Ist der Glaube dumm?

Steven192  29.01.2024, 12:42

Wenn hilft der "Zweifel"?

Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:42

Wie meinst du ?

berloff  29.01.2024, 13:31

In welcher Religion bist du denn gläubig geworden, du hast keine bestimmte Religion angesprochen, wäre aber wichtig ?

Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 13:32

Ich bin eigentmich Christin (evangelisch) :)

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn du erfahren hast was du glaubst, dann weißt du auch an was du glaubst. Wissen kommt durch den Glauben und hat weder was mit Dummheit noch mit Schlauheit zu tun.

Zweifel bekämpft man dadurch, dass man an dem festhält was man glaubt. Man ist auch nicht " eigentlich " Christ, sondern man ist es durch den Glauben an Jesus Christus, oder man ist es nicht, weil man nicht glaubt.

Frage dich also selbst, ob bei dir eine bewusste Bekehrung/Annahme im Glauben an Jesus Christus stattgefunden hat oder nicht, dann hätte das " eigentlich " keine Bedeutung mehr. Glaube widersteht auch äußeren Einflüssen und kann deshalb nicht davon abhängig gemacht werden, sonst wäre es kein Glaube, sondern etwas dass man mit dem Begriff " Fähnchen nach dem Wind halten " bezeichnen würde.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "
Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 13:46

Danke für deine antwort.

Ich hatte tatsächlich traumartig sogar eine indirekte Begegnung mir Gott/Jesus. Irgendwie war das so eine innere Gewissheit. Ich habe nur anhst mir das schön zu reden.

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berloff  29.01.2024, 13:48
@Sunny2107

" Ich habe nur anhst mir das schön zu reden."

Kannst du das nochmal so schreiben so das ich es verstehen kann ?  

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Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 13:51
@berloff

Ohje tut mir leid 😂😂

Ich habe totale Angst mir diesen Traum schön zu reden oder eine Art "bewussten" Traum gehabt zu haben.

Ich habe mir seit Monaten ein Zeichen von Gott gewünscht. Vor ein paar Tagen habe ich dann geträumt wie ich auf eine Art und Weise von Gott/Jesus etwas gesgat bekomme.

Sowas habe ich nie zuvor geträumt.

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berloff  29.01.2024, 13:59
@Sunny2107

Gott hat dir/uns sein Neues Testament hinterlassen, was kein Traum sondern Realität ist, in die wir gemäß unseres Glaubens eintauchen sollen. Wenn du den Frieden und die Liebe Gottes bei deiner Bekehrung erfahren hast, so war dies ein untrügliches Zeichen von Gott. Wenn nicht, hast du keine bewusste Bekehrung erfahren. Gottes Zeichen können nur diejenigen erkennen, die den Geist Gottes haben durch ihre Kindschaft im Glauben.

Johannes 1.12 " so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; "

LG

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Du hast jetzt so viele Antworten bekommen, aber ich will meinen Senf auch dazu geben 😂.

Jeder Glaube, sei es Religion oder etwas ähnliches, ist ein psychologischer Trick, der einem halt gibt. Bsp: Christen glauben an einen Gott. Er ist ihr allmächtiger Beschützer. Jeder der sich ihm bekennt, wird von ihm beschützt, so die Bibel (ungefähr). Ob es den Gott gibt oder es doch Allah ist oder sonst noch wer anders, lässt sich nicht sagen. Menschen halten daran fest, um die Angst vor dem Tod oder der Hölle auszublenden.

Der Glaube ist also eine Möglichkeit, die eigene Psyche unter Kontrolle zu halten.

Woher ich das weiß:Hobby

JMC01 hat das mit dem aufwachsen schon schön gesagt.

Nomalerweise nutze ich die wortwahl nicht. Aber da du konkret fragst. Ja Glaube (Im sinne des religiösen glaubens) ist nicht schlau. Nach meiner ansicht. Unlogisch ist er aber auf jedenfall.

Der grund liegt schon sehr die vergraben. Nämlich in der antwort die frage:

Wann ist es sinnvoll das wir anehmen das eine aussage wahr ist?

