Wie schafft ihr es gläubig zu sein trotz vieler schlimmer Dinge im Leben?

berloff  08.01.2025, 11:24

10 + 13 = 23 und du bist erst fast 19 ? Irgendwie geht es mir wie dir mit den Zweifeln und deshalb ist deine Frage auch sehr zu hinterfragen. Was hältst du davon ?

penshining 
Beitragsersteller
 08.01.2025, 11:40

Ich habe gesagt fast 10 Jahre. Außerdem war das zeitgleich 😄 mit ein wenig Hirn einschalten wäre das klar gewesen

berloff  08.01.2025, 19:19

🙄 Da hast du allerdings Recht. Da stand ich ziemlich auf dem Schlauch. 😂

penshining 
Beitragsersteller
 08.01.2025, 19:37

Ach alles gut ;)

Ich kenne das 🥲

15 Antworten

Schwierig, aber ich habe im Leben gelernt, das viele Dinge von sündigen Menschen aus geschehen. Ursache und Wirkung und daraus resultierende Negativitäten die sinngemäß Keimzellen für weitere Geschehnisse sind, die dann wieder Negativitäten hervorbringen usw.

Seit dem ich fest im Glauben stehe, habe ich nie bei Gott etwas feststellen können, das wirklich Böses hervorbrachte, eher im Gegenteil. Was ich damit sagen will, die schlimmen Dinge kommen nicht aus dem Jenseits, sondern aus uns heraus.

Um die Frage zu beantworten, ich habe einfach Vertrauen in Gott, zum Glauben und in die Bibel.

All das, was man durch spirituelle Techniken erfahren kann, sind keine psychischen Streiche des Gehirns, sonder etwas reales und daher bin ich überzeugt, das es nach dem versterben mit der Seele weiter geht. 🙏

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierend im christlich spirituellen Glauben

MeisterShiva  08.01.2025, 06:27

Mit der Antwort kann ich nichts anfangen, aber das Profilbild ist cool 👍

Ignatius1  08.01.2025, 07:04

Du glaubst also an die Christliche Auferstehung ,so wie sie Paulusin der Bibel beschreibt .

Auch leiblich ❓

Ob nun ich verkündige oder die anderen: das ist unsere Botschaft, und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.
1 Kor 15,12Wenn aber verkündigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?1 Kor 15,13Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden.1 Kor 15,14Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.
Glaubst du an die Auferstehung Jesu Christi ,als Gott und Mensch ❓
1 Kor 15,15Wir werden dann auch als falsche Zeugen Gottes entlarvt, weil wir im Widerspruch zu Gott das Zeugnis abgelegt haben: Er hat Christus auferweckt. Er hat ihn eben nicht auferweckt, wenn Tote nicht auferweckt werden.1 Kor 15,16Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden.1 Kor 15,17Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden;1 Kor 15,18und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren.
1 Kor 15,19Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen.1 Kor 15,20Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.1 Kor 15,21Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten.1 Kor 15,22Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.1 Kor 15,23Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören.1 Kor 15,24Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft vernichtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt.1 Kor 15,25Denn er muss herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat.1 Kor 15,26Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod.1 Kor 15,27Sonst hätte er ihm nicht alles zu Füßen gelegt. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft.1 Kor 15,28Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht über alles und in allem.
Der erste Brief an die Korinther, Kapitel 15
.Die Auferweckung Christi und das Heil
.1 Kor 15,29Wie kämen sonst einige dazu, sich für die Toten taufen zu lassen? Wenn Tote gar nicht auferweckt werden, warum lässt man sich dann taufen für sie?1 Kor 15,30Warum setzen dann auch wir uns stündlich der Gefahr aus?1 Kor 15,31Täglich sehe ich dem Tod ins Auge, so wahr ihr, Brüder, mein Ruhm seid, den ich in Christus Jesus, unserem Herrn, empfangen habe.1 Kor 15,32Was habe ich dann davon, dass ich in Ephesus, wie man so sagt, mit wilden Tieren gekämpft habe? Wenn Tote nicht auferweckt werden, dann lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot.1 Kor 15,33Lasst euch nicht irreführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.
1 Kor 15,34Werdet nüchtern, wie es sich gehört, und sündigt nicht! Einige Leute wissen nichts von Gott; ich sage das, damit ihr euch schämt..
Die Vollendung des Heils bei der Auferstehung
1 Kor 15,35Nun könnte einer fragen: Wie werden die Toten auferweckt, was für einen Leib werden sie haben?1 Kor 15,36Was für eine törichte Frage! Auch das, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.1 Kor 15,37Und was du säst, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird; es ist nur ein nacktes Samenkorn, zum Beispiel ein Weizenkorn oder ein anderes.1 Kor 15,38Gott gibt ihm die Gestalt, die er vorgesehen hat, jedem Samen eine andere.1 Kor 15,39Auch die Lebewesen haben nicht alle die gleiche Gestalt. Die Gestalt der Menschen ist anders als die der Haustiere, die Gestalt der Vögel anders als die der Fische.1 Kor 15,40Auch gibt es Himmelskörper und irdische Körper. Die Schönheit der Himmelskörper ist anders als die der irdischen Körper.1 Kor 15,41Der Glanz der Sonne ist anders als der Glanz des Mondes, anders als der Glanz der Sterne; denn auch die Gestirne unterscheiden sich durch ihren Glanz.1 Kor 15,42So ist es auch mit der Auferstehung der Toten. Was gesät wird, ist verweslich, was auferweckt wird, unverweslich.1Was gesät wird, ist armselig, was auferweckt wird, herrlich. Was gesät wird, ist schwach, was auferweckt wird, ist stark.1 Kor 15,44Gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt ein überirdischer Leib.
Wenn es einen irdischen Leib gibt, gibt es auch einen überirdischen.1
Glaubst du das denn so
So steht es auch in der Schrift: Adam, der Erste Mensch, wurde ein irdisches Lebewesen. Der Letzte Adam wurde lebendig machender Geist.1 Kor 15,46Aber zuerst kommt nicht das Überirdische; zuerst kommt das Irdische, dann das Überirdische.1 Kor 15,47Der Erste Mensch stammt von der Erde und ist Erde; der Zweite Mensch stammt vom Himmel.
Glaubst denn du das du von der Erde stammst ?

