Schau mal hier, da ist sehr gut erklärt, wie es sich arbeitsrechtlich bei Kassendifferenzen verhält: https://www.dish.co/DE/de/blog/kassendifferenz-wer-muss-zahlen/

Du musst dir also keine Sorgen machen!

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Ich denke so darüber:

Ja, es ist sicherlich ein Bedarf vorhanden. ABER: Diese Bedarfe werden in aller Regel nicht über staatliche Einrichtungen gedeckt, sondern durch engagierte Menschen, die diesen Bedarf erkennen und dessen Erfüllung für so wichtig halten, dass sie einen Verein gründen, mit diesem anfänglich ehrenamtlich anfangen, etwas in der Richtung aufzubauen und dann Fördermittel beantragen können, um ihr Projekt weiter auf- und auszubauen.

Sprich, wenn dir das Thema wichtig ist, such dir Mitstreiter, gründe einen Verein, bau etwas auf! Wenn nicht, tja, dann war's wohl doch nicht so wichtig...

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Es kann natürlich sein, dass deine Mutter da etwas überzogene Vorstellungen hat, wie ein Haushalt mit Kind aussehen sollte. Genau so gut kann es aber eben auch sein, dass es bei dir wirklich potentielle Gefahren für dein Kind gibt, die sie sieht. Kann hier keiner abschließend beurteilen, weil keiner dich, deine Mutter und deinen Haushalt kennt oder auch nur sieht.

Wichtig ist, dass ein Haushalt, in dem kleine Kinder leben, für eben diese sicher und gesund ist.

Herumliegende Spielsachen sind dabei kein Problem. Herumliegende Gegenstände, die für das Kind gefährlich werden können, hingegen schon - zum Beispiel Scheren, Messer, kippelig an Kanten stehende Dinge oder auch sowas wie Tabak, Aschenbecher oder alkoholische Getränke oder gar für das Kind erreichbare Putzmittel oder Medikamente.

Wenn das Geschirr vom Frühstück in der Spüle bis zum Abend steht und dann abends alles abgewaschen wird, ist das kein Problem. Ein tagelang ignorierter Abwasch kann es hingegen schon werden, weil dort ja allerlei Keime und Schimmelsporen und so mit der Zeit wachsen und von dort auch in die Nahrung des Kindes gelangen können, wenn du zB direkt daneben das Fläschchen oder den Brei zubereitest.

Ungebügelte Kleidung ist beispielsweise auch überhaupt kein Problem. Stark verdreckte, ungewaschene Kleidung hingegen schon eher - auch wieder Stichwort Keime und die damit verbundenen Gesundheitsgefahren.

Betrachte deinen Haushalt also mal unter diesen Aspekten. Ist er sicher und gesund für dein Kind? Dann ist alles okay. Wenn nicht, vielleicht hat deine Mutter da ja doch einen Punkt?

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Bei anhaltendem Durchfall sollte man sich vor allem auf die Suche nach der Ursache machen. Durchfall ist ja eher ein Symptom, also an Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Bekämpft man nur das Symptom, aber nicht die Ursache, bringt das doch nichts. Also gemeinsam mit dem Tierarzt Diagnostik betreiben (Kot- und Blutuntersuchung, ggf. bildgebende Verfahren usw.), um herauszufinden, warum das Tier Durchfall hat und dann diese Ursache therapieren!

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Nein

Wir bezahlen das ja nicht für nichts, sondern auch für unsere persönliche Absicherung im Notfall sowie allerlei Dinge, die ein funktionierendes Land nun mal braucht.

Was ich dabei allerdings immer frag- und kritikwürdig finde, ist, dass bei weitem nicht alle Berufsgruppen gleichermaßen in die Kassen einzahlen. Versorgungswerke mancher Berufsgruppen, Beamte, Selbstständige sowie Menschen, die von ihren großen Vermögen leben - und somit zu einem großen Teil Besser- und Bestverdienende ziehen sich aus der Solidargemeinschaft hübsch raus. Das wäre so ein Punkt, wo ich mir eine dringende Änderung wünschen würde!

