Gewissensfrage

Ihr lasst alles im Nachtkästchen und geht wieder 46%
Ich gebe Testament & Geld den Angehörigen 38%
Ihr beseitigt das Testament und steckt das Geld selber ein 15%

13 Stimmen

7 Antworten

Wenn der Freund zum Beispiel an Krebs gestorben wäre, würde ich das Geld anonym an ein Projekt für Krebsforschung spenden.

Selbst einsacken, wäre in meinen Augen unredlich.

Das Testament würde ich liegen lassen.

Er wünscht sich, dass dieses Geld mit ihm gemeinsam in den Sarg gelegt wird und dieser dann beerdigt werden soll.

Genau das. Weil es um sein Geld und vor allem seinen letzten Willen geht.

Ich gebe Testament & Geld den Angehörigen

Objektiv das einzig richtige, da man nichts mitnehmen kann und das Geld in keine Zwischen- oder Nachwelt hinübergerettet werden kann.

Wenn ich Nachlassverwalter bin, würde ich das Geld unter den Verwandten aufteilen und mir für die Verwaltung 5 bis 10 % einverleiben. Schließlich muss man die Erben ausfindig machen, die an einen Tisch holen, diese überwachen und die Wohnung kündigen, vielleicht die Erbaufteilung überwachen. Das erfordert Verwaltungstätigkeit und deine Zeit, die abgegolten werden muss.

Woher ich das weiß:Hobby
Ihr lasst alles im Nachtkästchen und geht wieder

ich würde nicht mal das Haus oder Wohnung betreten. gehe nicht mal zur Beerdigung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch Freude, Bekannte und Familie
Ihr lasst alles im Nachtkästchen und geht wieder

nichts würde ich anfassen - noch nicht einmal das Haus betreten, dann kann mir auch niemand einen Vorwurf machen. Und ich würde die Angehörigen schriftlich informieren (mehrere parallel) und mitteilen, was mir der Verstorbene mitgeteilt hätte.