Leid – die neusten Beiträge

Mensch traumatisiert, Hund stark geschlagen

Hallo,

Vorhin ereignete sich eine Tragödie.

Als ich im Wald spazierte, spielte eine junge Frau mit ihrem mittelgroßen Hund, kein Kampfhund am Fluss.

Ich lief an dem Weg der direkt am Fluss entlangläuft und war etwa noch 15-20 Meter von der Frau entfernt, der Hund schoss beim spielen aus dem Wasser direkt auf mich zu und biss mir in die seitliche Hose.

Der Kampfmodus war eingeschalten, auch aus Angst und dem Wissen das eine bevorzugte Stelle des Angriffs von Hunden die Weichteile zwischen den Beinen sind, wo der Hund sicher hätte hinkommen können. So hiebte ich mit meiner Faust den Hund außerordentlich stark auf die Schnauze, damit er ablässt und wirklich nicht meine Weichteile angreifen wird.

Die junge Frau war wirklich völlig... ich glaube es hat sie traumatisiert.

Dies ist so eine Wegschlaufe und blöderweise liefen wir uns nochmal über den Weg. Sie entschuldigte sich schon von weiten erneut... wirklich wie am laufenden Band.ich sagte ihr das sie in Zukunft wirklich auf ihr Tier aufpassen muss sonhst könnte es passieren das sie eines Tages sehr viel dafür zahlen muss, wenn ein Mensch irgendwo sitzt und der Hund diesen im Gesicht attackiert.

Sie... hat das glaube ich garnicht kapiert, sie war vollkommen fertig... ich denke das alles hat sie traumatisiert.

Ich fühl mich jetzt echt beschissen, das dies so passiert ist, auch wenn ich weiß das ich instinktiv und aus Angst handelte.

Eine Frage dazu habe ich... ist es so das Hunde wirklich, auf einmal urplötzlich einen Menschen angreifen und er „das zuvor noch nie gemacht hat“ sie sagte.. das habe der Hund noch nie gemacht. Kann das wirklich sein?

Schmerzen, Tierheim, Tierhaltung, Gewalt, Psychologie, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung, Leid, Trauma

Wäre es besser nicht geboren worden zu sein? Was denkt ihr über den Antinatalismus?

Unter Antinatalismus (von griechisch anti = „gegen“ und natalis = „zur Geburt gehörig“) versteht man eine radikale ethische Position, die die Geburt von neuem menschlichen Leben als unmoralisch erachtet und deshalb fundamental ablehnt. Begründet wird diese Ansicht entweder mit der Absurdität der menschlichen Existenz (siehe Existenzphilosophie), die fortwährende Leiderfahrungen wie Trauer, Krankheit und Tod zur Folge hat, oder aber mit den massiven negativen Auswirkungen menschlichen Verhaltens auf die Intaktheit des Planeten Erde und damit auf seine eigenen Lebensbedingungen (siehe Anthropozän). Menschliches Leben bedeutet also entweder, fortwährend selbst in Leid zu leben oder anderem Seienden fortwährend Leid zuzufügen. In beiden Fällen tut man einem Ungeborenen Gewalt an, da man es a) nicht zu seiner eigenen Geburt befragen und es diese daher auch nicht ablehnen kann und b) da man es durch sein Geborenwerden zum Leiden und zum Leidzufügen anderer zwingt. Aus der Perspektive des Antinatalismus erscheint es daher am vernünftigsten, das Entstehen von menschlichem Leben von vornherein zu unterbinden und sich dafür einzusetzen, dass kein weiteres Kind mehr die grausame und leidvolle Erfahrung des Menschseins machen muss.

https://runge-segelhorst.de/glossary/antinatalismus

Leben, Tod, Geburt, Ethik, Gesellschaft, Leid, Moral, Pessimismus, Sinnlosigkeit, Antinatalismus

Atheismus, das Ego und das verursachte Leid 🤍🕊️⚠️

Gerne teilnehmen und bleibt respektvoll!

