische Hilfe benötigst. Deine überzogenen, reißerischen Fragen und Antworten zeigen mir, das du nicht im Stande bist, entspannter durchs Leben zu gehen und alles was den Hund betrifft dich regelrecht in Angst und Schrecken treibt. Das Leben ist nun mal ein Risiko, musste mit Leben.
Joa, mag alles sein, aber das Zusammenleben mit dem Hund wiegt das Risiko auf und ganz ehrlich: ich habe inzwischen den 6ten Hund und nichts davon ist eingetreten.
Insgesamt erinnert mich das Geschreibe an einen anderen User, der zum Glück in der Versenkung verschwunden ist.
Gruss
Ja, das dachte ich mir auch schon. Der Sohn des Südens - oder war der Osten?😊hat sich lange nicht gemeldet.
nichts davon ist eingetreten
Wer hat denn prophezeit, dass etwas "eintreten" wird?
Insgesamt erinnert mich das Geschreibe an einen anderen User, der zum Glück in der Versenkung verschwunden ist.
Ja, Leute, die in diesem Forum kritisch kommentieren, versucht man mit großer Leidenschaft zu versenken. Allerdings weniger mit Argumenten als vielmehr mit Lächerlichmachen, Beschimpfen, Ignorieren und Verdrehen von Aussagen...
Du solltest dringend therapeutische Hilfe gegen Deine Ängste in Anspruch nehmen. Hunde sind nämlich nicht das eigentliche Problem der Welt.
Es ist kein Geheimnis, dass Kinder, die im Dreck spielen, mit Tieren aufwachsen und sich in Ställen aufhalten, meist ein weit besseres Immunsystem haben als solche, die davon ferngehalten werden. Woran liegt das wohl!?
Leugnest Du, dass tausende von Menschen jedes Jahr an resistenten Keimen sterben und dass nicht nur die Besitzer selber mit den beim Hund vermehrt vorhandenen Keimen in Kontakt treten können?
Nein, keinesfalls. Aber ich leugne die von Dir verbreitete Meinung, dass man hierfür den Hunden den schwarzen Peter zuschieben muss.
Die kannst Du ruhig leugnen - denn sie existiert gar nicht. Dass die Hunde daran Schuld sind, dass sie diese Keime vermehrt besitzen, würde ich ja niemals behaupten. Ich bin zwar ziemlich dumm, aber sooo dumm auch wieder nicht.
Wie gesagt: Suche Dir Hilfe, denn Du hast offensichtlich weit mehr Probleme als Deine Angst/Panik vor Hunden.
Meinen Hund behalte ich trotzdem. Diese Panikmache prallt an mir ab.
Niemand hat vor, ihn Dir wegzunehmen.
Aber vielleicht kannst Du versuchen nachzuvollziehen, dass nicht wenige Menschen sich nicht ganz so stark von Hunden angezogen fühlen wie viele Hundeliebhaber.
Und vielleicht kannst Du auch verstehen, dass viele Menschen sich sogar davor ekeln und Angst - wenn auch keine Panik - haben, von einem Hund angesprungen und vollgesabbert zu werden...
Das kann ich durchaus nachvollziehen. Ich will auch nicht, dass fremde Hunde das bei mir machen. Das liegt aber an der Erziehung.
Salue
Immerhin zeigt es sich, dass Besitzer von Haustieren ein besseres Immunsystem haben. Es wird besser trainiert und wir auch mit Viren aller Art besser fertig. Kinder die auf Bauernhöfen auswachsen haben weniger Allergien. Zudem haben Hunde einen Einfluss auf die Lebensfreude von Menschen.
Wie alles im Leben haben also Hunde Vor- und Nachteile für die Halter. Allerdings überwiegen die Vorteile bei weitem.
Tellensohn
'n Abend,
darf ich darauf hinweisen, dass es neben den Besitzern auch noch andere Menschen auf der Welt gibt, die durchaus in (ungewollten) Kontakt mit den Tieren treten könnten?
Achso, dann ist das ja alles nur Panikmache und Fakenews, wenn es Dich noch nicht erwischt hat.