Um Buchhalter zu werden, braucht man in der Regel eine kaufmännische Ausbildung, zum Beispiel als Kaufmann oder Kauffrau für Büromanagement oder Industriekaufmann. Danach kann man sich mit Fortbildungen spezialisieren, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum geprüften Buchhalter oder Bilanzbuchhalter bei der Industrie- und Handelskammer (IHK).
Man kann als Buchhalter in fast jedem Unternehmen arbeiten – egal ob in einer kleinen Firma, einem großen Konzern, einer Steuerkanzlei oder in der öffentlichen Verwaltung. Auch in Vereinen oder bei gemeinnützigen Organisationen gibt es Bedarf an Buchhaltern. Manche machen sich auch selbstständig und bieten Buchhaltungsdienste für andere Unternehmen an.
Beim Gehalt kommt es darauf an, wo man arbeitet, wie viel Erfahrung man hat und welche Aufgaben man übernimmt. Einfache Buchhaltungsaufgaben bringen oft zwischen 2.500 und 3.200 Euro brutto im Monat. Wer mehr Verantwortung trägt, etwa als Bilanzbuchhalter, kann 3.500 bis 5.000 Euro oder mehr verdienen. In großen Unternehmen oder mit viel Erfahrung kann es auch darüber hinausgehen.