Die Lehrerin ignoriert den offiziellen Nachteilsausgleich?

Hallo, eine Lehrerin aus der Berufsschule ignoriert (von der Klassenkonferenz) bestätigten anhand des amtsärztlichen Stellungnahme (Gutachten) den Nachteilsausgleich.

Ich habe einen Nachteilsausgleich (Nutzung des Laptops während Tests, Klassenarbeiten und Tests+ Zeitzugabe 15 % Zeitzugabe).

Dieses Nachteilsausgleich wurde anhand des Gutachtens in der Klassenkonferenz offiziell bestätigt.

Allerdings gibt es eine Lehrerin in meiner Schule, die mein Nachteilsausgleich ignoriert und keine Verständnis dafür hat.

Sie argumentiert damit: „Gleiches Recht für Alle!" Und wenn ich halt einen Nachteilsausgleich habe und den ausnutze funktioniert das Gleiche Recht für Alle nicht und andere Schüler werden benachteiligt.

Sie hat gesagt, „Dann könnten ja andere Schüler zu mir kommen und mir sagen, jetzt möchte ich auch einen Nachteilsausgleich." Darum bekomme ich bei ihr keine 15 % Zeitzugabe

Sie sagt auch, dass im späteren Arbeitsleben den Arbeitgeber nicht interessiert, ob ich eine rheumstische Erkrankung habe oder nicht und somit gleiche Anforderungen erfüllen muss. „Das Arbeitsleben ist hart und ich bereite euch da vor".

Auch hat sie gesagt, dass es keinen Gesetz hierfür gibt, dass Lehrer sich an den Nachteilsausgleich der Schüler sich daran halten müssen.

Allerdings hat ein anderer Lehrer hat gesagt, dass mit der amtsärztlichen Stellungnahme darf mir der Nachteilsausgleich nicht verboten werden.

Zudem hat die Lehrerin dafür kein Verständnis, dass die Amtsärztin mich nicht untersucht hat, sondern nur meine Akte gelesen.

Wie findet ihr die Aussagen einer Lehrerin?

Stimmen die Aussagen der Lehrerin?

Stimmt das wirklich, dass mit den Nachteilsausgleich, Das gleiche Rech für alle nicht funktionieren würde und andere Schüler benachteiligt werden?

Stimmt das wirklich, dass andere Schüler zu ihr kommen könnten und sagen, jetzt möchte ich aber auch keinen Nachteilsausgleich wie er? Kann es sein, dass ich somit Freunde verliere oder sie nicht bekomme, wenn ich mein Nachteilsausgleich nutze?

Stimmt das wirklich, dass es hierfür keinen Gesetz gibt, wo sich die Lehrer an den Nachteilsausgleich halten müssen?

Handelt es sich anhand der Aussagen um eine gute oder schlechte Lehrerin?

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Die Lehrerin hat n.m.M. Unrecht. Ihr Argument "dann könnten alle kommen" zieht nicht, denn nur sehr wenige Menschen haben diesen gesundheitlichen Nachteil. Ich würde da mal die Schuldirektion bzw. das Schulamt ansprechen.

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der Mensch strebt allgemein immer nach mehr... mehr Einkommen. Es geht nicht um Gerechtigkeit. Einen Maßstab "für alle" gibt es nicht. Wenn alle leben können, sollten wir uns mehr Gedanken machen um Zufriedenheit, die nicht an materielle Bedingungen geknüpft ist. Das ist ein Appell zum Abgeben und Teilen an die Vermögenden und ein Appell zur Dankbarkeit für alle.

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er missbraucht Dein Vertrauen. Das wiederholt. Das wäre für mich das Ende! der Beziehung.

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Darf ich vom Jugendamt Angst haben?

