Lebenslinie
Guten Morgen liebe Community,
wann hattet ihr im Leben eure schwierigste / schlimmste / fordernde Zeit, wenn ihr so zurückblickt in eurem Leben?
Jeder Lebensabschnitt beinhaltet schwere und auch leichtere Phasen, aber wenn ihr euch entscheiden müsstet, wo hattet ihr das größte "Down" im Leben?
Danke für eure Teilnahme!
Gerne auch mit Stichpunkten / Überschriften was genau euch zu dieser Entscheidung geführt hat. Wer mag, kann natürlich auch gerne berichten. Bitte nicht vergessen, das aktuelle Alter zu nennen, wenn man noch nicht Ü35 ist.
20 Stimmen
bei dir?
die Jugendzeit
8 Antworten
Joa die Kindheit war schon nicht toll(Gewalt, Armut, Drogen), aber richtig zum Tragen kamen die Probleme erst als man als Erwachsener die Folgen dieser Kindheit erlebt hat.
Bin 16, wurde in meiner Kindheit mehrfach sexuell missbracht, fast vergewaltigt, meine Mutter trank/trinkt, ständiger Streit.. im Grunde hatte ich nie eine Vetrauensperson oder das Gefühl von Sicherheit
Na ja, auf jeden Fall bin ich seit 78 Tagen in Obhut des Jugendamts und schaffe es nicht, mich einzugliedern. Hab seit 9h nichts gegessen, weil ich nicht in die Küche gehe, wenn andere da sind.
Ich zerbreche an mir selbst lol
Das meiste passierte bis ich 14 war, erst als es aufhörte, traf es mich
Isolierte mich in der Schule, wurde gemobbt, hatte/habe ständigen Notendruck (Perfektionismus),.. oh und meinen biologischen Vater kenne ich nicht mal
Der Tod meiner Ex damals. Schmerzlich das schlimmste was einen Mann passieren kann. 7 Tagelang Heroin konsumiert Nasaler Konsum und Whiskey getrunken. Auch nichts gegessen. Der Whiskey war meine einzigste Flüssignahrung in den 7 Tagen. Habe nur auf einen herzstilland oder Atemstillstand gehofft. Darum habe ich mir auch pures Heroin gekauft. Und das der Alkohol die AtemDepression verstärkt bis zum Atemstillstand. Mir war es auch nach 2 Tagen später egal ob ich ins bett pinkel. Habe nur gelegen und natürlich spinnt dann der Kreislauf irgendwann. Ich weiß noch ich musste Stuhlgang und aufen weg zum Klo totaler kreislaufkick und verlor das Bewusstsein sein und bin aufgewacht und blute am Kopf Leichte platzwunde . Und habe gedacht egal und weitergehts. Und am 7ten Tag folgte die Zwangseinweisung durch meine Mutter weil ich auch SMS schrieb ich will sterben. Ich spring gegen ein Zug. Meine graupapageien wo ich mir zugelegt habe. Haben mir geholfen ich war mit meiner Trauer nicht mehr alleine. Ein Hoffnungsschimmer. Sie gaben mein dunkles und trostloses Leben wieder Tageslicht und Sonnenlicht. Beide habe mich wieder aufgepäppelt seelisch und psychisch. Ohne meine beiden Graupapageien würde ich jetzt nicht hier schreiben dann würde ich das Gras von unten sehen weil ich dabei war im darknet mir Zyanid klar zu machen. Der Termin für die Übergabe stand schon fest. Habe leider auch eine Broken-Heart-Syndrom vorbelastung durch diesen Trauerfall. Das hat ein gründlicher Herzcheck ergeben beim Kardiologe der Grund ich wollte schauen habe ich den Herzfehler meiner Mutter vererbt habe .
Würden meine Eltern zumindest sagen. Zwei mal konnten die Ärzte ihnen nicht versichern, ob ich die Nacht überlebe.
Ich kann mich an die Aufenthalte im Krankenhaus nur sehr wage erinnern (letzter längerer Aufenthalt mit 5 Jahren) und daher kann ich nicht wirklich sagen wie ich mich da gefühlt habe.
Leider ist meine gesamte Kindheit geprägt von einem gewaltätigen Narzissten und daher habe ich oft mit Suizidgedanken zu kämpfen. Momentan geht es mir den Umständen entsprechend gut, aber ich kann bis heute mein damaliges Überleben nicht würdigen und wertschätzen und wünsche mir dies in Zukunft tun zu können.
Da fing langsam meine Angst- und Panikstörung ihr Gesicht zu zeigen. So ab Anfang mitte 20. Vermutlich ausgelöst durch Probleme, die vorher bestanden und Persönlichkeit.