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Branche? Unternehmensgröße? Konkrete Tätigkeit / Stellenbeschreibung? Das sind die entscheidenden Faktoren. Der erlernte Beruf allein sagt darüber rein gar nichts aus.

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Meine Vermutung: an akuten Verdauungsproblemen, hervorgerufen durch falsche Ernährung und/oder Zahnfehlstellungen und die daraus resultierenden Probleme bis hin zur Futterverweigerung... Das ist aufgrund des sehr speziellen Verdauungssystems von Kaninchen nur eine Frage von Stunden, bis sie sterben, wenn sie erst mal die Nahrungsaufnahme einstellen...

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Wenn der Arbeitgeber von dir verlangt, auf Abruf bereit zu stehen, ist das ein Bereitschaftsdienst, der als Arbeitzeit gewertet und bezahlt werden muss. Ansonsten kannst du außerhalb der vereinbarten Arbeitszeit tun und lassen, was du möchtest - ist dann ja schließlich Freizeit! Und wenn er den Nebenjob bereits genehmigt hat, kann er dich in dieser Freizeit, in der du den Nebenjob ausübst, auch nicht "abberufen", um zu arbeiten. Arbeitnehmer sind doch keine Leibeigenen ihrer Arbeitgeber!

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Schnell tippen können solltest du für Büroberufe durchaus. Adler-Suchsystem mit 6 Worten pro Minute ist einfach zu langsam, da schaffst du das Arbeitspensum nicht! Ob das aber nun das korrekte 10-Finger-System ist oder du auf deine eigene Art schnell auf der Tastatur unterwegs bist, interessiert dann eigentlich keinen mehr...

Englisch solltest du aber durchaus einigermaßen können. Also, zumindest so weit, dass es dir keine Probleme bereitet, jemanden am Telefon auf Englisch an die richtige Person weiterzuverbinden oder auch mal eine Produktbeschreibung oder so auf Englisch zu verstehen. Du musst keine Romane auf Englisch schreiben oder Reden halten können. Aber zumindest so ein paar Grundlagen, die solltest du in der heutigen Zeit in einem Büroberuf mitbringen!

Mach dir aber auch bewusst, dass "Büromanagement" mit Management im Sinne der Unternehmensführung ungefähr so viel zu tun hat wie "Facilty Management" (die anglifizierte Umschreibung für "Hausmeister"). Diese Ausbildung ist unter den generalistischen, kaufmännischen Ausbildungen die einfachste, mit der geringsten Tiefe und Breite. Primär eignet sich dieser Beruf, wenn du Stellen im Sekretariat oder am Empfang anpeilst. Auch deshalb, weil die klassischen Sachbearbeiterjobs heutzutage immer öfter mit den ebenfalls sehr zahlreichen BWL-Bachelor-Absolventen besetzt werden... Also klar, sicherlich trotzdem bessere Persektiven als ein CallCenter-Job, aber oft sind die Erwartungen derer, die sich für diese Ausbildung entscheiden, dann doch zu hoch für die Realität...

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Informiere dich genau über das Land sowie die Bedingungen, die du erfüllen musst, um dort dauerhaft leben und arbeiten zu dürfen! Außerhalb der EU brauchst du nämlich eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung in dem neuen Land.

Zudem solltest du dir vorher dort einen Job suchen, um sicher zu sein, dass du dort auch deinen Lebensunterhalt verdienen kannst. Dabei solltest du immer bedenken, dass dieser Job dort zum dort üblichen Lohnniveau sein wird. Sprich, du verdienst bei einem Job in Indien nicht das gleiche Gehalt wie in Deutschland, sondern das, was dort eben üblich ist.

Und dann solltest du dich natürlich auch darüber informieren, wie es dort mit all den Dingen aussieht, die man brauchen könnte, wenn es mal richtig blöd läuft. Also zum Beispiel, wenn man krank wird und eine medizinische Behandlung benötigt. Oder wenn man den Job verliert. Oder, falls du über Familiengründung nachdenkst, wie es sich mit bezahlten Auszeiten nach der Geburt des Kindes, Kinderbetreuung, Schul- und Bildungssystem und so weiter verhält.

