Ich denke da gibt es subjektiv teilweise sehr, sehr große Unterschiede und Wahrnehmungen. Beispielsweise wenn man unter Narzissmus leidet, sind ja laut diesen Personen oft die anderen Menschen dran Schuld, dass einem selber Schaden zugefügt wurde. Von außen gesehen würde man das aber mehr andersrum sehen. Die objektiven Grenzen gibt es ja eigentlich erst, wenn man sich mit irgendwas im Bereich der Straffälligkeit bewegt. Davor ist alles eine subjektive Wahrnehmung.
In der Regel reichen dafür um die 2-3mg völlig aus. Alles was darüber liegt wird zügig vom Körper abgebaut und verursacht nur unnötige Nebenwirkungen. Süchtig machen tut Melatonin nicht, es wird ja auch vom Körper selbst produziert, wenn das Licht Abends abnimmt und es dunkel wird.
Wahrscheinlich ist das auch der psychische Effekt - "ohne das Spray kann ich nicht mehr schlafen". Du kannst auch mal Baldrian versuchen oder Lasea.
Für derartige Massen von Leuten solltest du eher ein Abteil in einem Wirtshaus mieten. Wenn du das nicht willst, solltest du eigentlich ein Zelt im Garten aufstellen mit Bierbänken und Tischen, daneben vielleicht für die spätere Stunde ein oder zwei Feuerschalen. Und reichlich Bier, Wasser und Softdrinks. Ich weiß, das ist dir nicht möglich, wäre aber am Allerbesten.
Eine Party in der Wohnung würde ich dir eher weniger empfehlen. Stell dir allein vor wie dein Klo aussieht, wenn da "nur" 20 unterschiedliche Leute reinmachen, wahrscheinlich Großteils im Stehen. So und wahrscheinlich noch schlimmer wird die ganze Wohnung anschließend ausschauen...
Das ist nur ein Set um sich selbst z.B. Blüten zu zershreddern und Utensilien um es zu konsumieren. Das Cannabis selber musst du dann natürlich noch zusätzlich kaufen.
Dazu kannst du dir einfach dieses Video ansehen. In diesem wird ein Drogendealer begleitet und plaudert auch etwas aus dem Nähkästchen. Da gehts aber hald noch um Cannabis. Das Video ist etwas älter, find es aber gut.
Fürs abendliche Entertainment, kannst du dir auch ein Video vom Donald gönnen.
Ich war auch in ungefähr deinem Alter, als ich wusste, was ich will. Davor bin ich aufs Gymnasium gegangen (Einschulung mit 6, Übertritt mit 10 Jahren, wobei ich die 5. Klasse zweimal machen musste, mit 15 Jahren Ehrenrunde der 10. Klasse, mit 18 Jahren die 13. Klasse beendet).
Anschließend habe ich ein Jahr als Stationsassistent im Krankenhaus gearbeitet, weil ich überhaupt keine Ahnung hatte, was mich interessiert. Dann hab ich schlussendlich mit 20 eine Ausbildung begonnen und war bis heute faktisch trotzdem keinen einzigen Tag arbeitslos. Manchmal kommts einfach so im Leben, wie es kommt.
In meiner Ausbildung waren auch verschiedene Mitazubis, die Mitte / Ende 30 waren und einfach was Neues machen wollten.
Heutzutage ist alles möglich und du musst dir nichts dabei denken.
Angenommen ich hätte nach der Schule noch 5 Jahre studiert, wäre ich wahrscheinlich 23/24 Jahre bis ich überhaupt mal angefangen hätte was zu arbeiten. Mal abgesehen von den vielen Leuten, die ihr Studium nach Jahren wieder abbrechen und doch was anderes studieren oder die, die nach dem Studium nicht in dem Beruf arbeiten wollen und noch was dran hängen.
