Moral – die neusten Beiträge

Wie sehr macht euch Obdachlosigkeit fertig?

Ich bin jetzt seit fast einem Jahr politisch aktiv und bin 17. Ich hab mir angewöhnt, dass wenn ich in die Stadt fahre, ich was zu Essen und Wasser kaufe und das 2-3 Bettlern gebe. Dann setzte ich mich auch zu denen, esse entweder mit ihnen das gekaufte Essen oder quatsche nur und höre mir an, wie ihr Leben war, dass sie da jetzt sind.

Ich kann festhalten, dass es fast immer einfach nur Unglück war. Von Chancenungleichheit bis Schicksalsschlag zum falschen Zeitpunkt. Ich wurde arg auf das Bild sozialisiert, dass diese Menschen versagt haben und deswegen so abgegrenzt werden, wie aktuell.

Allerdings bin ich jetzt weiter: Eine stabile Gesellschaft sollte in der Lage sein, schwächere aufzufangen. Und bei jedem, der sich abends mal zusätzlich ein Wasser und zwei 60 Cent Croissants leisten kann, liegt es an ihm, ob er das wirklich für sich braucht. Mehr "Jedem geben was geht, so hat jeder was nötig ist".

Parallel merke ich in diesem Jahr auch, wie viele so stumpf an allem vorbei gehen. In Kombination mit meinem erläutertem Gedankenweg hab ich echt nen Kopf, wenn ich darüber nachdenke. Kaum jemand grüßt überhaupt noch die Bettler, dabei sind sie genauso Mensch wie wir. Wo sind wir gelandet, dass Obdachlosigkeit kaum jemanden mehr berührt. Oder berührt es euch noch? Was sind eure Erfahrungen?

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Tierethik/Tierschlachtung bei Naturvölkern

Was ist ethisch, was moralisch bzw. unethisch/unmoralisch?

Ausgangsfrage:

Ein indigener, heute noch existierender Indianerstamm, welcher an der Küste Nordamerikas lebt, lebt seit vielen Jahrhunderten traditionell vom Walfang. Das Erlegen einiger in Küstennähe vorbeiziehender Wale im Jahr bildet die Existenzgrundlage dieses Volkes und ermöglicht den Angehörigen des Stammes bis heute eine traditionelle, relativ naturverbundene Lebensweise nach dem Vorbild ihrer Ahnen und Vorfahren zu führen.

Der existenzielle und kulturelle Höhepunkt im Leben dieses Volkes bildet sich verständlicherweise Rund um das Brauchtum der Jagd sowie der Tötung der Wale sowie die anschließende Verarbeitung und Verwertung deren Fleisches. Die Tötung der Wale erfolgt im Rahmen der kulturellen Gepflogenheiten des Stammes mittels der Verwendung traditioneller handgefertigter Harpunen – und nicht, wie in industriell hochentwickelten Ländern - mittels der Verwendung von Sprengstoffharpunen.

Nach dem Verständnis der Menschen des Stammes sowie deren Vertreter beinhaltet der Tötungs-/Schlachtungsprozess eines Wals nicht nur eine materielle Dimension sondern beinhaltet darüber hinaus auch noch eine bedeutsame geistige spirituelle Komponente. Ihrer festen Überzeugung, sowie gemäß dem Wissen ihrer Vorfahren, nach besitzt nicht nur der Mensch sondern auch der Wal eine Seele, welche nach dem Tod weiterlebt.

Der Tötungs-/Schlachtungsprozess des Wals im Rahmen der Jagd dauert bis zu mehreren Stunden, bei dessen Ende schließlich über das Fleisch des Wals verfügt wird/werden kann. Manche Tierschützer kritisieren deren Verwendung traditioneller Harpunen heftig und fordern den Einsatz moderner Sprengstoffharpunen, was die Leidenszeit der Tiere deren Ansicht nach wesentlich verkürzen würde.

Die Vertreter des Stammes sind sich vehement darin einig, dass die Verwendung moderner Sprengstoffharpunen gegen grundlegende Prinzipien ihrer religiösen Auffassung verstoßen würde und halten den Einsatz von Sprengstoffharpunen, gem. ihrem Werteverständnis, aus ethisch moralischer Sicht für in keinster Weise vertretbar. Die Überzeugung der Stammesangehörigen geht so weit, dass sie eher ganz auf die Jagd und die Tötung der Wale verzichten würden (was das Ende ihrer traditionellen Lebensform bedeuten würde) als, im Falle einer zwangsweisen behördlichen Verordnung, eine Sprengstoffharpune zu verwenden.

