Pessimismus – die neusten Beiträge

Mich nervt es, dass so viele Leute schwarz sehen...

dann sollten die mal als Abwechslung 2 Jahre in Nigeria leben tun.

Alles Leben ist Leiden.

Deshalb das Leben radikal verneinen und von ihr nichts erwarten.

Dadurch reduziert man das Leiden.

Unenorm viele Geschehnisse; historisch vermeintlich einzigartige Errungenschaften, erlangter Fortschritt, der auf wackeligen Füßen stand; Modetrends, die schleunigst im Sande verlaufen sind; Horrende Gräuel, die sich durch sie hinwegs ziehen. Kriege, Täuschung, Verrat, Betrug, brutalste Dolchstoßlegenden und Machtspiele.

Die unbequeme Wahrheit, dass eben Gewalt sehr wohl eine Lösung war, um die verschiedensten Sachen durchzudrücken..

Alles wiederkehrende über-unsere-Köpfe herrschende, dämonische Kräfte, denen wir auch heute hilflos ausgesetzt sind.

Ist die Geschichte nicht eine Absage an die Moral? Das Gegenargument gegen optimistisch-liberale o progressistische Kräfte schlechthin?

Ein optimistischer Historiker ist schließlich ein Widerspruch in sich. Die Historiker sind nicht ohne aufgrund ihres Berufes her konservativ.

Wir leben wirklich in wahnwitzigen Zeiten!

Wir erleben, wie der Politik-, Medien-, und Kulturbetrieb nichts, aber auch gar nichts aus Fehlern lernt. Das ist wahrlich keine Neuigkeit. Allerdings sind das Fehler, die erst vor einem Jahr begangen wurden! Im Europawahlkampf! Urkomisch. Alles nur noch ein einziges Debakel, ein Karussell der Inkompetenz, das sich dreht und dreht, ohne jemals anzuhalten.

Ich lasse mal Politikwissenschaftler Herfried Münkler sprechen:

trend: Haben Sie im EU-Wahlkampf dazu Diskussionen gehört?

Leider wurden genau diese Fragen, auch bei mir in Berlin, durch die diversen antretenden Parteien nicht zum Thema gemacht. Es wurde ein eigentümlicher Wahlkampf „für gutes Klima“ und „gegen Hass und Hetze“ „für mehr Europa“ etc. gemacht.

In Österreich habe ich ähnliche Plakate gesehen, aber vielleicht noch eine Nummer dümmer. „Raus aus dem Euro-Wahn“, „Europa, aber besser“ etc. Diese Wahlparolen waren von einer unverschämten Belanglosigkeit, die den Wähler für dumm verkauft haben. Die Parteien haben sich nicht getraut, einen inhaltezentrierten Wahlkampf zu machen. Das ist ein ziemlich Besorgnis erregendes Zeichen.

Nichts anderes geschieht im heutigem Schauspiel, der eben zur EU-Wahl aber auch bei den Demokraten in den USA sein Unwesen treibt. Ideologische, niederprasselnde Tyrannei. Schamlose, leere Phrasen und ausgehöhlte Floskeln über Hoffnung, Fortschritt und Zuversicht dominieren die Bühne. Bah..!

Dabei hat sich das aus der Moderne entspringende Fortschrittsnarrativ als das entpuppt, was es immer war: Als Blendwerk. Niemand glaubt ernsthaft an Fortschritt.

Sei es VOLT mit ihrem Slogan "Wir holen uns die Zukunft zurück"); die Linke, die sowieso in ihrem moralischem Morast ertinkt und auf einen verlogenen Humanitarismus setzt; bishin zur AfD.

Alle verflüchtigen sich in peinlichen, schändlichen platonischen Ideen. In Visionen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.

Da stellt sich die Frage: Hatte Helmut Schmidt mit seiner Aussage recht? Er sagte einmal: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." Vielleicht sollten wir alle einen Termin beim Doktor machen, denn die politische Landschaft scheint von visionären Wahnvorstellungen befallen zu sein.

Immer wieder hört man die Begriffe "aufgeklärt sein" und "abgeklärt sein". Beide scheinen etwas mit Erkenntnis und Weisheit zu tun zu haben – aber sie wirken wie Gegensätze.

• Aufgeklärt sein: Wird oft mit Vernunft, Fortschritt und dem Glauben an Lösungen durch Wissenschaft und Rationalität verbunden.
• Abgeklärt sein: Klingt nach Distanz, Resignation oder sogar einer Art Weisheit, die auf Lösungen verzichtet und die Dinge so nimmt, wie sie sind.

Sprachlich: Warum werden diese beiden Begriffe so unterschiedlich verwendet? Was sagt das über unsere Haltung zur Welt aus?

Philosophisch: Steht das "Abgeklärtsein" im Widerspruch zur Aufklärung – oder ist es eine Weiterentwicklung? Ist es eine Form der Kapitulation oder eine neue Art von Weisheit?

Was bedeutet es für dich, "aufgeklärt" oder "abgeklärt" zu sein? Siehst du darin einen Gegensatz – oder vielleicht sogar eine Ergänzung? Gibt es Denker oder Theorien, die diesen Unterschied besonders gut erklären?

Gerade wenn man Leute wie Adorno und Horkheimer aus der Frankfurter Schule rannimmt, die eigentlich die Aufklärung - wenn nicht zur Gänze - als einen Ernüchterungsprozess anerkennen, und ihre optimistische Konnotation etwas umzudeuten versuchen.

Die vollends aufgeklärte Erde strahlt im Zeichen triumphalen Unheils

Ich frage mich, warum Entropie und die Gesetze der Thermodynamik so selten in Diskussionen – sei es privat oder öffentlich – erwähnt werden. Dabei besitzen sie doch eine geradezu explosive, brachiale Erklärungsgewalt!!