In einer Zeit, in der Glaube zunehmend als ,,veraltet" gilt, gewinnt der Atheismus an Boden. Für viele scheint er ein Ausweg aus religiösem Zwang, ein Weg zur „Selbstbefreiung“. Doch was bleibt, wenn der Glaube an Gott verschwindet? Wenn es kein höheres Gesetz mehr gibt als das eigene Denken, Fühlen und Wollen?

🟥 Das Ego als Gesetzgeber! ⚠️

Dann wird das Ego – das Ich – zum höchsten Richter, Gesetzgeber und Sinngeber. Und genau hier beginnt das Problem: Das ungezügelte Ego, das sich selbst zur absoluten Instanz macht, kennt kein Maß und keine Demut. Es will Macht, Kontrolle und Selbstverwirklichung – oft um jeden Preis.

Die Geschichte hat uns gezeigt, was geschieht, wenn Menschen oder Systeme sich selbst vergöttlichen. Hitler, Stalin, Mao Zedong – allesamt Vertreter einer atheistischen oder klar gottlosen Weltanschauung – erhoben sich über jede göttliche oder moralische Autorität. Sie bestimmten selbst, was Recht und Unrecht ist. Das Resultat: Dutzende Millionen Tote, unermessliches Leid, zerstörte Kulturen, seelische Verwüstung.

Sie waren nicht durch göttliche Gebote gebunden, nicht durch die Idee einer höheren Rechenschaft. Sie handelten im Namen einer Ideologie, die Gott durch das Ego – getarnt als „Volk“, „Partei“ oder „Fortschritt“ – ersetzt hat. Der Mensch, losgelöst von Transzendenz, wurde zur Maschine der Unterdrückung.

Doch auch viele, die im Namen Gottes Kriege führten – wie bei den Kreuzzügen – handelten nicht im Geist Christi. Jesus lehrte: „Liebet eure Feinde. Segnet die, die euch verfolgen.“ Die Kreuzzüge, so religiös sie sich auch gaben, waren in Wirklichkeit atheistische Taten – denn sie widersprachen diametral dem Wesen und Gebot Jesu. Sie waren Ausdruck des Egoismus, des Machtwillens, nicht göttlichen Gehorsams. Auch hier herrschte nicht Gott – sondern das selbstvergöttlichte Ego, verkleidet in fromme Worte.

Das Leid, das daraus entstand, ist kein Zufall. Es ist die Folge einer Welt, in der das Ich über allem steht. Wo es keinen Gott gibt, der das Ich hinterfragt, gibt es auch keine Bremse für das Ich. Es wächst, fordert, kontrolliert – bis es zerstört. Wer sich selbst als höchsten Maßstab setzt, lebt in einer gefährlichen Illusion.

Atheismus als intellektuelle Position mag ehrlich gemeint sein – aber wenn er zum Fundament einer Gesellschaft wird, verliert diese ihre Seele. Ohne den Blick auf etwas Größeres, auf ein höheres moralisches Gesetz, bleiben nur Macht und Selbstbehauptung.

Die Notwendigkeit Gottes ✝️:

Die Welt braucht Gott nicht, um sich zu fürchten – sie braucht Ihn, um wieder lieben zu können. Denn nur ein transzendenter Maßstab kann das Ego zügeln. Nur eine höhere Wahrheit kann den Menschen aus seiner Ich-Falle befreien.

Amen.

Bild zum Beitrag
Religion, Islam, Kirche, Krieg, Christentum, Zeugen Jehovas, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Leid, Moral, Muslime, Sünde, Theologie

Freundin hat schluss gemacht, aber ich liebe sie noch? Wie soll ich damit umgehen?

Also, ich habe letztens die Nachricht bekommen, das meine Freundin Schluss macht. Und jetzt fühle ich mich natürlich so, als ob mir jemand den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Aber was soll ich nun tuhen?

Abschließen mit der sache möchte ich irgendwie nicht, und ich weiß nicht ob sie das auch will. Denn sie liebt mich noch.