Lieben Gruß
Unter 18 hast du heutzutage eigentlich keine Chance "abzutauchen". Du müsstest die nächsten Monate oder Jahre wie auf der Flucht leben, dürftest dich nirgendwo mehr sehen lassen, da die Erziehungsberechtigten höchstwahrscheinlich eine Fahndung einleiten würden. Ohne Geld kommt man hierzulande auch nicht weit. Mittlerweile kostet die Nutzung von einer Toilette an machen Orten schon fast 2€ und kein Tramper wird ein Kind einfach so mitnehmen ohne irgendwelche Fragen zu stellen. Freunden oder anderen Familienangehörigen ist das meistens auch zu heiss. Du solltest dir das daher lieber aus dem Kopf schlagen.
Was du allerdings tun kannst, ist Rat bei den zuständigen Ämtern einzuholen. Unter 18 ist das das Jugendamt. Die Mitarbeiter dort sind in der Regel freundlich und beraten kostenfrei (aber mit Termin) zu den möglichen Optionen, die prinzipiell möglich wären und helfen dir dann auch dabei bei Bedarf diese umzusetzen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn du regelmäßig Gewalt Zuhause ausgesetzt wärst oder deine Tante so betrunken wäre, dass sie regelmäßig ihrer Aufsichtspflicht überhaupt nicht nachkommen könnte. Es gibt aber natürlich auch noch andere Gründe (geschimpft zu werden, oder der Wunsch einfach nicht mehr in die Schule zu müssen, ist kein Grund).
Du kannst dir auch immer einen neutralen Ansprechpartner zu Rate ziehen, das funktioniert z.B. bei der "Nummer gegen Kummer" oder auch (anonym und kostenfrei) bei der Telefonseelsorge. Da kannst du dich wenn nötig auch mal so richtig auskotzen, wenn du das Bedürfnis danach hast und es einen Moment gibt, in dem es dir richtig schlecht geht.
Lieben Gruß und alles Gute!
Thomas
Naja, nur Gespräche alleine sichern ja auch keine Diagnostik. Wenn der Patient motiviert ist (!) gibt es verschiedene Instrumente Patienten auf die unterschiedlichen Diagnosen zu testen. Erfahrungsgemäß ist es meistens so, dass wenn man in keine Diagnose passt und eine Erkrankung sehr facettenreich ist, eine Persönlichkeitsstörung in Frage kommt.
Hänge dich nicht so an die Diagnose, es wird für dich persönlich erstmal wenig ändern, da die Symptome ja auch komplett gleich bleiben und man mit dem arbeiten muss, was los ist. Es kann einem allenfalls dabei helfen, sich selbst besser verstehen zu können oder das zu lernen zu tun. Interessant wird die Diagnose erst, wenn du ambulant Psychotherapie beantragen wollen würdest, da die Stunden je nach Erkrankung unterschiedlich ausfallen können. Im klinischen Umfeld dient das erstmal nur zur Kostensicherung.
Manchmal, wenn man gar nicht weiter kommt, kann es auch von Vorteil sein mal eine andere Abteilung aufzusuchen, da besonders Psychoater und auch Therapeuten unterschiedliche Schwerpunkte in der Behandlung und deren Erfahrung haben.
Eine Verlegung auf eine Intensivstation ("Geschlossene") kommt prinzipiell erstmal nur in Betracht, wenn das Angebot auf einer offenen Station in irgendeiner Form insuffizient ist und du beispielsweise mehr Überwachung bräuchtest, aus welchen Gründen auch immer (weiß ich ja auch nicht so genau). Eine Verlegung auf Intensiv gegen deinen Willen, ist nur in ganz eng gefassten Fällen möglich. Beispielsweise wenn die Erkrankung dein Leben akut bedroht (starke Suizidgedanken) oder du starke Gedanken hast, anderen Menschen Schaden zuzufügen.
Lieben Gruß und alles Gute!
Ich finde Gewitter schon immer faszinierend und ich bleibe auch gelassen. Mein Eigentum ist umfassend versichert, es kann daher nichts passieren.
Mittlerweile ist eigentlich ganz Deutschland ein Risikogebiet (vor allem Bayern und es wird jedes Jahr mehr und mehr) und Zecken gibts wie Sand am Meer.