Wir menschen behaupten dinge. z.b. kann ich sagen: ich habe ein Auto.

Dieser satz kann wahr sein. Oder aber auch nicht.

Bei einer solchen aussage kann ich dir natürlich einfach mein Auto zeigen. Und dann musst du nicht mehr anehmen. Sondern hast es ja selbst gesehen. Besonders dann wenn ich dir dazu den Fahrzeugbrief zeige und meinen ausweis mit korrekten bild.

Dann wird die aussage: "ich habe ein auto" mit sehr sehr grosser warscheinlichkeit wahr sein.

Abgesehen davon das jemand einfach lügt. Können wir alle falsch liegen. Jeder mensch kann sich irren. Jeder macht mal fehler.

Das bedeutet das jede aussage auch prinzipiell falsch sein kann.

Aber: nicht von jeder aussage kann man zeigen das sie auch falsch ist.

Als beispiel kannst du dir selbst die Frrage stellen: Was muss sein bzw. Passieren damit klar ist das die aussage: Ein Gott Existiert. Definitiv falsch ist.

Als einfacheres beispiel können wir mein beispiel von vorhin nehmen:

"Ich habe ein auto."

Wenn ich dir kein auto zeigen kann. Auch keine papiere drüber habe. Dann ist die aussage schlichtweg falsch.

dh. Selbst wenn du mal die aussage annimmst. Hast du die möglichkeit festzustellen das du falsch liegst.

Und jetzt kann man die Frage stellen:

Wenn man keine möglichkeit hat. Herauszufinden ob die aussage falsch ist. Ist es dann sinnvoll anzunehmen das sie wahr ist?

Weil egal wie gut du nachforschst, versuchst belege für die warheit der aussage zu finden. Es können dir. Oder anderen. Immer fehler passieren und belege von denen du denkst das sie welche sind. Sind eigentlich keine. Und du hast nie eine chanche überhaupt herauszufinden das du vieleicht doch etwas für wahr hälst was nicht stimmt.

Und das ist nach meiner ansicht keine Schlaue vorgehensweise. Und nach meiner ansicht eines der Kriterien ab wann es sinnvoll ist eine aussage als wahr anzunehmen. Das lohnt sich nur dann. Wenn man auch die Möglichkeit hat zu sehen wenn man einen Fehler gemacht hat. Und vieleicht doch falsch liegt.

Und viele aussagen der religionen sind genau solche aussagen. Gläubige machen ja keinen hehl daraus.

ein gutes beispiel finde ich gebete. Wenn man betet gibt es folgende grobe möglichkeiten als reaktion:

Ja, nein, keine antwort.

Hier ist nun aber ein offensichtliches problem. keine antwort kann üblicherweise in 2 fällen passieren. 1. Der gott will nicht antworten. 2. der gott existiert nicht. Denn ein gott der existiert kann entsprechend ja gar nicht antworten.

Es gibt keine möglichkeit zwischen diesen beiden fällen zu unterscheiden. Somit kann man auch nie herausfinden ob man in der bewertung ob ein gebet funktioniert hat. Nicht doch einen fehler gemacht hat.

Eine z.b. grosse Fehlerquelle ist noch ein anderes problem:

Mann weiss gar nicht wie die antwort Ja oder nein aussieht. Ist ja nicht so das die antwort auf ein gebet in grosser bunter schrift im raum passiert. Oder man ne email von gott@himmel.de bekommt.

und hier passiert es nun das man irgendwelche ereignisse auf ja oder nein deutet. Das offensichtlichste wäre natürlich das Konkrete eintreffen des gebetes. Person xyz wird wieder gesund. etc. Problem dabei ist aber: Der fakt das z.b. person xyz einfach gesund geworden ist. Kann auch einfach so passiert sein. Personen werden oft wieder gesund. Manchmal sogar gegen aller erwartungen.