Alles ist Zerfall.
Hiermit kann unstreitig, wissenschaftlich und logisch argumentiert werden, um absurdeste Verschwörungstheorien zu widerlegen, die immer mehr Oberhand zu gewinnen scheinen. Nicht nur das, es hilft zu verstehen, warum Kulturen bzw. Zivilisationen sich ab einem bestimmten Punkt dem Niedergang widmen (was ja viele insbesondere ab dem liberalem Spektrum leugnen)🤭

Sie beschreibt auch den körperlichen Verfall und das politischste inkorrekte Thema überhaupt: den Tod, für welchen die heutige Konsumkultur keinen Platz hat, weil die Leute sich lieber pathetisch ablenken mit Lappalien wie Politik oder Sex.

Sie ist also all-umfassend. Totalitär, brutal ehrlich und trotzdem verlieren so wenige darüber ihr Wort. Vermutlich gerade deshalb. Was denkst du über diese Thematik? Weißt du, was mit Entropie gemeint ist? Kanntest du dies bereits?

Ist es blendende Ideologie? Dass der Linke gerne den Robin Hood spielt von Gleichheit, Fortschritt spricht und die Welt z.B durch eine marxistische Brille betrachtet? Der Rechte ebenso, der dann eine 1000-jährige Kontinuität einer "Volksseele" herbeiphantasiert? Flucht vor nüchternen, abgeklärten Erklärungsmodellen? Ist es das?!

Als Beispiel: ,,Du wirst sicherlich noch irgendwann dein Gegenstück finden" !

Klar ist das Situationsbedingt, aber was denkt ihr...

eher ja oder nein ?

Im Sinne von Hobbes, dass wir z.B egoistische, rücksichtslose Wesen sind etc. Oder ist es das falsche Menschenbild, was durch die liberale Doxa verbreitet wird... oder doch iwie, iwo eine Mischung?

Ist es die Verdrängung des Todes, die uns dekadent mache?

Hatte Rousseau nicht doch eher Recht, dass das System "Schuld" ist?

Du bist gefragt.

Allgemein gesehen.

Betrifft also alle Bereiche. Habt ihr da eher eine positive oder negative Sicht?

Also ich bin autistisch und chronisch krank.

Ich gelte als erwerbsunfähig. Ich werde wohl nie arbeitsfähig sein, und nie selbständig Leben können.

Das ist unter anderem ein Grund warum ich nicht optimistisch bin über meine Zukunft, da ich natürlich immer von anderen völlig abhängig bin.

Aber manche Menschen sagen, dass ist bloss eine Ausrede, wenn ich nur hart arbeiten würde, könnte ich alles erreichen.

Aber wie willst du ohne Möglichkeiten hart arbeiten?

Ist man wirklich ein Pessimist wenn man denkt man wird wahrscheinlich nie besonders erfolgreich im Leben sein? Kein Wohlstand, kein Partner, keine Gesundheit.

Weil bisher war es nunmal so, warum sollte plötzlich alles rasant besser werden?

Das wäre nicht sehr realistisch. Aber viele würden sagen ich wäre ein Pessimist.

Ich glaube nicht, dass unbedingt alles schlimmer werden muss, aber ich glaube auch nicht, das alles plötzlich besser werden soll

Wie denn? Und selbst wenn ich ein Pessimist wäre, warum ist Pessimismus etwas schlechtes generell?

Ihr werdet jetzt wahrscheinlich alle mit Nein antworten, aber lasst mich mal erklären.

In DE Beispielsweise kann man ja davon ausgehen, dass in der Regel der Mensch an sich keine schlechte Absicht hat. Also man geht ja jetzt nicht durch die Stadt und denkt sich so alles Basta*de.

In anderen Ländern sieht das ja anders aus, da bist du ja in der Regel schon durch absolut jedes zwielichtige Verhalten gefährdet. Nicht, dass es hier keine Fälle gibt in denen du rein gar nichts gemacht hast und dir was absolut schlimmes passiert, aber es ist definitiv nicht die Regel.

Also nehmen wir mal an, wir würden es hinkriegen, die Situation jedes Landes auf DE niveau zu bringen, dann würde dass ja auch heißen, das Gewalttaten in jeglicher Hinsicht auf ein Minimum reduziert werden. Was auch wiederum heißt, selbst wenn es sehr schwierig ist, ist es nur eine Frage der Zeit bis wir uns so weit entwickeln, das absolut jedes Land und jeder Mitbürger weiter denkt als um seinen eigenen Ars*h.

Sprich das ist ja ein Selbstverstärkender Mechanismus.
Höherer Lebensstandard —> weniger schwierige Umstände —> Mehr zeit seine Probleme zu lösen —> weniger psychische Krankheiten, die durch genau sowas ausgelöst werden —> weniger Gewaltberbrechen wie Mo*d, Verge**ltigung.

Heist, desto weniger scheisse passiert, desto mehr gutes passiert völlig automatisch.

Manchmal wirkt es so, als würde das was wir tun global oder auf die Zukunft gesehen nichts ändern, aber es sind so kleine Stellschrauben die zwar nicht auffallen aber essenziell sind bis jede Art von Boshaftigkeit verschwindet.

Bin ich einfach viel zu optimistisch und ihr könnt mir sagen, warum das was ich sage kein Sinn macht, oder ist das eine realistisch erwartbare Entwicklung in den nächsten 1000- 10000 Jahren?

Er ist ähnlich pessimistisch wie ich. Der mag auch keine Menschen. Der hat auch mehr oder weniger sein Schicksal akzeptiert.

Er glaubt auch nicht das Liebe wirklich echt ist, und dass, Beziehung etwas für ihn ist

Er hatte wie ich noch nie eine wirkliche Beziehung.

Wie ich hat er schon sich geäussert dass, er das Leben ein bisschen leid ist.

Er meint es bringt nix hohe Ziele im Leben zu setzen, du wirst sie sowieso nicht erreichen.

Lieber sich mit wenig abfinden. Was denkt ihr ist das ein guter Kollege wenn er wie ich denkt?

Er ist auch eher griesgrämig und Einzelgänger.

Hallo,

ich stelle mir ein wenig die Frage, ob man eigentlich aus wissenschaftlicher Sicht, durch eine pessimistische Lebenseinstellung dumm werden kann und durch eine optimistische Lebenseinstellung auch intelligent werden kann oder gibt es da eigentlich überhaupt keinen konkreten Zusammenhang?