Gemäß ihrer spirituellen/religiösen Auffassung ist es so, dass die Seele des Wals durch einen längeren Sterbeprozess die Möglichkeit erhält sich vom Körper des noch lebenden Tieres zu lösen um so seinen Übergang in die jenseitige Welt bewusst mitzuerleben. Auf diese Art und Weise findet ihrer Überzeugung nach eine Art „Versöhnung“ mit dem Tier statt, wodurch das Fleisch des Tieres geheiligt bzw. vergeistigt wird und dieses erst daraufhin verzehrt werden kann ohne dass der Mensch, welcher das Fleisch des Tieres verzehrt, seelisch dabei Schaden nimmt.

Wie sind eure Gedanken dazu? Haltet ihr die Art und Weise der Tötung sowie den Umgang mit dem Wal seitens des Naturvolkes für unethisch oder unmoralisch bzw. für respektlos? Eure Meinungen dazu würde mich interessieren!

Falls jemand Interesse hat und mehr über einen ähnlichen Stamm und dessen Lebensweise wissen möchte, hier ein Link zu einer Doku zum Thema:

https://www.youtube.com/watch?v=IlG92mvmCEI

Ernährung, Natur, Fleisch, Kultur, Tierschutz, vegan, Ethik, Moral, Tierethik, Tötung, Veganismus, Sitten und Bräuche, Rituale und Bräuche, Kulturen anderer Länder

Gestehst Du Tieren das Recht auf Leben zu?

Hier wird davon ausgegangen, dass Menschen das Recht auf Leben und Unversehrtheit zugestanden wird. Wenn Du das anders siehst, dann ist diese Umfrage nicht für Dich.

Auf die Frage, auf welchem Unterschied zwischen Mensch und nichtmenschlichen Tier sich begründen lässt, dem Menschen das Recht auf Leben und Unversehrtheit zuzubilligen, dem nichtmenschlichen Tier aber nicht, antworten die meisten Menschen mit einem oder mehreren Fehlschlüssen. Häufigste Fehlschlüsse sind:

  • Zirkelschluss (Tiere sind keine Menschen, Menschenrechte gelten nur für Menschen usw.)
  • Kultur- oder Traditions-Fehlschluss (Menschen haben schon immer Tiere getötet, der Mensch ist was er ist erst durch das Töten u.ä.)
  • Naturalistischer Fehlschluss (In der Natur haben Tiere keine Rechte, Löwen töten auch Antiliopen, Circle of Life, Mensch an der Spitze der Nahrungskette usw.)
  • Appell an Autorität (Gott hat es so gewollt u.ä.)
  • Falsche Abgrenzung (Menschen sind rational/selbstbewusst/können planen, nur Menschen haben Sprache/Kultur/Werkzeuge/Moral usw.)
  • Gradualismus-Fehlschluss (Menschen sind intelligenter u.ä.)
  • Appell an Nützlichkeit (Wir brauchen Tiere als Nahrung, ohne Tierversuche gäbe es keinen Fortschritt u.ä.)
  • Appell an Emotion (Wir fühlen mehr Empathie für Menschen, Tiere sind weniger wertvoll, weil sie uns fremder sind u.ä.)
  • Fehlschluss aus Folgenbewertung (Es wäre schlimmer, wenn ein Mensch stirbt, weil er mehr hinterlässt o.ä.)
  • Metaphysischer Fehlschluss (Menschen haben eine Seele und Tiere nicht, Nur Menschen haben freien Willen, Der Mensch ist Ebenbild Gottes usw.)
  • Fehlschluss aus dem Nichtsein (Existenz unter Ausbeutung ist besser als Nichtexistenz, Tiere sterben aus wenn wir sie nicht töten usw.)
  • Falsche Äquivalenz (Pflanzen haben auch Gefühle, Pflanzen müssten dann auch Rechte haben u.ä.)
  • Appell an die Gesetzlichkeit (Die Gesetze sind nun mal so u.ä.)
  • Appell an die Mehrheit (Die Mehrheit der Menschen sieht das so u.ä.)

Diese Aufzählung wird in den Antwortoptionen zusammengefasst als "oben genannte Fehlschlüsse". In dieser Umfrage ist es, falls Du einen oder mehrere dieser Fehlschlüsse ziehst, nicht von Interesse, welcher im Einzelnen es nun ist oder welcher nicht, denn es sind ja alles Fehlschlüsse, also alle von gleichem Wert.

Und nun: Gestehst Du Tieren das Recht auf Leben zu?

Ja, denn es gibt keinen validen Grund, der dagegen spricht 79%
Nein, wegen einem oder mehreren der oben genannten Fehlschlüsse 11%
Nein, weil... 11%
Leben, Ernährung, Tiere, Haustiere, Tierhaltung, Ethik, Moral, schlachten, Tierversuche

Würdest du die Erde verkaufen?

Ein Alien entführt dich und auf seinem Raumschiff, sagt er dir, dass er dir die ganze Erde abkaufen will.

Natürlich gehört dir die Erde nicht, was du ihm auch sagst.

Das ist etwas, was er aber auch weiß.

Er braucht lediglich einen Vertrag, in dem steht, dass er von einem Menschen, den gesamten Planeten gekauft hat.