Der grund zum Schluss machen ist, das wenn wir z.b draußen sind, sie merkt, das ich sie nicht wie meine Freundin behandel, sondern wie eine normale Freundin. und das tut ihr weh, was ich auch verstehen kann. Dazu reagiere ich auf einige sachen schon echt kalt. Ich bin sehr abweisend gegenüber ihr, und ich weiß nicht warum, aber ich weiß jetzt wie ich es "ändern" kann, (Mich verbessern kann, denn mich ändern will ich ja nicht, ich möchte nur endlich normaler sein, und nicht so abweisend, wie auch immer, denn mich belastet es auch das ich so bin und den grund nicht kenne. Ich möchte eben mehr gefühle zeigen).

Doch ich habe eben jetzt das Gefühl das es sowieso schon zu spät ist.

Ich bin der meinung wir müssen uns gegenzeitig zeit lassen und dann schauen wie wir weitermachen. Denn auch in ihrer Nachricht steht, das sie nicht weiß was die Zukunft bringt und das wir momentan nicht zusammen sind. Meint ihr, sie hat damit nicht final abgeschlossen sondern brauch etwas zeit? Wie eine art beziehungspause? ich will sie nicht verlieren.

Beratung, Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Sex, Trennung, Beziehungsende, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Ex-Freundin, Fremdgehen, Freundin, Gefühlschaos, Leid, Liebesleben, Partnerschaft, Streit, Beziehungspause, beziehungsstatus, Gefühle zeigen, Crush

Gott liebt alle Menschen gleich?

Hallo, also die meisten Gläubigen Menschen sagen ja das Gott alle Menschen liebt wie sie sind und das er will das dir Menschen glücklich sind das könnte ich schon verstehen.

Bei mir ist es aber so alles ich wollte im Leben ist nur eine Person zu haben die mich liebt und noch wertschäzt, aber alles was ich im Leben gespürt habe war Hass und Leid, ich wurde nur von anderen Menschen beleidigt, belästigt, runter gemacht, jeder will mich nur ausnutzen also jeder hat nur Interesse an mir wenn es darum geht das ich ihm bei etwas helfen muss jeder sieht mich nur als einen Arbeits Roboter, wenn es darum geht eine gute Zeit zu haben dann will mich natürlich niemand haben.

Zum Beispiel habe ich auch einmal einem Nachbarn geholfen beim Putzen weil mich mein Vater dazu überredet hat, und dort haben wir alle Drei zusammen den Boden geputzt dann hat mein Vater mit dem Nachbar ein Gespräch geführt und dort haben sie dann geredet und aufgehört zu putzen, dann haben sie über ein Thema gesprochen was für mich auch interessant wurde und gerade wo ich mich umgedreht habe und dazu was sagen wollte hat der Nachbar mich sofort angeschaut und zu mir gesagt ich soll weiter arbeiten, also ich habe nur kurz für eine Sekunde umgedreht und der Nachbar wurde sofort auf mich aufmerksam.

Wenn Gott mich liebt dann wieso lässt er zu das ich so ein schlechtes Leben habe und leide? Wieso lässt er zu das ich nicht einmal eine Person haben kann die mich liebt oder zumindest einfach respektiert? Und das wie Müll behandelt werde?

Kirche, Glaube, Gott, Leid

Meine Mutter hat daran Spaß mich leiden zu sehen?

Gerade hatten wir eine Situation wo ich meine Mama gefragt habe wann ich mein Spiel wieder spielen darf-es ist online. Sie meinte dann 17 Uhr (englische zeit) wenn mein Stiefvater fertig mit arbeiten ist damit er mir dann hilft es einzurichten (warum ist egal). Jedenfalls meinte ich dann, ob er es nicht jetzt schnell machen kann, denn gerade arbeitet er ja nicht (er hatte meinen kleinen Bruder beruhigt). Und das habe ich dann 2Mal gesagt und Mama war dann voll angekotzt und hat gesagt "Boa, auf die dumme Diskussion habe ich kein Bock mehr" und ich habe halt gesagt "Ich auch nicht."

