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Konflikt wegen einer Frau, weil beide was von ihr wollen, und dann wieder Frieden schließen, was denkt ihr darüber?

Hallo

ich und ein guter Freund von mir wollten beide von der gleichen Frau was (wir sind übrigens alle so zwischen 20 und 30 Jahren alt und Studenten, ich studiere Lehramt und unterrichte bereits neben dem Studium)

Das ganze hat so angefangen, dass wir mit unserem gemeinsamen sehr großen (gemischtgeschlechtlichen)Freundeskreis bzw. Bekanntenkreis immer wieder gemeinsam was unternommen haben, sie ist zur Gruppe dazu gekommen und war dann auch öfters mal bei Treffen dabei. Ich und mein Kumpel wollten beide was von ihr und in der Gruppe wurde die Athmosphäre zwischen ihm und mir immer angespannter. Keiner von uns war - logischerweise - bereit dazu sie dem anderen zu überlassen wir hatten auch keinen Kontakt mehr dann. Ich habe zu ihm gesagt dass ich sie ihm unter keinen Umständen überlasse bzw. er sie mir nicht vor der Nase wegschnappen wird. Für ihn war auch klar dass er unter keinen Umständen dazu bereit ist zuzulassen dass ich bei ihr Erfolg habe.

Ich habe mich mehrmals mit ihr zu zweit getroffen, irgendwann habe ich ihr dann bei einem Treffen zu zweit wo wir ungestört waren meine Intentionen klar gemacht, woraufhin sie mich allerdings gekorbt hat. (man muss dazu sagen, dass sie noch nie einen Freund hatte und generell extrem wählerisch ist und nur mit jemanden was anfangen würde, wenn sie sich hundertprozentig sicher ist, dass es für sie passt und Potential für eine dauerhafte Beziehung vorhanden ist)

Ich habe mir dann gedacht in dem Fall ist der Grund des Konfliktes eh weggefallen sodass ich ihn in der Indention Frieden zu schließen gefragt habe, ob wir uns treffen. Ich habe ihm dann gesagt, dass sie mich eh gekorbt hat und ich es lächerlich finde wenn wir weiterhin wegen ihr zerstritten sind. Er hat mir dann gesagt, dass sie ihn ebenfalls inzwischen gekorbt hatte und wir waren uns dann relativ schnell einig dass das Problem somit für uns beide gelöst ist, da wir erstmalig seit Monaten offen reden konnten legten wir auch alle Fakten auf den Tisch und konnten uns gegenseitig bestätigen, dass niemand von uns irgendwas aktivgemacht hatte um es dem anderen bei ihr zu verhauen wie z. B. Lügen über den anderen ihr zu erzählen. Wir einigten uns darauf, in der Gruppe das alles zu verheimlichen und so zu tun als wäre nichts gewesen. Es gibt auch keinerlei schriftliche Beweise oder Chatverläufe welche belegen, dass wir was von ihr wollten. Den Chatverlauf zwischen uns beiden löschten wir beide damit im Falle eines zerstritten von uns beiden (was wir beide nicht wollen aber in Zukunft sein kann) niemand was gegen den anderen in der Hand hat.

Auf jeden Fall verstehen ich und er uns jetzt wieder und treffen uns auch wieder zu zweit. Diese Studienkollegin von uns ist nach wie vor in der Gruppe und auch manchmal bei Treffen dabei womit wir auch beide kein Problem haben.

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In Chef verliebt, was soll sie machen?

Hey,

eine Freundin von mir hat ein Problem und sie hat mich um Rat gebeten, leider kann ich ihr nicht helfen und würde ihr aber gerne trotzdem einen Ratschlag geben.

Sie ist 20 und hat vor knapp einem Jahr ihre Ausbildung angefangen. Alles dort gelingt ihr echt gut, also sie hat gute Noten und in der Praxis läuft es bei ihr auch total super. Sie hat nur die letzten Wochen/ Monate "aus Spaß" ein Auge auf ihren Chef geworfen und meinte immer sowas wie "oh leute, wisst ihr, wer gleich mit mir Schicht hat ..." oder hat erzählt, worüber sie so geredet haben aber halt sich immer eher darüber lustig gemacht, einfach damit die Arbeit quasi spannender war.

Jetzt wollte sie aber nach dem Feierabend nach Hause (sie hat glaube ich 2 Stunden Überstunden gemacht) und plötzlich war ihr Chef hinter ihr. Er hat nach ihr gerufen (es war eh keiner mehr da) und sie hat sich freundlich umgedreht.

Er meinte zu ihr dann, dass sie ihre Arbeit total gut macht und ist ihr immer näher gekommen und hat sie irgendwann geküsst. Sie hat ihn auch zurückgeküsst und es wurde auch irgendwie immer körperlicher meinte sie, bis sie dann abgebrochen hat.