Ich glaube nicht, dass es sich Lohnt "natural" Bodybuilding zu betreiben, einfach aus dem Grund, dass es natural ohne Freak-Genetik unmöglich ist wirklich beindruckend auszusehend.

Vielleicht bin ich auch zu pessimistisch, aber ich habe realistische natural Vorher und Nachher Bilder gesehen, und wie waren nicht gerade beindruckend.

Klar sie sehen oben ohne Athletisch aus, aber mit Kleidung ganz normal z.b. Also, lohnt es sich wirklich?

Du musst auch genau auf Ernährung achten, genau Proteine zählen etc. Klar gesund ernähren sollte man sich generell, aber ständig zu zählen stelle ich mir mühsam vor.

Wie seht ihr das? Denkt ihr natural Bodybuilding lohnt sich?

"Voluntary Human Extinction Movement (auf deutsch etwa „Bewegung für das freiwillige Aussterben der Menschheit“), besser bekannt unter der Abkürzung VHEMT (ausgesprochen auch vehement), ist eine tiefenökologische geistige Strömung, die für das freiwillige Aussterben der Menschheit eintritt."

-Wikipedia

Die VHEMT ist da z.B ein Beispiel.

Wie stehst du zur Tiefenökologie? Ist es für dich moralisch verwerflich? Erkläre deine Position.

Kann es sein, dass diese Leute normalerweise sehr privilegiert sind, und ein gutes Leben bisher hatten, genug Geld, genug gesund?

Weil für mich war das Leben grösstenteils eine Pein, und kein Geschenk, ich litt sehr oft im Leben und hatte eine schreckliche Kindheit.

Auch leide ich an chronischen gesundheitsproblemen und bin natürlich alles andere als reich.

Darum ist das Leben für mich nicht generell ein Geschenk, ich finde, das ist zu verallgemeinernd.

Wie seht ihr das? Kann man wirklich sagen, dass Leben ist immer schön, immer ein Geschenk?

Das Leben hat im Endeffekt keinen Sinn. Wir Menschen denken uns einfach einen aus und reden das Leben schön. Ich könnte jetzt sterben und kein Mensch von den 8 Milliarden wird in 100 Jahren an mich denken. Wir Menschen sind ein winziges Atom in diesem riesigem Universum auf dieser drecks Welt.

Hätte es die Erde nie gegeben, wären wir nie da gewesen. Und hätte das einen Unterschied gemacht? Nein.

Die Menschheit lebt den Tag vor sich her bis 80 (wenn's gut läuft) und sterben dann. Ich kann mich noch so gut ernähren und noch so viel Sport machen, am Ende kann ich trotzdem mit 30 an Krebs sterben. Die eigene Gesundheit ist das Wichtigste. Leider haben wir da mehr oder weniger nicht den vollen Einfluss darauf.

Unsere Spezies ist nur da, um sich fortzupflanzen und dann zu sterben. Mittlerweile haben wir auch keine Daseinsberechtigung mehr, wir zerstören den Planet bis aufs Äußerste und zerstören uns damit im Endeffekt selbst. Es spielt auch gar nichts im Leben eine Rolle, das meint unser Gehirn. Wenn unser Gehirn meint, Menschen lästern über einen, dann ist das doch scheißegal. Unsere Gehirne spielen uns das dauernd vor, obwohl wir genau wissen, dass es sinnlos ist, darüber nach zu denken.

Warum soll ich morgens noch aufstehen? Um den selben Tag wie heute zu durchleben? Wenn ich morgen nicht mehr aufwache, bin ich sowieso in 50 Jahren vergessen. Keiner hat mich gefragt, ob ich hier her will. Ich war einfach da. Und sowieso: man kommt zufällig auf die Welt, zufällig in einem Land (wo willkürlich Grenzen gezogen wurden). Keiner hat die Macht zu entscheiden, in welchem Land er geboren wird. Ich hatte das Glück hier in DE geboren zu werden. Mir geht es gut und dafür bin ich dankbar. Aber was sagen die Kinder aus z. B. Afghanistan oder Kinder in DE aus ärmeren Verhältnissen. Niemand kann das beeinflussen.

Meine Vermutung ist, dass die Erde die Hölle ist (wenn es sie gibt). Viel schlimmer kann es nicht werden...

Ich sehe kein Grund optimistisch über meine Zukunft oder die Zukunft der Welt zu sein.

Was gibt es für Gründe optimistisch zu sein? Denn es scheint keine Heilung für meine chronischen Gesundheitsproblemen zu geben.

Wie will ich jemals erwerbsfähig werden? Wie will ich jemals interessante Hobbies nachgehen?

Wie soll ich jemals ein Partner finden? Wie soll ich jemals selbständig Leben wenn ich öfters fast bettlägerig bin?

Welche Gründe hätte ich Hoffnungen für die Zukunft zu haben?

Wenn man sagt, man will eine Ausbildung zum Kfz Mechaniker machen, kriegt man Unterstützung.

Wenn man sagt, man möchte sich als Gebrauchtwagenhändler selbständig machen und sich später zum Sportwagenhändler entwickeln mit eigenem Autohaus, dann bekommt man keine Unterstützung, sondern nur Ablehnung.

Menschen denken nur klein und sind extrem pessimistisch gegen größere Sachen.

Warum wurde ich als ein absoluter Irrer und verrückter erklärt, vor 2020, als ich sagte in den nächsten Jahren wird es eine schreckliche Pandemie auf uns zukommen, nicht nur dass, es wird mehr Kriege geben, mehr Katastrophen, weniger Wohlstand.

Nicht weil ich ein übernatürlicher Prophet bin, sondern weil alles in Zyklen verläuft, weil kein Wohlstand und kein Frieden für immer währt.

Trotzdem wurde ich als verrückter Irrer behandelt, die Leute lachten mich aus, und dachten es wird immer so weitergehen.

Und jetzt lachen sie nicht mehr. Die Leute lachten auch diejenigen aus die eine Invasion Russlands prophezeiten.

