Glaubt ihr, mein Hund ist glücklich?
Habe jetzt seit etwas über einem halben Jahr meinen Hund aus dem Tierheim adoptiert. Er ist ständig in meiner Nähe und schläft auch gerade direkt neben mir (Bild folgt). Er zeigt keinerlei Anzeichen, dass er unglücklich sei, aber trotzdem habe ich ein Imposter-Syndrom, dass ich nicht gut genug bin für ihn. Was denkt ihr mithilfe des Bildes?
6 Stimmen
5 Antworten
Anhand eines Bildes kann man das nicht eindeutig beurteilen. Aber dass er neben dir auf der Couch oder auf dem Bett schläft, bedeutet zumindest, dass er sich in deiner Nähe sicher fühlt.
Ein Bild hat keine Aussage. Aber da du dir so viele Sorgen darüber machst, kann man sicher sein, dass du für den Hund alles tust, damit er glücklich ist
Dein Hund scheint zumindest keine Angst vor dir zu haben denn dann würde er dich meiden. Aber das Leben eines Hundes besteht ja nicht nur aus schlafen, sondern auch aus Fressen, einer artgerechten Auslastung, passenden Hundebegegnungen, überwiegend positiver Erziehung mit sinvollen Grenzen und dass der Hund nicht zu lange allein ist. Über diese Punkte könntest du auch nochmal nachdenken.
Das hört sich alles nach einem guten Hundeleben an. Ich wünsche dir ein langes, gemeinsames Leben mit deinem Hund.
Danke. Er ist mein 1. eigener Hund und ich mache mir daher Gedanken
Das ist normal und ging mir auch so bei meinem 1. eigenen Hund.
Es klingt so als würde noch Kopfarbeit fehlen, dass solltest du nicht unteschätzen, tägliche Kopfarbeit ist wichtig für einen Hund, mehrere, aber kurze Einheiten auf den Tag verteilt sind gut z.B. Komandotraining. Ist dein Hund sehr Bewegungsfreudig könntest du ihm vielleicht auch mit Hundesport als Abwechslung eine Freude machen, je nachdem was für eine Rasse oder Mix dadrinnen ist, haben Hunde bestimmte Veranlagungen, da jede Rasse für etwas gezüchtet worden ist. z.B. Mantrailing. Unsere Hündin z.B. liebt Agility und braucht sie auch. (für große Rassen, schwere Hunde oder generell welche die nicht springen dürfen auch alternative Degility, um die Knochen und Gelenke zu schonen, weil dort nicht gesprungen wird)
Bin kein hundekenner. Aber er sieht glücklich aus. Das bezeugt schon die Nähe zu dir.
Ich teile deine Sorge, ich frage mich auch ständig, ob es meinem Jungen an nichts fehlt.
Auf dem Bild macht er einen zufriedenen, entspannten Eindruck. Und nach deiner Beschreibung, wie häufig ihr spazieren geht und er auch selten allein ist, hat dein Hund es schon sehr gut getroffen.
Ich sehe viele Hunde in der Nachbarschaft, die nicht so viel Glück mit Herrchen/Frauchen hatten und deren Halter sich nicht ansatzweise so viel Gedanken machen wie du.
Habe ein bisschen mehr Selbstvertrauen! Ich wünsche euch beiden alles Gute ☘️🐕.
Er kriegt morgens und abends eine auf sein Gewicht und seinen Bewegungsdrang angepasste Portion Futter. In der Regel gehe ich 2-3x täglich mit ihm an der Schleppleine raus, manchmal häufiger, wenn er einen starken Bewegungsdrang hat. Wenn es nicht zu warm ist, nehme ich ihn mit im Auto und wir gehen an den anderen Orten Gassi, mit einer kürzeren Leine, zur Abwechslung.
Er trifft sich täglich mit dem Nachbarshund, mit dem er sich mittlerweile sehr gut verträgt (der Nachbarshund schlabbert ihm ständig das Innere der Ohren ab).
Er kann jederzeit was trinken: Es stehen im 3 verschiedene Wassernäpfe an verschiedenen Orten zu jeder Uhrzeit zur Verfügung. Sein Spielzeug steht ihm 24/7 zur Verfügung, es sei denn, es quietscht, dann wird es nur kontrolliert vergeben, da er sonst in einen Wahn fällt.
Er ist selten alleine zuhause und wenn doch, nur für höchstens 2 Stunden.