Es sind hinterhältige, ehrenlose Kreaturen ohne Seele. Auch außerhalb von Risikogebieten greifen sie einen auch an und haben "zufällig" dann auch FSME in sich, nur weil sie dich als Opfer auserkoren haben.
Sie sind unzerstörbar, nachdem das gesamte Leben durch einen Gammablitz ausgelöscht wurde, sind 100 pro Zecken die einzigen Überlebenden.
Lass dich besser impfen!
LG
Dadurch, dass der äußere Ring ziemlich "erhaben" zu sein scheint und mittig unregelmäßig-geschuppt, könnte es sich um einen Pilz handeln. Alternativ kann es bei einer Verletzung der Haut eine bakterielle Infektion sein. Stiche von Insekten oder auch Zecken lösen auch ein ähnliches Zustandsbild aus (nicht gerade im Idealfall...). Normalerweise jucken die aber sehr.
Theoretisch wäre auch Neurodermitis oder Schuppenflechte möglich...
Wenn es nicht besser wird, schau einfach mal zum Hausarzt. Wenn der nicht weiter weiß, solltest du bzw. er zum Hautarzt gehen.
Was nie verkehrt ist, ist Hautpflege. Daher kann er die Stelle locker auch mal mit Panthenolsalbe eincremen. Im schlimmsten Fall bringt das absolut nichts, aber es pflegt zumindest die Haut. Einfach mal fürs Erste Morgens und Abends dünn eincremen.
Ich denke auch, dass die Medien je nach Quelle unterschiedlich beeinflusst sind - nicht von der Regierung, aber von den unterschiedlichen Intendanten. Meistens zwar nicht auf der Basis der offensichtlichen Fakten, sondern anhand der Kommentierung und/oder des Zusammenschnitts. Rundfunkanstalten sind auch immer ein Wirtschaftsunternehmen und leben durch die Einschaltquoten, oder Klicks, oder je nachdem. Je mehr Leute genau diese "Beiträge" schauen, desto mehr Geld wandert letztendlich in deren Taschen. Jeder Beitrag ist ausgeklügelt um möglichst reisserisch zu sein oder gewisse Gefühle oder Gedanken bei den Konsumenten auszulösen. Hintergrund ist natürlich, dass wieder weiter konsumiert wird.
Die Medien lehnen eine Einflussnahme ja immer konsequent ab. Stimmt für mich auch zum Teil - denn die Fakten sind ja nicht beeinflusst. Sehr wohl aber die Aufmachung und die "Präsentation", übertrieben auch "Show" zu bezeichnen.
"Ausführliche" oder man könnte auch sagen "gut in Szene gesetzte" Beiträge über das Coronavirus beispielsweise, hat letztendlich den Druck auf die Politik so weit erhöht, dass es zu Einschränkungen gekommen ist. Mittlerweile merkt man den Unterschied - die Zahlen von Neuinfektionen oder die "Inzidenz", falls man dieses Wort überhaupt noch kennen mag, zeigt, dass die Pandemie keineswegs "überstanden" ist. Aber es wird von den Medien nicht mehr so präsentiert, es sind andere Themen von "mehr allgemeinem Interesse", oder böse ausgedrückt, höheren Konsumentenzahlen bei Berichterstattung, in den Vordergrund gerückt. Die Folge - es interessiert kaum mehr jemanden, da es nicht mehr so in den Medien präsentiert wird.
Daher betrachte ich alle Nachrichten primär nicht als rational und wichtig, sondern eher als eine Show, deren "Wichtigkeit" von den Einschaltquoten und letztendlich dem damit verbundenen Umsatz abhängt.
Und das trifft auch auf die "unabhängigen, öffentlich-rechtlichen Medien" zu. Wenn die ihre "Arbeit" nicht richtig machen, wird schneller der Geldhahn zugedreht, als man denkt. Auch wenn es natürlich vordergründig alles sicher finanziert scheint oder völlig unabhängig. Es gibt heutzutage nicht nur ARD und ZDF. Es ist ein bunter Blumenstrauß an verschiedenen öffentlich-rechtlichen Medien entstanden, von denen jeder im Grunde um seine Daseinsberechtigung und das Ranking kämpft.