Das war ihr erster richtiger Kuss, weshalb sie sich nicht sicher ist, ob sie sich vielleicht wirklich verliebt haben könnte, aber er ist 38 und sie 19! Zwar ist er Single, aber das ganze hat doch kaum Zukunft, oder. Sie wollte mit ihm reden, einfach über das, was passiert ist, aber er meinte: "Ich wünsche mir eine gewisse Distanz. Immerhin bin ich Ihr Chef."

Was soll sie noch machen? Sie sieht ihn halt jeden tag und kriegt das Ganze nicht mehr aus dem Kopf...

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Schämt mein Freund sich für meine Tochter und mich?

Ich schreibe das hier aus völliger Verzweiflung und vorallem weil ich langsam echt nicht mehr kann.

Mein Freund ich sind seit letzten Jahres März zusammen. Ich muss dazu sagen, dass ich eine fast 3 Jährige Tochter habe die nicht von ihm ist, weswegen unsere Situation vielleicht auch spezieller ist als bei „normalen Paaren“.

Ich fühle mich seit Dezember letzten Jahres etwas so als würden wir in unserer Beziehung feststecken und nicht weiterkommen.

Er spielt eine große Rolle in meinem Leben und dadurch auch in dem meiner Tochter.
Er kennt meine Eltern und hat sie schon sehr oft auf Familienfeiern gesehen zu denen er auch wie selbstverständlich eingeladen wird weil er einfach schon als Familienmitglied gesehen wird. Und das obwohl ich zb kein gutes Verhältnis habe zu meinen Eltern und alles etwas schwieriger ist. Er ist gut mit meinen Großeltern.
Er war mit mir und meiner besten Freundin und ihrem Mann im Urlaub und kennt auch sonst meine Freunde.

Umgekehrt ist das ganze anders. Ich kenne seine Eltern nicht, obwohl sie von mir und der Kleinen wissen und seine Mutter zb auch öfters nach Fotos fragt und Interesse zeigt. Ich werde von ihm nicht eingeladen zu Treffen und wenn er zu Geburtstagen von Freunden oder seinem Bruder geht, nimmt er mich auch nicht mit.

Er redet kaum über seine Gefühlswelt, kann mir nicht sagen warum er mich ausschließt oder erfindet ausreden die keinen sinn ergeben. Ich habe ihm oft gesagt, dass ich wirklich unglücklich bin aber es ändert sich einfach nichts.

Ich fange langsam auch echt an abzuschließen, ich will einen Mann an meiner Seite der ehrlich ist, der ein Team bilden möchte und keine Mauer, und vorallem bereit ist mir zu sagen was in ihm vorgeht.

bitte Männer oder auch frauen, was denkt ihr darüber?

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Warum verteidigen angeblich aufgeklärte, feministische Linke das Kopftuch oder die Burka?

Wir wissen alle, warum es diese Kleidungsvorschrift gibt. Wir armen Männer würden uns nicht zurückhalten können, deshalb muss sich die Frau anständig bekleiden. Frauen müssen ihre Scham verdecken und nur ihrem Ehemann steht es zu, mehr zu sehen zu bekommen. Je mehr Frauen in einem Land je mehr bedecken, desto schlechter die Situation der Frauen. Es ist ein Symbol der Rückständigkeit.

Doch dann müssten gerade diese angeblich aufgeklärten, feministischen Linke dieses Konzept ablehnen. Man kann sich nicht mit "jeder soll tragen, was er will" rausreden und sonst so zu tun, als ob alles in Ordnung ist. Wenn sich jemand eine Hitlerfrisur und einen Hitlerbart machen lässt und sich die 88 oder HH tätowieren lässt, dann würden die Linken auch nicht sagen, dass sich jeder so frisieren und tätowieren darf, wie er will, sie würden es ablehnen. Doch Linke verbünden sich gerne mit Islamisten.

Übrigens finde ich das als Mann nicht nur frauenfeindlich, sondern auch männerfeindlich.

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Eltern meines Partners nerven

also ich weiß gar nicht recht, wo ich anfangen soll. mein freund und ich (24) sind nun seit einem dreivierteljahr zusammen. als wir zusammenkamen, haben wir in derselben stadt studiert und uns durch die uni kennengelernt.

allerdings hat er dann nach einigen monaten das studienfach gewechselt und ist im zuge dessen wieder in seine heimatstadt gezogen. diese liegt zwar nur 70 km von mir entfernt, aber unter der woche habe ich wegen studium und nebenjob absolut keine zeit und wir sehen uns nur am wochenende.

dieses verbringen wir aufgrund meiner eher suboptimalen wohnsituation (ziemlich enge und laute WG) meistens bei ihm zuhause und da fangen die probleme an. er hat dort zwar ein stockwerk für sich alleine, allerdings haben wir wirklich NIE unsere ruhe. er hat noch 3 (jüngere) geschwister, die eigentlich ständig an die tür hämmern und irgendwas von ihm wollen (dvd einlegen, am PC helfen etc.). das allein wäre noch zu ertragen, das schlimme sind seine eltern.

