Wusstet ihr dass CO2, je nach Strömungslage, die Oberfläche eines Planeten erwärmen oder kühlen kann, auch auf der Erde?

Einige Fakten: 1996 betrug auf dem Mars die Schwarzkörper-Temperatur (Black-body temperature) 216,6K und die Globaltemperatur (Average temperature) 210K. Es gab also einen negativen Treibhauseffekt von 6,6K.

Da alle Wolken(-typen) auf dem Mars netto erwärmen, muss CO2 (auf dem Mars trotz der dünnen Atmosphäre 25 mal mehr als auf der Erde) kühlend gewirkt haben. Quelle

https://web.archive.org/web/19961219032509/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/marsfact.html

Zur Zeit beträgt die Schwarzkörper-Temperatur auf dem Mars 209,8K und die Globaltemperatur 214K. Da haben wir also die erwartete Erwärmung, bzw. den Treibhauseffekt durch CO2. Quelle

https://web.archive.org/web/20250603204342/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/marsfact.html

Die beobachtete Erwärmung könnte aber auch allein auf das geänderte Weltraumwetter zurückzuführen sein.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/eisige-isolation-nachts-ziehen-ueber-dem-mars-wolken-auf-a-464456.html

2007 Bisher konnten Forscher sie nur beobachten, wenn sie das Sonnenlicht reflektierten: Wolken in der Mars-Atmosphäre. Jetzt weiß man, dass sie auch am Nachthimmel aufziehen - und sogar dicker werden. Obwohl die Wolken selbst aus Eis bestehen, isolieren sie den Roten Planeten gegen Auskühlung.

https://www.scinexx.de/news/kosmos/mars-raetsel-der-eiswolken-geloest/

2019 Mars: Rätsel der Eiswolken gelöst
Staub von Meteoren könnte Kondensationskeime für die Bildung der Eiswolken liefern
„Wir sind es gewohnt, Erde, Mars und andere Himmelskörper als selbstgenügsame Planeten zu sehen, die ihr Klima selbst bestimmen“, sagt Hartwick. „Aber das Klima ist nicht unabhängig vom umgebenden Sonnensystem.“ Das gelte auch für den Mars: Die vom Meteorstaub hervorgerufenen Eiswolken haben durchaus einen Einfluss auf das marsianische Klima. Die Wolken erwärmen die Atmosphäre um bis zu zehn Grad, schwächen den Tag-Nacht-Temperaturunterschied und beeinflussen auch die atmosphärische Zirkulation des Mars, wie die Forscher berichten.

https://www.mpg.de/13418384/neuer-wasserkreislauf-auf-dem-mars-entdeckt

2019 Da die Staubpartikel Sonnenlicht absorbieren und sich dadurch erwärmen, steigen die Temperaturen in der gesamten Atmosphäre um bis zu 30 Grad.

Der Mechanismus dass CO2 mal erwärmen, mal kühlen kann, liegt in der planetarischen Zirkulation.

https://de.wikipedia.org/wiki/Planetarische_Zirkulation

Wie es genau auf dem Mars aussieht, weiß ich nicht; ich glaube das weiß noch keiner so richtig. Aber wie es auf der Erde aussieht, das weiß ich. Durch den Zuwachs an CO2 wird die bodennahe Luft kaum stärker erwärmt als zuvor - das mit CO2 korrespondierende Frequenzband ist nahezu dicht. Aber die warmen Luftmassen steigen bis zur Tropopause auf und kühlen sich dort viel stärker ab als zuvor. Die Stratosphäre ist kälter geworden. Durch die Tropopause gibt es fast keinen Materieaustausch, so dass der Wärmeaustausch allein über IR-Strahlung erfolgt. Dadurch sinken die Luftmassen viel stärker abgekühlt auf den Boden als vor der atmosphärischen CO2-Zunahme. Das viele CO2 hat uns den Arsch gerettet, sonst hätte uns das Weltraumwetter nämlich längst gegrillt. Das lässt sich durch eine quantitative Analyse der Wolkenalbedo BEWEISEN.

Ansonsten wird auch durch Messungen bestätigt, dass CO2 auf der Erde mal kühlt und mal erwärmt: Schon oberhalb 300 ppm wirkt CO2 schwach kühlend.

