Hundehaltung – die neusten Beiträge

Was soll ich tun wenn er nicht aufhört den hund anzufassen?

Hallo! Also ich dange einfach direkt an. Ich habe seit dem letzten Jahr einen American bulldog, der auf meinem Hof immer rumlaufen darf. Natürlich habe ich vorne ein Schild am Zaun hängen mit, Vorsicht frei laufender Hund. Aber seit ein paar eochen kommt ein Kind vorbei und fasst ihn immer an. Ich habe ihn zuerst immer ruhig erklärt das er dies lassen solle doch er diskutierte immer und immer wieder das es nicht mein hund sei, das ich ihn nur ausgeliehen habe.

Ich habe dann nur gemeint das er es trotzdem lassen solle, weil der hund auch beißen könnte (auch wenn er lieb ist, man weiß nie)

Dann kam der Vater mal mit vorbei mit dem Kind, er hat das Kind mein hund streicheln lassen. Ich meinte er soll es lassen. Der Vater fing an das er es doch machen kann, es hängt ja kein Schild das man ihn nicht streicheln darf. Die Diskussion verlief eine halbe Stunde.

Letzte Woche kam der junge mal wieder alleine und hat es mal wieder getan. Ich wurde ein bisschen lauter und meinte es sei kein streicheln Zoo, er solle es lassen, der hund könnte beißen. Naja wie kinder mal nun sind hat er wieder diskutiert und meinte ich misshandel mein hund weil ich ihn keine streicheln lassen tue. (Der arme Hund bekommt ja nicht genug streicheinheiten von mir hahah) das ging wieder 10 Minuten so weiter.

Heute war genug das gleiche, direkt vor 15 Minuten. Er fasste den hund an, ich sagte nein, er sagt ja. Mein vater war zu besuch und meinte er solle aufhören sonst holt er die Polizei oder besucht sein vater. Der unser Nachbar ist.

Ich weiß nicht was ich tun soll, er ist der einzige der den hund anfassen tut in unsere Gegend der kein nein versteht.

Irgendwelche Tipps?

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Kreuzfahrt mit Hund?

Hallo Leute,

ich würde gerne mit meinem Assistenzhund in einem Jahr (oder zwei ;) ) nach England. Genauer gesagt nach London mit ein paar Tagen aufenthalt. Dort möchte ich den Buckingham Palace und die Harry Potter Studios besuchen.

Da ich schwerbehindert bin, kann ich meinen Assistenzhund nicht zuhause lassen und will es ehrlich gesagt auch nicht. Sie gehört zu mir und hat sich das dann auch verdient nicht alleine gelassen zu werden.

Nun habe ich ,al recherchiert und gesehen, dass AIDA auf einem Schiff der Linien nach England Assistenzhunde gestattet. Auf dem Schiff soll es auch eine Art kleinen Hundeauslauf geben, wo der Hund sich erleichtern kann und schnüffeln kann. Nun wollte ich mal wissen ob hier schon jemand Erfahrungen mit Urlaub in England mit Hund hat und ob schonmal jemand seinen Hund mit auf ein Kreuzfahrtschiff genommen hat. Haben eure Hunde das gut mitgemacht? Kann man das irgendwie üben? Wie habt ihr das mit den Einfuhrbestimmungen für England geregelt? Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, muss mein Hund nicht nur durchgeimpft und als Assistenzhund anerkannt sein, sodern auch eine Entwurmung für Bandwürmer erhalten und das 24 Stunden vor Einreise. Die Kreuzfahrt würde aber 5 Tage eine Tour dauern. Ich könnte meinen Hund also nur 5 Tage vorher beim Tierarzt entwurmen lassen. Die Botschaft konnte mir da leider nichts zu sagen. Eventuell hatte jemand ja das selbe Problem? Alle anderen Unterlagen zur Einfuhr liegen sowieso vor.

