Sind Hunde-Kot-Beutel kontraproduktiv?
Ja, der Titel ist ernstgemeint.
Ich werfe einfach mal folgende Aussage in den Raum:
" Hundebesitzer können in der Regel den Großteil des Kots entfernen, aber es können dennoch KLEINE RESTE übrig bleiben. "
Und ich füge hinzu: Sie können nicht nur übrig bleiben, sondern sie bleiben höchstwahrscheinlich in den meisten Fällen übrig.
Nun könnte man fragen: Ja, soll man sich denn nicht über die 99% freuen, die entfernt wurden, anstatt über die 1% zu meckern?!
Wer diese Frage stellt, hat das Problem nicht verstanden:
Mir als Spaziergänger geht es doch darum, dass ich nirgendwo reintrete.
Der Anblick eines großen Haufens ist zwar auch nicht schön - aber immer noch deutlich weniger unangenehm, als wenn ich in irgendeinen winzigen Köddel hineintrete, der nicht oder nur sehr schwer zu sehen ist - insbesondere auf Wegen, wo noch zusätzlich Laub, kleine Aststücke oder Erdklumpen herumliegen...
Was den Effekt des Nano-Köddels betrifft:
Vor längerer Zeit versuchte ich eine mit Hundekot verschmierte Schuhsohle zu säubern: Auch nach mehreren Minuten Bearbeitung mit einer Bürste und heißem Seifenwasser war immer noch ein eindeutiger Geruch festzustellen!
Das "Gute" war nun, dass ich sofort gemerkt hatte, dass ich in einen kompletten Haufen getreten war. Bei winzigen Partikeln merkt man es meistens nicht (sofort). Und wenn man dann z.B. in Gebäuden über einen Teppich läuft...
9 Antworten
Ganz einfach: Straßenschuhe in der Wohnung ausziehen
Mit Hausschuhen gehst du doch auch nicht spazieren.
Btw: Insekten hinterlassen auch Nanokacke
Naja, betrachte es mal so: der Hundekot riecht zwar unangenehm, ist klar wahrnehmbar, macht Flecken und wird von uns schnell mit Ekel assoziiert, ist aber bei weitem nicht das Schlimmste und Ungesündeste, was man an den Schuhen alles kleben haben kann, wenn man draußen unterwegs ist... Hundekot bemerkt man zumindest sofort und kann sich somit auch direkt um die gründliche Beseitigung kümmern.
Wie bitte? Welche klebrigen, ekelhaften, perfide stinkenden Substanzen sind denn sonst noch ständig auf Asphalt oder Waldwegen?
Und sofort kann man das nicht reinigen. Ich habe doch nicht immer eine Bürste, Seife und einen Wasserhahn dabei. Auf dem Gras abstreifen reicht überhaupt nicht aus...
Spucke, Kot und Urin anderer Tiere (und Menschen...), Reifenabrieb, Abgasrückstände, Bremsstaub, Lebensmittelreste (auch verdorbene), Blut, Erbrochenes, Eier von allerlei Parasiten wie Würmen oder Flöhen und lauter Bakterien und Viren, die sich in diesem Mix pudelwohl fühlen - würde man die Sohlen von Schuhen unter einem Mikroskop betrachten, chemische Analysen durchführen oder eine Abklatschprobe davon nehmen, würde einem definitiv der Mageninhalt hochkommen! Und Hundekot eines Hundes, der in einem Haushalt mit Menschen lebt und somit regelmäßig tierärztlich untersucht und behandelt wird, ist in dem Mix eben echt nicht das, von dem die größte Gefahr für dich ausgeht...
Die meisten Sachen in Deiner Aufzählung sind ja wirklich ultra-extrem selten im Vergleich zu den Hinterlassenschaften der Millionen von Gassi-Geh-Hunden...
Und inwiefern z.B. Reifenabrieb ekelhaft ist, ist mir ein Rätsel...
Was übrigens Hunde in der Wohnung betrifft: Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man einen Hund ständig in der eigenen Wohnung rumlaufen lassen kann. Der muss doch auch mal pupsen. Und da kommen ja definitiv auch nicht nur zu 100% Gase raus - obwohl das ja auch schon schlimm genug wäre...
