Wieso nimmt das Gehirn nicht nur die Leute, wo man viele Informationen aufgenommen hat?
Ist als Beispiel ein Gruppenfoto von der Arbeit ständig in Sichtfeld z.B. Neben Computer und man nimmt ständig Reize davon auf.
Sind z.B. 20 Leute auf dem Gruppenfoto, also von 15 Leuten hat man wenig oder nichts erfahren und mit 5 Leuten hat man viel erlebt und man hat auch viel mitbekommen z.B. wenn die sich mit jemanden unterhalten haben.
Geht man jeden Abend mit dem Reizen von Gruppenfoto schlafen und man scheint nichts zu träumen, das eins von dem 15 Leuten verarbeitet wird.
Träumt man etwas, das die 5 betreffenden Arbeitskollegen verarbeitet werden.
Was meint Ihr?
Woran liegt es, das auch Menschen verarbeitet werden, von denen man wenig oder nichts erfahren hat? Was bringt es eigentlich, wenn betreffende Personen nichts von sich gegeben haben und sich mehr zurückhalten, aber es trotzdem irgendwie verarbeitet wird, aber es nachts eine Leere ist, wo man nichts zu träumen scheint?
Wieso nimmt das Gehirn nicht einfach die Leute, wo man auch viele Informationen aufgenommen hat?
1 Antwort
Unser Gehirn nimmt ständig alle Reize auf, auch unbewusst. Selbst wenn wir von 15 Kollegen auf einem Gruppenfoto kaum etwas wissen, registriert das Gehirn ihre Anwesenheit als Teil unserer Umgebung. Es verarbeitet diese Informationen, um ein vollständiges Bild der Realität zu erstellen und möglicherweise für zukünftige Situationen bereitzuhalten.
Während wir eher von den 5 bekannten Kollegen träumen, weil ihre Informationen relevanter und emotionaler waren, bedeutet die Abwesenheit der anderen im Traum nicht, dass sie nicht verarbeitet wurden – nur vielleicht nicht auf einer bewussten oder für Träume bedeutsamen Ebene. Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, jede Information zu verarbeiten, die es erreichen kann, unabhängig von ihrer offensichtlichen Relevanz.