Jetzt lachen sie nicht mehr. Diesselben Leute lachten auch, wenn bestimmte Experten vor einer Eskalation im mittleren Osten prophezeiten.

Jetzt lachen sie auch nicht mehr.

Woher kommt die Tendenz der meisten Leute anzunehmen, dass Frieden für ewig währt, und Wohlstand?

Nur um dann ein paar Jahre später überrascht zu werden, dass dem nicht so ist?

Warum ist es für viele so schwer vorstellbar, dass nichts ewig währt?

Bin ich zu pessimistisch wenn ich glaube, heutzutage ist es nicht mehr möglich mit einem normalen Beruf ein komfortables Leben zu haben? Nicht mehr ein Haus zu leisten, nicht mehr eine Familie zu leisten.

Sondern, man muss schon wirklich ein richtig gutes Studium hinlegen in einem richtig Lukrativen Feld, dann geht das noch.

Das schaffen aber die wenigsten.

Stimmt es, dass es heutzutage viel schwieriger ist finanzielle Stabilität zu erlangen?

Ach und vergiss die Rente, das wird es wahrscheinlich nicht mehr geben.

Den Begriff "Doomer" kennt man vor allem aus der Netzkultur. Es beschreibt Menschen mit einer extrem negativen bzw. pessimistischen Sicht auf die Welt und/oder die eigenen Lebensumstände.05.01.2021

Wie findet ihr diese Community und seid ihr sogar selbst einer?

Normaler Doomer:

In Ländern wie Italien, Spanien und Griechenland liegt die Jahresdurchschnittstemperatur ca. 10 Grad höher als in Deutschland. Dennoch machen Millionen Deutsche in diesen Ländern gerne Urlaub.

Auch sind die Menschen in diesen Ländern weder vom Aussterben bedroht, noch laufen sie mit schmerzverzerrter Miene durch die Gegend, und Klimakleber findet man dort auch kaum welche.

Warum ist diese Angst ausgerechnet bei den Menschen im nass-kalten Deutschland stark verbreitet? Neigt der Deutsche dazu ein Angsthase zu sein mit pessimistischem Blick in die Zukunft?

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

Oder wird hier mangelndes Engagement durch Glaube ersetzt?

Nützt das was?

Wir sind überwältigt von der Schönheit der Natur und dem Wunder des Lebens, der genialen Komplexität seiner biochemischen Prozesse bis hin zur Unergründlichkeit des Gehirns, das mit Milliarden von kanalisierten Stromimpulsen imstande ist, ein Bewusstsein zu erzeugen.

Und was passiert damit? Um zu überleben, schiebt das eine Wunderwerk das andere Wunderwerk in sich rein und verwandelt es zu Dung, um es mal vornehm auszudrücken.

Ist das jetzt schön oder nicht?

Zumindest ist es bei mir so.

Was ist toxische Positivität? Habt ihr Beispiele von toxischer Positivität, die den Begriff perfekt erklären?

Grau existiert nicht!

Mir ist aufgefallen, dass Internet ist so hoffnungslos Pessimistisch, und negativ.

Selbst mir als notorischer Pessimist ist das aufgefallen. Aber sorry, wenn man pessimistischer als ich bin, dann hat man definitiv ein Problem.

Ich will auch generell positiver und optimistischer werden, und weniger social Media hilft da sehr viel, weniger News Lesen.

Warum kann das Internet nicht ein bisschen positiver sein?

Hallo. Ich hab ein Problem und zwar, dass in meinem Umfeld eine Person ist, die ständig sehr pessimistische Kommentare abgibt. Nicht nur über sich selbst sondern auch über mich. Und das zieht mich extrem runter.

Ich kann der Person nicht aus dem Weg gehen (wir sehen uns regelmäßig) und es ist nicht so, dass es eine allgemein unsympathische Person ist. Es ist eben nur diese pessimistische Eigenschaft, vor allem wenn sie mich auch runtermacht. Z.B. wenn ich einen Fehler mache und dann etwas wie "Das wird nie was", "Du bist ein hoffnungsloser Fall" kommt. (Wenn etwas positives passiert kommt nie eine positive Reaktion, nur bei Negativem). Und ich bin leider leicht durch die Laune anderer beeinflussbar.

Habt ihr Tipps, wie man damit umgehen kann, damit das einen nicht so runterzieht und auch negativ denken lässt? Ich möchte es ungern ansprechen.

... dennoch eigentlich bis zum Schluss noch Hoffnung habe dass es sich doch noch zum guten wendet oder etwas positives geschieht ?

Das ist eigentlich bei fast allem so.

Ist das nicht eigentlich dann auch eine Art von Optimismus ?

Ich für meinen Teil bin Realist

Auch bekannt als der Philosoph des Versagens. Der Philosoph der Verzweiflung. Ein radikaler Skeptiker.
Vertrat die meiner Meinung nachnachdenkenswerte Meinung, dass nur diejenigen Menschen Überzeugungen besäßen, die nichts richtig vertieft hätten.

Alles kaputt, alles fürn Arsch. Ich werde älter, aber schlauer werd ich nicht mehr.

Ich dachte mir ich bau ein Haus und dazu die passende Frau. Doch über den Keller kam ich nicht hinaus, denn das Geld ging mir ganz schnell aus. Die passende Frau ging dann auch mit nem andern Typen aus.

Jetzt sitz ich hier im Tiefgeschoss und frag mich: Wieso denn bloß?!

Es gibt verschiedene Ansichten auf die Welt und ich mag es, sie kennenzulernen :) also gerne mit Begründung

hallo zusammen,

ich habe vor kurzem herausgefunden dass mein Partner und ich beide starke Pessimisten sind und uns gegenseitig damit runterziehen, in ein Loch aus dem wir dann nicht mehr wirklich herauskommen. Mich stört dass sehr und ich habe ihm das bewusst gemacht, er sieht es auch zu 100% ein. Wir sind nur jetzt auf der Suche nach einem Lösungsansatz da es uns ziemlich schwer fällt einen Anfang zu finden. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen und könnte mir helfen?

und bitte kommt nicht mit, „beende die Beziehung“. Wir sind dem Umständen entsprechen in einer sehr gesunden und glücklichen Beziehung und ich möchte das nicht aufgeben.

danke!