sie erwarten von ihm, da er ja unter der woche ihrer meinung nach "nichts zu tun hat" außer studieren, dass er ihnen am wochenende bei diversen arbeiten zur hand geht und ich soll mithelfen. ich werde gar nicht groß gefragt, man plant mich einfach mit ein und nicht selten ist man dann den kompletten samstagmittag bis zum abend beschäftigt mit irgendwelchen arbeiten (rasenmähen, obst pflücken, keller aufräumen..)

zudem ist auch der essens-zeitplan straff organisiert, man erwartet, dass ich sowohl zum frühstück als auch zum mittag- und abendessen parat stehe. mich kotzt das einfach nur noch an, ich bin 24 und denke, ich kann mich auch allein verköstigen, wenn ich irgendwo zu besuch bin, oder einfach mal essen gehen mit meinem freund.

einmal waren wir samstagnachts im kino in der spätvorstellung, weshalb ich am sonntag ausschlafen wollte. um 8 klopfte seine mum an die tür, man solle gefälligst runterkommen zum frühstück, sie hätte extra frische brötchen gekauft. ich hab mich zum ersten mal geweigert und bin liegengeblieben, weil ich einfach nicht einsah, am wochenende aufzustehen, nur weil andere das so erwarten.

da hieß es natürlich gleich, ich wäre unerzogen und unverschämt.

was meint ihr dazu? ich persönlich finde die situation nur noch ätzend und untragbar. man muss auch erwähnen, dass es eine sehr christliche familie ist.

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Seine Eltern haben uns beim Sex im Auto erwischt?

Ist es wirklich so unangenehm wie es mir vorkommt?

Hey,

ich bin w20 und seit einem halben Jahr mit meinem Freund (23) zusammen. Er hat mich gestern von der Arbeit abgeholt und , weil mein Fahrrad noch vom Vortag bei ihm stand. Wir saßen dann in seinem Auto und haben angefangen rumzumachen und sind irgendwann halt auf die Rückbank geklettert.

Als wir "fertig" waren haben wir uns noch weiter geküsst und er lag noch auf mir, als plötzlich jemand die Tür aufgemacht hat (das Auto ist alt, schließt sich also nicht von selbst ab), was sein Vater war. Er hat uns erst nicht gesehen und meinte dann "ist hier jemand drin?" und hat dann halt auf die Rückbank geschaut, woraufhin er meinte: "oh, lasst euch nicht stören" und hat halt nur gelacht und mein Freund hat auch gelacht, aber mir ist es immer noch so schrecklich unangenehm, vor allem weil ich ziemlich laut geseufzt bzw eher gestöhnt habe, als er reingeschaut hat.

Ich habe mit meinem Freund danach darüber geredet und habe gefragt, ob ihm das denn nicht unangenehm ist und er meinte nur: "Hä wieso? Ich rede gleich erstmal mit dem darüber haha" und er meinte, dass es ja sowieso kein Geheimnis ist, dass sowas passiert, aber es ist mir trotzdem so unangenehm. Ich will seinen Eltern auch irgendwie nicht mehr in die Augen sehen, weil es mir so unangenehm ist, aber er sagt die ganze Zeit zu mir, dass es wirklich nicht komisch ist usw.

Ist es wirklich nicht so schlimm? Mir läuft ein schauer über den Rücken jedes mal, wenn ich an den Moment denke...

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Warum geben Boomer Muttis oft lebensfremde Ratschläge und leihenpsychologische Einschätzungen?

Warum müssen eigentlich irgendwelche Ü-55-jährigen Muttis/Omis so oft selbstwirksame Persönlichkeitsratgeber-Ratschläge an Jüngere, vor allem Männer, verteilen – mit einer wohlwollend-paternalistischen Selbstverständlichkeit, die weder die Lebensrealität des Gegenübers noch seine Perspektive wirklich anerkennt? Immer beschwichtigend, mit einer eskalationsvermeidenden Friede, Freude, Eierkuchen-Haltung, die überhaupt nicht auf die Lebensrealität des Fragenden anwendbar ist.

Was ich mich auch immer frage: Warum denken solche esoterischen Schwurbel-Muttis eigentlich immer, dass man mit Beschwichtigung, Milde und Nachsicht angeblich Größe zeigt – statt sich zu behaupten, verbal zurückzuschlagen und sich argumentativ durchzusetzen? Warum ist immer krampfhaft von “persönlicher Haltung” die Rede, statt klar zu sagen: “Verteidige dich”?

Für junge Männer ist doch klar: In fast jedem Kontext, wenn ein anderer Mann deinen Status angreift, musst du dich behaupten. Ignorieren wird als Schwäche gelesen.

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, mit welcher Selbstverständlichkeit und Überheblichkeit diese älteren Damen glauben, sie könnten ihre Lebensweisheiten an jüngere Männer verteilen – ohne sich selbst infrage zu stellen.

Könnt ihr das nachvollziehen?

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