Halo, ich bin Polin. Ich wohne seit 6 Jahren In Ostdeutschland und ich habe Deutsch B2 bestanden. Ich arbeite im Lager und bin verheiratet. Wir beide sind Immigranten aus verschiedenen Ländern. Da gibt es zwei Probleme- eins Problem ist mit der Kita. Eine Erzieherin mir sagte, dass wir zuhause nur deutsch sprechen müssen, damit dass das Kind in der Kita alles versteht. So haben wir gemacht. Jetzt spricht die kleine besser als wir und versteht alles schön. Aber eine andere Erzieherin jetzt sagt, dass ich mit dem Kind zuhause Polnisch sprechen muss. So bin ich verloren. Was wollen die Erzieher? Wollen sie uns Jugendamt schicken und das Kind weg nehmen? Es gibt keine Gewalt, kein Alkohol Drogen usw, wir kümmern uns um das Kind. Das zweite Problem ist meine psychische Gesundheit. Ich habe Therapie, der Therapeut hat mir gesagt, dass er bei mir starke Autistische Eigenschaften sieht. Die habe ich seit immer aber niemand hat mir geholfen. Durch meine Strategien schaffe ich das, Wutanfälle sind schon seit langer Zeit vorbei. Ich mache das beste was ich kann, lese und lerne, wie zu reagieren, wie meine Aufmerksamkeit auf meine Tochter konzentrieren usw. Die Erzieherin auch sagt, dass ich mehr sozial werden muss, weil mich meine Tochter immer alleine sieht. Das ist sehr problematisch weil ein Gruppengespräch für mich zu schnell und chaotisch ist und sehr oft habe ich einfach nichts zu sagen. Ich versuche eine Selbsthilfe Gruppe zu finden und habe meine Therapie. Keine Selbstmord Gedanken. Übertreibe ich oder gibt es reales Risiko dass uns Jugendamt die Tochter weg nimmt? Mein Mann hat keine psychische Störungen, seine Deutschkenntnisse sind niedriger als meine. Entschuldigung für Fehler.

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Das Jugendamt ist für Dich keine Gefahr. Auch brauchst Du nicht alles tun, was Dir Erieherinnen anraten. Wenn es Deiner Tochter und Dir und dem Vater gut geht, dann ist alles ok. Lebt in Freude und Frieden und lasst Euch das nicht mies reden.

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Du könntest sagen: "Das ist ein Gerät für Erwachsene. Deswegen kann ich es nicht erlauben."

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Führungskraft will keine strafrechtlichen Konsequenzen?

Nachdem ich leider Opfer von massiver körperlicher sexueller Belästigung von einer nicht direkten Führungskraft eines anderen Bereichs auf einem betrieblichen Frühlingsfest geworden bin, habe ich mich zuerst nicht getraut es an die Personalabteilung zu melden. Es ist dann aufgekommen, weil Leute wochenlang in der Arbeit drüber geredet haben und es hat jemand dann aufgegriffen und es offiziell gemeldet hat.

Es sich herausgestellt, dass es noch ein zweites betroffenes Opfer von dieser Führungskraft auf diesem Frühlingsfest belästigt wurde. Die Führungskraft schiebt alles auf den Alkoholrausch und bestreitet alles. Es gibt mittlerweile ein Strafverfahren bei der Polizei und ich habe mir einen Anwalt genommen. Das andere Opfer möchte nichts machen. Die Führungskraft wurde nicht gekündigt und arbeitet normal weiter.

Beim Strafverfahren ist jetzt ein Diversionsangebot für die Führungskraft rausgekommen, die abgelehnt wurde, jetzt hat die Führungskraft aber ein zweites Diversionsangebot bekommen. Bei einer Diversion muss er eine Geldstrafe zahlen und wird nicht verurteilt. Jetzt will mir diese Führungskraft noch genügend Geld zahlen, damit ich meine Ermächtigtung bei der Polizei zurück ziehe und es keine strafrechtlichen Konsequenzen gibt. Es liegt auch im Interesse von meiner Firma, dass es strafrechtlich abgeklärt wird, weil sie es auch angezeigt haben. Mit dem Rückzug meiner Ermächtigung wurde das Strafverfahren eingestellt werden.

Was soll ich machen?

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Mit dem Rückzug meiner Ermächtigung wurde das Strafverfahren eingestellt werden.

bist Du Dir da ganz sicher? Nach meinen Kenntnissen verfolgt der Staat eine Straftat - sobald sie bekannt ist - aus staatlichem Interesse. Du würdest eh als Zeugin vorgeladen, ob Du Deine Anzeige zurückziehst oder nicht. So sind meine Informationen.

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sich in eine emotionale Abhängigkeit zu begeben ist i.d.R. falsch. Wenn ersichtlich ist, dass der Gegenüber keine feste Beziehung eingehen kann oder will, dann halte Deine Gefühle im Zaum und lass Dich nicht hinreißen, Dich - Dein Wohl - von ihm abhängig zu machen. Möglicherweise spielt er mit Dir und Deinen Gefühlen, da er zu mehr nicht bereit oder in der Lage ist.

Dir fehlen weitere gute soziale Kontakte. Also unternimm etwas in diese Richtung.

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"ich habe keine Zeit" ist in der Regel der Hinweis, dass die Prioritäten andere sind, als bei Dir. Was Dir ggf. wichtig ist, ist bei Deinem Gegenüber eben nicht der Fall - und evt. ist es so auch umgekehrt.

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Ja.