" Wie schafft ihr es an eurem Glauben fest zu halten ? "

🙄 Das geht auch irgendwie umgekehrt, zumindest ist es bei mir so. Der an den ich glaube hält mich fest.

" und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. " Matthäus 28.20

Dies setzt voraus das sie sich selbst an das halten was ihnen Jesus lehrte und jeder der durch den Geist Gottes belehrt wir weil er Jesus im Glauben angenommen hat, kann sicher sein das Jesus immer bei ihm sein wird.

" und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu." Philipper 1.6

Deinen Aussagen nach hat dir das Leben schon übel mitgespielt und das du deinen Glauben dabei hinterfragst ist völlig normal. Du bist auch nicht die einzige dem das Leben harte Schläge ausgeteilt hat. Ich selbst kann da auch gut mitreden, denn auch mein Leben war seit meiner Kindheit an kein Zuckerschlecken.

Außer einen Krieg im herkömmlichen Sinne habe ich schon alles erleben dürfen was sich jeder Mensch wohl gerne ersparen würde wenn er es sich aussuchen könnte. Ich kann daher gut mit dir fühlen.

Ich bin jetzt 60 Jahre alt und musste erst ca. 45 Jahre alt werden bis ich anfangen durfte ein wenig zu leben, davor war ich in einem permanenten Überlebenskampf mit vielen Entbehrungen gefangen der nur wenige kurze Ruhepausen enthielt, was mich sehr viel Lebensenergie gekostet hat. Rückblickend durfte ich aber darin den Plan Gottes für mich erkennen, der mich dadurch in vielen Bereichen meines Lebens sehr stark gemacht hat, weil er auch immer seine Hand über mich gehalten hat auch wenn ich meinte er hätte mich gänzlich verlassen.

Ich hatte viele Momente wo ich, bereits an Jesus gläubig, mit Gottes Führung gehadert habe und ich mich am liebsten von ihm losgesagt hätte aber immer wieder durfte ich seine Anwesenheit durch Christus in mir spüren und seine Gnade erfahren, was mir immer deutlicher gezeigt hat, das mein Leben nicht sinnlos war, sondern lediglich eine Vorbereitung auf das was ich jetzt erleben darf und in Zukunft erleben werde der Nachfolge Jesu.

In meiner Kindheit musste ich sehr oft umziehen was auch viele Schulwechsel zur Folge hatte, den Verlust von Schulkameraden und Freunden um nur mal einige Erfahrungen zu nennen welche viele negative aber auch positive Folgen nach sich gezogen haben. Das negative war das ich mich nirgendwo zuhause fühlte und keine Wurzeln schlagen konnte. Das positive das mir aber erst viel später bewusst geworden ist lag darin, das ich mich immer wieder gut an Menschen anpassen konnte und viel über Menschen lernen durfte. Das ich die Schule dennoch ohne eine Klasse wiederholen zu müssen bestanden habe war wie ein Wunder. Auch habe ich 2 Berufe ( Metzger, Koch ) und ( eigentlich 3 Berufe da zu meiner Zeit in den 80er Jahren Staplerfahrer noch als Beruf angesehen wurde, was heute nicht mehr der Fall ist ) Berufe erlenen dürfen in denen ich auch langjährige Erfahrung habe als Koch und Staplerfahrer. Zuletzt war ich 10 Jahre lang sehr erfolgreich in meiner Selbstständigkeit als Gastronom und vor 7 Monaten habe ich sogar noch eine Weiterbildungsmaßnahme als Betreuungsassistent für Altenpflege machen dürfen und diesen Beruf nun mit Freuden ausübe.