Einfach nur extrem ekelhaft...
Nein, all das bildet den Mix, der auf so ziemlich jedem Gehweg draußen zu finden ist. Nicht sichtbar, nicht direkt wahrnehmbar, aber dadurch keineswegs abwesend!
Reifenabrieb und Bremsstaub fällt dabei übrigens nicht in die Kategorie "Ekel", aber durchaus in die der gesundheitsschädlichen Stoffe. Feinstaub, Nanopartikel, potentiell krebserregend...
Und was pupsende Haustiere betrifft: warum genau sollte ein pupsender Hund jetzt das größere Problem sein als ein pupsender Mensch? Kann es sein, dass du Tieren gegenüber einfach insgesamt sehr negativ eingestellt bist?
Ich glaube, du solltest dich in Therapie begeben, das ist echt krankhaft, Hypochonder
Mengenmäßig und geruchsmäßig sind eigentlich alle von Dir genannten Dinge zu vernachlässigen im Vergleich zu Hunde-Aa...
warum genau sollte ein pupsender Hund jetzt das größere Problem sein als ein pupsender Mensch?
Also ich weiß ja nicht, ob Du ständig nackt in Deiner Wohnung rumläufst. Ich jedenfalls habe zumindest immer eine Unterhose an, wo solche ekelhaften Partikel dann ggf. kleben bleiben und nicht durch die ganze Wohnung gewirbelt werden...
Die Diagnose ist sehr unpräzise, Frau Doktorin. Was genau ist krankhaft?
Die von mir genannten Dinge reichen aus, um durch das Einschleppen an den Schuhsohlen kleine Kinder und Haustiere mit Krankheiten und Parasiten zu infizieren.
Und wenn du dir um die Partikel in einem Pups Sorgen machst, solltest du dir um die an deinen Schuhsohlen erst recht welche machen!
Kannst dir auch dein Immunsystem wegputzen, wenn dir das lieber ist
Kannst dir auch dein Immunsystem wegputzen, wenn dir das lieber ist
Achso. Verstehe ich jetzt zwar irgendwie nicht ganz. Aber egal.
Trotzdem ist das Hundekacke-Problem viel größer.
wenn du dir um die Partikel in einem Pups Sorgen machst
Wenn ich irgendetwas Klebriges an den Schuhen habe, wird das nicht sofort durch den ganzen Raum gewirbelt. Ich stelle mir gerade vor, wie der Hund vor einem Sessel steht und eine richtige Granate ablässt. Da reicht es nicht aus, ein Mal kurz mit einem Lappen drüberwischen. Außerdem merkst du ja auch gar nicht immer, wann der Hund sich "erleichtert"...
Viele Hundebesitzer verschließen an dieser Stelle irgendwie die Augen. Das denke ich auch immer, wenn ich einen Hund sehe, der an so einer Schleppleine läuft, die die ganze Zeit überall drüberstreift - also auch den Wegrand-Bereich, wo ja nicht selten alle paar Meter irgend ein Haufen ist.
Und dann fassen sie die Leine einfach so mit bloßen Händen an. Ekelhaft...
Du trägst es mit den Schuhen in deine Wohnung. Du läufst durch deine Wohnung. Und jetzt überleg mal, was alles bei dir zu Hause mit deinen Füßen in Kontakt kommt und wo du somit überall das, was dort an deinen Schuhen mitgekommen ist, in deiner Wohnung verschmierst...
Ich streite überhaupt nicht ab, dass es aus hygienischer Sicht das Beste ist, die Schuhe vor der Wohnung auszuziehen.
Der Punkt ist: Bei den Dingen, die Du aufgezählt hast, ist nichts dabei, was so widerlich und langanhaltend stinkt wie Hundekacke bzw. offensichtlich sind diese Dinge - in geruchsbelastender Hinsicht - nur in äußerst geringen Mengen auf Gehwegen vorhanden.
Jedenfalls habe ich, nachdem ich zu Hause angekommen war, noch nie irgendeinen unangenehmen Geruch - außer den von Hundekot - wahrgenommen, als ich mich runterbeugte, um die Schuhe auszuziehen.