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Hunde im Auto

Hallo liebe Community,

heute vielleicht mal ein etwas kontroverses Thema. Seit 2 oder 3 Jahren ist die Gesellschaft viel mehr sensibilisiert, auf eingesperrte Hunde im Auto zu achten. Vor einigen Jahren hat das keinen Menschen interessiert, wenn man (auch bei bewölktem Wetter) seinen Hund während eines Einkaufs mit leicht geöffneter Scheibe einfach im Auto gelassen hat. Man kam zurück und fuhr einfach wieder heim.

Seit einigen Jahren hat sich das aber sehr verändert und mich würde interessieren, wo ihr die Gründe dafür seht.

Wenn man heutzutage zum Einkaufen fährt und hat die selbe Situation, dauert es wenige Minuten und es bildet sich eine kleine Menschentraube vor dem Auto, die den Hund darin beobachten und jemand läuft eilig in den Supermarkt um den Besitzer ausrufen zu lassen. Wenn der Hund z.B. auf dem Kofferraumboden liegt (weil er einfach auch nicht die ganze Zeit im Kofferraum oder der Rückbank stehen wird), wird manchmal sogar die Polizei angerufen oder auch das Fahrzeug demoliert.

Der Gedanke ist klar - im Auto bildet sich Stauwärme, was dem Hund gefährlich werden könnte. Ist ja natürlich auch soweit richtig. Ich selbst habe keinen Hund, habe aber mittlerweile jetzt schon aus dem Bekanntenkreis von Vorfällen gehört, dass einem das wieder so passiert ist, ein anderer wurde sogar wüst von einem Passanten als Tierquäler geschimpft. Mir wurde mehrfach versichert, dass dem Tier keine Gefahr gedroht hat, da man entweder nur 5-10min weg war, Zucker gekauft hat, es draußen 15 Grad hatte und wolkig war. Auch die Jahre zuvor sei nie was passiert.

Seitdem bindet er den Hund vor dem Supermarkt immer an den Radständer an, auch wenn er nur kurz zum Bäcker vor dem Supermarkt geht.

Im Internet gibt es diverse Gruppen, deren Mitglieder sich sogar aktiv auf die Suche nach Tieren im Auto auf Supermarktparkplätzen aufmachen.

Warum denkt ihr, ist das heutzutage so Thema? Vor ein paar Jahren hat das nahezu keinen Menschen interessiert, auch nicht wenn die Tiere im Hochsommer im Auto waren - selbe Situation - alle gingen vorbei.

Tierhaltung, Tierschutz, Hundebesitzer, Hundehaltung

Welpen Blues bei der Erziehung tipps?

Hey,

Ja das ist jetzt schon ungefähr die 3. Frage zu meinem Welpen aber hier kriegt man immer gute Antworten (;

Mein Labbi Welpe (12 Wochen) der seit 3 Tagen bei mir lebt macht mir das Leben gerade ganz schön schwer.Ich wusste das mit dem Einzug eines Welpen ich sehr viel Arbeit auf mich nehme,aber ich muss ehrlich sagen das ich mir das als Ersthundehalter etwas einfacher vorgestellt hatte.Stubenreinheit ist kein Thema bei uns das klappt super.Aber er rennt mir durchs ganze Haus hinterher,kommt nicht zur Ruhe wenn ich mal paar Minuten in einem anderen Zimmer bin,zieht draußen so dolle an der Leine,frisst alles was er sieht und hat Angst vor Autos und Fahrrädern.Ich weiß das ich nicht viel erwarten darf von einem kleinem Hundekind,aber es ist alles sehr schwierig das ich gestern auch ein bisschen geweint habe.Ich habe Angst das ich zuviele Fehler mache und keine gute Hundemama bin.Ich habe außerdem total Angst das er an der Straße mal aus seinem Geschirr schlüpft und ihm irgendwas passiert,aber er muss ja sozialisiert werden (mach ich jetzt hauptsächlich im Hundebuggy weil er noch nicht so viel laufen kann und noch keinen vollständigen Impfschutz hat).Jetzt meine Frage an alle die einen Hund seit Welpenalter haben,wird diese Zeit auch besser und was sind eure Tricks von damals ?