Wenn du dort anfängst, genauer zu recherchieren, wirst du sehr wahrscheinlich merken, dass Deutschland bei weitem nicht so doof ist, wie du aktuell vielleicht denkst. Dass es echt schwer ist, ein anderes Land zu finden, wo du ähnlich gut abgesichert bist. Und dass die Länder, die diese Absicherung bieten, vielleicht nicht unbedingt die sind, die auf dich gewartet haben und wo es somit echt schwierig werden kann, oben genannte Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen zu bekommen...

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Leider gibt es immer noch Bereiche und Orte, wo eine nicht-heterosexuelle Orientierung zu Mobbing, Gewalt oder sogar staatlicher Strafverfolgung führen kann. Da kann ich es völlig nachvollziehen, wenn Menschen damit nicht offen umgehen. Und finde es ganz furchtbar, dass es das immer noch gibt... Ich hoffe dann für diese Menschen, dass sie die Möglichkeit bekommen und es schaffen, diese Orte und Umfelder zu verlassen und woanders so akzeptiert zu werden, wie sie nun mal sind!

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Je nach Bank oft nur so 1-2 Tage. Meine Kolleg*innen in der Lohnbuchhaltung haben gestern überwiesen, heute ist es bei mir schon gutgeschrieben.

Dass bereits gestern überwiesen wurde, liegt daran, dass manche Banken - so wie deine offenbar - auch länger brauchen, die Mitarbeitenden aber laut Arbeitsvertrag einen Anspruch darauf haben, dass ihr Gehalt ihnen am 1. des Folgemonats zur Verfügung steht.

Somit wirst wahrscheinlich auch du am Montag oder Dienstag die Gutschrift auf dem Konto haben.

Aber mal so grundsätzlich als Tipp: wenn du am Monatsende sehnsüchtig auf die Gehaltsgutschrift wartest, weil am Ende vom Geld immer noch einige Tage Monat übrig sind, solltest du unbedingt entweder deine Ausgaben reduzieren oder ein Einkommen erhöhen! So, dass du mit deinem Geld zurecht kommst. Und am besten so, dass du am Monatsende nicht bei Null bist, sondern Rücklagen bilden kannst. 1-3 Monatsnettogehälter gelten als empfehlenswerte Summe dabei, damit man bei einer eventuell verspäteten Gehaltszahlung keine weiteren finanziellen Probleme bekommt.

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Naja, rechne mal zusammen, was dich das Pferd monatlich so kosten würde (Stall, Futter, Schmied, Tierarzt bzw. Krankenversicherung, Unterricht, Ausrüstung usw.). Rechne dann, wie viel du für dich selbst bräuchtest (Miete, Strom, Lebensmittel, Mobilität - auch und gerade zum Stall, Kleidung, Versicherungen, Freizeit). Und überleg dann, ob du mit dem Lebensstandard, der dir bei den Kosten für das Pferd noch möglich wäre, zufrieden wärst!

Sicherlich mag man das irgendwie hinbekommen. Aber die Lebenshaltungskosten, insbesondere die Mieten, sind in den letzten Jahren wirklich deutlich gestiegen und reißen bei vielen ein durchaus großes Loch ins Budget. Und ein Pferd ist eben ein enorm teures Hobby... Will man da beides unter einen Hut bekommen, muss man wirklich mit sehr spitzem Bleistift rechnen und sicherlich auch viel verzichten. Vielleicht wäre da eine Reitbeteiligung doch die bessere Lösung?

Übrigens, sicher, dass du dort 2100 Euro netto verdienen würdest? Dafür müsstest du gut um die 3000 Euro brutto machen. Und das ist in diesem Beruf eher die absolute Obergrenze und sicherlich eher kein Einstiegsgehalt...

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Es ist Einzelhandel, Verkauf. Discounter und Supermärkte zahlen meist so um die 14 Euro pro Stunde bzw. werben damit. Das entspräche einem Bruttogehalt von rund 1800 Euro. Bei Mindestlohn käme er auf 1600 Euro brutto. Das wäre so der Bereich, mit dem er dort rechnen kann, mehr eher nicht...