Von wegen das Leben hätte keinen Sinn und das Leben wäre leiden. Wieso muss man alles immer so negativ sehen ?

Es kann sich doch alles noch bessern.

Wieso glauben wir nicht gemeinsam an eine bessere Welt ?

Es gibt doch so viele Möglichkeiten. Wieso versammeln sich immer Pessimisten in meinen Beiträgen ich versteh das nicht.

So viel negative Energien für was ?

Öffnet doch mal eure hart gewordenen Herzen woher kommt dieser Hass und diese Missachtung dem Leben gegenüber ? Wo ist die Dankbarkeit ?

Stellt euch vor, ihr seid ein glücklicher Ehemann, verheiratet, habt drei Kinder und einen harten Job, aber das nehmt ihr auf euch. Dann, plötzlich, ändert sich alles. Ihr stellt fest dass eure Frau euch nicht liebt, die Kinder nicht von euch sind, alle Leute hinter eurem Rücken lachen über euch und selbst wenn ihr euch scheiden lassen wolltet, müsstet ihr Alimente bezahlen, so dass für nie etwas übrig bliebe. Würdet ihr diese Erkenntnis der vorhergehenden Illusion vorziehen.

Ich bin Autist und totaler pessimist.

Mit meiner Klasse komme ich ok aus. Dieses WE ist ein Volksfest. Ein paar Leute (aus meiner Klasse) meinten zu mir, sie würden sich mit mir treffen.

Ich wollte eigentlich 6.30 gehen (bin großer NFL Fan), aber habe mich so gefreut endlich mal dazuzugehören, dass ich gewartet habe.

Nach einer Stunde habe ich gefragt wo sie bleiben. Antwort "fahren noch". 30 Minuten später habe ich eine Nachricht erhalten (von jemand anderes), das es ein Scherz sein könnte. Ich habe dann nachgefragt und mindestens da waren sie ehrlich und meinten es war ein Scherz.

Jetzt bin ich daheim und mega sauer bzw traurig. Ab jetzt muss ich noch pessimistischer sein, da die Menschheit (abgesehen von 2-3 Prozent) ein erbärmlicher ******haufen ist (zumindest meine Wahrnehmung bisher).

Besonders ärgerlich ist halt das mit Football.

Wie findet ihr das Verhalten von denen (Note) und warum ist die Welt immer so fieß zu mir?

Was habe ich gemacht, dass ich anscheinend fast überall ausgeschlossen werde?

Versteht ihr? Tatsächlich haben sich die Suizidraten seit den 80ern halbiert, aber vielleicht auch nur, weil der Suizid immer schwerer gemacht wurde. Ich finde, in einer wirklich guten Gesellschaft, sollte man nicht daran gehindert, sondern dabei unterstützt werden. Ansonsten schönt man damit nur Statistiken.

Angenommen nach dem Tod würde jeder Mensch definitiv wiedergeboren werden, dabei könntet ihr selbst nur den Zeitpunkt der Wiedergeburt bestimmen, nicht aber den Ort auf der Erde.

Welches Zeitalter würdet ihr euch für eure Wiedergeburt aussuchen?

Ist es normal pessimistisch über seine Zukunft zu sein, wenn man noch nie erfolgreich im Leben war, und auch nicht allzu gesund ist?

Ich weiss nicht wieso ich optimistisch sein soll. Ich wüsste auch nicht wie ich mein Leben verbessern soll ohne Möglichkeiten.

Also, wie soll ich damit umgehen, dass mein Leben immer gleich schlecht sein wird, oder eher noch schlechter in der Zukunft, ohne Möglichkeiten zur Verbesserung?

Mein Leben ist eine einzige Abwärtsspirale. Nie habe ich Erfolg erlebt, nie habe ich wirklich glück erlebt.

Mein Leben ist so leer, jeder Tag dasselbe. Ich wünschte ich könnte was ändern, ich denke darüber nach was man gross ändern könnte, mir fällt nix ein, wie ich jemals selbständig leben sollte, jemals

Bisher hat mir apathie geholfen, aber ich sehe einfach keinen Sinn mehr jeden Tag einfach dahinzuexistieren.

Und einfach nur zu warten. Ich habe kein Sinn im Leben, ich existiere nur, und es Quält mich.

Wie komme ich da raus? Ich fühle mich gefangen. Gefangen im Limbo, ich leide zwar nicht unendlich, aber glücklich bin ich auch nicht, ich existiere einfach.

Kann ich jemals aus diesem Limbo rauskommen?

Seid ihr eher Pessimist, Optimist oder würdet ihr sogar behaupten ihr seid Realist? Und warum behauptet ihr das von euch? Gibt es dafür etwa einen Grund?

Falls jemand den Begriff nicht kennt.

Der Ausdruck "Doomer" ist von dem englischen Begriff "Doom" abgeleitet, was "Untergang" oder "Verderben" bedeutet. In der Netz- und Jugendsprache wird damit eine Person bezeichnet, die eine extrem pessimistische Sicht auf die Welt und die Zukunft hat.

Und wurde euer Optimismus/ Pessimismus durch eure Erfahrungen in der Realität eher bestätigt, oder widerlegt?

Ich habe auf Instagram den (oder das?) Reel einer 93-Jährigen gesehen, die im Altersheim ist, gehbehindert ist, Krebs und eine Herzinsuffizienz hat. Und sie sagt, ihr gehe es sehr gut. Sie habe ein Dach über dem Kopf, friere und hungere nicht. Sie habe keinen Grund, sich zu beschweren. Die Dame ist Französin.

Warum haben nicht alle Leute eine solche Lebenseinstellung? In Frankreich herrscht ja Laizismus. Liegt es an der Religion, dass viele Menschen ein strafendes Gottesbild haben, das eine positive Lebenseinstellung verhindert?