Der Iran unterstützt umfangreich seit Jahren Terroristen und erklärte Israel zum Todfeind. Dazu kommt eine wachsende Bedrohung durch den zu vermuteten Bau einer Atombombe. Der Iran hält sich an gar nichts und ist an Frieden nicht intererssiert. Der Angriff Israels ist so eine Art Vorwärtsverteidigung.

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Wutanfälle zügeln oder rauslassen?

Ich hab mal eine Frage an Euch: Meine Tochter ist verheiratet und hat drei Kinder. Wir wohnen ca 500 km auseinander und sehen uns vllt 4x im Jahr. Da sie sich gerade selbstständig macht und ihr Mann nicht genug verdient, unterstütze ich sie finanziell ein bisschen mit. Das ist meine freie Entscheidung gewesen und ich möchte nicht dass das irgendwelche Konsequenzen für unser Verhältnis hat.

Nun aber ist es so, dass meine Tochter wenn wir uns sehen, fast immer "austickt" da reicht schon ein kleiner Anlass und es ist "Krieg". Dann schreit sie rum und die Stimmung ist zum Schneiden. Sie meint dann sie sei "angetriggert" durch irgendetwas in ihrer Kindheit und ihre Wut sei berechtigt und "dürfe sein". Mir tut es für die Kinder leid, wenn die das miterleben. Jegliches Friedensangebot oder Erklärungsversuche lehnt sie ab. Das sei genau der Grund, ich würde sie nicht "sehen". Wir sind psychologisch ja heute relativ gut informiert und ich kenne mich auch mit "Innerem Kind" - Arbeit gut aus.

Dennoch: Gibt es nicht gewisse Grenzen, die ich als Mitmensch einfordern kann? zB.zu erwarten , dass ein erwachsener Mensch sich im entscheidenden Augenblick einfach mal um seiner Mitmenschen Willen "zusammennimmt" und vllt das Gespräch später sucht? Oder ist das wirklich ignorant von mir, wie sie mir vorwirft?

Man muss das mal weiterführen, wenn jeder sich so verhalten würde....

Hat einer eine Idee, was ich tun kann? Ich bin echt traurig

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Im Prinzip stimme ich Dir zu.

Es gibt immer familiäre Spannungssituationen, in denen Kinder falsch behandelt werden. Das kann zu erheblichen Problemen führen, die weit in das Leben eines Erwachsenen hineinreichen. Die Kunst des Lebens besteht darin, diese Belastungen aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Wenn nach 10 und mehr Jahren immer noch Trigger - mit oder ohne Therapeuten - vorkommen, dann stellt sich schon die Frage, ob überhaupt etwas aufgearbeitet wurde?

Mich würde als Vater z.B. interessieren, welche Ursachen den Triggern zugrunde liegen.

Ein erwachsenes Kind hat - wie wir alle in unangenehmen Situationen - drei Optionen mit Triggern oder mit diesen unangenehmen Situationen umzugehen:

1) Verbesserung der Situation zu eigenen Gunsten (Aufarbeitung)

2) Akzeptanz der Situation plus Akzeptanz des dazugehörigen Leidens

3) Ausstieg

Deine Tochter befindet sich vermutlich in der Situation Option 2. Aber sie will das Leiden nicht akzeptieren - und lässt ihre negativen Emotionen an Dritten aus. Das ist böse! und in jedem Fall keine Lösung. Sie irrt sich, wenn sie meint, dass sie böse sein darf, also auf Kosten anderer ihre Wut rauszulassen.

Es liegt für mich auf der Hand, dass sie Hilfe braucht (Option 1) oder sie wird - wenn ihre Wut mir Dir bzw. mit Deinem Verhalten in ihrer Kindheit zu tun hat - möglicherweise zu Option 3 greifen und den Kontakt zu Dir abbrechen.

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Andere Antwort

jeder Mensch kann bei Gott Vergebung finden. Der Mensch muss es nur wollen.

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wenn man einen Bettler beleidigt, liegt die zu erwartende Strafe bei Null.

wenn man einen Nachbarn beleidigt, liegt die Strafe ggf. bei einigen 100 Euro.

wenn man einen hohen Beamten beleidigt oder gar einen wichtigen Politiker, liegt die Strafe i.d.R. bei weit über 1.000 Euro.

wenn man den unendlich heiligen Gott beleidigt, dann liegt die Strafe bei ....

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Das Amt könnte für die Kosten aufkommen - und erhält dafür eine Grundbucheintragung als Sicherheit, die sich dann auswirkt, wenn irgendwann mal das Haus verkauft wird. Alternativ könnte man auch das Haus jetzt verkaufen.

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Er hat mit dem Tod seiner Mutter seinen emotional-liebenden Anker verloren. Emotionale Wärme drückt sich weniger in Scherzen aus, sondern in Gefühlen. Wann hast Du ihn mal in den Arm genommen - oder Deine Frau?