Und das Fehler einer Konkreten antwort. oder eines konkreten bezuges zum gott. (Also das man zeigen kann das nur wegen gott die person gesund wurde.) Macht es wieder unmöglich herauszufinden ob das nun zufällig war. (selbst wenn er unwarscheinlich ist. Schliesslich gewinnen leute auch im lotto.) oder doch das gebet funktioniert hat.

Genau deshalb macht man in der wissenschaft doppelblind studien mit möglichst vielen teilnehmern. Um zufälle und beinflussung möglichst auszuschliessen.

Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:39

Ich verstehe aufjedenfall den Punkt! Das Beispiel war gut gewählt.

Ich finde aber nicht, dass glauben direkt dumm ist. Man glaubt ja auch an die liebe einer Person die man genauso spürt wie man Gott spürt oder eben nicht.

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FouLou  29.01.2024, 12:54
@Sunny2107
Man glaubt ja auch an die liebe einer Person

Das ist ein gutes beispiel. Nein tut man nicht wirklich. Matt Dillahunty hat dabei eine sehr gute antwort mal drauf gegeben.

Nimm mal folgendes an: Sagen wir du hast eine person in deinem Umfeld und sie behandelt dich gar nicht gut. Und ist eigentlich ziemlich doof zu dir.

Sie sagt dir dann das sie dich liebt.

Ist es wirklich warscheinlich das du ihr das abkaufst?

Die liebe einer person können wir im verhalten dieser person sehen. z.b. das sie für uns da ist. Das sie uns zuhört. Körperliche nähe usw. Die ganzen kleinigkeiten die Menschen so machen wenn sie einander lieben.

Ja dieses verhalten erzeugt natürlich dieses gefühl. Aber wir können das verhalten nachweislich quantifizieren. Man kann klar sagen: Gestern hat mich meine partnerin in einer sache unterstützt. Da hat sie mir blumen mitgerbacht. Oder ne Tafel schokoade einfach mal beim einkaufen.

An diesen nachweisbaren Taten einer nachweisbaren können wir festmachen das unser parter uns wirklich liebt.

Das ist ein grosser unterschied. Zu einem blossem gefühl.

Und wenn die person ihr verhalten ändert: Fangen wir auch an zu zweifeln ob diese person uns noch liebt. Egal wie sehr sie es uns sagt. Bis wir die aussage sogar ablehnen. (wir sehen wenn unsere anahme falsch ist)

Die überzeugung das person x uns liebt. ist einer andere art der überzeugung das ein gott uns liebt.

Das beides als glauben in einen Topf zu werfen ist finde ich etwas unfair.

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Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:57
@FouLou

Danke für diese vernünftige antwort. Ich sehe aufjedenfall den Punkt.

Es war auch nur ein Beispiel an sich. Es geht mir nur darum, Menschen glauben nur das was sie sehen.

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FouLou  29.01.2024, 13:19
@Sunny2107
Es geht mir nur darum, Menschen glauben nur das was sie sehen.

Ja. Wenn wir sehen wesentlich weiter auslegen. (messen/belegen können) Imgrunde läuft es aber darauf hinaus. Es ist nicht sinnvoll etwas anderes zu tun. Nach meiner ansicht. Genau das wollte ich mit meiner antwort aufzeigen. Weils genau in diesen Bereich geht.

Um zwischen war oder Falsch. Unterscheiden zu können. Brauchst zuwangs läufig irgendwas damit man aufzeigen kann. Oh hmm hier lag ich wohl falsch.

Und gerade religionen sorgen in einem Gewissen sinne aktiv dafür damit man das nicht machen kann.

Überlege dir mal was wir alles im laufe der jarhunderte göttern zugeschrieben haben bei dem sich dann herausgestellt hat. Hmm das ist ja gar nicht gott. Und jedes mal wenn das passiert ist. Wird die Definition angepasst. Bis hin zum allgemeinen standpunkt: Du darfst überhaupt nicht prüfen ob gott existiert.

Das ist ein wenig wie mit dem kind das versucht den weihnachts mann zu falsifizieren.