Was ich noch so alles an schweren Schicksalsschlägen seit meiner Schulzeit erfahren musste will ich dir und allen hier ersparen, würde auch den Rahmen sprengen aber ich will dir damit nur sagen das alles einen Sinn hat, den du früher oder später erkennen wirst.

Gottes Zusagen treffen immer ein wenn er die Zeit dafür gekommen hält sie an uns wahr werden zu lassen und jeder Christ der eine lebendige Beziehung zu Gott durch Jesus Christus hat wird dir das auch bestätigen.

Selbst wenn wir vieles davon in diesem Leben nicht erfahren werden was die Verheißungen Gottes betrifft, so ändert das nichts daran, dass sie eintreten werden, egal ob hier und jetzt oder in der Zukunft auf einer neuen Erde.

Weil Gott treu ist und sich selbst nicht verleugnen kann, können auch wir treu sein, denn jeder der an Jesus Christus glaubt hat seine Gnade, seinen Frieden und seine Liebe erfahren die uns durch alles Tiefe und Hohe tragen wird bis über den Tod hinaus. Diese Gewissheit ist in mir durch meinen Glauben gewachsen und daran halte ich mich fest weil mich Jesus festhält.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

penshining 
Beitragsersteller
 08.01.2025, 20:20

Sein Beitrag bestärkt mich wirklich sehr. Er gibt mir Hoffnung. Ich werde leider nich viel kämpfen müssen und hoffe, dass mein Glaube vielleicht sogar stärker wird.

Tut mir leid dass du viel leid erleben musstest 🙏🏻

berloff  08.01.2025, 20:40
@penshining

" Ich werde leider nich viel kämpfen müssen und hoffe, dass mein Glaube vielleicht sogar stärker wird. "

Unser Kampf ist ein geistiger Kampf den Jesus vor uns schon gekämpft hat und er hat gesiegt. Dein Glaube wird ganz sicher stärker wenn du den Heiligen Geist in dir wirken lässt und das kann er am besten wenn du glaubst, nicht wenn du zweifelst. Doch selbst wenn wir zweifeln tut er noch sein heilendes Werk doch merken wir es dann nicht. Selbst Jesus hatte einen Zeitpunkt da er sich von Gott dem Vater verlassen fühlte als er am Kreuz hing und ihn ausrufen ließ:

Eli, Eli, lema sabachthani. "

" Vater, Vater warum hast du mich verlassen "

Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott gibt. Hier sind einige Gründe/Argumente: Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Ich glaube auch lange an Gott und habe "Epilepsie" - die Diagnose wurde festgestellt, als ich neun Jahre alt war. Ich musste lange starke Medikamente nehmen, die lähmen und ermüden, auch das Wesen ist verändert.

Liebe habe ich kaum erfahren, ich war sehr viel alleine und fühlte mich oft einsam - in früheren Jahren -.

Nun habe ich eine sehr gute Ärztin gefunden und sie hat mich in eine Klinik überwiesen, damit ich auf bessere Medikamente umgestellt werde.

Jetzt fühle ich mich viel besser mit den neuen Medikamenten, die erst seit acht Jahren auf dem Markt sind.

Ich sehe das als Gebetserhörung, aber ich musste zuvor schwere Situationen und Prüfungen aushalten, jetzt fühle ich mich nicht mehr einsam. Es ist auch ganz schwer, einen Arzt zu finden, ich war vorher bei verschiedenen.

Meine Mutter hat mich nie angenommen und geliebt, auch meine einzige Schwester wünschte nie Kontakt zu mir.

Und als ich dann in einer Großstadt alleine zurecht kam - ich komme ursprünglich vom Land - und Arbeit fand und durchhielt, hat meine Mutter mir die Selbstständigkeit und eine schöne Wohnung nicht gegönnt.

Gott hat mich immer durchgetragen, weil ich ihm stets vertraut habe und an die Errettung durch Christus und an ein viel besseres Leben nach dem Tod glaube.

Die Bibel enthält die Absichten Gottes, das Wesen des Menschen, den Weg zum Heil und die Warnung zum Unheil. Ihre Lehren sind gültig, ihre Vorschriften bindend und befreiend. Ihre Geschichten sind wahr und lebendig und ihre Weisungen ratsam.