Lieben Gruß
Naja, es ist hald ein Raubtier. Man muss ihnen mit dem nötigen Respekt und auch Zurückhaltung begegnen.
In der Arbeit spielt das keine Rolle (Krankenhaus), denn da gibts jede Woche aufs Neue den "Mighty Monday" und den "Crazy Friday".
Grund ist, dass am Wochenende ja immer alle frei wollen.
Montag sind immer alle on fire weil sie Zeug vom Wochenende nacharbeiten müssen und Freitag sind alle on fire weil sie möglichst ja alle schon mittags nach Hause wollen und ja "alles noch vorm Wochenende erledigen" einer der wichtigsten Dinge ist, wie wenn da sonst auch niemand mehr arbeiten würde.
An beiden Tagen bricht daher regelmäßig der Wahnsinn aus.
Ich persönlich arbeite sehr gerne an Wochenenden und Feiertagen, das sind die ruhigsten Tage überhaupt, man wird nicht ständig gestört und man schafft doppelt so viel wie unter der Woche.
Obwohl man eigentlich meinen würde, dass man viel mehr zu tun hätte weil ja 75% der Kollegen frei hat - aber ist nicht so. Fazit für mich: die Kollegen/Team bringen mehr Unruhe rein, als die Patienten.
Wenn du in der Praxis bekannt bist, werden die dich natürlich trotzdem behandeln. Nimm dafür deine Krankenkassenkennnummer, deinen Versichertenstatus und deine Versichertennummer mit. Das sind alle Daten, die in der Praxis auch meistens manuell eingetragen werden müssen. Wenn du z.B. nur deine Versicherungsnummer hast und sagst z.B. "AOK Bayern" kann das die Sprechstundenhilfe auch recherchieren (Kennnummer) und dann eintragen. Aber es könnte dann auch eine kleine Fehlerquote geben, was bei einigen Praxen dann dazu führt, dass man eine Rechnung nach Hause geschickt bekommt, wenn die Daten nicht stimmen. Aber das ist trotzdem selten! Meistens rufen die Praxen einen dann erstmal daheim an, wenn irgendwas nicht stimmt und sie selber nicht weiter kommen.
Im Laufenden Quartal (also bis Ende des Monats) musst du mit deiner Karte aber dann trotzdem meistens nochmal vorbei kommen und sie nachträglich vorlegen. Am Quartalsende wird meistens alles mit den Kassen abgerechnet und da brauchen sie spätestens die Karte!
Ansonsten kannst du bei deiner Krankenkasse auch eine Versicherungsbestätigung anfordern, diese kann man meistens online beantragen (bei entsprechendem Onlinezugang in deren Website) und wird einem dann automatisch innerhalb weniger Sekunden an die registrierte Mailadresse geschickt. Diese Bescheinigung reicht aus, damit du problemlos behandelt werden kannst und reicht auch als Nachweis. Das gilt genauso, wie eine Karte.
Ich kenne einige Praxen, vor allem in großen Städten, die Patienten ohne Karte generell nicht annehmen oder sich dann Kopien des Personalausweises etc. machen, da sie oft beschissen werden von Leuten ohne Versicherung und die einen falschen Namen oder eine unsinnige Adresse angeben um "for free" behandelt zu werden. So hat sich in der Vergangenheit auch schon manch "Mitbürger" eine Behandlung in einer Notaufnahme erschlichen. Bis das dann raus kam, war derjenige schon längst über alle Berge oder ging mit dem Kurzarztbrief einfach in eine andere Klinik und hat dort weiter gemacht. In dem Fall bleibt man dann leider als Fachpersonal zu fast 100% Wahrscheinlichkeit auf allen Kosten sitzen.
Lieben Gruß
Also ich persönlich fühle mich weder besser, noch irgendwie überlegen. Auf der Welt ist jeder ein Mensch wie du und ich und jeder hat seine eigene Geschichte zu erzählen. Was soll daran besser oder schlechter sein? Man ist nicht überlegen oder unterlegen, bloß weil jemand wo anders wohnt. Was hat das damit zu tun? Man wohnt hald einfach da oder da.