Der kommt ja immer an weihnachten. Also Packt man ne kamera hin. Wenn dann das kind zum korrekten schluss kommt. "da ist ja gar nichts zu sehen" dann kommen die eltern und erweitern das ganze um neue kriterien warum das der fall ist: Er ist unsichtbar. Kommt nicht wenn man ihn filmen will. Er hat die geschenke heute nur an der haustüre abgeliefert und die eltern gebeten es dahin zu stellen.

Gleiches wurde auch mit göttern über die jarhunderte gemacht. und findet man auch noch in haufenweise Esotherik gekramse (bei dem glauben ja auch ne rolle spielt)

Das mit den gebeten ist dafür auch ein beispiel: Wenn ich sagen würde: Jo gott gibts nicht. Er hat mir letzte woche keine 100 euro gegeben. Oder mein Freund ist dennoch gestorben. Dann heissts als antwort: Nee du hast nur falsch gebetet. oder eben: gott macht nicht alles man muss auch selbst was tun. etc.

genau die gleichen ausreden gibts dann auch bei Esotherik kram.

Und das ganze: Du musst dein herz öffnen und gott reinlassen. Dann spürst du es schon etc. pp. Ist auch nichts anderes.

ein interessanter trick wie ich finde ist auch Glaube als etwas notwendiges zu sehen. Quasi: Gott zeigt sich mit absicht nicht weil er will das leute an ihn glauben. bzw. weil sie eben dann keine frreie entscheidung mehr hätten.

nach meiner ansicht ist das aber ziemlich unsinnig. Weil es nen unterschied gibt zwischen existenz anerkennen und das machen was der gott will.

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Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 13:23
@FouLou

Ich verstehe audkedenfall deinen Standpunkt!

Ich repsketiere auch diene Sicht und finde deine Erklärung definitv plausibel.

Ich denke trotzdem, dass man deifnitv ak Gott glauben kann , ich denke auch, dass Gott sich nicht aufzwingen will. Außerdem hat er sich durch Jesus angeblich gezeigt. Wenn man daran glaubt, dann scheint es egal zu sein, ob Gott sich zeigt weil die Menschen das eh leugnen würde.

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FouLou  29.01.2024, 13:52
@Sunny2107
weil die Menschen das eh leugnen würde.

Ich denke nicht. Es muss nur auf eine art und weise geschehen die eindeutig genug ist. Kaum einer leugnet heute das Atome existieren.

Als beispiel für etwas das ich persönlich durchaus sehr eindrucksvoll finden würde:

Stelle dir folgendes vor: Die bibel muss weder gedruckt noch übersetzt werden. Sie existiert einfach. z.b. erscheint sie bei jedem in der nähe. Oder es gibt irgendwo bibelstände bei der man sie sich holen kann. Und wenns es updates gibt. Blinkt sie rot.

Und das richtig geile daran ist das sie nicht übersetzt werden muss. Damit meine ich das jeder selbst der blinde sie lesen kann. Und auch kinder. Und jeder genau das gleiche herausliest aus der bibel. (So wie 1+1 = 2 ist)

Das währe verdammt beindruckend.

Was haben wir stattdessen? Eine sammlung von büchern geschrieben von menschen die über eine person berichtet welche in der vergangenheit dieser menschen existiert hat. (Ich beziehe mich hier nur aufs NT) Bei denen sich die gesamtheit der menschen die diese bücher als Heilig betrachten nichteinmal einig sind welche der ganzen schriften überhaupt nun richtig dazu gehören und welche nicht.

Abgesehen davon das sie zig mal per hand kopiert worden sind. Übersetzt worden sind und es zig versionen davon gibt. Nur als beispiel die King James bibel und die Luther bibel. Die alles ein klein wenig anders darstellen.

ich denke auch, dass Gott sich nicht aufzwingen will.

Ich vage aber zu behaupten das man klar hallo sagt das wenigste ist was man bringen müsste wenn man irgendwas von einem will. Und je nach auslegung zwingt er sich ja doch irgendwo auf. Spätestens dann wenn er richtet und je nach interpretation ggf. alle die nicht an ihn geglaubt haben bestraft.