PS: Wir sind gerade dabei eine gute Hundeschule zu finden

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Welpe beißt ohne grund?

Hallo, ich hätte da eine Frage. Mein Welpe ist jetzt ca. 6 Monate alt und wir hatten sie mit bisschen älter als 2 Monate glaube ich geholt von einer Freundin bei denen ein Unfall passiert ist und die dann halt 10 Welpen da hatten. Beim Spielen hat sie immer nur leicht gezwickt wo wir wenns zu doll wurde in einem etwas strengeren bzw ernsteren ton "nein" gesagt haben und das dann mit entweder wegdrehen oder aufstehen und ignorieren verbunden hatten. Oft stand auch das ein leichter stubs auf die Nase okay ist, nur halt nicht zu doll. Wenn das alles nichts bringt wird sie in die box gebracht um symbolisiert zu bekommen das das falsch war oder zum runter kommen. (Wir hatten gegoogelt und das war so ziemlich das was viele gesagt haben was hilft.)

Nun ist das inzwischen aber nicht mehr nur noch zwicken oder einfach die Hand im Mund haben wollen sondern die beißt auch ohne grund zu, was jetzt auch schon öfter passiert ist. Ich (17) und meine kleine Schwester (10) kriegen das andauernd ab. Wir machen das was google sagt am besten hilft aber es ändert sich nichts. Dann liegen wir alle zusammen auf dem Sofa, der Hund liegt einfach neben uns und irgendwann starrt sie uns einfach an und springt uns dann an mit knurren bzw auch dann ein mal bellen. Das kommt aber aus dem nichts. Grade bei mir. Ich liege 2 Stunden lang einfach nur neben ihr auf dem Sofa am Fernsehen und irgendwann kommt es dann das sie zu mir guckt, die lippe bisschen hoch zieht und knurrt und dann mäßig attacke. Wenn sowas passiert nimmt Mutti sie eigendlich immer zu sich und wir machen klar das es nicht okay war oder sie kommt in die box für kurze zeit als "Bestrafung" bzw. damit sie runter kommt.

Heute zum Beispiel gabs eine Situation wo wir alle einfach auf dem Sofa lagen, der Hund am pennen zwischen meiner Mutter und meiner Schwester und meine Schwester hat lediglich ihren am zu sich gezogen wärend sie am Handy war und der Hund hat darauf hin halt zugeschnappt und auch nicht mehr wirklich los gelassen. Denke das war weil sie sich vielleicht auch einfach nur im schlaf erschrocken hat. Hat natürlich gut was gemacht (hat nicht geblutet oder so) weil meine Schwester die hand weg ziehen wollte weils halt weh getan hat. Es gab also absolut keinen Grund das sie zubeißen müsste oder sich so fühlen müsste als wäre sie in Gefahr.

Sie ist ein Mischling und hat auch jagthund in sich aber es kann doch nicht sein das sie zu beißt ohne grund und das ist definitiv keine spielerische art und Weise. Meine Mutter macht genau das wie im ersten Absatz erwähnte und der hund hört bei ihr sofort auf zu beißen sobald sie nein sagt oder auch nur den namen sagt. Mach ich das, wird es ignoriert und bei meiner Schwester auch. Meine Mutter ist inzwischen auch wirklich Stunden lang am googeln, sie vertraut auf vieles was Martin Rütter oder wie der heißt sagt was hilft und gibt halt ihr bestes.

Nun weiß ich das wir auch ein paar Sachen aus bisschen Verzweiflung machen die vielleicht nicht so gut sind wie das wenn sie jetzt zum 10 mal an den Tisch beim Abendessen geht und versucht was runter zu nehmen das wir sie am Halsband nehmen und leicht weg ziehen (also wirklich nicht doll) oder ab und an auch mal weg schubsen und mit dem Fuß wegschieben (wo meine Mutti sagt das der Rütter sagt das es völlig fein ist)

Ich weiß nicht ob ihr da Tipps habt (bitte sagt nicht Hundeschule, wir wissen das ist die beste Option, klappt finanziell momentan aber nicht daher das viel los ist) oder Ideen habt was man machen kann. Wir wollen sie natürlich auch nicht weggeben weil sie ja auch erst noch ein Welpe ist und man solche Sachen in dem Alter ja noch etwas leichter auch "fixen" kann.