Das hat sie voll aggro gemacht und sie hat dann gesagt ich darf mein Spiel erst morgen wieder spielen (obwohl ich den ganzen Tag eif nur schrecklcih gelangweilt war). Ich bin in Tränen ausgebrochen habe mich tausend Mal entschuldigt und saß bettelnd auf dem Boden doch meine Mutter hat mich eif ignoriert.

Sie war so ignorant und sie gnenießt es mich leiden zu sehen, ich könnte sie umbringen und weiss nicht was ich jetzt machen soll. Ich bine if nur noch fertig, von ihrem Misshandeln. Ich kann ja verstehen das sie mein Kommentar sauer gemacht hat, aber wieso muss sie gleich bestrafen UND mir dann beim heulen zusehen. Sie ist so oll und ekelt mich an, to be honest.

Was soll ich machen? Wie komme ich endlich gegen die an?

Liebe, Mutter, Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Leid, misshandlung, Psyche, Strafe, Streit

Bin ich deswegen wirklich Böse?

Es gibt durchaus Leute die mich als böse bezeichnen würden, und zwar deswegen weil ich so gleichgültig bin.

Weil ich eigentlich keine Emotionale Bindung zu anderen Lebewesen aufbauen kann. Denken diese Leute, dass ich das gewählt habe? Ich meine ich kanns einfach nicht, ich fühle kein Verlust, naja nicht für lange.

Richtige Beziehungen hatte ich auch noch nicht. Und wenn jemand stirbt den ich kenne Empfinde ich absolut gar nichts.

Als mein Grossvater starb z.b. empfand ich nichts, und ging auch nichts zu seiner Beerdigung.

Ich bin mir sicher, das fanden seine Angehörigen zum Teil beleidigend, aber es war mir völlig egal, da ich keine Emotionale Bindung zu ihm hatte.

Ich war irgendwie sogar erleichtert, denn in seinen letzten Jahren hatte er keine Lebensqualität mehr.

Aber ich sehe den Sinn von Beerdigungen nicht, ich meine wäre es nicht effizienter Menschen einfach alle einzuäschern, und keine Zeremonie zu machen?

Aber selbst bei Einäscherung werden ja Zeremonien gemacht, was ich nicht verstehe. Ich meine es ist klar, Beerdigungen sind für die Lebenden, aber eigentlich Zeitverschwendung, weil der Tote nicht zurückkommt.

Ich empfinde auch nichts für meinen Bruder, oder meine Eltern, wenn sie jetzt sterben würden, dann wäre das so, ich würde nichts empfinden.

Aber heisst, dass, das ich ein ganz böser Mensch bin? Ich meine wäre es nicht schlimmer zu lügen und so tun als ob? Ich bin auch gerne alleine, und hab nur einen einzigen Kollegen.

Und der ist auch wie ich, Stoisch und nicht sehr Emotional. Ich finde ihn interessant, aber eine spezielle Bindung oder so habe ich zu ihm nicht.

Ist das schlimm?

Wahrheit, Beziehung, Eltern, Beerdigung, Bindung, Bruder, Emotionen, Kollegen, Lebewesen, Leid, Logik, Psyche, Verlust, gleichgültig

Mir macht es keinen Spaß mehr?

Guten Abend,

ich verliere immer mehr die Hoffnung, dass ich überhaupt irgendwann mal eine Freundin haben werde und dieser Gedanke macht mich extrem traurig.

Ich will seit Jahren eine Beziehung und nie klappt es mal mit einer Frau. Ich habe schon so viel versucht - Sei es das Ansprechen von Frauen auf der Straße, in Gruppen, im Fitnessstudio oder auch im Internet, doch nichts hat für mich funktioniert bisher.

Mir scheint es fast schon so, dass es heutzutage keine Frauen mehr gibt, die Männer kennenlernen wollen.

Wann immer ich versucht habe, mit einer Frau Kontakt aufzubauen, gab es immer irgendetwas, was dies verhindert hat, so wie als würde das Leben es mir nicht gönnen, dass ich auch mal jemanden kennenlerne.