Abgesehen davon scheint es ihm dann reichlich egal zu sein das andere das Aufzwingen in seinem namen übernehmen.

dass man deifnitv ak Gott glauben kann

Klar kann man. Und solange es nur für einen persönlich ist. Sehe ich da grundsätzlich kein problem drinne. Es ist vollkommen ok dinge zu tun die nicht sinnvoll sind.

Problematisch wird es leider nur wenn andere davon betroffen werden. Und das ist leider all zu oft der fall. Seis das leute glauben ihren babies die vorhäute abzuschneiden oder das leute glauben das Homosexuelle ins gefängniss gehören. Oder das sie glauben ihren erstgeborenen zu töen und zu verspeisen. (Letzteres ist jetzt ausgedacht. Aber auch das ist eben Glauben.) Und wenn man dann nach einer begründung sucht landet man bei: Weil mein gott es so will. Und im Praktischen dabei: Weil ich es so will. Und das kann gefährlich sein.

Auch im persönlichen. Denke ggf. an die Menschen die aufgrund von glauben gestorben sind. Oder menschen die ihr geld irgendwelchen Firmen oder schwrlataen in den rechen werfen. Nur weil sie eben glauben das die person mit ihrem verstorbenen tier reden kann. Oder das zuckerkügelchen ohne wirknachweiss gegen die krankheit die sie haben helfen.

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Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 15:56
@FouLou

Ich danke dir sehr für dieses sachliche Gespräch! Das hat mich sehr bereichert 😊

Ich glaube , dass Gott dennoch jeden liebt egal welche Religion. Aber viele sehen es leider nicht so. Ich lebe allerdings auch nicht nach dem Konzept "meine Religion ist die einzig wahre".

Ich weiß aufjedenfall was du meinst! Religionen können auch gefährlich sein. Leider , nutzen viele Menschen auch Religionen aus. Ich verstehe den Punkt definitv.

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berloff  29.01.2024, 14:06

" Der grund liegt schon sehr die vergraben. Nämlich in der antwort die frage: "

Hört sich kein bisschen " logisch " an.

" Nomalerweise nutze ich die wortwahl nicht. Aber da du konkret fragst. Ja Glaube (Im sinne des religiösen glaubens) ist nicht schlau. Nach meiner ansicht. Unlogisch ist er aber auf jedenfall. "

Das einzige was unlogisch ist, ist deine Antwort die man als Resultat deines Unglaubens ansehen kann. Möchtest du das nicht ändern ?

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FouLou  29.01.2024, 14:52
@berloff
Hört sich kein bisschen " logisch " an.

In dem satz ist ja auch keine Logik enthalten. Nur zuviele schreibfehler.

Das einzige was unlogisch ist, ist deine Antwort

Was genau an der antwort ist unlogisch?

Möchtest du das nicht ändern?

Die frage verstehe ich nicht. Ich gehe für gewöhnlich da hin wo mich die belege hinführen.

Wenns darauf hinhaus läuft das ich nicht verstehe weil ich nicht glaube. Ist die sache an sicht schon schwachsinnig. Vernünftige erklärungen für etwas kann man verstehen ohne sie für wahr zu halten.

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berloff  29.01.2024, 15:36
@FouLou

" Wenns darauf hinhaus läuft das ich nicht verstehe weil ich nicht glaube. Ist die sache an sicht schon schwachsinnig. Vernünftige erklärungen für etwas kann man verstehen ohne sie für wahr zu halten. "

Dein Unglaube trägt jedenfalls nichts dazu bei, dass du etwas verstehst wenn es um Logik geht. Das hat schon damit angefangen, dass du die Frage nicht verstanden hast. Die Zweifel des/der FS sind darin begründet, dass er/sie äußere Einflüsse dafür verantwortlich macht die sie/er nicht näher beschrieben hat.

Deine Antwort ging auf diesen wichtigen Bestandteil der Frage überhaupt nicht ein, sondern du hast gemäß deines eigenen Zweifels am Glauben an Gott deine Phantasie spielen lassen und Szenarien angedeutet die man bestenfalls als " Fehlerbehandlung in der Fehlerbehandlung " von jemandem ansehen kann, der ein großes Mitteilungsbedürfnis hat, und den Wald vor lauter Bäume nicht mehr sieht.