Weil für jeden Aspekt den ein Mensch hat gebe es millionen Ersatzsubjekte. Selbst wenn man z.B extrem schlau ist, gibt es weltweit genügend Menschen die genauso schlau sind, oder sogar klüger. Fühlt ihr euch dann nicht bedeutungslos? Abseits eures kleinen sozialen Zirkels, wissen die Menschen nicht mal das ihr existiert.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Siems

Jetzt eben bei Anne Will mit ihrer dauerkonservativen Jammerei ist sie mir gewaltig auf den Nerv gegangen.

Seit Jahren geht sie durch die Talkrunden und verbreitet gegen so gut wie Alles schwarzen Pessimismus, der sich bisher nicht bewahrheitet.

Bin ich wirklich ein pessimist wenn ich denke ich werde nicht unbedingt grossartiges erreichen wegen meiner Krankheit?

Nein ich gehe weiter, ohne Wunderheilung für meine Krankheiten, werde ich nichtmal ein normales Leben erreichen, mit Job mit Partner etc.

Ist das zu pessimistisch? Man muss bedenken das ich oft Bettlägerig bin, nicht komplett, aber fast.

Da ist es doch realistisch keine grossen Erwartungen ans Leben zu haben?

Ich weiss nicht mal ob es eine Heilung gibt, vielleicht.

Vielleicht nicht.

Bin ich pessimist oder Realist?

Warum ist die deutsche Mentalität so?

Zu welche Perspektive gehört ihr und warum seid ihr so?

…während die Optmisten kein Problem damit haben, ihren Optimismus einzugestehen.
So ist zumindest meine Beobachtung. Falls dies nicht deine Beobachtung ist, dann brauchst du die Frage natürlich nicht zu beantworten.

Habt ihr aktuell eine optimistische, realistische oder pessimistische Lebenseinstellung? Realismus ist ein schwammiger Begriff, bitte nach eigenen Maßstäben definieren.

Und zwar habe ich 'ne Freundin, die mich immer mal wieder fragt, wie’s mir geht. Oft geht es mir halt gut und das sage ich dann auch. Sie wiederum antwortet dann immer sowas wie „Wow, sei dir gegönnt, mir geht’s gerade richtig scheiße“ oder „Kannst dich echt glücklich schätzen, nur mich treffen immer die schlimmen Dinge“ etc. Wenn ich sie dann frage, was denn los ist, geht sie nicht näher darauf ein. Was will sie denn damit bezwecken? Wieso sagt sie’s überhaupt, wenn sie eh nicht näher darauf eingehen wird? Hab manchmal echt das Gefühl, dass sie will, dass ich mich dadurch schlechter fühle. Es ist echt immer dasselbe mit ihr…Wie geht ihr mit solchen Menschen um?

Eine Person die ich sehr mag hat oft Stress auf der Arbeit, viele Leute sind krank und die kommen nicht hinterher und müssen alles übernehmen. Dementsprechend sind die Wochentage immer blöd und am Wochenende trinkt die person was in einer bar. Wie soll man damit umgehen? Mir fallen immer nur die gleichen Antworten ein. Es tut mir halt leid und ich würde da gern helfen aber das kann ich ja nicht. Ständig nur oh man zu schreiben wirkt auf lange Zeit blöd und was motivierende wie das wird schon wieder oder morgen wird bestimmt besser bringt leider nichts mehr da die person da sehr pessimistisch ist.

Wenn ich mit meinem Vater über Probleme Rede geht er meistens immer direkt ins Negative und sagt mir immer das worst Case Szenario und macht mich runter. Ich bin Autist über meine Mutter meint er würde es selber sein da er nur an sich denkt und alle erniedrigt.

Es ist einfach an nüchternd nach jedem Gespräch mit ihm noch schlechter gelaunt und verletzt zu sein.

Ist es eigentlich wirklich so, dass man bloss niemals aufgeben sollte? Egal wie aussichtslos die Lage scheint?

Ist es so, dass es ja immer Hoffnungs gibt? Wie werde ich ein Kämpfer? Wie kann ich von der Misere in den Erfolg? Auch wenn es scheint, dass alles aus ist?

(Emoji von WhatsApp)

Es handelt sich um eine Abwandlung der bekannten Streitfrage nach dem halbvollen bzw. halbleeren Glas. Ob hier wirklich psychologisch-philosophische Rückschlüse möglich sind, kann ich nicht beurteilen. Was sagt die Antwort auf diese Frage über die eigene Wahrnehmung aus?

Aus dem "Humorarchiv" von Wikipedia, von dem ich bis gerade eben nichts wusste:

"Halb voll oder halb leer?", https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Humorarchiv/Halb_voll_oder_halb_leer?

Ich bin selber eher pessimistisch und bin es langsam echt leid, dauernd gesagt zu bekommen, wie ich denken soll.

Ich meine, ich kann nicht wirklich was dafür, dass ich eher dazu neige, das Negative zu sehen.

Und mir ist aufgefallen, dass viele Leute zu Pessimisten sowas sagen, wie "Denk doch Mal positiv" oder "Warum bist du immer so pessimistisch?"

Zu Optimisten sagt ja auch niemand "Denk nicht immer so positiv, es ist nicht alles immer so einfach"

Warum ist das so? Pessimismus hat doch auch gute Seiten!

Meine Partnerin ist ausschließlich pessimistisch eingestellt und macht sich um Themen sorgen, die kein Mensch hören will. Sie redet gerne so lange über solche Themen, bis die Sonne untergeht und sie will sich darin nicht ändern und muss immer alle negativen Punkte genau durchgehen um sich dann richtig schlecht zu fühlen und nimmt gute Ratschläge nicht für voll, weil sie doch nur alles Besser weiß und Höflichkeit für sie mit ihrer manchmal zu kumpelhaften Art nicht mehr Ernst genommen wird. Eigentlich stört sie mich nur noch. Sie tut mir zwar dauernd leid, aber es geht mir mit ihr einfach nicht gut.

Wir kennen uns schon irgendwo ganz gut, aber ich empfinde ihren ewigen Pessimismus mittlerweile als Belästigungen.