In meinem Elternhaus sind wir Kinder früher übrigens ständig mit Straßenschuhen durchs Haus gelaufen und ich kann mich nicht erinnern, dass wir ständig krank waren. Also man sollte da auch keine Panikmache betreiben. Ein gesundes Immunsystem wird mit so Einigem fertig. Damit sage ich nicht, dass es nicht besser wäre, die Schuhe auszuziehen.
Wie gesagt, es geht um den Geruch: Ich bin schon einige Male an einem frisch abgesetzten Hundehaufen vorbeigegangen und habe jedes Mal so einen Ekel verspürt, dass ich kurz vorm Brechreiz stand...
Dein Schweigen zum Pupsen und zur Schleppleine sagt übrigens mehr als tausend Worte...
Schleppleinen sind kein Thema für mich als Katzenhalterin (übrigens Wohnungskatzen, deren Haufen somit auch nur in ihren Katzentoiletten landen und dich somit definitiv niemals in deinem olfaktorischen Empfinden beeinträchtigen werden ;)) und rund um Pupse habe ich bei weitem nicht deine Paranoia ;).
Und ja, der Geruch von Hundekot ist unangenehm. Das hab ich ja auch nie bestritten. Scroll hoch und lies noch mal nach!
Ich bin es aus diesem Forum gewöhnt, im ad-personam-Modus attackiert zu werden, anstatt dass auf das eigentliche Argument eingegangen wird. Von daher hat mich der Paranoia-Vorwurf nicht sonderlich doll beleidigt.
Was daran paranoid sein soll, sich vor festen oder flüssigen Partikeln aus dem parasitären Magen-Darm-Trakt eines Hundes auf dem Sofa oder vielleicht sogar auf irgendwelchen herumliegenden Lebensmitteln zu ekeln, erschließt sich mir nicht.
Vielmehr ist das doch völlig normal.
Ein Nicht-Ekeln oder Verharmlosen bzw. Leugnen hingegen ist in meinen Augen ein Ausdruck eines gestörten Hygiene-Bewusstseins oder der bewussten Ausblendung dieser ekelhaften Tatsache, weil man das Tier "so süß" findet und es unbedingt in den eigenen vier Wänden haben möchte.
Ein weiterer Punkt bei Hunden, aber sicherlich auch bei Katzen ist ja, dass die mit ihrem Fell überall dranstreifen, wenn sie durch hohes Gras laufen oder durch ein Gebüsch - und da können ja auch alle möglichen ekelhaften Sachen drankleben oder irgendwelche winzigen Krabbelviecher draufsitzen...
Ich jedenfalls würde einen Hund - besonders einen mit einem langen Fell, niemals einfach so in meine Wohnung lassen, wenn ich ihn irgendwo von der Leine genommen hätte und er überall wild rumgeturnt wäre...
Und schmusen würde ich mit ihm erst recht nicht. Ganz zu schweigen von mich ablecken lassen - nachdem er sich vorher womöglich mit seiner Zunge im Intimbereich gesäubert hat - ohne dass ich es bemerkt habe...
Deine Argumentation ist einfach komplett irrational, wenn du das auf Tiere begrenzt. Du blendest dabei völlig den Fakt aus, dass du draußen genau so mit alldem (und noch mehr) in Kontakt kommst und das mindestens genau so sehr in deine Wohnung trägst wie ein Haustier. Und dass du es auch mindestens genau so sehr überall in deiner Wohnung verteilst.
Es ist natürlich okay, solche irrationalen Ängste und Sorgen zu haben. Gerade Ängste sind ja genau durch Irrationalität charakterisiert.
Ich würde mich nur freuen, wenn du realisieren würdest, dass sie eben irrational bzw. nicht zu Ende gedacht sind. Und wenn du dir überlegen würdest, wie deine Schilderungen auf Menschen, die nun mal Haustiere haben und lieben, wirken, was du ihnen damit unterstellst, wie du sie damit be- und abwertest. Denn ja, genau das tust du dabei nun mal.
Deine Argumentation ist einfach komplett irrational
Ersetze das "D" in "Deine" durch ein "M" und ich stimme Dir voll zu.