Danke im vorraus.

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung

Hund macht abends Theater?

Heyy,

ich habe zwei Tierschutzhunde, die eine seit drei Jahren, die andere seit ein paar Monaten. Also seit Januar.

Bei uns läuft das abends und nachts so, dass wenn ich ins Bett gehe, beide Hunde mit Leckerchen nach oben kommen, auf ihre Körbchen müssen und dann das lecker bekommen. Wenn sie aufgegessen haben, tauschen sie manchmal noch oder einer kommt zu mir ins Bett. Ach ja vorher kommen sie auch noch in den Garten.

Die letzten beiden Wochen jedoch... hargh. Die jüngere ungefähr zwei Jahre, weigert sich ruhe zu geben, läuft herum, will toben, oder schmeißt sich an die Zimmertür, was sie nicht dürfen, da da auch mein Computer steht, die Regel war von Anfang an Bett oder Körbchen.

jetzt wollte ich das nicht so stehen lassen und habe versucht sie dann ins Körbchen zu schicken, bzw. mir sie zu greifen und hin zu tragen.

Tja sie ist so eine Mischung in der auch etwas Pitbull drin ist also sehr maulaktiv, was sie dann auch benutzt, schmeißt sich auf den Rücken und versucht meine Hände zu packen, wenn ich sie greifen will. Wenn sie ein Kleinkind wäre würde sie wahrscheinlich schreien oder heulen ey.

Sie tut mir nicht weh aber es ist so nervig, weil ich dann das Gefühl kriege was falsch zu machen und ich kann ihr ja auch schlecht eine verpassen. Ich ermahne sie ruhig oder versuche zu warten bis sie sich beruhigt, doch sie dreht oft sehr hoch.... es dauert teilweise eine Stunde...

Habt ihr Tipps? Also wie man so ein trotziges Hundi ins Bett kriegt?

Danke an alle!

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Straßenhund / Wohnungshaltung? PROBLEME /Lösungen?

Liebe Community,

eine traumhafte Seele von Hund habe ich vor zwei Monaten vom Tierschutz erhalten.

Nun stellte sich leider heraus, dass ich ihr in einer Komponente nicht gerecht werden kann. Ich bin momentan absolut überfordert und weiß nicht weiter!

Am liebsten hält sie sich draußen in freier Natur auf. Sie sucht sich dann ein Plätzchen auf der Wiese oder im Gebüsch. Dann lungert sie sich zusammen und ist glücklich im Einklang mit der Natur zu sein. Ihr sieht man es auch an. Ich bin nach der Arbeit 5-6 mittlerweile draußen, um ihren Bedürfnis gerecht zu werden. Möchten wir nach Hause, so bedarf es über eine Stunde bis sie eher unfreiwillig mitkommt. Sie mag nicht in der Wohnung sein. Sie schaut dann stets sehr traurig, sehr depressiv, der Kopf hängt nur noch da und sie schaut mich dann auch nicht an.

Wenn ich zur Haustür gehe, springt sie auf weil sie hofft nun geht es endlich raus.

Wenn ich dann wirklich mal in den Briefkasten gehe, fiept, bellt und scharrt sie an der Tür. Wenn ich die Tür öffne, ist sie auch sofort im Treppenhaus.

Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, freut sie sich nicht auf mich, sondern nur um heraus zu gehen.

Nun bin ich vor einer Woche umgezogen und habe mich auch eine Woche beruflich herausgenommen, um die ersten Tage gemeinsam aufzuwachen und Gassi zu gehen, dass sie sich an die Wohnung dran gewöhnt.

In der neuen Wohnung hat sie nur vor der Wohnungstür ihren Platz. Sie weigert sich in andere Räume zu gehen. Somit habe ich ihr ihren Hundedonut neben der Tür gestellt. Sie will nur diesen Platz.

