Regel: Rede zuerst mit Gott über den Menschen, bevor Du mit Menschen über Gott redest.
Ich denke, dass es meist nicht um das Akzeptieren können - sondern um das Akzeptieren wollen geht.
Darüber hinaus sind Führungspersonen oft weniger empfindlich, weniger empathisch, was das Gefühlsleben in Sachen körperliche Fitness betrifft. Bei Angestellten ist es oft umgekehrt. Sobald sich Angestellte nur ein bißchen unwohl fühlen, beschäftigen sie sich mehr mit sich selbst. Dem Chef geht es vornehmlich um Leistung - denn damit kann er seinen materiellen Vorteil mehren. Dem Angestellten geht es vornehmlich um das eigene Wohl, denn sein Einkommen bleibt immer das Selbe.
beten - sich Gott anvertrauen - und danach einen Kaffee trinken.
Geh zu einem Pfarrer / Seelsorger und erzähle ihm von Deiner problematischen Lebenssituation. Entweder er kann Dir helfen - oder/und er lässt Dich von seinem Telefon aus das Sorgentelefon anrufen.
Nenn mir einen Grund, warum Gott so gut handeln sollte, wie Du Dir Gut-Sein vorstellst?
Wir sollten uns daran gewöhnen, dass unsere menschliche Gut-Sein-Projektion niemals Gott in Seiner Realität abbilden kann. Aber nach dem Warum und nach der Realität Gottes dürfen wir fragen und forschen.
Die größten und häufigsten Probleme sehe ich bei Menschen in der mangelnden Selbstwahrnehmung und in der Folge im Umgang mit ihren und mit fremden Gefühlen (mangelnde Empathie).
Jesus war trotz seiner Göttlichkeit ein Mensch. Erkläre mir, wie Gott die Erde und das Weltall erschaffen hat, dann kann ich Dir erklären, wie Gott das alles - incl. Jesus als Mensch und Gott - machte.
Es gibt Dinge, die wir eben glauben - oder nicht. Die Bibel erkennen wir als glaubwürdig an - oder auch nicht. Aber Gott definieren und bestimmen, was ER kann oder nicht kann - das überschreitet unsere Fähigkeiten.
Muslime wissen auch nichts von Gott als Drei-Einheit, wie wir es aus dem AT erfahren. Wir sagen auch "eine Woche" und dennoch besteht eine Woche aus 7 Tagen und Nächten. Von daher dürfte es nicht so schwer sein zu begreifen, dass Gott eben eine Drei-Einheit ist.
Zu Deinen Fragen:
Zu 1 und 2) Der Mensch hat einen freien Willen - jedoch bedeutet das nicht, dass jede Wahl ohne Folgen / ohne Wirkung bleibt. Bsp.: Ein geöffnetes Fenster im 4. Stock bietet u.a. auch die Möglichkeit, aus dem Fenster zu springen. Die Öffnung des Fensters ist keine Einladung oder Aufforderung, durch das geöffnete Fenster zu springen. Wenn Du jedoch springen solltest, wird das nicht ohne Folgen bleiben. Ob die Folge des Sprungs für Dich das Beste ist (siehe Deine Frage 2) - musst Du entscheiden.
Zu 3) Ein Schaf ist ein Tier, welches vom Schafhirten zu den besten Futterplätzen geführt und obendrein noch beschützt wird. Sollte es Probleme geben, dann ist der Schafhirt zur Stelle. Die Beziehung Schaf-Schafhirte basiert auf Vertrauen.
Ein Mensch, der Gott nicht vertraut, wird niemals in die Rolle eines Schafes schlüpfen. Dieser Mensch vertraut lieber sich selbst oder anderen Menschen, die angeblich besser als Gott wissen, wie das Leben am besten funktioniert.