Ich bin sowieso skeptisch wenn jemand sagt "ich kenne die USA, ich war auch dort". Ich bezweifle immer, dass die Person die USA auch wirklich kennt. Sie ist fast 28x so groß wie Deutschland. Wer in Deutschland also eine Stadt besichtigt, müsste in den USA 28 Städte besichtigen um auf dem selben Stand zu sein im Gegensatz zu hier. Weiß ich nicht, wer das behaupten kann, der da nicht drüben wohnt. Und selbst wenn - würde man auch sagen "man kennt Deutschland", weil man eine einzige Stadt besichtigt hat? Weiß nicht so recht.
Guten Morgen,
es ehrt dich, wenn du für sie da bist und für ihre Gesundheit kämpfen willst, du darfst aber nicht vergessen, dass eigentlich sie für ihre eigene Gesundheit und ihr Wohl kämpfen sollte. Wenn sie dabei weiter passiv bleibt und sich nichts an ihrer Situation ändert, kann sich das noch über Jahre auf diese Art und Weise fortsetzen. Daher ist mein erster Impuls auch dir zu sagen, dass du auch auf dich schauen musst, damit dich diese Sache nicht zu sehr vereinnahmt. Wenn sie wirklich suizidgefährdet sein sollte und ihr euch in real eigentlich nicht kennt, kann es theoretisch jederzeit passieren, dass sie sich gar nicht mehr meldet und du auch aufgrund der "Reserviertheit" ihrer Eltern an absolut keine Informationen über sie kommst. Damit musst du immer rechnen und du solltest dich soweit davon distanzieren, dass du damit zumindest langfristig dann damit klar kommen solltest. Wenn sie eine ambivalente Persönlichkeit hat, kann es auch passieren dass sie dich einfach irgendwann ghostet, wenn ihr euer Kontakt zu viel oder zu fordernd wird. Ich weiß ja auch nicht, wie lange ihr euch schon kennt. Mal angenommen ihre Eltern würden den Hasen schlachten oder weggeben und sie stellt im Impuls was an - du würdest es wahrscheinlich nie erfahren was wirklich passiert ist. Ich weiß, das ist mies und wird wahrscheinlich so nicht passieren, es ist mir aber wichtig, dass du auch an diese Möglichkeit einfach mal gedacht hast.
Leider kannst du von der Entfernung aus nicht mehr tun, als ihr zuzuhören und sie immer wieder dosiert motivierst, sich externe Unterstützung zu holen. Das muss nicht gleich ein niedergelassener Therapeut sein (wär natürlich schön), es kann auch einfach ganz praktisch ihr Hausarzt sein wenn es ihr körperlich (und auch psychisch) schlecht geht oder die Unterstützungsangebote aus der Schule (Schulsozialdienst, Schulpsychologe, Vertrauenslehrer). Ansonsten gibt es, wie du schon sagst, die Telefonseelsorge und oft mehrere städte- und landesweite Krisendienste. Viele davon bieten auch E-Mailberatung an, aber dafür braucht man oft viel Sitzfleisch, da die Wartezeiten relativ lang sein können. Sie muss auch lernen, ihre Probleme in Worte zu packen und Vertrauen zu haben - dazu könntest du sie z.B. motivieren, dass sie mehr mit dir telefoniert und sie etwas aus der Reserve lockst. Das kann z.B. auch darin bestehen dass du ihr schreibst, du würdest gerne mit ihr telefonieren statt srandig nur auf die Handytastatur zu schauen. Vielleicht beisst sie dann auch eher an. Sie muss lernen, ihre Probleme auch zu kommunizieren, das ist ein erster Schritt um hierzulande überhaupt an qualitativ hochwertigere Beratungsangebote andocken zu können.
Die Telefonseelsorge bietet auch eine Chatberatung mit Terminen an, wenn sie noch jünger ist, ist auch die "Nummer gegen Kummer" eine Option. Dazu muss sie aber auch offen und motiviert sein. Wenn sie im Chat dann recht rumdruckst, wird da nichts Großes dabei rum kommen. Die Leute müssen ja auch wissen was eigentlich Sache ist, sonst können sie nicht helfen, was letztendlich überall so ist, egal ob online oder telefonisch.