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FouLou  29.01.2024, 15:58
@berloff

Man kann auf verschiedene aspekte von fragen eingehen.

Mein Fokus war eben auf die andere Fragestellung inwiefern glaube an sich. Sinnvoll ist.

Genau das woran der FS eben Zweifelt. Und auf diese Fragestellung gehe ich entsprechend ein.

Nur weil du die frage anders interpretierst. bzw. einen anderen Aspekt höher bewertest. Heisst das nicht das meine interpretation bzw. Bewertung der aspekte falsch ist.

Und offensichtlich war der FS ja fähig meine antworten zu seiner Frage in bezug zu setzen.

Wenn es ihm um etwas gänzlich anderes ging. Dürfte man anehmen das der FS mich schlichtweg drauf hingewiesen hätte das es ihm nicht um den aspekt: "ist glaube sinnvoll" geht.

deine Phantasie spielen lassen und Szenarien angedeutet die man bestenfalls als " Fehlerbehandlung in der Fehlerbehandlung " von jemandem ansehen kann,

Mit Phantasie Spielen lassen hat es wenig zu tun. Es ist nichts anderes als grundlegende Warheitslehre. In eigenen Worten, untermauert mit eigenen beispielen passend zum thema.

Im endeffekt ist glaube nichts anderes als ein Mögliches konzept zur meinungsbildung. bzw. Der bewertung von aussagen anderer.

Das ist so gesehen alles nichts neues und im endeffekt teil der Philosophie

" Fehlerbehandlung in der Fehlerbehandlung "

Den bezug verstehe ich leider nicht.

Im endeffekt ist es jedoch irrelevant. Denn es obliegt dem FS für sich selbst unsere antworten zu bewerten und zu entscheiden welche er als nützlicher und hilfreicher empfindet. Ich Persönlich empfinde deine antwort FS gegenüber auch als ziemlichen müll und sogar als streckenweise gefährlich.

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Die meisten Menschen haben keine Wahl, denn sie werden zum Glauben erzogen und das in einem Alter, indem sie den Worten Erwachsener noch blind vertrauen.

Man ist nicht komplett dumm, nur weil man glaubt, aber Glauben fördert Dummheit in ganz wesentlichen Bereichen des Denkens.

Zweifellos kann man auch als Gläubiger auf kluge Ideen kommen und in eng abgegrenzten Bereichen des Wissens forschen. Aber je gründlicher und analytischer man vorgeht, desto eher kommt man an einen Punkt, wo der Glaube im direkten Widerspruch zu den rationalen, analytischen Schlussfolgerungen steht und dann muss man sich entscheiden, was einem wichtger ist. Wer sich dann für den Glauben entscheidet, entscheidet sich gegen das (bessere) Wissen.

Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:07

Der Glaube fördert in keinster Weise Dummheit? Alle Menschen die ich kenne , die gläubig sind, sind sehr intelligent.

Je mehr man nachdenkt desto mehr macht der Glaube Sinn in meinen Augen. Ein gläubiger schließt immerhin die wissenscahft nicht aus oder sonstiges.

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JMC01  29.01.2024, 12:08
@Sunny2107

Da kennst du wohl noch nicht genug Leute. Ab einem bestimmten Punkt MUSS ein Gläubiger die Wissenschaft ausschließen.

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Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:10
@JMC01

Nein das ist quatsch. Wo sollte der Glaube die wissnescahft bitte ausschließen ? Die wissenscahft gibt immerhin nichts anderes wieder als das , was man sagt , was Gott getan hat

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JMC01  29.01.2024, 12:23
@Sunny2107

Du möchtest ein Beispiel?