Du bist noch sehr jung und ich finde es ganz toll, wenn Du trotz Deiner schlechten Erfahrungen am Wort Gottes festhältst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was mir dabei hilft, ist Gott immer besser kennenzulernen (sei es z.B. durch die Beschäftigung mit der Bibel oder z.B. auch durch meine persönlichen Erfahrungen, die ich mit Gott sammeln durfte und natürlich auch weiterhin sammeln darf).

Ich glaube daran, dass Gott all die schweren Zeiten, die wir erleben mussten (und ich weiß, wie es ist durch eine schwere Zeit zu gehen ),

dazu gebrauchen kann, dass sie uns zum Besten dienen. (Indem Gott sie zum Beispiel dazu gebrauchen kann, dass wir damit andern Menschen, die ähnliches durchmachen, helfen können)

Das heißt aber natürlich nicht, dass Gott wollte, dass du damals gemobbt oder anderweitig misshandelt wurdest. (Das war natürlich nicht sein Wille)

Ich möchte dich dazu ermutigen, dass du weiter an Jesus dranbleibst und ihn immer besser kennenlernst! Ich verspreche dir, dass sich das für dich auszahlen wird!

Ein guter Prediger, der dir dabei helfen kann (um dir da einfach mal einen zu nennen), ist aus meiner Sicht Joseph Prince. (Hier habe ich für dich gerne mal eine gute Predigt von ihm verlinkt)

Ja soweit erstmal gerne von mir.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, versch. Gemeinden

Es tut mir sehr leid, dass du so schlimme Dinge erlebt hast.

Aber Menschen waren daran schuld und nicht Gott.

Menschen tun schlimme Dinge, Gott lässt sie seit dem Sündenfall im Garten Eden zwar zu (weil die ersten Menschen das wollten), aber das ist nur vorübergehend.

Natürlich stellt sich trotzdem die Frage, warum Gott das viele Leid in der Welt zulässt.

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und Gottes Segen!

Es tut mir sehr leid zu hören, dass du so viel Leid erfahren hast. Das sind wirklich schwere Erfahrungen, und es ist verständlich, dass du Zweifel hast und alles hinterfragst. Hier sind einige Gedanken aus katholischer Sicht, die dir vielleicht helfen können.

Viele Menschen finden im Glauben einen Anker, der ihnen Halt gibt, besonders in schwierigen Zeiten. Der Glaube kann eine Quelle der Hoffnung und des Trostes sein, auch wenn das Leben schwer ist.

Die katholische Lehre betont, dass Gott besonders nahe bei denen ist, die leiden. Jesus selbst hat großes Leid erfahren und versteht daher unsere Schmerzen und Nöte. In den Psalmen und im Neuen Testament finden sich viele Stellen, die Trost und Hoffnung spenden.

Die Kirche bietet eine Gemeinschaft, in der man Unterstützung und Verständnis finden kann. Es kann hilfreich sein, sich an eine vertrauenswürdige Person in der Gemeinde zu wenden, sei es ein Priester, ein Seelsorger oder ein anderer Gläubiger.

Das Gebet und die Sakramente können Kraft und Trost spenden. Die Eucharistie, das Sakrament der Versöhnung und das Gebet sind Wege, um Gottes Nähe zu erfahren und Heilung zu finden.

Der Glaube bietet die Hoffnung auf Heilung und Erlösung, sowohl in diesem Leben als auch im ewigen Leben. Gott verspricht, dass er alle Tränen abwischen und alles Leid beenden wird.

Es ist wichtig, dass du dir Unterstützung suchst und dich nicht allein fühlst. Es gibt Menschen, die dir helfen können, und Gott ist immer bei dir, auch wenn es manchmal schwer zu spüren ist. Bleib stark und halte an deinem Glauben fest, so gut du kannst.

Wie schafft ihr es gläubig zu sein trotz vieler schlimmer Dinge im Leben?

Wiederspricht sich das?

Ich denke nicht

⁹⁹

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Luziferaner

penshining 
Beitragsersteller
 08.01.2025, 06:30

Ich habe in der Beschreibung glaube ich sehr gut erläutert wie uch das meine

MeisterShiva  08.01.2025, 08:04
@penshining

Ich meine deine Aussage, weil meine nicht sinnfrei sein kann. Warum?

Wiederspricht sich das?

Das ist keine Aussage sondern eine Frage

Ich denke nicht

Sag nur aus, dass ich das nicht denke. Zu sagen was man denkt, als Antwort auf eine Frage macht schon Sinn, nä.