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Personalbereich, Arbeits- und Gesundheitsschutz. Da kannst du dich den lieben langen Tag mit DGUV-Vorschriften und so herumschlagen...

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In kaufmännischen Ausbildungen können die Gehälter massiv variieren, da diese extrem von Region, Branche, Unternehmensgröße und so abhängen. In strukturschwachen Regionen und Kleinstunternehmen kannst du da teilweise froh sein, wenn es doch ein paar Cent mehr als Mindestlohn sind. In Hochlohnregionen und/oder tarifgebundenen Unternehmen in einigen Branchen (z. B. Metall, Chemie oder Energie) kann es auch eine recht anschauliche Summe werden, da können schon so um die 3000 Euro brutto direkt zu Beginn anstehen.

Ich persönlich habe den Weg in den gemeinnützigen Sektor gewählt. Dadurch ist mein Gehalt schon deutlich niedriger, als es in vergleichbarer Position in der freien Wirtschaft sein könnte. Aber ich finde es für mich einfach besser und wichtiger, dass ich meine Arbeitskraft für einen sinnvollen Zweck einsetze, nicht dafür, irgendeinem Unternehmer die Taschen noch etwas mehr zu füllen :).

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"Zu Hause" muss ja nicht gleichbedeutend mit "außerhalb der Arbeitszeit" sein. Es kann ja auch nur darum gehen, dass du nicht vor Ort in der Kita diese Dinge erledigen sollst, dir aber die Stunden dafür durchaus aufschreiben darfst. Hier also einfach noch mal nachfragen!

Machst du schulisch oder praxisintegriert? Bei der schulischen Ausbildung müsstest du dann mit der Schule besprechen, wie das mit den Zeiten für die Ausarbeitungen geregelt ist, also, ob die zu den Praktikumsstunden zählen oder nicht.

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Nein, müssen sie nicht. Aber du musst dich drei Monate vor Ende bei der Arbeitsagentur vorsorglich arbeitsuchend melden, um Sperren beim ALG1 zu vermeiden, falls es doch nicht weitergeht! Übrigens etwas, wo vernünftige Arbeitgeber drauf achten und somit zusehen, dass sie dir vorher schon sagen, ob es weitergeht, damit du dich gar nicht erst nach anderen und potentiell besseren Jobs umschaust ;). Aber nicht alle Arbeitgeber sind eben vernünftige Arbeitgeber...

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Finde ich nicht richtig/ nicht gut.

Ich halte wirklich wenig davon, wenn der Soldatenberuf glorifiziert wird. Anerkennen und wertschätzen wie andere Berufe, die nützlich für die Gesellschaft sind, klar, keine Frage. Aber es hinterlässt bei mir einen sehr faden Beigeschmack, wenn man diesen Beruf, bei dem es darum geht, das eigene Leben zu riskieren, dadurch attraktiver machen und genau diesen Faktor aus dem Fokus rücken möchte, dass man da dieses ganze Ding mit der Glorifizierung draufpackt. Finde ich intransparent, unehrlich, unaufrichtig und manipulativ. Und genau diesen Eindruck vermitteln diese Pläne meiner Ansicht nach.

Ach, und was das Feiern von ehemaligen Wehrdienstleistenden betrifft: in meiner Jugend wurden erst immer weniger junge Männer "gezogen" und dann kam es zum Aussetzen der Wehrpflicht. Bereits in meiner Altersgruppe waren es sehr fragwürdige Gesellen, die sich wirklich für den Wehrdienst entschieden und nicht verweigert haben. Und nein, diese Zeit hat sie keineswegs zu besseren Menschen gemacht... Von daher finde ich die Einbeziehung gerade dieser Personen in diese Feierlichkeiten echt so richtig daneben, weil das einfach meiner Erfahrung keine Menschen sind, denen es gut tun würde, ihnen noch ein bisschen mehr einzureden, dass sie ja ach so krasse, harte Typen sind, weil sie mal für ein paar Tage im Wald gezeltet haben...

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