[...] du draußen genau so mit alldem (und noch mehr) in Kontakt kommst und das mindestens genau so sehr in deine Wohnung trägst wie ein Haustier. Und dass du es auch mindestens genau so sehr überall in deiner Wohnung verteilst.
Was redest Du da?!?! Ich habe kein Fell, ich laufe nicht durchs Gebüsch und durch hohes Gras und ich habe auch nicht den Impuls, an allem Möglichen zu schnüffeln und es abzulecken.
Gäbe es die Fächer Tatsachen-Verdrehung und Realitäts-Leugnung in der Schule, hättest Du sicherlich immer eine Eins bekommen.
Hast du eine Luftschleuse bei dir zu Hause, in der du deine Draußenkleidung ablegst, dich von Kopf bis Fuß wäschst und dann gesonderte Drinnenkleidung anziehst? Nee? Dann macht es eben keinen Unterschied, dass du "kein Fell hast"...
Also das wird mir jetzt echt zu albern mit Dir.
Ich will dir nicht den Spaß an Deinem Tier nehmen, sondern Argumente austauschen. Aber dazu scheinst Du nicht in der Lage oder nicht willens zu sein.
Schönen Tag noch.
Das Problem ist einfach, dass du den "Schmutz" bei Tieren über- und den in der ganz normalen Umwelt unterbewertest. Weil du ersteren vielleicht eher siehst und riechst, zweiterer aber leider eben doch der ist, der die größeren Gesundheitsgefahren mit sich bringt. Und das vermutlich, weil du irgendwie keinen positiven Draht zu Tieren hast. Was okay ist, woraus du jetzt aber halt, wie ich bereits schrieb, echt keine Stories drehen solltest, die einen Haushalt mit Tieren als "kurz vor Müllkippe" darstellen. DAS ist der Kern des Problems.
Die Einzige, die etwas unterbewertet, bist Du.
Ein Bekannter von mir sagte ein Mal zu meinem Onkel, der einen Hunde besaß:
" Tiere gehören in den Stall. "
Und genau das ist meine Meinung.
(Natürlich meinte er das hinsichtlich "Stall" nicht wortwörtlich für alle Tiere , sondern dass sie in die Natur gehören.)
Ich geh jetzt mal nur von meiner Sicht auf dem Wiesen/ Wald weg wo ich eine meiner täglichen Runden dreh
2 Wiesen absolut verbot für Hundekot oder auch nur reste
viele Radfahrer, Spaziergänger Kinder
und klar eine super tolle Strecke für Mensch mit Hund
meine kotet auf keinem Weg so echt Rand soweit ned enormes Gestrüpp ist oder hald paar Schritte in eine der nicht Problem Wiesen rein und da muss ich ehrlich sagen da des bissl Rest steigt kein Mensch rein
ähnlich sind auch die jeden Tag gänger wo sich zum hundefreilaufspiel treffen was eine der abgelegenen Wiesen ist so ein Leinen gänger kann sogar easy ausweichen und bei dieser Truppe hört auch jeder Hund. 2 haben sogar ein kleines Garten schäufelchen dabei das sie auch Reste mit raus bekommen
bei diesem weg funktioniert es da jeder hald mitdenkt und Rücksicht nimmt und auch wenn fremde da was nicht wegmachen auf 180 sind. Ich find da eher wild Kot als Hunde hinterlassenschaften
aber ich mach auch einen Kot weg der nicht von meiner stammt wenn man sowas hald sieht weil es echt teils nervig ist das die wie das Beispiel bei mir so viele eben nicht gebacken bekommen und dadurch immer mehr gegen Hunde sind wo die nichts dafür können
Sorry, ich kann Deiner Art zu formulieren nicht folgen.
Ich sehe das Problem weniger beim Kot als bei den Beuteln. Nicht alle sind biologisch abbaubar, sorgen also für noch mehr Müll. Hundekot ist wenigstens organisch und hat sich nach dem nächsten Regen oder der Straßenreinigung erledigt. Fliegen und Käfer bauen den auch ab.
"Mir als Spaziergänger geht es doch darum, dass ich nirgendwo reintrete."