Frage steht ja oben. Wenn es um die Themen von anderen geht, bin ich eigentlich immer optimistisch, aber wenn ich irgendwas schaffen soll oder mir was tolles passieren soll, kann ich einfach nicht positiv denken. Wie kann ich das ändern?

Ich bin grundauf ein Pessimist und meistens wenn ich versuche, optimistisch zu werden, tritt ein Unglück auf, mit dem ich normalerweise eh gerechnet hätte. Danach ist die Enttäuschung groß und ich werde wieder pessimistisch.

WIE soll ich bitte die Möglichkeit haben, optimistisch zu werden?? Es funktioniert nicht! Es gibt einfach Menschen, denen das Leben liegt. Mir (30J.) liegt es jedenfalls nicht. Und das schon seit vielen Jahren.

Ich lese hier immer wieder Sachen wir "Ich will ab jetzt nie wieder lieben, weil ich ne schlechte Erfahrung gemacht habe".

Hört ihr auch für immer auf, etwas zu essen, wenn euch ein Mal was nicht schmeckt, was ihr auf dem Teller habt?

Schaut ihr nie wieder Fernsehen weil ein Film letzte Woche scheiße war?

Redet ihr nie wieder ein Wort, weil ihr euch ein Mal auf die Zunge gebissen habt?

Trinkt ihr nie wieder was, weil ihr euch mal verschluckt habt und husten musstet?

Ich finde es total albern, alles so schrecklich zu dramatisieren. Glaubt ihr denn allen Ernstes, dass ihr durchs Leben tanzen werdet? Guckt ihr zu viele Filme? Glaubt ihr, das Leben ist eine einzige Party, in der es immer ein Happy End gibt?

Natürlich macht man auch schlechte Erfahrungen, aber das heißt doch noch lange nicht, dass man deswegen für immer alles vermeiden muss, was damit zu tun hat. Ja, ihr seid verletzt und ja, das tut weh. Aber meine Güte, das gehört einfach dazu. Wer Fahrrad fahren will, legt sich sicher auch mal aufs Maul.

Statt jetzt für immer alles zu meiden, was ihr doof findet, solltet ihr lernen, damit zu leben, denn ansonsten wird euer Leben die Hölle werden. Nur durch schlechte Erfahrungen begreift ihr, was eure guten Momente im Leben sind. Nur durch Pech seht ihr, wie viel Glück ihr an anderen Tagen habt. Es gibt keinen Schatten ohne Licht, so ist das und so muss man es akzeptieren, also lernt viel lieber mal, wie ihr dafür sorgen könnt, dass ihr aus euren Erfahrungen lernt, statt alles zu verteufeln. Ihr werdet vermutlich steinalt werden, da die moderne Medizin euch das sicher möglich macht - wollt ihr ein ganzes Leben damit vergeuden, euch von allem fern zu halten, was euch einen Sinn im Leben gibt, nur weil es auch mal hier und dort zwickt?

Das ist echt traurig. Werdet erwachsen - das Leben ist kein Ponyhof, aber man kann es sich trotzdem schön machen, wenn man bereit ist, auch etwas dafür zu entbehren. Es wird euch jedenfalls nicht alles in den Hintern gesteckt.

Hallo Leute,

Ich weiß ich nicht mehr weiter... irgendwie geht in meinem Leben immer alles schief, bzw wenn ich mich auf etwas freue, wird es mir vermiest. (Bin w, verheiratet, Kind.)

Es beginnt schon bei sowas, dass mir alles runterfällt, dass Dinge viel zu oft umkippen, überlaufen, kaputt gehen etc., dass plötzliche, unvorhersehbare Wetterwechsel mich überraschen, dass Bahnen und Busse Pannen haben, Briefe u Pakete falsch abgeschickt werden und alles sowas. Es wirkt häufig, als hätte sich die ganze Welt gegen mich verschworen.

Dazu kommt, dass auch Menschen mir aktiv Dinge vermiesen. Vor allem meine Mutter. Wenn ich ihr bspw erzähle, dass ich mich auf XY freue, dann bringt sie gleich Einschränkungen u Gegenargumente, was bei XY alles schief gehen kann, was ich alles noch berücksichtigen muss usw. Das verdirbt mir dann wieder alles. Und meist hat sie dann halt auch recht mit ihren Bedenken.) - : Reden kann ich mit ihr allerdings nicht darüber, sie sieht meist keine Schwächen ein.

Überhaupt: Wenn ich mich mal freue, und jemandem davon erzähle, dann wird auch meist sofort das Thema gewechselt, darüber hinweggegangen und so. Als hätte ich gar nicht das Recht, mich gutzufühlen. Als wären die Glücksmomente der anderen mega wichtig, meine (wenigen Glücksmomente) aber null wichtig.

Mittlerweile bin ich nur noch pessimistisch (u zu 99% liege ich mit meinem Pessimismus richtig). Nur mein Mann versucht mich regelmäßig aus diesem "Loch" zu holen, aber das schafft er nicht immer. Und wenn sich meine Befürchtungen dann auch noch bewahrheiten, ist er halt auch machtlos.

Gesundheitlich kommt auch noch hinzu, dass ich unter chronischen Magen-Darm-Beschwerden + Herz-Kreislauf-Erkrankung leide, das macht mich noch unsicherer (Bsp.: Was, wenn ich dann auf der Busfahrt Magen-Darm-Beschwerden kriege? - Was tun, wenn ich im Flugzeug ne Herzattacke kriege? Usw). Das kann einem jeden Urlaub u jeden Ausflug zusätzlich verderben. Ich weiß, dass das auch psychisch ist, aber das ändert nix daran, dass es dann direkte körperliche Auswirkungen hat.

Sorry für den langen Text, aber bin echt ratlos. Think positive hilft bei mir echt nicht mehr... Zu viel Schlechtes u Enttäuschung erlebt. Mein Leben scheint mich für etwas zu bestrafen, von dem ich nichts weiß. - Geht's jemandem genauso wie mir? Sind hier noch andere Pechvögel? Und was hat euch geholfen? Habt ihr Tipps oder Strategien?