Diesen Freitag wollte ich mich mit einer Frau auf dem Weihnachtsmarkt treffen, doch dann bekam ich am Donnerstag die Nachricht, dass es keine gute Idee ist, wenn wir uns treffen, weil sie krank ist. Ich habe mich extra schon ready gemacht für diesen Tag und war vorher nochmal beim Friseur, doch dann diese Enttäuschung mal wieder. Das traf mich echt wie die Faust ins Gesicht.

Ich verstehe echt nicht, warum ich immer so ein krasses Pech habe, was vor allen Dingen das Thema Frauen angeht. Ich habe mich so gefreut auf diesen Tag und dann diese ernüchternde Nachricht.

Jetzt bin ich wieder in der Situation, dass ich dieser Frau hinterherlaufen muss, damit es überhaupt noch (vielleicht) zu einem Treffen kommt, denn von sich aus würde sie sowieso nichts vorschlagen. Sie schrieb mir zwar, dass sie glaubt, dass wir uns nächste Woche treffen können, weil sie bis dahin wieder gesund ist, doch sie reagiert einfach nicht mehr auf meine letzte Nachricht und es ist einfach frustrierend.

Am Dienstag kann ich mir in der Schule dann wahrscheinlich wieder anhören, wie schlecht es bei mir und den Frauen doch läuft und dass ich es nie schaffen werde. Leider ist das halt eine Angriffsfläche und es ist echt verletzend, immer wieder zu hören, dass ich sowieso nie eine Freundin haben werde.

Das Ding ist auch, dass dieser Typ, der mich damit ärgert, nichtmal besonders hübsch ist. Dagegen bin ich auf jeden Fall deutlich hübscher, doch trotzdem hat dieser Mistkerl eine Freundin und meint jetzt, er habe jetzt das Recht, sich über mich lustig zu machen, weil ich keine habe.

Ich wünsche diesem Typen echt, dass seine Freundin mal mit ihm Schluss macht und er richtig hart auf die Fresse fliegt, damit er mal wieder bodenständiger wird. Ich frage mich sowieso, warum der eine Freundin hat. Sie tut ihm überhaupt nicht gut und ich glaube auch, dass er sich nur damit definiert.

Manche machen sich auch über meinen Namen lustig, was die ganze Sache natürlich nicht besser macht.

Mir macht das auf jeden Fall echt keinen Spaß, dass ich die ganze Zeit nur solche Abfuhren kassiere, während solche Arschlöcher eine Frau abbekommen.

Was soll ich nur tun? Ich will nicht mehr einsam sein!

Liebe, Liebeskummer, Frauen, Enttäuschung, Frust, Leid, Leiden

Ich verstehe nicht wie man Kinder in die Welt setzen kann?

Das Thema ist sehr schwer verständlich in Worte zu fassen.

Früher habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht aber mittlerweile bin ich der festen Überzeugung dass Kinder bekommen extrem egoistisch ist. Man entscheidet sich ja nur dass man selbst Kinder möchte in seinem Leben aber wie es für das Kind ist in dieser Welt zu leben das hinterfragt keiner.

Für mich ist es moralisch egal wie man es dreht und wendet nicht mehr vertretbar Kinder zu bekommen.

Ich habe ein ziemlich privilegiertes Leben weltweit betrachtet und finde das Leben dennoch schlimm. So viele Krisen, so viel Leid&Krieg, so viel Ungewissheit für die Zukunft. Und keiner kann garantieren dass unsere Kinder davor beschützt bleiben. Und unabhängig von den Krisen auf der Welt ist das Leben allgemein einfach nicht lohnenswert. Man kommt unbeholfen auf die Welt, man wird von Traumata und Erfahrungen geprägt die man dann im Erwachsenenalter alle aufarbeiten muss um sich irgendwie in dem Leben zurechtzufinden. Dann haben die aller meisten vom Jugenalter bis in die Rente finanzielle Sorgen. Sich abackern jeden Tag und sorgen haben wie man sich sein Leben in Zukunft leisten soll. Man muss auf so viel verzichten weil keine Zeit oder kein Geld und dann versinkt man im Alltagstrott.

