Die von dir angegebenen Links führen zu archivierten Versionen der Mars-Factsheets auf der NASA-Website, die die durchschnittliche Oberflächentemperatur des Mars angeben. Die Temperatur wird dort als mittlere Temperatur der Atmosphäre in 2 Metern Höhe über der Planetenoberfläche bezeichnet. Die Werte für die Jahre 1996 und 2025 sind jedoch nicht direkt vergleichbar, da sie unterschiedliche Zeiträume und Messmethoden repräsentieren.

Die durchschnittliche Oberflächentemperatur des Mars liegt bei etwa −60 °C, mit Schwankungen zwischen −125 °C an den Polen und bis zu 20 °C Äquatornähe. Diese Werte sind jedoch Durchschnittswerte und können je nach Jahreszeit und geographischer Lage variieren. Langfristige Temperaturveränderungen auf dem Mars sind schwer zu bestimmen, da es an kontinuierlichen, langjährigen Messdaten mangelt.

Die NASA hat verschiedene Missionen durchgeführt, um mehr über das Klima des Mars zu erfahren, wie zum Beispiel die Mars Climate Orbiter und Mars Polar Lander im Jahr 1998. Diese Missionen hatten das Ziel, die Atmosphäre und das Klima des Mars zu untersuchen, um besser zu verstehen, wie sich das Klima des Planeten über die Zeit verändert hat. (nssdc.gsfc.nasa.gov)

Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Marsatmosphäre in den letzten Jahren nicht signifikant wärmer geworden ist. Eine umfassende Studie aus dem Jahr 2024 bestätigt, dass seit den 1970er Jahren keine nennenswerten Temperaturveränderungen auf dem Mars festgestellt wurden. Diese Erkenntnis basiert auf Daten der Viking-Lander und neueren Messungen, die keine langfristige Erwärmung belegen .Science Focus

Allerdings wurden regionale Veränderungen beobachtet, insbesondere an den Polarregionen des Mars. Seit den späten 1990er Jahren zeigen Aufnahmen des Mars Global Surveyors Veränderungen in den CO₂-Eisablagerungen am südlichen Pol, die auf eine Sublimation des Eises hindeuten. Diese Veränderungen sind jedoch lokal begrenzt und nicht als globale Erwärmung zu interpretieren .

Die verfügbaren Daten reichen nicht aus, um definitive Aussagen über mögliche Temperaturtrends zu treffen.

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Das Problem ist, dass sich Humor wandelt. Selbst heute lacht man in der abgeschiedenen Tundra über anderes als in New York. Absurde Szenen sind an das Alltagsleben gekoppelt.

Man hat sogar Tiere nicht nur beim Herumalbern, sondern auch beim Veralbern der anderen beobachtet - nur haben sie nicht gemeinsam darüber gelacht. Aber der, der das Futter an einer anderen Stelle versteckt hat als der gedacht hat, der es klauen wollte, der hat den anderen ausgelacht - na, auf tierische Art.

Aber ein Witz muss ja erzählt werden. Dazu braucht man Sprache und meist auch missverständliche abstrakte Begriffe. Das geht also übers Streichespielen hinaus.

Man muss sich vorstellen können, in welche Richtung der Zuhörer denkt und ihn darin bestätigen, um dann mit einer unvorhergesehen Wendung zu verblüffen.

Dorthin wird Lästern wohl eine Zwischenstufe gewesen sein.

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Ja, klar: Alle Pharmahersteller haben den Russen Schmiergelder verschiedener Währungen gezahlt, damit sie das Kraftwerk überhaupt in die Luft jagen!

Das haben sich andere aus der (sich immer in allen Fragen einigen) Weltregierung sich abgeschaut und züchten nun in unterirdischen Laboren Borkenkäfer, die die Wälder schädigen, damit man dann die Bäume fällen darf, um auf dem Boden Windkraftwerke zu errichten. Die haben aber in Wahrheit nur den Zweck, den Boden auszutrocknen und das Klima zu verändern, um einer Lobby in die Hände zu spielen, die die Lebensmittelpreise anheben und profitieren möchte!

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Alle pauschal als dumm zu bezeichnen, ist auch nicht klug.

Nur, weil dich das nervt (mich übrigens auch), kannst du nicht anderen vorschreiben, was sie äußern dürfen und was nicht und was sie was angeht und was nicht. Du musst es ja nicht lesen - tust es aus irgendeinem Grund dann aber doch!

Diskussionen dienen dazu, Meinungen gegeneinander abzugleichen, um den eigenen Standort in der Gesellschaft besser bestimmen zu können. Im Grunde fragt man auch: Haben andere ähnliche Probleme wie ich? Bin ich schräg und stehe ich am Rande der Gesellschaft oder würde ich in der Mitte Unterstützung finden?

Im Schutz der Anonymität kann man auch mal Tabus brechen und bekommt Fragen beantwortet, die man sonst nie stellen würde und dürfte. Das trägt sowohl zur Aufklärung als auch zur Toleranz bei.