Zu 4) Das mit dem Himmel ist so ein Problem, denn es gibt keinen heute sichtbaren örtlichen Zugang. Wir kommen auch nicht in den Himmel, weil wir das wollen oder weil wir ausreichend moralisch leben. Es ist eher wie eine Party, zu der geladene Gäste kommen. Das Vorleben der Gäste ist unerheblich. Es kommt darauf an, ob Du die Einladung angenommen hast und auch zur Party gehst. Die Einladung wird angenommen, durch das ehrliche Bekenntnis - dem Vertrauen - zu Jesus Christus.
Zu 5) Einige meiner Freunde wollen nicht zur Party. Jesus zwingt sie auch nicht. Aber ich weiß nicht, warum ich hier Verzicht üben sollte.
zu 6) Sex auf nicht-physischer Ebene gibt es nicht. Aber richtig - Gott hätte auch eine Witwe oder sonstwen nehmen können. Was Maria auszeichnete, war ihre Bereitschaft. Ich weiß nicht, wie viele Frauen so problemlos an ihrer Stelle "ja" gesagt hätten. Vielleicht hat Gott schon einige negative Antworten erhalten und es blieb nur noch Maria übrig.
zu 7) Nein, die Leute, die das Handeln Gottes hinterfragen, sind nicht seine Feinde. Lies mal das Buch Hiob oder lies die Episode, als Johannes der Täufer im Gefängnis war und sich mit seinen Zweifeln an Jesus wandte.
Nur eben gibt es Leute, die das Handeln Gottes hinterfragen - dabei so selbstherrlich sind, dass sie sich für die Antwort Gottes nicht interessieren. Auch sie wissen es besser als Gott und gehen ohne Gott ihren Weg - und haben die Folgen zu tragen. Gott zwingt niemanden, Ihm zu vertrauen.
Bsp.: Wenn Du mit dem Auto in eine Sackgasse steuerst, dann schimpf nicht auf das Navigationsgerät, welches Dir rechtzeitig eine andere Abzweigung vorschlug. Niemand zwingt Dich, den Vorschlägen des Navis zu folgen. Du darfst die Richtigkeit der Anweisungen des Navis auch jederzeit hinterfragen. Aber für Deine Schlussfolgerungen bist und bleibst Du verantwortlich. Aber wenn Du wirklich alles besser weisst, als das Navi, dann brauchst Du auch nichts zu befürchten, wenn Du Dich eben nicht nach dem Navi richtest.
ZU 8
Gibt es abgesehen von Angst vor der Konsequenz noch etwas, was mich antreiben sollte, ein "Schaf" von Jesus zu sein????????
Ich glaube, dass es einem Schaf gefällt, zu den besten Futterplätzen geführt zu werden. Irgendeine Angst wird sicherlich die geringste Rolle spielen.
Nein, also einen Soll-Antrieb sehe ich auch nicht, eher eine Sehnsucht nach allem, was schön ist. Mir gefallen die Vorstellungen von Freude und Friede, von einem Leben, in dem Krankheit und Tod nicht existieren.
Das Leben als Christ orientiert sich an Jesus Christus - daher der Name. Glauben kommt aus dem Griechischen und bedeutet mehr "sich-Gott-anzuvertrauen" als lediglich nur ein Für-wahr-Halten.
Jesus forderte nicht "alles zu wissen" - sondern ihm nachzufolgen. Wenn jemand Jesus Christus nachfolgen will, dann sollte er die Evangelien bzw. das Neue Testament lesen. Wie anders kann man sich sonst Informationen aus erster Hand über ein Leben mit Jesus verschaffen?
Wir haben viele Fragen. Nicht auf alle Fragen finden wir SOFORT eine gute Antwort. Daher brauchen wir Geduld.... Gut ist es auch, wenn wir eine kompetente Person fragen können. Aber Menschen, die selbst nicht an Jesus glauben bzw. ihm nicht nachfolgen wollen, gehören ganz sicher nicht zu den Leuten, die ich zu diesem Thema befragen würde.
