Wäre es besser nicht geboren worden zu sein? Was denkt ihr über den Antinatalismus?

6 Antworten

Ich habe:
-RAF-Terror
-Mobbing
-Armut,
-Aufbaujahre,
-Anfeindungen,
-schwere Schägereien,
schwerste Kankheit,
9/11
-Amoklauf bei der Schule meines Sohnes,
-Wiedervereinigung,
Lügen,
-2 Eigenbebarfskündigungen,
-eine Involvenz und Verlust meines ersten Hauses,
-Migrationwelle,
-Schweinepest,
-Rinderwahn,
-die Grünen
-den "Rechtsruck"
und sehr viel mehr er- und durchlebt. Aber nichts von alledem hat mich wünschen lassen nie geboren sein zu wollen!

Ich bin kein Freund von diesen ganzen nihilistischen Strömungen. Wer aber unentwegt missgelaunt durchs Leben gehen möchte, kann sich gern intensiv mit solcherlei beschäftigen.

Dahingehend beantworte ich deine erste Frage demzufolge auch mit einem Nein. Da ich jedoch ein Mensch bin, der gern alles unter Kontrolle hat, räume ich ein, dass ich vorher gern gefragt worden wäre, ob ich denn geboren werden möchte. (Wobei ich im Nachhinein auch hier mit einem Ja geantwortet hätte.)

lg up

Wo sollte ich dann mit meiner Neugierde hin?

Ich lebe gerne und bin neugierig auf jede neue Herausforderung, auf jeden neuen Tag!

 »Cui Bono?« wie der Schwede fragt.

Der Löwe, der die Gazelle frisst oder der Grashalm, der vom Elefant gefressen wird?

Schwachsinn. Fertig gedacht.