Viele Grüße!

Antwort 1 :

Realisten bilden ein bisschen die goldene Mitte zwischen den vorangehenden Gegensätzen. Der Realist interessiert sich für Hintergründe und Wahrheiten. Er will nicht vorschnell urteilen – weder in die eine, noch in die andere Richtung. Er bedient sich vorwiegend der Logik, mit deren Hilfe er versucht, die Zukunft so realistisch wie nur möglich vorherzusagen. Er wird sie weder verteufeln, noch vergöttern; sondern einfach nur betrachten und aus seinen Beobachtungen schließen.

Der Realist hat als Motto ungefähr: Ich bin so lange optimistisch, bis mir die Realität beweist, dass ich pessimistisch werden muss. So lange vom Guten ausgehen, bis es nicht mehr anders geht.

Antwort 2 :

Er bildet das krasse Gegenstück zum Optimisten. Er vertritt die Meinung “alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen” á la Murphy’s Law. Er ist meist ein Schwarzseher und häufig Melancholiker. Womöglich hat er sich seine negative Haltung aufgrund von vielen, vielen Enttäuschungen angeeignet, um sich vor ihnen zu schützen. Wenn man immer gleich davon ausgeht, dass alles zum Scheitern verurteilt ist, ist man weitaus weniger enttäuscht, wenn es dann tatsächlich scheitert! Das scheint zunächst irgendwie nachvollziehbar – ist aber nicht sonderlich effizient.

Geht man so an ein Vorhaben heran, wird das Scheitern in den meisten Fällen zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn wieso sollte sich jemand besondere Mühe für etwas geben, wenn er doch sowieso denkt, dass das eh nix wird?

Antwort 3 :

Die meisten sagen dem Optimisten nach, dass er absolut immer davon ausgeht, dass alles gut wird. Das ist quasi unmöglich und daher auch eine etwas merkwürdige Definition. Ich sehe das eher so, dass ein Optimist davon ausgeht, dass gar nicht alles schief gehen kann. Er lebt nicht etwa in seiner Happy-Chappie-Regenbogen-Welt, sondern ist sich der Realität sehr wohl bewusst. Wenn die Chancen für ein Vorhaben wirklich, wirklich schlecht stehen, wird auch er nicht von einem Happy End ausgehen. Aber er geht eben gerne vom Guten aus. Das hat den enormen Vorteil, dass er fast immer hoffnungsvoll ist. Aus dieser Hoffnung lässt sich nun ganz einfach Motivation zur Erfüllung der eigenen Ziele ziehen.

Wer davon ausgeht, dass sein Vorhaben schon glücken wird, geht mit der rechten Portion Selbstvertrauen an die Sache heran. Dadurch steigt die Chance, dass es tatsächlich glücken wird!

„Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“

Arthur Schopenhauer

Hallo liebe Community! 🌸

Ich würde gerne wissen, welches Lebensmotto am besten zu euch passt und warum^^ Bitte wählt einen Spruch aus der Auswahl aus!

Liebe Grüße & bleibt gesund! 🍀

Hallo liebe Community,

welche Version dieses bekannten Sprichwortes benutzt Ihr? Gibt es für Eure "Entscheidung" einen Grund?

Ist das Glas bei Euch halb voll oder halb leer?

Bin gespannt :-)

Wenn ja, wie??

Ich bin innerlich immer sehr angespannt und habe ständig so eine Art Gefühl von Angst, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Ich sehe immer alles negativ und kann mein Leben nicht genießen. Man kann sagen ich stehe innerlich irgendwie immer unter Strom.Was ist los mit mir? Was kann ich tun?

hi, ich muss ein Video erstellen in dem Optimismus und Pessimismus darstellen soll ich hab nun leider keine Ahnung wie ich das in einem 2 min video verpacken soll weil mir die Kreativität fehlt und ich es kein Erklärvideo sein soll hat jemand eine Idee?

Ich will mich ändern. Wie lange dauert es eine optimistische Denkweise zu bekommen (Wahrscheinlich bei jedem unterschiedlich oder?) und wie sollte man da herangehen? Und wenn es nicht möglich ist, wieso nicht?

Was hättet ihr damals anders gemacht bzw. was hättet ihr euch gewünscht früher zu wissen?

Hallo

bei meiner letzten Frage gab es gleich mehrmals eine interessante These. Sinngemäß in etwa so:

Es kann keinen intelligenten Pessimisten geben. Pessimismus ist immer Dummheit. Ein intelligenter Mensch ist mindestens Realist, eher aber Optimist.

Was hältst Du davon? Würdest du dem zustimmen?

Welche Vorteile am Erwachsensein kann es geben?

Klar man hat viele Freiheiten dazu bekommen etc.

Aber was mich am Erwachsensein so sehr stört ist: man verliert quasi vollkommen die positiven Ansichten in Bezug auf die Welt..

Das man halt die vieles an Optimismus einbüßt.. :(

Wie kann man ein Stück davon wieder erlangen?

Als Erwachsener muss immer alles faktastisch sein! Man darf kein Spaß mehr haben & man muss immer der Moralapostel sein, obwohl man das nicht immer will!!

Als Kind sah man die Dinge noch anders & alles war wunderschön..

Ich tue mich einfach schwer damit, dass mein Leben wohl nie wieder so schön wird, wie es als Kind war.. da kann ich noch so reich sein.. ohne die (Welt-) ansichten eines Kindes ist des Leben nur halb so schön..

Vielen Dank für gute, ausführliche & hilfreiche "Ratschäge" !! <3 <3 <3

Würde mich über eine Antwort freuen.

Danke im voraus!

Heyy, ich bin sehr introvertiert, sehr schüchtern zurückhaltend und ruhig. Zudem mega Pessimistisch, also echt sehr doll. Ichh mache mir auch immer viel zu viele Gedanken und Sorgen, egal vor was. Zudem brauche ich manchmal die Bestätigung von anderen aber warum?

Ich weiß nicht, ist es schlimm so zu sein?

Und warum bin ich so?