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Da ,dass Christentum Menschen lehrt eigentlich die Klappe zu halten, und halt die Wange hinzuhalten, und bloss nix zu tun.

ich will etwaige Fehlentwicklungen nicht kleinreden, jedoch was Du schreibst stimmt so nicht. Immerhin gibt es bei uns ein staatliches Sozialwesen, unterstützt von Caritas und Diakonie und anderen privaten Organisationen, die alles andere sind als "bloss nix tun".

Dazu kommen wirtschaftliche Entwicklungen, von denen auch Du profitierst.

Es ist auch gegen Männlichkeit, Maskulinität, zumindest modernes Christentum

wie kommst Du den darauf?

Alles in allem hast Du Deinen Beitrag nicht gut durchdacht.

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Nun, die Mitwirkung kannst Du ggf. nachholen und solltest dem Amt mitteilen, dass Du bisher keine Benachrichtigung und kein Geld erhalten hast. Das bedeutet, dass das Geld nicht auf Dein Konto ging.

Also die Fakten wären zu klären... mit dem Amt kann man reden.

Allerdings ist zu vermuten, dass Deine Mutter viel zu erklären hat .... Dir gegenüber und dem Amt.

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Bin ich überempfindlich oder war meine Reaktion berechtigt? (Zuckertütenfest/kindesvater)?

Hallo zusammen,

ich brauche mal eine ehrliche Einschätzung, weil ich selbst gerade nicht mehr weiß, ob ich überreagiere oder ob meine Reaktion verständlich war.

Mein Sohn wird dieses Jahr eingeschult und nächsten Freitag findet im Kindergarten sein Zuckertütenfest statt – mit Aufführung, Spielen, einer kleinen Wanderung und Essen. Das Ganze ist nur für die Schulanfänger und ihre Familien. Der Termin wurde bereits im März bekannt gegeben, und ich habe den Vater meines Sohnes gleich informiert. Er sagte zu, dass er mit seinen beiden anderen Söhnen dabei sein möchte – ich habe das dann auch so an den Kindergarten weitergegeben.

Heute habe ich ihn angerufen, um ihn zu fragen, ob er vielleicht etwas fürs Buffet beisteuern möchte, wie es bei den Eltern üblich ist. Dabei wirkte er total überrascht und meinte: „Wie, nächsten Freitag ist das?“ Ich habe ihn daran erinnert, dass ich ihm das schon im März gesagt habe. Darauf meinte er nur, er könne doch nicht kommen, weil sein anderer Sohn an dem Tag ein Fest an seiner Schule hat (Übergang zur Mittelschule), wovon er angeblich erst letzte Woche erfahren habe.

Ich habe dann gesagt, dass er dem Zuckertütenfest unseres Sohnes schon vor Monaten zugesagt hatte und bisher bei keinem anderen Kita-Fest dabei war. Für mich wirkte es so, als würde er sich gar nicht bemühen, beidem wenigstens teilweise beizuwohnen – zum Beispiel erst bei dem einen Kind, dann beim anderen.

Mein Sohn hat das Gespräch mitbekommen und war direkt total traurig und hat angefangen zu weinen. Er hatte sich wirklich auf den Tag gefreut – gerade auch, weil sein Papa dabei sein sollte.

Ich habe ihm (dem Vater) später nochmal geschrieben, dass ich das nicht fair finde. Dass er dem einen Sohn zusagt, obwohl der Termin des anderen längst feststand. Und dass es auch keine Versuche gab, eine Kompromisslösung zu finden.

Seine Reaktion war: Ich solle „mit dem Fasching aufhören“. Ich meinte dann nur noch, dass ich im Namen unseres Sohnes spreche – und dass es traurig ist, wenn ein Kind immer wieder zurückstecken muss.

Was meint ihr? Bin ich zu emotional oder zu streng? Oder war meine Reaktion nachvollziehbar?

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Du bist enttäuscht. Das ist verständlich. Wir können jedoch immer nur dann enttäuscht werden, wenn unsere Erwartungen höher sind, als es die Realität erlaubt.

Und wenn der Vater eben andere Prioritäten hat oder vergesslich ist oder beides, dann sollte man an diesen Vater keine hohen Erwartungen haben. Es ist quasi eine Lernsituation. Andere Enttäuschungen könnten folgen...

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Aggression richtet sich nach innen oder nach außen. Das Gefühl der Hilflosigkeit angesichts eines Problems ist der Boden für Aggression.

Vermutlich würde Dir jemand helfen können (ein Therapeut oder ein geübter Mentor), die Hilflosigkeit zu beenden, indem Lösungswege aufgezeigt und geübt werden.

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