Seid ihr Pro-Choice oder "Pro-Life" und wieso?

Ich bin Pro-Choice, weil 86%
Ich bin "Pro-Life", weil 14%

56 Stimmen

24 Antworten

Ich bin Pro-Choice, weil

Auf jeden Fall pro Choice.

Es ist mein Körper und mein Leben. Also entscheide ich auch alleine darüber, was mit mir passiert.

Ich bin Pro-Choice, weil

Der Körper der Mutter gehört zu jeder Zeit ihr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe ein Kind.
Ich bin Pro-Choice, weil

Auf jeden Fall pro Choice, da hat niemand sonst mitzureden

Ich bin Pro-Choice, weil

Weil es das einzige ist was Sinn macht.

Es ist völliger Schwachsinn, Frauen gegen ihren Willen zu zwingen Kinder auszutragen.

Es gibt massenweise negative Folgen von sowas, angefangen mit unsicheren Abtreibungen, über Versuche eine Fehlgeburt zu erleiden (teils mit Alkohol und Drogen) bis hin dazu das der Fötus durch die Ablehnung zu wenig Hormone von der Schwangeren bekommt, was sich lebenslang auswirkt. (Artikel dazu findet man, wenn man z.B. nach "ungewollte Kinder haben mehr Angst" googelt.)

Außerdem gehen ungewollt schwangere denen eine Abtreibung verwehrt wurde kaum zu Vorsorgeuntersuchungen, und achten generell weit weniger auf sich in der Schwangerschaft.

Wozu sollte man all das einer Frau und einem weiteren Menschen antun, nur damit es noch einen Menschen mehr gibt, wenn es für den Fötus keinerlei Unterschied macht, ob er nie entstanden wäre, oder in den ersten Wochen abgetrieben wird?

Mein Körper, meine Entscheidung, die ich mit 19 bereits auch einmal traf, und nie bereut habe.

Ich habe dabei auch kein Problem damit, das Abtreiben unter den Tötungsdelikten steht, denn das tut Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung auch. Nicht jedes Tötungsdelikt ist zwingend was schlimmes.

Ich bin Pro-Choice, weil

Als überzeugte Christin könnte ich mich niemals zu einer Abtreibung durchringen, außer unter den widrigsten Umständen, zum Beispiel als Vergewaltigungsopfer oder wenn mein Leben in Gefahr wäre.

Aber als Feministin verteidige ich entschieden das Recht einer Frau auf Abtreibung auf Verlangen. Es ist ihr Körper und ihr Baby. Sie muss das Baby neun Monate lang austragen und dann die nächsten zwei Jahrzehnte damit verbringen, es großzuziehen und zu pflegen, bis es erwachsen ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frauenrechte sind mir sehr wichtig.