Auch unabhängig davon wird jeder furchtbare Schicksalsschläge erleben. Tod der Eltern, der Familie, der Haustiere, Freunde, schwere Enttäuschungen von Menschen, Mobbing, vllt Opfer oder Zeuge von Gewaltverbrechen, Krankheit, Unfälle und im schlimmsten Fall vllt sogar Krieg.

Durch nichts Gutes auf dieser Welt könnte man das irgendwie aufwiegen. Und ich kenne schöne Momente und ich spüre diese auch intensiv. Aber sie sind nicht so intensiv wie es das Leid auf der anderen Seite ist.

Und wozu das alles? Dafür dass wir nichtmal wissen wieso das Leben überhaupt existiert. Wir machen einfach mit obwohl wir nicht müssten!

Ich bin mental aktuell ziemlich stabil und komme gut klar und trotz allem würde man mich fragen ob ich geboren werden möchte hätte ich nicht ja gesagt. Was nicht da ist, kann man nicht vermissen. Jetzt wo ich hier bin versuche ich einfach irgendwie das Beste aus allem zu machen und eine gute Zeit zu haben.

Wie könnt ihr das vertreten Kinder zu bekommen und ihnen auch diesen sinnlosen Kreislauf des Lebens anzutun? Der Gedanke begleitet mich immer und ständig. Ich würde es gerne verstehen.

Leben, Kinder, Krieg, Krankheit, Welt, Gesellschaft, kinder bekommen, Leid

Kapitalismus/Ausbeutung/Extremen?

Ich habe das Glück einen sehr guten Vater zu haben

Er redet offen mit mir, sorgt und kümmert sich um mich, sagt mir wie stolz er auf mich ist

Leider hat nicht jeder dieses Glück

Aber da gibts ein großes Problem undzwar er arbeitet zu viel

Er ist ein Mann welcher aufgrund seiner Vergangenheit noch bis heute mehrfach Verschuldet ist

Deshalb damit es unserer Familie gut geht ist er meist von den 16h am Tag 12h davon arbeiten.

Selbst an den Wochenenden ist er auf Arbeit.

Das belastet mich immens psychisch obwohl er es nur gut meint, ich merke auch wie er Tag zu Tag grauer wird

Ich bin mittlerweile 19 und gehe auf die Schule jachdem ich in meiner Schullaufbahn oftmals reingeschissen habe

Ich will ihn befreien aus der Arbeiterklasse, ich will dass er keinen Tag seines Lebens mehr arbeiten muss und er die Zeit in Luxus mit uns als Familie ablebt

Ich fühle mich einfach nur wertlos und traurig

Obwohl er auf mich stolz ist, ekel ich mich vor mir selbst dass ich das einfach zulasse dass er so schuftet

Geld an sich ist selber ein dreckiges Thema..

Die Welt ist korrupt, unfair und voller Extremen. Komische Welt

Vielleicht bin ich auch nur ein verwirrter Jugendlicher, oder gestört

Dass mein Vater sich knechtet für uns während ich hier in Wärme liegen und mich darüber beschweren darf aber gerade ein unglückliches Kind arbeitet für warmes Essen

In der gleichen Gegenwart gibts Menschen mit Millionen welche nichts damit zu Anfangen wissen und verballern

Deshalb dachte ich mir, das Geld eines Menschen ist nur soviel Wert, soviel er dafür erbracht hat

Unter dieser Regel dürfte es weder Armut noch Reichtum geben.

Alles wäre etwas fairer

Macht das Sinn was ich alles gesagt habe?

Leben, Geld, traurig, Gefühle, Menschen, Psychologie, Existenz, Extremismus, Kapitalismus, Korruption, Leid, Ungerechtigkeit, unfair, Unterdrückung

Frage an dich Frauen/Mädchen?

