Oder gibt es eine Teilung zwischen Führung und nickendem Fußvolk ohne Chancen?
Warum stehen dann so häufig Unsympathen ganz oben und lassen sich wählen und werden gewählt?
Mir scheint nicht, dass die Fähigsten an die Spitze kommen, sondern die mit den spitzesten Ellbögen. Oder man gründet gleich seine eigene Partei, setzt sich selbstverständlich an deren Spitze und verspricht dem Rest das Paradies. Auch bundespolitische Entscheidungen basieren dann letztendlich nicht auf dem Parteiprogramm, sondern auf persönlichem Ermessen. Und die bestimmen dann im Namen des Volkes den innen- und außenpolitischen Kurs, der eigentlich nicht alle 4 Jahre die Richtung wechseln sollte.
Nur kollidiert das alles irgendwie mit meinem Demokratieverständnis.