DAS ist aber nur das, worum es DIR geht. Die Kotbeutel ansich haben aber einen ganz anderen, wichtigeren Grund. Der Kot der Hunde schadet der Umwelt, es existieren zuviele Hunde um ihre Scheißhaufen einfach liegen zu lassen. Sie können/sind belastet sein von Chemie (Hundefutter, Impfstoffen, medikamenten). Und ein aufsammeln verhindert dass diese Belastung in die Umwelt gelangt, in das Grundwasser oder von Pflanzenfressern in großen Mengen aufgenommen werden. Der Kot von Fleischfressern ist ganz anders als der Kot von den Pflanzenfressern (Pferdescheiße muss ja nicht aufgesammtl werden, schadet der Umwelt nicht) Hundescheiße? Schadet ihr. Es sind auch natürliche Stoffe enthalten die ihr Schaden, welche? Das weiß ich jetzt nicht genau. Google hilft.
Und das soll jetzt nicht gegen dich sein, es soll sagen "Oii, Kothaufenbeutel sind dafür da, den Mist weg zu schaffen bevor er sich mit der Umwelt vermischt"
es existieren zuviele Hunde
Der Aussage stimme ich bedingungslos zu.
Womit ich nicht sage, dass sie alle "entfernt" werden sollten.
Aber für mich ist der Begriff Haus-Tier schon ein Paradoxon an sich...
Ich habe nichts gegen die Hundehaltung ansich. Aber ich habe was dagegen dass sich jeder dahergelaufene mensch ein Hund holen kann. Leider kann man heutzutage nichtmehr davon ausgehen dass sich verantwortungsbewusste Menschen Hunde holen - denn genau die tun es NICHT. Wieso? Weil sie schon an den Hund ansich denken. Kann ich es mir leisten? Habe ich Zeit? Will ich 10+ Jahre durchziehen? und bei diesen Fragen müssen/können verantwortungsbewusste Menschen schon entscheiden. Nö. Zumindest jetzt noch nicht. unverantwortliche Menschen? Holen sich nen Hund weil sie einfach bock darauf haben. Meine Meinung: strengere Auflagen. Du willst einen Hund? Hundeführerschein machen. Schreckt verantwortungslose menschen ab, klären Dinge auf die nicht weder weiß, hilft dem Hund, hilft der Welt, hilft dem Besitzer.
Mir als Spaziergänger geht es doch darum, dass ich nirgendwo reintrete.
Dann empfehle ich dir das Haus nicht mehr zu verlassen. Menschen spucken auf die Straße, werfen Flaschen, Müll und Kaugummis irgendwo hin. Die Welt ist einfach kein sauberer Ort aber den menschlichen Speichel und die 1 % Hundekot, die man nicht aufsammeln kann hast du bis du Zuhause bist soweit verteilt, dass sie mit dem normalen Straßendreck auf deinen Schuhsohlen nicht mehr auffallen.
Ansonsten hilft ein Schuhabstreifer. Kostet nicht viel und man kann ihn mit dem Gartenschlauch reinigen.
(Viele) Hundebesitzer sind einfach nur Realitäts-Leugner.
Du hast Recht - Kaugummis stinken auch fast so perfide wie Hundekot.
Nee, im Ernst:
Der Hundekot verteilt sich übrigens oft überhaupt nicht so schnell - besonders wenn man über Asphalt geht.
Ein Schuhabstreifer hilft definitiv nicht ausreichend. Ich habe doch von meiner Erfahrung berichtet, dass selbst minutenlanges Bearbeiten mit heißen Seifenwasser den Geruch nicht komplett beseitigt hat...
Das mache ich sowieso - gerade weil ich ja weiß, dass ständig irgendwo eine Nano-Tretmine lauert...
Aber es gibt ja auch öffentliche Gebäude, in denen sich teilweise Teppich befindet - falls es Dir nicht bekannt ist. Aber auch ohne Teppich: Ich muss ja auch durch den Hausflur gehen. Und wenn ich nicht nur einen Nano-Köddel, sondern eine etwas größere Portion abbekommen habe, werden auch die Pflastersteine vor dem Haus alle minimal kontaminiert.
Soll ich dann ständig einen Hochdruckreiniger anschmeißen und das Treppenhaus wischen?!
Aber ich sehe schon: Der Mensch soll sich mal wieder dem Tier anpassen...