Als Preis für die Erde bietet er dir soviel Geld an, wie es die 10 reichsten Personen zusammen auf unserer Erde sind.

Das ist allerdings Geld, das im gesamten Universum gültig ist.

Um sicherzugehen, dass du ihm auch glaubst, nimmt er dich durch ein Wurmloch zu mehreren bewohnten Planeten mit, wo du sehen kannst, dass es weiteres Leben im Universum gibt.

Auch die Bewohner der anderen Planeten versichern dir, dass das Geld was du kriegst, im ganzen Universum gültig ist und auch, sehr viel Wert ist.

Sehr viel, meint, dass es tatsächlich in der Größenordnung ist, wie man es bei uns mit den 10 Reichsten meinen würde.

Nach paar Tagen kommt ihr wieder zur Erde zurück und er stellt dich vor die Wahl.

  1. Entweder, er löscht dein Gedächtnis und setzt dich wieder auf der Erde ab, sodass du nichts mehr weißt.
  2. Oder, du verkauft an ihn, den ganzen Planeten und wirst super reich, sowie, du jetsetes ab da an durch das Universum.

Vielleicht ist das für deine Entscheidung noch wichtig.

Das Alien sagt dir auch, was es mit der Erde vorhat.

Er versklavt die ganze Menschheit und erschafft eigentlich, die Hölle auf Erden.

Ich verkaufe die Erde 56%
Ich verkaufe die Erde nicht 44%
Geld, Universum, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Moral, Dillema

Frage: warum gibt es Menschen die anderen Leuten ihre Meinung aufzwingen wollen und die Meinung anderer absolut nicht respektieren und absprechen wollen?

Ich habe es schon oft erlebt dass Menschen verschiedener Meinungen sind (was völlig in Ordnung ist) aber was ich nicht verstehe ist, warum gibt es immer wieder Menschen die von etwas überzeugt sind und so leben wollen und dürfen, aber die Meinung und Lebensweise anderer absolut verteufeln verurteilen und dann so übergriffig sind und ihre Meinung anderen aufzwingen wollen.

Bekanntes Thema: radikale Veganer. Es ist in Ordnung dass Veganer so leben wollen und dass sie damit anderen einen Gefallen tun wollen oder helfen wollen das respektiere ich aber ich verstehe nicht warum respektieren Sie die Meinung anderer nicht und versuchen ihre Lebensweise den Leuten aufzuzwingen die nicht so leben wollen.

Es gibt unzählige Beispiele, Politik Abtreibung Umwelt Zukunft E-Autos Verbrennungsmotor, unzählige Beispiele.

Also warum gibt es immer nur schwarz und weiß? Warum kann man einfach nicht sich gegenseitig respektieren und sich selber sagen

"okay der hat eine andere Meinung als ich dass respektiere ich "

warum werden diese Leute dann immer so extrem übergriffig und radikal?

Es ist in Ordnung verschiedene Meinungen zu haben das bedeutet zum einen Demokratie das bedeutet Freiheit und das bedeutet menschlich sein und vielfältig sein.

Religion, Gesellschaft, Moral, Respekt, Veganismus, Meinungsäußerung

Christ und Christlich?

Man wird nicht dadurch Christ, dass man ein christliches Elternhaus hat, christlich getauft ist, eine christliche Konfirmation hat...

Christ ist man erst, wenn man eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus hat.

https://www.jesus.ch/

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„Recht auf Hoffnung ist ein Grundrecht“

Und er kam gleich auf das Thema Migranten zu sprechen, das ihn seit Jahren sehr umtreibt:

„Nur wenn die Nächstenliebe in uns wie ein geistlicher Kraftstoff brennt, können wir auch mit voller Wirkung unser Zeugnis weitergeben und so durch die Liebe das Feuer des Lebens in die Welt weitertragen.“

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,,...das Geschwätz. Das Geplapper, das immer als Mittel zum Aufstieg, zur Beförderung, zur Selbstdarstellung dient: den anderen beschmutzen, damit ich weiterkomme. Bitte, Geschwätz ist nicht christlich, es ist teuflisch, weil es spaltet..."

Papst Franziskus

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2022-10/papst-franziskus-audienz-katholische-aktion-jugend-pfarrei-fuci.html

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Sind das leere Worte von Leuten die Realitätsfremd sind?

Bild zum Beitrag
Niemand ist ohne Sünde. Die Frage ist nutzlos. 50%
Ja, an Jesus zu glauben reicht aus. Ich komme in den Himmel. 33%
Ich mache Fehler aber versuche sie nicht zu wiederholen. 17%
Nein, ich versuche zu leben und handlen wie Jesus es lehrte. 0%
Religion, Islam, Jesus, Politik, Christentum, Bibel, Ethik, Gesellschaft, Glaube, Gott, Moral, persönlich

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