Die Arbeit mit leckerli wird dadurch erschwert, dass sie diese nicht möchte und allgemein wenig frisst.

Morgen startet wieder mein Arbeitstag und ich bin jetzt schon in Sorge, wie ich das umsetzen kann, wie kann ich Ihr Bedürfnis nur befriedigen, dass sie glücklich ist. Momentan stehe ich Ihren Glück nur im Wege.

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Wie kann ich meinen Freund davon überzeugen, das Hundehaltung schön sein kann?

Ich ziehe bald mit meinem Freund zusammen. Dieser hat absolut keine Erfahrung mit Hunden und hat außer mit meinen Hunden nie Kontakt zu Tieren. Er ist kein Tier Mensch.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass die Hunde in Zukunft nicht mehr ins Bett dürfen. Er mag auch den Schmutz nicht den sie machen und die Gerüche, auch wenn sie eigentlich nur riechen, wenn sie nass sind.

Er erwartet aber von mir auch nicht, das ich meine Hunde abgebe. Also er hat kein Problem damit, dass diese mit kommen, allerdings merke ich, dass er trotzdem nicht begeistert ist, auch wenn er so etwas nie von mir verlangen würde. Er ist auch der Meinung sie wären nicht erzogen. Das entspricht aber nicht der Wahrheit und er ist die erste Person von der ich das höre.

Alle anderen Leute sagen mir immer wie angenehm meine Hunde wären. Was sie auch sind.

Sie sind Leinen führig, haben kein Problem mit anderen Hunden oder Leuten, man kann sie überall mit hin nehmen und sie legen sich dann einfach hin und schlafen, ihr Rückruf funktioniert einwandfrei, sie bellen nicht usw. aber sie sind nun Mal Hunde und keine Maschinen.

Ich fahre auch immer nur mit meinen Hunden in den Urlaub, auch hier habe ich das Gefühl es würde ihn stören.

Wie kann ich ihm zeigen, dass das Leben mit Hund schön und nicht nur eine Belastung ist?

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Hund Durchfall?

Hallo,

also ich bin jetzt kurz vorm durchdrehen.

am Freitag (30.05.2025) hat mein Hund mit schleimigem Durchfall begonnen.

Samstag bin ich dann zur Tierärztin, die hat im Schmerzmittel gegeben und hat ihn entwurmt aber sonst nichts. Samstag, Sonntag, Montag war dann alles wieder halbwegs normal.

Dienstag Vormittag wieder schleimiger Durchfall.

Mittwoch bin ich dann zu einer anderen Tierärztin, da wurde ne Kotprobe und Blut eingeschickt. Sie hat ihm Alfa Humin für die Verdauung mit gegeben.

Mittwoch, Donnerstag, Freitag war dann wieder normal. Heute (Samstag 07.06.2025) in der Früh normal, beim Spaziergang gerade wieder 1x Durchfall.

Noch dazu hat von gestern auf heute unserer anderer Hund auch Durchfall bekommen.

Kotprobe ist unauffällig. Also laut Labor keine Giardien, Würmer oder ähnliches.

Aber irgendwas muss es doch sein. Da beide Hunde betroffen sind schließe ich was organisches also Darmkrebs, Darmverschluss und so aus.

Die Hunde verhalten sich beide komplett normal, also keinerlei Wesensveränderung zu sehen. Fressen normal und wurden beide diese Woche entwurmt. Auch kein Erbrechen oder Fieber. Nur eben der schleimige Durchfall. Bin jetzt mittlerweile schon am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter. Zu Fressen bekommen sie übrigens Nassfutter "Pferd" von Fresco.

Hat von euch jemand eine Ahnung oder schon mal ähnliches gehabt? Ich glaub am Dienstag nach dem Feiertag fahr ich mit Kotprobe von beiden in die Klinik und fang heute gleich mit dem Sammeln an. Ist ja nicht normal. Also ich vermute trotz negativem Ergebnis ja immer noch Giardien. :(

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Aggressives Verhalten zwischen Erst und Zweithund.