Ansonsten sei für sie da, biete ihr an sie zu unterstützen wenn sie sich an Fachstellen wenden möchte und motiviere sie, sich mitzuteilen.
Achte aber wie gesagt auch selber auf dich und sag ihr ruhig, wenn dir was zu viel wird und du für dich selber merkst, dass du ein paar Stunden Ruhe brauchst. Es ist wichtig, offen zu kommunizieren, das sollte bei einer Freundschaft kein großes Problem sein. Du bist auch nur ein Mensch und hast deine persönlichen Grenzen.
Du wünschst dir Nähe, hältst aber körperliche Nähe wohl nicht aus. Das kann auf eine Beziehungsstörung hindeuten, muss aber nicht sein. Wenn es dich sehr belastet und dich im Alltag einschränkt, z.B. dass du Beziehungen führst, aber keine körperliche Nähe erträgst, kann dir eine Psychotherapie sehr gut damit helfen. Dort ergründest du nicht nur die Ursache und lernst dadurch dich besser zu verstehen und zu akzeptieren, sondern du bekommst auch Maßnahmen an die Hand, die es dir ermöglichen, das schrittweise wieder zulassen zu können.
Wünsche dir alles Gute!
Jogginghose trage ich nur Zuhause, da ich ansonsten keinen Sport mache. Selbst wenn ich mal kurz einkaufen muss, schlüpfe ich in eine Jeans. Selbst wenn sie eng sein sollte - ich sitze damit ja nicht stundenlang, ich hol mein Zeug aus dem Supermarkt, fahr heim und dann zieh ich mich wieder um.
Jogginghose ist sehr bequem, aber es gibt auch andere Hosen die bequem sind und keine Jogginghose ist. Ich trage z.B. im Sommer oft kurze Hosen aus schwarzem Stoff wenn ich das Haus verlasse, ist genauso bequem, aber hald keine "Jogginghose". Stöber doch einfach mal in paar Läden, auch KIK und NKD hat bequeme Hosen, die man auch außerhalb der eigenen 4 Wände tragen kann. Kosten oft nicht mal 10€.
Früher war das mal ne Zeit lang modern so Jogginghosen anzuziehen. Sie waren sehr weit, von Adidas und teilweise auch so silbriger Gangsterstyle. Mittlerweile tragen die aber nicht mal mehr die Gangster. Auch Hip Hopper tragen mittlerweile andere Hosen.
Aber es gibt Alternativen!
Lieben Gruß
Nein, das ist nicht angeboren. Es kommt kein Mensch als "böser Mensch" auf die Welt. Es sind die persönlichen Erfahrungen, die eine Persönlichkeit formen.
Es gibt gewisse genetische Einflüsse (z.B. gibt es ja auch das Phänomen eines transgenerationalen Traumas), aber diese erklären bei Weitem nicht alles und sind als äußerst gering einzustufen.
Man neigt denke ich schnell dazu bei "bösen Menschen" sich bestätigt zu fühlen, wenn auch deren Kinder auf die schiefe Bahn geraten. Das passiert aber nicht wegen den Genen, sondern den Erfahrungen, welche das Kind in diesem Setting hatte. Man weiß ja mittlerweile auch, dass Stresshormone der Mutter plazentafähig sind, das Kind im Bauch also auch Stresshormone abbekommt. Auch das hat nichts mit den Genen zu tun.
Wenn man dann mal als Beispiel eine Betroffene mit Borderline nimmt, die ständig massiven Stimmungsschwankungen ausgesetzt ist, macht die das Kind im Bauch auch schon indirekt mit. Allein schon das kann einen Risikofaktor darstellen, dass das Baby auch später mal unter Emotionsregulationsstörungen leiden könnte.
Leider muss ich immer wieder die Erfahrung machen, dass das vielen Betroffenen gar nicht bewusst ist bzw. sie sich deswegen überhaupt keine Gedanken gemacht haben.