Das du das jedoch nicht erkennst, spiegelt nur wieder, wie tief du schon indoktriniert wurdest

penshining 
Beitragsersteller
 08.01.2025, 11:00
@MeisterShiva

Wo bin ich indoktriniert ? Du weißt überhaupt nicht wie ich zum Glauben kam oder ob ich schon immer glöubig war

MeisterShiva  08.01.2025, 11:21
@penshining
Das ist eine rethorische Frage deinerseits.

Nö, ist es nicht. Und selbstwenn ändertes nichts. Ist trotzdem keine Aussage

ob ich schon immer glöubig war

Niemand war schon immer gläubig.

penshining 
Beitragsersteller
 08.01.2025, 11:39
@MeisterShiva

Selbst wenn schreibt man getrennt.

Natürkich. Indoktrinierte Menschen ;)

MeisterShiva  08.01.2025, 12:58
@penshining

Und "natürlich" ohne K. Dafür mit L

Aber wenn es dich schon interessiert:

Meine Tastatur ist kaputt deswegen muss ich manchmal mehrfach auf die Leertaste drücken. Und wenn man es dann mal nicht macht, passiert sowas

penshining 
Beitragsersteller
 08.01.2025, 13:27
@MeisterShiva

Also ein Tippfehler ist nicht so gravierend wie Wörter zusammen zu schreiben, bei denen es absolut sinnfrei ist.

Seltsam. Den Rest hast du ignoriert

MeisterShiva  08.01.2025, 13:45
@penshining

Wie gesagt, passiert zurzeit öfter. Wirst du auch in anderen Antworten sehen.

Seltsam. Den Rest hast du ignoriert

Der Rest interessiert mich auch nicht

MeisterShiva  08.01.2025, 14:53
@penshining

Wie kommst du darauf, dass ich Atheist bin. Ein weiterer Beweis deiner extremen Denkweise.

penshining 
Beitragsersteller
 08.01.2025, 14:57
@MeisterShiva

Du unterstellst mir extremistisch und manipuliert zu sein..wärst du gläubig, würdest du dich selber damit runter machen

MeisterShiva  08.01.2025, 15:47
@penshining
Du unterstellst mir extremistisch und manipuliert zu sein.

Echt? Wo hab ich das?

wärst du gläubig, würdest du dich selber damit runter machen

Wieso? Dasmacht 0 Sinn

Ich habe zwar nicht solche Sachen durchgemacht wie du aber ich kenne sehr wohl das Gefühl Was du beschreibst. Ich weiß tatsächlich oft gar nicht, was mich vorantreibt und manchmal glaub ich auch nicht so ganz, dass das jemand wirklich so wollen würde.Ich habe tatsächlich Angst vor Verlusten und insgesamt diesem Gefühl und ich glaube das ist das, was mich noch weiter bringt oder halt, dass ich mir versprochen habe, dass ich das Leben nicht nur fürs arbeiten nur Zu, sondern auch um zu leben ich bin halt nicht besonders gläubig, aber in ganz schwierigen Situationen hoffe ich

Hallo penshining,

ich darf mal ein eigenes Beispiel anführen.

Gott hatte ich als kleines Kind kennengelernt. Auch ich hatte in meiner Kindheit und insbesondere Jugend so manche Dinge erleben "dürfen", auf die ich sehr gern verzichtet hätte - konnte mich weder dagegen wehren noch dem ausweichen.

In der Zeit war es gerade Gott, der - ich hatte Gott männlich wahrgenommen - mir zu meinem besten Kumpel wurde, der mir immer und überall Trost gespendet hatte.

Zunächst hatte ich Erwartungshaltungen, dass Gott irgendjemanden zur Rechenschaft ziehen oder bestrafen würde. Das war nicht zu beobachten. Gott meinte nur - so in etwas: "Die haben ihre Party gehabt."

Nun, ich spreche ja gern in Bezug auf den Himmel von einer großen Party, die etwas länger dauert, wo auch nicht jede*r reinkommt - um es einfach mal so zu formulieren.

Heute kann ich sagen: ich bin froh, dass ich Gott kennengelernt hatte. Und ich darf so offen sprechen: sonst würde ich vielleicht hier nicht sitzen und diese Worte schreiben können.

Was mir dann später umso bewusster wurde: Gott lässt sich tatsächlich als Liebe wahrnehmen. Ich hatte immer schon im Sinne Gottes geliebt, daher wohl auch die schnelle sehr gute Freundschaft und das Vertrauen, was über jeden Glauben hinausgegangen war. Am Ende war mir bewusst, ich war in Liebe immer schon eins mit Gott gewesen.

