Ich bin ein Dauersingle und suche in meinen 30ern immer noch nach einer Frau.
Oft bekomme ich die Aussage „Es wird passieren, wenn du es am wenigsten erwartest“ zu hören.
Diese Aussage hat einerseits Hand und Fuß, denn bei den anderen Dingen im Leben habe ich das auch gemerkt, dass wenn das Verlangen so gut wie weg ist, das ursprünglich gewünschte häufig eintritt.
Andererseits fällt die Partnerin aber nicht einfach so vom Himmel. Wenn ich in dem Thema keinen Finger mehr rühre, lasse ich mir eventuell wertvolle Gelegenheiten entgehen. „Von nichts kommt nichts“ heißt es in einer Volksweisheit.
Nun: Wie bringt man die zwei Aussagen „Von nichts kommt nichts“ und „Es wird passieren, wenn du es am wenigsten erwartest“ zusammen? Beide haben ihre Richtigkeit, widersprechen sich jedoch meiner Meinung nach. Denn ich zum Beispiel arbeite nur für etwas, was ich mir wünsche und ja, die Suche nach einer Frau ist für mich wie Arbeit. Ich weiß zwar, dass ich eine brauche, jedoch macht mir die Suche überhaupt keinen Spaß. Und wenn ich also dafür etwas tue, dann kann ich nicht aufhören an das Ziel zu denken (als Motivation).