Hallo zusammen, ich fasse mich kurz, ich bin 22 und kenne ein Mädchen (21) welches ich sehr interessant finde, ich habe sie daraufhin auch gefragt ob wir mal etwas zusammen unternehmen, sie hat sich dann lange Gedanken gemacht, und kam dann zu dem Entschluss, dass das ganze für sie leider nur freundschaftlich ist.

Mein Problem ist nur, dass sie sich nicht so Verhält, es wurden auch immer wieder von Freunden von mir Anspielungen auf uns zwei gemacht, weil es wohl auch nach Außenhin so wirkt, als hätte sie Interesse.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie einfach Angst hat, oder sie sich irgendwie noch nicht direkt so fest Binden möchte und ihr doch alles "zu schnell" geht.

Jetzt meine Frage, vor allem an die Mädchen, liege ich mit meinen Gedanken richtig, oder klingt das für euch unrealistisch, hättet ihr vielleicht selbst schon die Situation, dass ihr eigentlich Interesse an einer Person habt, aber dann aufgrund von Angst oder etwas anderem dann den "leichteren" Weg geht, und euch einfach eine Ausrede sucht und der anderen Person einen Korb gebt?

Ich denke was meine Situation angeht werde ich nochmal das Gespräch mit ihr suchen, wenn sie dann aber weiterhin bei ihrer Aussage bleibt, lass ich es.

Vielen vielen Dank an jeden der Antwortet auch an die Jungs/Männer :) ach und schreibt doch gerne mal Alter und Geschlecht dazu, danke!

Kann gut sein das sie sich eine Ausrede sucht, aber Interesse hat 33%
Ich glaube nicht das sie Interesse hat 33%
ich denke... 33%
Liebe, Leben, Männer, Freundschaft, Angst, Mädchen, Gefühle, Frauen, Chance, Chaos, Freundin, freundschaft und liebe, Interessiert, Jungs, Korb, Leid, Umfragebogen, Situationship, Interessen

Frage an Christen: Gibt es Traumata, die gar nicht überwunden werden sollen?

Hi liebe Community,

es gibt Traumata, die kommen und gehen.

Dann gibt es das eine schwere Trauma im Leben, dass vielleicht identisch ist mit dem individuellen Kreuz, und das noch nach 50 Jahren jeden Tag zumindest kurz wehtut. Das sich irgendwie mit nichts überwinden lässt. Es kann durch die Beziehung zu JESUS kleiner werden, aber es hört anscheinend nie ganz auf.

Die christliche Tradition glaubt, dass JESUS sogar im Himmel noch Seine Kreuzesnarben trägt. Ob JESUS immer noch manchmal den Schmerz von Golgatha fühlt? -

Weiß bedeutet es, wenn man sagt, die Wunde heilt, aber die Narbe bleibt? Was genau ist dann die Narbe? Eine ständige Erinnerung? Und wenn es nicht nur eine intellektuelle, sondern auch emotionale Erinnerung vielleicht bleiben soll, dann soll es vielleicht so sein, dass man den Schmerz nie zu 100% los wird, selbst nicht im Himmel?

Es steht geschrieben, dass GOTT im Himmel alle Tränen von uns abwischen wird, dass es kein Leid und Geschrei mehr geben wird. Dass das Erste vergangen und alles neu geworden sein wird. - Für das Zukünftige glaube ich dies in jedem Fall. Aber selbst GOTT kann ja nicht mehr die Vergangenheit ändern - und wie schutzlos wir uns damals fühlen mussten, wegen mangelnder Offenbarung. Dies an sich ist ja nie mehr rückgängig zu machen, oder?

Obwohl der große C.S. Lewis einmal schrieb, GOTT könne selbst die Vergangenheit ändern.

Vielen Dank für Eure Gedanken hierzu : )

Kirche, Spiritualität, Kreuz, Christentum, Hölle, Psychologie, Auferstehung, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Leid, Offenbarung, Sünde, Theologie, Trauma

Meistgelesene Beiträge zum Thema Leid