Betrachten wir einmal den Gang der CO2-Konzentration mit dem Gang der Globaltemperatur in den letzten 400.000 Jahren. Siehe die Graphik in

https://skepticalscience.com/arg_CO2-folgt-Temperaturen.htm

Nach dem Erreichen eines Maximums in CO2-Konzentration und Globaltemperatur, fällt erst die Temperatur und einige tausend Jahre später die CO2-Konzentration. Dies dürfte nicht sein, wenn tatsächlich eine hohe CO2-Konzentration eine hohe Globaltemperatur verursachen würde. Mit einem Temperaturmaximum muss die Erde auch ein Albedominimum aufweisen, weil die Schnee- und Eisflächen abgeschmolzen sind. Und dann trotz hoher CO2-Konzentration eine Abkühlung?!

Woher kommt die Abkühlung? Sie wird dadurch verursacht dass im natürlichen Zyklus der Sonnenwind wieder schwächer wird und/oder das Erdmagnetfeld wieder stärker. Dadurch wird von den Vulkanen auch wieder weniger CO2 emittiert und die Biosphäre baut das CO2 langsam ab.

Die Abwesenheit einer kausalitätsbedingenden Korrelation zeigt auch die folgende Graphik der CO2-Konzentration und Vereisung der Pole im Känozoikum.

Sowohl die Antarktische Vereisung als auch die Arktische Vereisung sind mehr oder weniger unabhängig von der CO2-Konzentration. Die Erklärung habe ich oben schon gegeben. Eine weitere Graphik, die noch weiter zurückreicht.

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Klimawandel, CO2

Wusstest du dass sich der Sonnenwind geändert hat und ALLE Planeten des Sonnensystems in den letzten 30 Jahren drastische Änderungen durchlaufen haben?

Hat sich der geänderte Sonnenwind denn auf die anderen Planeten unseres Sonnensystems ausgewirkt? Ja, MÄCHTIG. In deren oberster Atmosphärenschicht reagiert insbesondere der viele Sauerstoff, den der Sonnenwind neuerdings mit sich führt, mit anderen Bestandteilen – je nach Zusammensetzung der Atmosphäre. Dies führt zu einer Änderung der Albedo des Planeten. Hat der Planet fast keine Atmosphäre, kann das Gestein auf seiner Oberfläche reagieren. Betrachten wir uns einmal die Albedos der Planeten 1996 und heute.

Planet Albedo 1996 // Albedo heute // Änderung

Merkur 0,056 // 0,068 // +21 %

Venus 0,72 // 0,77 // +7 %

Erde 0,385 // 0,294 // -24 %

Mars 0,16 // 0,250 // +56 %

Jupiter 0,70 // 0,343 // -51 %

Saturn 0,75 // 0,342 // -54 %

Uranus 0,90 // 0,300 // -67 %

Neptun 0,82 // 0,290 // -65 %

Quellen für aktuelle Werte:

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/mercuryfact.html

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/venusfact.html

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/earthfact.html

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/marsfact.html

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/jupiterfact.html

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/saturnfact.html

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/uranusfact.html

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/neptunefact.html

Quellen für die Werte von 1996:

https://web.archive.org/web/19961219054826/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/mercuryfact.html

https://web.archive.org/web/19961219054852/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/venusfact.html

https://web.archive.org/web/19961219024156/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/earthfact.html

https://web.archive.org/web/19961219032509/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/marsfact.html

https://web.archive.org/web/19961219055038/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/jupiterfact.html

https://web.archive.org/web/19961219055055/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/saturnfact.html

https://web.archive.org/web/19961219055110/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/uranusfact.html

https://web.archive.org/web/19961219055127/https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/neptunefact.html

Klimawandel, Astronomie, Naturwissenschaft, Physik

Kennt ihr das Gutachten der von Trump beauftragten Klimaforscher, das zu dem Schluss kommt, der Klimawandel würde nicht vom anthropogenen CO2 verursacht?

https://www.energy.gov/sites/default/files/2025-07/DOE_Critical_Review_of_Impacts_of_GHG_Emissions_on_the_US_Climate_July_2025.pdf

There is growing recognition that climate models are not fit for the purpose of determining the Equilibrium Climate Sensitivity (ECS) of the climate to increasing CO2.