Es gibt einen Geologen namens Kurt Wise. Heute leitet er Center for Origins Research am Bryan College in Dayton, Tennessee. Er studierte an der Universität von Chicago, dann Harvard, aber dann musste er sich bei seinen Forschungen entscheiden, was nun stimmt: dass die Erde nicht älter als 10.000 Jahre ist oder 4,6 Mrd. Jahre (wofür es ja schließlich geologische, physikalische Beweise gibt).

Er nahm sich eine Bibel und entfernte mit der Schere alle unwissenschaftlichen Passagen. Am Ende blieb nichts als die Seitenränder übrig. Damit kam er nicht klar, entschied sich für den Glauben, verwarf alle Wissenschaft, die Gegenteiliges aussagt und verzichtete auf eine weitere wissenschaaftliche Karriere, um an besagtem College zu arbeiten, das das Motto hat "Denke kritisch und biblisch".

Nachzulesen in "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins, S. 394 ff.

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Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:26
@JMC01

Danke für das beispiel 🙏🏻

Ich verstehe deinen Punkt ! Aber ich sehe es dennoch nicht so. Nur weil viele die wissenschaft aufgeben für den Glauben, heißt es ja nicht , dass es immer so ist yk ?

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JMC01  29.01.2024, 12:32
@Sunny2107

Wo hätte ich das denn behauptet? Es ist ganz einfach: Wenn man völlig objektiv und rational bleibt, kommt man als gläubiger Wissenschaftler irgendwann an einen Punkt, wo das Wissen dem Glauben klar widerspricht.

Man kann natürlich versuchen, diesen Punkt nie zu erreichen, aber mit dieser feigen Methode kann man dann natürlich auch nichts NEUES mehr entdecken und erforschen. Man bleibt bei seinem kleinen Teilbereich und fügt irgendwelche unbedeutenden Dinge hinzu, die der Grundlagenforschung nicht im Wege stehen. Oder man deutet Erkenntnisse auf so absurde Weise, dass man sich als Fachmann vor der gesamten wissenschaftlichen Welt blamiert und seine Karriere ruiniert.

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Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:35
@JMC01

Ich sehe es nicht so, dass das Wissen dem Glauben widerspricht.

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JMC01  29.01.2024, 12:39
@Sunny2107

Ich habe dir ein Beispiel geliefert und man muss sich nur die Schöpfungsgeschichte vornehmen, um zahlreiche weitere Widersprüche zu wissenschaftlichen Fakten zu finden. Du kannst davor natürlich die Augen verschließen und es leugnen, aber das hat dann mit rationalem, objektivem Denken nichts mehr zu tun und ist letztlich - dumm.

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Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:41
@JMC01

Man kann sich genauso vor Gott verschließen 🤫

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JMC01  29.01.2024, 12:46
@Sunny2107

Ja klar kann man. Eine offensichtlich falsche Fantasiegeschichte abzulehnen, wenn es darum geht, in was für einer Art von Universum wir leben und warum es uns überhaupt gibt, ist ja auch sehr vernünftig und in keiner Weise dumm.

Gott hat weder die Erde, noch das Universum oder Menschen und Tiere erschaffen. Das ist bereits bewiesen und Fakt. Du möchtest das Gegenteil glauben. Mach das. Deine Entscheidung. Aber tu nicht so, als wäre sie klug.

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Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:55
@JMC01

Wtf. Das kann man nicht beweisen oder wiederlegen.

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damiro31  29.01.2024, 12:57
@JMC01

Hat Keppler glauben ausgeschlossen oder Pascal? Waren diese Menschen dumm weil sie es nicht getan haben?

Selbst Albert Einstein hat die Existenz eines Gott nicht kategorisch abgelehnt 🤔

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JMC01  29.01.2024, 13:00
@damiro31
Selbst Albert Einstein hat die Existenz eines Gott nicht kategorisch abgelehnt

Doch, hat er. Gläubige klammern sich nur an einige aus dem Zusammenhang gerissene, ironische Zitate.

Und gerade, was Kepler angeht, recherchiere mal genauer sein Leben und wie übel ihm die Kirche mitgespielt hat.

Gläubige wie du wissen gar nicht, mit welchen Scheuklappen sie unterwegs sind.