Glaube mag Dich zu Gott geführt haben. Gott darfst Du wahrnehmen. Du darfst auch im Sinne Gottes lieben. Das bedeutet ein gleichermaßen für alle Schaffen, Bewahren und auch nur Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichem Freiraum, wie es mir dann bewusst wurde und sich auch glaubensfrei hat herleiten lassen. Wenn Du liebst, bist Du eins mit Gott - und die Liebe / Gott schenkt Dir Weisheit und Trost, wo es Trost braucht. Es ist letztlich auch die Liebe Dir selbst gegenüber - nicht mit Selbstliebe zu verwechseln.

Das was war, ist Vergangenheit und mag durchaus aufgearbeitet werden. Auch dabei mag Dir die Liebe / Gott helfen. In dieser Liebe geht immer etwas von Dir aus, was auch andere Menschen erreicht, und es erreicht Dich alles, wo zumindest Liebe drauf steht und Dir nichts genommen wird. Das schenkt Dir eine Mächtigkeit, das schenkt Dir auch sehr viel Freude.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Das tut mir leid. Es ist traurig, aber wir leben nunmal in einer gefallenen Welt, die seit dem Sündenfall und der Trennung von Gott mit Leid und Ungerechtigkeit erfüllt ist.

Unser Christsein ist keine Garantie davon verschont zu bleiben. Im Gegenteil, Jesus kündigte ja explizit Christenverfolgung an. Unsere Garantie ist Gottes Beistand und Trost, wenn wir uns nur nah bei Ihm halten (echte Bekehrung vorausgesetzt) :

Psalm 34,19 Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.

Jes. 51,12 Ich (Gott), ich bin es, der euch tröstet.

Psalm 46,2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten.

2.Chr 16,9 Denn die Augen des HERRN durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist.

2.Kor. 1,3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes,

4 der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.

5 Denn wie die Leiden des Christus sich reichlich über uns ergießen, so fließt auch durch Christus reichlich unser Trost.

1.Kor 10,13 Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt.

Der Glaube an Gott oder Seine Existenz an sich bedeuten nicht, dass wir vor allem Leid bewahrt werden. Es bedeutet, dass Gott Seinen Kindern in ihrem Leid beisteht. Einige praktische Bsp.:

Nimm z.B. David: Er wurde zum König gesalbt, doch statt entspannt sein Amt anzutreten, musste er vor Saul fliehen wie ein flüchtiger Verbrecher in Höhlen leben.

Hat er den Glauben an Gottes Verheißung aufgegeben? Nein! Er blieb im Glauben und Gott half ihm, sodass er doch noch auf der Thron kam. Als der Edomiter Doeg Saul sagte, wo David sich versteckt, hätte er depremiert sein können oder Gott Vorwürfe machen können. Stattdessen sagt er in Psalm 52:

10 Ich aber bin wie ein grüner Ölbaum im Haus Gottes; ich vertraue auf die Gnade Gottes für immer und ewig.

11 Ich preise dich ewiglich, denn du hast es vollbracht, und in der Gegenwart deiner Getreuen harre ich auf deinen Namen, weil er so gut ist.

Auch als die Siphiter in verraten, ist seine Reaktion in Psalm 54:

8 Ich will dir opfern aus freiem Trieb; deinen Namen, o HERR, will ich loben, denn er ist gut!

9 Denn er hat mich errettet aus aller Not, und mein Auge sieht seine Lust an meinen Feinden.

Oder nimm Joseph: Von seinen Brüdern in einen Brunnen geworfen - hoffnungslose Lage. Dann scheinbar gerettet, aber doch als Sklave verkauft. Aber er hielt fest am Herrn und wurde belohnt. Er wurde der zweithöchste nach dem König! Er war zwischendurch unschuldig im Gefängnis, auch da hätte er sich von Gott abwenden können. Aber er tat es nicht und Gott half ihm wieder raus!

Mehdi Dibay war im Iran wegen seinem Glauben für 9 Jahre im Gefängnis. In seiner Verteidigungsrede vor Gericht schreibt er u.a:

"Alle schlechten Dinge, die mir widerfahren sind, haben sich zu meinem besten und zu meinem Gewinn gewendet, so sehr, dass ich mit Freude und Dankbarkeit erfüllt bin." (Aus diesem Andachtsbuch, 25.05)

Becky Isaacs, von der christlichen Band "The Isaacs" hatte über 11 Jahre Krebs. Als die Krankheit festgestellt wurde, sagten die Ärzte, dass sie wahrscheinlich blind werden würde und nicht älter als 40 Jahre wird. Sie ging von Arzt zu Arzt, aber nirgends konnte ihr wirklich geholfen werden. Selbst Wasser durfte ihre Haut nicht berühren.