12.3 Concluding thoughts This report supports a more nuanced and evidence-based approach for informing climate policy that explicitly acknowledges uncertainties. The risks and benefits of a climate changing under both natural and human influences must be weighed against the costs, efficacy, and collateral impacts of any “climate action”, considering the nation’s need for reliable and affordable energy with minimal local pollution. Beyond continuing precise, un-interrupted observations of the global climate system, it will be important to make realistic assumptions about future emissions, re-evaluate climate models to address biases and uncertainties, and clearly acknowledge the limitations of extreme event attribution studies. An approach that acknowledges both the potential risks and benefits of CO2, rather than relying on flawed models and extreme scenarios, is essential for informed and effective decision-making.

Übersetzung:

Es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass Klimamodelle nicht geeignet sind, die Gleichgewichtsklimasensitivität (ECS) des Klimas gegenüber steigendem CO2-Gehalt zu bestimmen.

12.3 Abschließende Gedanken: Dieser Bericht unterstützt einen differenzierteren und evidenzbasierten Ansatz zur Information der Klimapolitik, der Unsicherheiten ausdrücklich berücksichtigt. Risiken und Nutzen eines Klimawandels durch natürliche und menschliche Einflüsse müssen gegen Kosten, Wirksamkeit und Nebeneffekte jeglicher „Klimaschutzmaßnahmen“ abgewogen werden, wobei der Bedarf der Nation an zuverlässiger und bezahlbarer Energie bei minimaler lokaler Umweltverschmutzung zu berücksichtigen ist. Neben der kontinuierlichen, präzisen Beobachtung des globalen Klimasystems ist es wichtig, realistische Annahmen über zukünftige Emissionen zu treffen, Klimamodelle hinsichtlich Verzerrungen und Unsicherheiten zu überprüfen und die Grenzen von Attributionsstudien zu Extremereignissen klar anzuerkennen. Ein Ansatz, der sowohl die potenziellen Risiken als auch die Vorteile von CO2 berücksichtigt, anstatt sich auf fehlerhafte Modelle und Extremszenarien zu verlassen, ist für fundierte und effektive Entscheidungen unerlässlich.

Was ist eure Kritik an dem Gutachten? Welche Aussagen des Gutachtens haben eure Meinung bestätigt oder revidiert?

Klimawandel, Gesellschaft, Physik, Trump

War der biblische Adam der erste Mensch mit blauen Augen?

Google KI weiß:

Der erste Mensch mit blauen Augen war ein Mann, der vor etwa 6.000 bis 10.000 Jahren lebte und durch eine Genmutation entstand, die die Melaninproduktion verringerte. Alle heute lebenden Menschen mit blauen Augen stammen wahrscheinlich von diesem einen Vorfahren ab. Diese Mutation am OCA2-Gen ist die Ursache für blaue Augen und ist bei allen Blauäugigen nachweisbar.

Vermutlich hatte auch Kain blaue Augen und nahm sich eine Frau mit braunen Augen.

https://www.bibelkommentare.de/fragen/480/woher-kam-die-frau-von-kain

Bibelstelle(n): 1. Mose 4,17
1. Warum ist die Frage nach Kains Frau so wichtig?
Viele Skeptiker haben die Behauptung aufgestellt, dass es auf der Erde Menschen anderer Abstammung gegeben haben muss, die keine Nachkommen Adams und Evas waren. Nur so, meinen sie, hätte Kain eine Frau finden können. Diese Frage ist für viele ein Hindernis, um an den Schöpfungsbericht aus 1. Mose zu glauben, wonach die Weltgeschichte mit nur einem Mann und einer Frau begann. Es ist jedoch zu bedenken, dass von der Gültigkeit dieses Berichtes ein großer Teil der alt- und neutestamentlichen Lehren abhängt.  

In den alten Texten haben sich die Blauäugigen dann überhöht dargestellt. Gemäß ihrer Texte galten nur sie vor Gott als echte Menschen, wobei "Gott" oder Elohim besser übersetzt werden würde mit "Gemeinschaft der Götter und Göttinnen", bzw. "Göttinner".

Geschichte, Christentum, Biologie, Bibel, Judentum, Adam und Eva