Für konkrete Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Wenn man in allem keinen Sinn mehr sieht, wirst Du zunehmend depressiv. Es warten auf Dich entweder Gleichgültigkeit - Ist-doch-egal-Mentalität - oder Verzweiflung.
Deswegen ist es sehr wichtig herauszufinden, welche Talente und Fähigkeiten Du hast und wie Du sie kreativ und positiv ins Leben einbringen kannst. Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist wichtig. Fang damit an Dir vorzustellen, wie Dein Leben in z.B. 5 Jahren aussehen könnte - so dass Du rückblickend sagen kannst: "oh, das habe ich aber gut geschafft".
Und so geht es weiter - bis Du vom Lebensende her sagen kannst: "Mir ist nicht alles gelungen. Ich habe auch etliche Fehlentscheidungen getroffen. Aber insgesamt habe ich ein sinnvolles Leben geführt und bin dort angekommen, wo ich aufblühte."
Lebe fröhlich, bring gute Leistungen und mach nicht zu viel Unsinn.
Nicht mehr die Türe öffnen, nicht mehr ans Handy gehen wenn er anruft und wenn er Rabatz macht, die Polizei rufen.
es gibt viele mögliche Begründungen. Superturk hat 2 mögliche Gründe genannt. Ergänzen kann man die Aufzählung wie folgt:
- das Kind ist noch zu klein, um in jeder Situation zu wissen, welches Verhalten angemessen ist und welches Verhalten unangemessen ist
- das Kind will die Mutter provozieren (und dafür gibt es auch wieder verschiedene mögliche Gründe).
das ist nicht ungewöhnlich, dass noch unreife Menschen
a) ihre Gefühle nicht benennen können
oder
b) nicht zu ihnen stehen - die eigenen Gefühle erscheinen ihnen als fremd, so - als ob sie zu einem anderen Wesen gehören würden.
ja, hab ich ausgiebig
ja, das kann man wissen, fast egal, welcher Typ Mensch man ist. Folgende Faktoren helfen dabei:
1) das Wissen, wie man selbst Glück definiert und der Unterschied, wie man Glück definieren sollte
2) Den Weg und die Lebensweise sind zu finden, die auch das Glück zur Folge haben.
3) Selbstwahrnehmung und Empathie
4) Kritikfähigkeit und Lernwille, Lernfähigkeit
Ja, liebenswürdigen und wertschätzenden Umgang kann man lernen.
Das Problem liegt in Deinem Verständnis von (Freundschafts-) Liebe.
Für Dich gehört eine möglichst große Gleichheit zur (Freundschafts-) Liebe. Dabei lässt Du außer Acht, dass Deine Freundin Gaben und Fähigkeiten hat, die sie vermutlich gerade in ihrer Art zu leben gut einbringen kann.
Es ist wie bei den Blumen. Es gibt Blumen, die die pralle Sonne benötigen, andere benötigen Halbschattenplätze oder schattige Plätze. Es gibt Blumen die viel Wasser und extra Dünger benötigen, während bei anderen Blumen diese Menge an Wasser und Dünger dazu führen, dass die Blume verkümmert oder gar stirbt.
Dass ein Mensch in der (Freundschafts-) Liebe lebt, erkennt man wie sehr er darin aufblüht - und nicht, wie sehr er sich (krampfhaft) bemüht, sich in allem anzugleichen.
Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Deine Freundin die (stille) Erwartung hätte, dass Du Dich "in allem" ihr angleichst?
Such mal ... bei kirchlichen Veranstaltern nach Freizeiten / Wochenende für Erwachsene. Dort lernst Du ggf. jemanden kennen.... auch christliche Partnerbörsen sind eine Möglichkeit z.B. Christ-sucht-Christ. Aber am besten ist es, wenn Du Gott vertraust und IHN machen lässt. Bring in jedem Fall Geduld mit - alles zur rechten Zeit.
Jesus, der Sohn Gottes, kann Sünden verzeihen - und tut es auch gerne, wenn Du Dich an ihn wendest.