Aber Gott war treu. Er heilte sie nicht sofort, aber Er half ihr durch diese Zeit, sie wurde nicht blind und nach 11 Jahren fing Gott an sie wieder gesund zu machen. Er versorgte sie auch auf wunderbare Weise mit dem nötigen Geld. Im Briefkasten fand sie 500 Dollar, in ihrer Gitarrentasche 100 Dollar, jmd gab ihr die Hand und auf einmal hatte sie Geld in der Hand, sie öffnet ihre Bibel und 40 Dollar fielen aus der Bibel,...

Inzwischen ist sie 48 und gesund. Gott zwar nicht sofort geheilt, aber trotzdem durch die Zeit geholfen. Diese 11 Jahre haben ihren Glauben gestärkt und ihr ein Zeugnis beschert, das viele andere Christen ermutigen kann. - es hat ihr letzlich doch noch zum besten gedient.

Das Lied ist in der Zeit enstanden:

https://www.youtube.com/watch?v=dW60xXNCRgU

Diese 2 Lieder finde ich zu dem Thema auch sehr ermutigend:

https://www.youtube.com/watch?v=jeiPSHEd2Zc

https://www.youtube.com/watch?v=NUx7V3Tm2wk

Ich hoffe die Antwort konnte dich ermutigen :)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Ich denke, dass nur der Glaube, der von Gott selbst kam, belastbar ist:

„Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“

‭‭Johannes‬ ‭6‬:‭29‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.6.29.SCH2000

Und dann ist meine Erfahrung: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“

‭‭Römerbrief‬ ‭8‬:‭28‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/rom.8.28.SCH2000

- und zwar hatte ich eine entsetzliche Kindheit und Jugend, weswegen ich mir das Leben mit 18 Jahren nehmen wollte. Doch das war der Moment, dass Gott eingriff und mir einen Menschen schickte, der mir von dem lebendigen, liebenden Gott sagte, so dass ich zugriff bzw. ergriffen wurde von diesem liebenden Gott. Und ich bin mir sicher, dass ich Gott nicht angenommen hätte, wenn ich Sonnyboy gewesen wäre.

Glaube ist keine bewusste Entscheidung. Glaube ist ein Geschenk. Ich glaube unabhängig davon, was wir Menschen mit der Welt machen

Da hast du ja schon sehr viel übles und schlimmes erleben müssen trotz deiner Jugend .Du hast überlebt und das ist eine Starke Leistung von dir .

Zur Frage :

In dem ich mir stets vergegenwärtige ,dass bekanntlich in dieser Welt meist dem Satan gehuldigt wird anstatt Gott.

Und dass daher diese Teuflischen Werke ,die du und andere erleben müssen und drunter leiden müssen, ,eben nicht die Werke Gottes sind ,sondern eben die des Teufels sind .

Würden wir alle Jesus Christus dienen,und ihm ehrlich nachfolgen würde diese Welt ganz anders aussehen.

Lassen eir uns also nicht entmutigen sondern machen weiter in seiner Nachfolge .

Auch wenn wir die Welt letztlich nicht ändern können,so können wir doch einen kleinen Unterschied in unsrerem eigenen Lebenskreis machen.

Lg ⚘

https://youtu.be/xY_RiKRbYrM?si=vwM4gdgfv9CtX3sp

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo penshining,

vermutlich wirst Du Dich fragen, warum Gott so viele schlimme Dinge auf der Erde zulässt. Darauf gibt die Bibel eine Erklärung, die allerdings die meisten gar nicht kennen.

wenn in der Bibel von Gott gesagt wird, dass er „Liebe ist“, ist es wohl kaum vorstellbar, dass er dem, was alles hier auf der Erde passiert, gleichgültig gegenübersteht (1. Johannes 4:8)! Es gibt nur eine vernünftige Erklärung: Gott muss wichtige Gründe haben, warum er bisher nicht in das Weltgeschehen eingegriffen hat! Das wird er aber, so zeigt es die Bibel, in naher Zukunft tun!

Antworten liefert vor allem das erste Buch der Bibel, der Genesis-Bericht! Dort ist zu lesen, dass Gott uns "in seinem Bild" erschaffen hat (1. Mose 1:27). Das bezieht sich natürlich nicht auf unser Äußeres, denn Gott besteht ja nicht wie wir aus Fleisch und Blut, sondern auf unser Wesen und unsere Eigenschaften.

Was denkst Du? Hat Gott dem Menschen bei der Erschaffung auch schlechte Eigenschaften mitgegeben? Ganz sicher nicht, denn über ihn heißt es in der Bibel: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4). Ein vollkommen gerechter Gott würde niemals Wesen erschaffen, die bereits das Böse in sich tragen! Warum aber handeln dann viele Menschen oft dennoch sehr schlecht?

