Gewissensfrage

Es geht um einen Freund von euch - ihr habt ein relativ gutes Verhältnis, schreibt euch ab und zu mal und seht euch alle 1-2 Monate mal über eine Dauer von mehreren Jahren. Einfach eine beständige Freundschaft, wo einem niemand auf den Keks geht, ihr euch gut versteht, auch wenn man sich nicht ständig sieht. Da der Eine ab und zu mal auf die Wohnung des Anderen aufpasst während dieser im Jahresurlaub ist, hat jeder von euch einen Hausschlüssel des Anderen.

Der Freund von euch bekommt eine schlimme Diagnose, es ist absehbar, dass er die nächsten Wochen nicht überleben wird.

Kurz vor seinem Tod vertraut euch der Freund an, dass er im Nachtkästchen in seiner Wohnung ein Testament liegen hat, was er dann nach seinem Tod den Angehörigen / Erben zur Verfügung stellen soll. Er sagt euch, dass niemand was von dem Testament weiß und auch nicht von dem, was darin steht. Er hat kein so gutes Verhältnis zu seinen Angehörigen, deswegen hat er ihnen nie davon erzählt und er hatte es ohnehin erst die letzten Wochen geschrieben. Letztlich stirbt der Freund.

In seiner Wohnung im Nachtkästchen, findet ihr das Testament, in dem nichts Außergewöhnliches steht. Die normale Erbfolge soll eingehalten werden etc., genauso, wie wenn es gar kein Testament gäbe.

Bis auf Eines:

In der Schublade darunter befindet sich 500.000€ Bargeld. Dies habe er sich über die Jahre angespart, was niemand wusste. Er wünscht sich, dass dieses Geld mit ihm gemeinsam in den Sarg gelegt wird und dieser dann beerdigt werden soll.

Was macht ihr?

Ihr lasst alles im Nachtkästchen und geht wieder 50%
Ich gebe Testament & Geld den Angehörigen 33%
Ihr beseitigt das Testament und steckt das Geld selber ein 17%
Freundschaft, Gewissen, Gewissensfrage, Gewissenskonflikt

Lebensmittelverschwendung in deutschen Kliniken

Hallo zusammen,

ich wollte euch mal bitten, was ihr von der Lebensmittelverschwendung in deutschen Kliniken haltet. In sämtlichen Kliniken die ich kenne, werden jeden Tag kiloweise Fleisch, Fisch oder Wurst weggeworfen. Teilweise (müssen) komplette, unberührte Menüs, z.B. ein frischer Schweinebraten, weggeworfen werden.

Als ein Beispiel möchte ich, wie es oft vorkommt, den stationären Patienten nennen, der spontan einen OP-Termin am Nachmittag erhalten hat, da ein Slot frei geworden ist. Dazu muss er natürlich nüchtern bleiben. Da die hiesige Küche die Mahlzeiten von Mittags bereits vormittags vorbereitet hat, ist es auch nicht mehr möglich, das Essen abzubestellen.

Aufgrund Hygieneregeln darf das Essen auch nicht oder nur sehr kurz "aufgehoben" werden, was dem Patienten nichts bringt.

Das Personal darf das Essen nicht verzehren, da es in allen Kliniken als Diebstahl gilt. Von einer Toleranz, dass das das Pflegepersonal essen darf, sind die Kliniken weit entfernt, da sich ansonsten die anderen Berufsgruppen benachteiligt fühlen würden, da sie für das selbe Essen schließlich 5€ in der Kantine zahlen müssen.

Spenden an die Tafel etc. sind aus hygienischen Gründen nicht möglich (Lieferkette, Aufwand, Kühlkette bereits unterbrochen).

Offizielle Zahlen sind kaum zu kriegen, da natürlich keine der Kliniken als Verschwender in Verruf geraten will. Der Restmüll soll still und heimlich einfach abgeholt werden.

Gibt es Ideen, Meinungen? Wie seht ihr das?

ich finde es schlecht, aber unvermeidbar 80%
ich finds nicht schlimm 10%
ich weiß auch nicht was ich sagen soll, aber... 10%
man könnte es ja wie folgt regeln...: 0%
Umweltschutz, Krankenhäuser

Datenschutz bei VPN Anbietern?

Liebes Surfshark-Team,

mit dem VPN-Netzwerk wird ja immer Anonymität im Internet verbunden. Daher habe ich genau zwecks diesem Thema einige Fragen, wo ich hoffe, dass sie beantwortet werden.

- Wie kann der Datenverkehr komplett anonym sein, wenn man ohnehin einen Provider braucht (Telekom, Vodafone...) um sich überhaupt mit dem VPN Netzwerk verbinden zu können? Der Provider hat ja dennoch alle Daten und speichert diese, egal, als welche IP Adresse man sich ausgibt. Ohne Provider, keine VPN Verbindung. Über den Provider weist man sich ja quasi aus, sonst würde man ja überhaupt nicht über diesen ins Internet kommen.

- Wem gehören eigentlich die über VPN vergebenen IP-Adressen? Irgendjemandem muss sie doch zugeordnet sein, sonst gäbe es ja überhaupt keine IP-Adresse, oder? Wenn ich mich mit Australien über VPN verbinde, wem gehört dann diese IP aus Sydney? Anscheinend werden diese Adressen oft genutzt, da viele davon von Google "ausgesperrt" wurden bzw. jedes Mal ein Hinweis erscheint, dass sie aufgrund Vandalismus aufgefallen sind.

- Mag sein, dass man anonym ist, aber der Datenverkehr wird ja dennoch über den VPN-Anbieter koordiniert, dazu müssen ja auch Daten gespeichert werden und wenn es nur die Registrierungsdaten sind inkl. der nötigen Informationen um das abgeschlossene Abonnement zu verwalten. Es müssen ja auch zwangsläufig Daten gespeichert werden, die Logins bzw. Verbindungen müssen ja sowohl serverseitig authentifiziert werden, ansonsten wäre ja eine Verbindung ins VPN-Netzwerk überhaupt nicht möglich, sonst könnte ja jeder kommen. Wie steht es daher um den Datenschutz, den Verbindungsdaten, den Logins ins Netzwerk und wohin, den besuchten Websites? Was wird alles gespeichert?

Danke für eure Auskunft und liebe Grüße

IP-Adresse, VPN, VPN-Server