Gewissensfrage

Ihr lasst alles im Nachtkästchen und geht wieder 50%
Ich gebe Testament & Geld den Angehörigen 33%
Ihr beseitigt das Testament und steckt das Geld selber ein 17%

12 Stimmen

6 Antworten

Wenn der Freund zum Beispiel an Krebs gestorben wäre, würde ich das Geld anonym an ein Projekt für Krebsforschung spenden.

Selbst einsacken, wäre in meinen Augen unredlich.

Das Testament würde ich liegen lassen.

Er wünscht sich, dass dieses Geld mit ihm gemeinsam in den Sarg gelegt wird und dieser dann beerdigt werden soll.

Genau das. Weil es um sein Geld und vor allem seinen letzten Willen geht.

Ihr lasst alles im Nachtkästchen und geht wieder

ich würde nicht mal das Haus oder Wohnung betreten. gehe nicht mal zur Beerdigung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch Freude, Bekannte und Familie
Ihr lasst alles im Nachtkästchen und geht wieder

nichts würde ich anfassen - noch nicht einmal das Haus betreten, dann kann mir auch niemand einen Vorwurf machen. Und ich würde die Angehörigen schriftlich informieren (mehrere parallel) und mitteilen, was mir der Verstorbene mitgeteilt hätte.

Ihr beseitigt das Testament und steckt das Geld selber ein

Komme ich gut mit klar.

Erbfolge ist dann so, wie er eh gewollt hatte, gesetzlich.

Und diesen Spinnewunsch, das Geld mit ihm zu beerdigen, das geht wirklich nicht.

Rein logisch, müsste ich es den Angehörigen geben, aber wenn es mit ihm begraben würde, hätten sie es ja auch nicht.

Also ist es nur logisch, dass ich es nehme und auch gerecht!


Thomas Richter 
Beitragsersteller
 01.04.2025, 16:14

sehr pragmatisch 🙈