Hier kommt etwas ins Spiel, das den Menschen gegenüber dem Tier einzigartig macht: unser freier Wille. Gott hat uns zwar ohne Makel und irgendwelche Fehler erschaffen, doch hat er uns nicht auf "gut" programmiert! Wir sind keine Art „Roboter“, die von einem festgelegten Programm gesteuert werden. Der Mensch besitzt immer die Wahlmöglichkeit, sich zwischen gut und böse zu entscheiden.

Von dieser Wahlmöglichkeit machten auch die beiden ersten Menschen Gebrauch. Sie entschieden sich bewusst gegen Gott, indem sie sich ihm widersetzten. Sie wollten ihr Leben unabhängig von ihm führen und frei von seinen Regeln sein (der Bericht darüber ist in 1. Mose 3:1-5 nachzulesen).

Damit wurde eigentlich der Keim allen Übels gepflanzt! Die Rebellion gegen Gott führte zur ersten Sünde und in der Folge dann zum Verlust der Vollkommenheit und schließlich sogar zum Tod. Diesen Makel der Sünde gaben die beiden ersten Menschen an ihre Nachkommen - und damit letztlich auch an uns - weiter.

Traf Gott irgendeine Schuld? Ganz sicher nicht! Dazu ein Beispiel: Ein Sohn wird von seinen Eltern innig geliebt und sie geben ihm alles, was er für eine gesunde Entwicklung braucht. Dann gerät er, nachdem er erwachsen geworden ist, in schlechte Gesellschaft und fängt an, seinen Eltern rebellisch gegenüberzutreten.

Er vergisst, was sie alles an Gutem für ihn getan haben, nimmt Drogen, trinkt übermäßig Alkohol und lässt sich auf kriminelle Handlungen ein. Kann man nun seine Eltern für seine schlechte Entwicklung verantwortlich machen und ihnen vorwerfen, sie hätten ihren Sohn nicht richtig erzogen? Sicher nicht! Ähnliches ist eben auch, wie gerade beschrieben, am Anfang der Menschheitsgeschichte geschehen.

In diesem Zusammenhang kommt jedoch noch etwas ins Spiel: Dafür, dass das Böse in diese Welt kam, gibt es einen Hauptverantwortlichen! Der Bericht der Bibel spricht von einem Verführer, der die Menschen zur Rebellion gegen Gott anstiftete. Später wird er in der Bibel klar und deutlich als Satan und Teufel identifiziert.

Dieser einst treue Engel wollte über die Menschen bestimmen und von ihnen angebetet werden. Er brachte daher die Menschen dazu, sich von Gott abzuwenden und die von ihm angebotene "Freiheit" anzunehmen. Dadurch gerieten die Menschen jedoch unwissentlich unter seine Herrschaft!

Doch das war nur der Anfang. Satan sorgte im Laufe der Jahrhunderte dafür, dass die Menschen weiterhin unter seiner Regentschaft blieben. Er ist sozusagen der unsichtbare Strippenzieher hinter dem Treiben dieser Welt! Die Bibel beschreibt das so: "Wir wissen, dass wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der [Macht] dessen, der böse ist" (1. Johannes 5:19). Ist dadurch nicht viel besser nachvollziehbar, warum in all den vergangenen Jahrhunderten bis heute so viel Leid und Böses geschehen ist?

Allerdings gibt es auch eine sehr tröstliche Nachricht: Gott lässt das Leid nicht für immer zu! Er hat festgelegt, dass eines Tages alles Schlechte für immer verschwinden wird! Die Bibel sagt für diejenigen, die anderen Leid zufügen und auch sonst wie schlecht handeln, folgendes Schicksal voraus: "Denn die schlechten Menschen werden beseitigt werden...Nur noch kurze Zeit und die Bösen gibt es nicht mehr. Du wirst dorthin schauen, wo sie waren, aber sie sind nicht mehr da" (Psalm 37:9,10).

Doch gibt es auch Menschen, die sich, angewidert vom Schlechten, Gott zuwenden. In dem eben zitierten Psalm wird über sie vorausgesagt: "Doch Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen, und sie werden größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss." (Psalm 37:11). Ist das nicht Grund sich zu freuen?

Es wird also nach der Bibel eine Zeit geben, in der es weder Böses noch Leid geben wird. Ob wir diese Zeit erleben hängt ganz von uns ab. Was müssen wir also tun? Einfach ausgedrückt: Gott und sein Wort, die Bibel, kennenlernen und danach leben. Das zu tun, macht schon heute sehr glücklich und gibt uns die Aussicht auf ein herrliches Leben in der Zukunft!

LG Philipp