Obwohl ich in dem 80er und 90er Jahren neben meiner Mutter geschlafen habe, habe ich nie etwas geträumt. Woran könnte das liegen?
Von meiner Mutter nehme ich die meisten Informationen auf, von daher hätte ich jede Nacht Träume bekommen können mit einen Mix aus ihren und meinen Reizen.
War ich als Beispiel in meiner Schule, habe ich am Tag auch andere Gesichter genommen, wo ich ebenfalls Informationen aufgenommen habe, wenn betreffende Leute miteinander gesprochen haben oder man mir etwas erzählt hat, hätte ebenfalls mit dem Reizen meiner Mutter im Traum kombiniert und/oder vermischt werden können.
Wär bestimmt interessant gewesen, jede Nacht eine Geschichte mit mehreren Bildern zu träumen.
Wenn ich mir kurz vorm Schlafen gehn ein Foto anschaue, da klappt das mit der Aufname der Reize noch besser, aber es äußert sich bei mir als Gefühl auf meiner Haut, schlafe ich dann neben meiner Mutter und träume etwas, ist es ein Mix aus Informationen von betreffenden Foto und meiner Mutter.
Bis zum 3. Lebensjahr hat es immer von alleine funktioniert und es entstand eine Story mit einen Mix aus dem Eindrücken meiner Mutter und meinen Erfahrungen und von anderen Personen, wenn ich am Tag andere Gesichter gesehen habe.
Wenn ein Foto Stundenlang in Sichtfeld bleibt und die aufgenommenen Reize äußern sich als Gefühl auf meiner Haut, könnte es sein, das im Gehirn dadurch etwas aktiviert wird, was bis zum 3. Lebensjahr von alleine aktiv war?
Das mit dem Schlafen und träumen klappt bei mir besser, wenn ich vorm Schlafengehen Durch Fotos neue Reize aufnehme.
Was meint Ihr? Hat wer ähnliche Probleme mit Aufnahme der Reize und es nicht richtig verarbeitet wird, sobald man andere Gesichter live sieht?
2 Antworten
Du hast garantiert geträumt, nur ist es Dir entfallen. Man kann sich keineswegs an alle Träume erinnern. Selbst wenn Du damals aufgewacht bist, Dich dann an einen Traum vage erinnert hattest, wirst Du Dich daran heute nicht mehr erinnern, das ist so "üblich" bei vielen Träumen.
Wenn er sich eben nicht an damalige Träume erinnern kann, bedeutet das eben nicht, dass er wirklich nicht geträumt hatte. Man kann sich doch prinzipiell nicht erinnern was man vergessen hat, es sei denn, es sind noch Fragmente im Gedächtnis.
in dem 80er und 90er war jede Nacht eine Leere und bin einfach aufgewacht, obwohl ich neben meiner Mutter geschlafen habe.
von 2015 - 2022 habe ich ebenfalls nehmen meiner Mutter geschlafen, hatte eine eigene Wohnung in der 3. Etage, wollte immer bei meiner Mutter sein.
vo 2015 - 2022 habe ich auch besser geschlafen und geträumt, da ich am Tag neue Reize durch Fotos aufgenommen habe z.B. in Internet.
2017 z.B. hatte ich einen Traum gehabt, wo die Informationen von meiner Mutter mit meinen Erfahrungen kombiniert wurden.
Das ändert aber nichts daran, dass man sich eben nicht an jeden Traum erinnern kann, bestenfalls teilweise kurz nach dem Erwachen. Mir selber geht es dann fast immer so, dass, wenn ich mich doch erinnern kann, die Details quasi in Minuten verschwinden aus meinem Gedächtnis. Warum sollte es bei Dir anders sein?
Das die schnell wieder weg sind, ist mir klar, aber ich weiß, das die Nächte in dem 80er und 90er wie leer waren und mir die Nächte auch sehr kurz vorkamen.
Ab dem 2000er hat das mit dem Träumen besser geklappt, hatte etwas geträumt, aber es war schnell wieder weg.
In dem 2000er konnte es klappen, da ich Fotos in Internet gesehen habe z.B. Wer kennt wem, Facebook etc., habe da irgendetwas aufgenommen und habe in der Nacht darauf auch etwas träumen können.
Hatte aber nicht drauf geachtet, was ich für ein Gefühl auf meiner Haut hatte, hatte erst später auf so etwas geachtet.
Was Du richtig vergessen hast, was bei Träumen oft der Fall ist, daran kannst Du Dich Jahre später eben nicht erinnern. Wären noch Erinnerungsfragmente vorhanden, würde Du Dich "dunkel" erinnern können: "da war doch was...", aber eben nicht, wenn die Erinnerung komplett weg ist.
Hätte ich mir in dem 80er und 90er immer vorm Schlafengehen ein Foto anschaut oder hätte mir ein Foto neben dem Computer gestellt, während ich z.B. noch eine halbe Stunde Super Nintendo spiele und ich dadurch etwas geträumtg hätte, hätte ich mich heute noch vielleicht an irgendwelche Träume erinnern können, da es durch die Fotos auch besser geklappt hätte, da ich neue Reize aufgenommen hätte, die hätten verarbeitet werden können und diese mit dem Reizen meiner Mutter kombiniert worden wären.
Jeder Mensch träumt jede Nacht mehrmals. Aber nicht jeder kann sich nach dem Erwachen an seine Träume erinnern.
Da er Autist ist, kann ich mir gut vorstellen, dass er sich sehr wohl daran erinnern kann .. ähnlich wie Menschen mit fotografischem Gedächtnis, was auch meist Autisten sind, die sich dann an jedes kleinste Detail was sie gesehen haben erinnern können.