Miteinander reden ist besser als aufeinander einzuschlagen / -stechen. Es freut mich, wenn ich Missverständnisse beseitigen und Fehlschlüsse aufklären kann.

Sex bewegt die Menschheit nun mal und vielen ist vieles peinlich. Insofern dienen solche Fragen nicht nur dem Aufgeilen, sondern haben auch eine therapeutische Funktion. Ich überlese sie einfach. In der hormondurchtränkten Pubertät müssen sich manche "die Hörner abstoßen".

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Ich habe das bei einem Hassaufkleber schon gemacht. Bringt nicht wirklich was, wenn daraus kein terroristischer Anschlag folgt. Die Polizisten sind schon genervt, weil man ihnen Arbeit macht und zu oft sollte man auch nicht mit solchem Kram kommen, sonst hat man schnell einen Ruf als Querulant und Störenfried.

Im besten Fall bekommt der Autohalter, falls man ihn ermitteln kann, einen Fragebogen zugeschickt, um sich zu äußern. Der äußert sich dann unwissend und damit liegt kein Vorsatz vor und die Sache wird nicht weiter verfolgt.

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Da gehen sie dahin, die vielgepriesenen deutschen Tugenden wie Zuverlässigkeit und Ehrenwort.

Sie haben sich gern helfen lassen und belohnen es mit einem Tritt wohin auch immer.

Eine Schande für die Vorgängerregierungen, die selten einen Plan für solche Fälle in der Tasche haben und immer von der Realität überrascht werden. Sicher auch wieder vom kommenden Winter.

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Ich hatte als Kind nichts mit Büchern am Hut, außer mit Bilderbüchern mit Reimen und dem Lexikon.

Mein Vater hatte ein Buch von Stanislaw Lem und das sollte ich lesen (keine andere Belletristik im Haus). Der Anfang war zäh und auf mein Maulen kam der Rat, in der Mitte anzufangen!

Es ging um eine ausgestorbene Zivilisation auf dem Mond. Meine Vorstellungskraft hat nicht alles visualisieren können. Aber das Thema an sich fand ich interessant.

Besser lief es dann mit witzigen Kurzgeschichten-Sammlungen deutscher Autoren wie Erik Simon & Co.

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Bei XY ungelöst rufen immer viele Leute zu den teils uralten Fällen an, die was zu wissen glauben. Ich weiß nicht, wie verschwindend gering die Zahl der nützlichen Hinweise ist und sicher ist es die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, den oder die wenigen sinnvoll rauszusuchen. Dann muss man auch noch Personal einsetzen, um den Hinweisen nachzugehen! Der Anruf des Ideengebers ist da wesentlich billiger.

Also: Miss Marple hätte es nicht nur im alten England, sondern auch im heutigen Deutschland nicht leicht.

Eigentlich kannst du nicht miträtseln, weil es kaum etwas zu rätseln gibt. Du hast ja nicht einmal alle Karten in der Hand. Den Kriminalisten liegen alle Hinweise vor und sie haben technische Möglichkeiten der Untersuchung, von denen du nur träumen kannst.

Ermittlungsarbeit ist nicht so spannend wie in einer Geschichte, sondern vor allem Fleiß, Bürokratie und Routine. Man arbeitet die Algorithmen ab und entweder kommt was raus oder nicht.

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Ich lade sie mir aus der Mediathek runter. Da gibt es mehr als man schauen kann:

  • Ermittler!
  • Täterjagd
  • XY gelöst
  • usw. usf.

Da bin ich nicht so auf die Sendezeiten angewiesen wie bei "Homicide Hunter" und den anderen Sendungen auf den Privatsendern. Es nervt ohnehin, wenn im Hintergrund immer die Englische Sprache labert ...

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Ab dem Zeitpunkt, wo man sie besser kennt.

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Sprache entwickelt sich natürlich weiter. Dabei liegt die Betonung auf "natürlich".

Festschreibungen wie im Duden bremsen auf erfreuliche Art ein wenig und sortieren das Durcheinander. Es bringt keine Vorteile, wenn sich alles auseinander entwickelt, weil jeder Landstrich anders bäbbelt. Vereinheitlichungen, die schon in der Schule gelehrt werden, haben also ihren Sinn.

Zwanghafte Sprachneuerungen bringen aber auch keine Vorteile und Menschen, die in jedem Satz ein deutsches Wort durch ein englisches ersetzen, haben wohl eher ein Ego-Problem und sind so oberflächliche Plapperwesen, als dass ausgerechnet sie den Trend vorgeben sollten.

Warum sonst sagt jemand "wake-up-call" anstelle von "Weckruf"?

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Du meinst, wer prügelt, muss zwangsläufig vorbestraft sein?

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Dahinter steckt keine Psychologie, sondern ein Charakterfehler, wenn man annimmt, das Regeln und Gesetze nur für andere gelten. Wenn die nämlich sich auch so verhalten, dann sind sie zunächst gute Kumpels aus demselben Holz. Wenn sie einem allerdings ins Auto fahren, ist es vorbei mit der Freiheitsliebe.

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