Hallo,

ich lebe mit zwei jungen Rüden zusammen, die vom Alter und Wesen her recht unterschiedlich sind. Der eine ist etwas älter, chemisch kastriert, der andere noch nicht kastriert. Beide sind grundsätzlich lieb und verträglich – im Alltag klappt schon vieles: Sie laufen gut an der Leine, schlafen auch mal nebeneinander und es gibt ruhige Momente, wo man richtig merkt, dass sie sich annähern.

Aber es gibt Situationen, in denen es komplett eskaliert. Vor allem bei Besuch, beim Heimkommen von Bezugspersonen, oder wenn es um Spielzeug, Liegeplätze oder Nähe zu Menschen geht. Dann kippt die Stimmung von jetzt auf gleich – einer geht auf den anderen los, und der andere lässt sich das nicht gefallen. Es ist ein richtiges Aufeinanderlosgehen, mit Knurren, Beißen, Festhalten – ich bekomme sie kaum getrennt. Danach kühlen sie aber auch direkt wieder ab und sind ruhig.

Ich versuche, klare Strukturen aufzubauen: getrennte Fütterung, Deckenübungen, kontrollierte Begegnungen, keine Ressourcen offen rumliegen lassen. Trotzdem passieren diese Situationen. ich bin ehrlich: Ich bin damit gerade überfordert. Ich liebe meinen ersten Hund sehr und auch der zweite wächst mir ans Herz, aber ich habe Angst, dass sie sich ernsthaft verletzen. Ich weiß nicht mehr, ob das noch „normal“ ist oder schon zu viel.

Ich suche einfach Leute die sowas auch schon hinter sich haben, wie lange dauert diese Phase? Beruhigt es sich oder ist es ein Dauerzustand. Ich glaube mein Problem ist das ich zu schnell zu viel will. Ich mein, der zweithund ist nicht mal eine Woche da.

Ich mach mir Sorgen, muss viel weinen und fühl mich teilweise sehr schlecht.

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Hund läuft unrund - war bereits beim Tierarzt?

Mein Hund hat sich vor knapp zwei Monaten beim Spielen vertreten. Sie hat im Sprint eine Kehrtwende gemacht und muss sich dabei irgendwie vertreten haben. Jedenfalls hat sie danach aufgeschrien und wollte ihr eines hinteren Bein nicht mehr belasten, welches weiß ich nicht mehr genau. Wir sind dann das 1.mal zum Tierarzt gefahren, der hat sie abgetastet und bestimmte test auf Kreuzbandriss gemacht. War aber laut TA alles unauffällig. Kniestabilität sei wohl auch in Ordnung. Sie hat dann Schmerzmittel bekommen und sollte die nächsten 3 Tage ruhen.

Nach zwei Wochen war es immer noch nicht besser, beim Spazierengehen aus dem Nichts das eine Bein hinten nicht mehr belastet (rechts). Nach zwei drei Schritten war dann alles wieder normal, aber trotzdem weiterhin ein unrunder Gang. Bin dann nochmal zu einem 2. Tierarzt gefahren, wo geröngt wurde. Hüfte und Knie sah auch hier ok aus, hatte wohl aber mal eine kleine Fraktur am Hüftkamm, der aber wohl verheilt war und nicht die Ursache ist. Tierarzt meinte so etwas kommt öfter bei kleinen Hunden vor. Ich habe sie dann die nächsten drei Wochen strickt an der Leine geführt, kein Rennen, springen, etc.

Das ganze ist jetzt schon fast zwei Monate her. Ich war gerade mit ihr joggen und sie läuft wieder deutlich unrund, sonst mal mehr mal weniger. Sie schnappt auch immer mal wieder nach hinten, als wenn dort ein Insekt krabbeln würde etc. Und das ganze öfter am Tag, als ob sie dort etwas stört. Vorher war mir dieses Verhalten nie aufgefallen.

Ich weiß nicht, was ich noch machen soll.

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