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damiro31  29.01.2024, 13:16
@JMC01

Bei Kepler braucht ich nicht zu recherchieren ich war bei den Dreharbeiten über das Leben von Kepler dabei in den Drehpause wurde viel über ihn gesprochen und diskutieren. Wenn du Fragen hast kann ich sie gerne beantworten.

Von Albert Einstein habe ich seine Biographie gelesen. Er glaubt an eine Schöpfer nicht aber an eine Gott.

Ich finde nicht das ich mit Scheuklappen herum laufen. Wieviel Biographie hast du schon gelesen. Vielleicht können wir ja über die ein oder ander hier diskutieren.

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JMC01  29.01.2024, 13:17
@damiro31
Bei Kepler braucht ich nicht zu recherchieren ich war bei den Dreharbeiten über das Leben von Kepler dabei

Haha. Dreharbeiten zu einem Film. Lustig.

Er glaubt an eine Schöpfer nicht aber an eine Gott.

Nein.

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damiro31  29.01.2024, 13:26
@JMC01

Ja Lust aber wenn du mit der Crew Wissenschaft und Historik die im Film zu Wort kommen zusammen sitzen. Glaube mir die kennen sich in dem Thema aus.

Hast du die Biografie von Albert Einstein gelesen?

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JMC01  29.01.2024, 13:32
@damiro31

Nicht nötig. Ich kenne diese Argumentationsschiene von Gläubigen schon sehr lange. Es ist ausgesprochen peinlich für dich, sich dieses Scheinarguments noch immer zu bedienen.

Menschen füherer Zeiten waren nun mal Menschen ihrer Zeit und damit zwangsläufig Teil einer mehrheitlich gläubigen Gesellschaft, was sie zwang, sich sprachlich in einem Rahmen zu bewegen, den die Mehrheit nicht brüsk ablehnen und verurteilen würde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Einsteins_kosmische_Religion

Wer daraus ableitet, dass Einstein an einen Schöpfer oder Gott glaubte, kann mir nur herzlich leid tun.

Damit ist das Thema für mich erledigt.

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damiro31  29.01.2024, 17:13
@JMC01

Ich habe nicht geschrieben das Einstein religiöse war gut zu erkennen an meiner wortwahl daß er nicht an einem Gott glaubte. Aber das es einen Schöpfer gab -kleine Unterschiede. Wenn du dich mit ihm beschäftigen hättest... Wäre es dir klar gewesen.

Ich fasse unser Unterhaltung zusammen. Du stellst Christen als dumm da weil sie sich in deiner Weltanschauung nicht mit anderen Dingen als der Bibel beschäftigen.

Es gebe dir hier Gegenargumente. Auch in meiner Person die sich auch außerhalb der Bibel weiter qualifiziert.

Du reagierst eingeschnappt.🤨

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JMC01  29.01.2024, 17:18
@damiro31

Deine Zusammenfassung ist falsch und unzulässig vereinfachend und das weißt du ganz genau. Ich muss wegen nichts eingeschnappt sein, was man von dir nicht behaupten kann.

Ich wiederhole es aber gerne nochmal:

Man ist nicht komplett dumm, nur weil man glaubt, aber Glauben fördert Dummheit in ganz wesentlichen Bereichen des Denkens.

Da du dich weigerst, eine solch differenzierende und sachliche Aussage als solche anzuerkennen, bist DU hier diejenige Person, die eingeschnappt reagiert.

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damiro31  29.01.2024, 22:36
@JMC01

Das sagt jemand der ein Pipi Langstrumpf wissen vorweist. Nicht wirklich die Nase mal in ein Buch gesteckt 😂 ich mache mir mein Wissen wie es mir gefällt 🧐

Oder warum hast du mir nicht geschrieben mir welchen persönlichen keine du dich beschäftigt hast 🤔

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Der Glaube ist überhaupt nicht dumm. Es ist auch nicht "unwissenschaftlich" an einen Gott zu glauben, der alles erschaffen hat. Wissenschaft entzieht sich völlig weltanschaulichen Fragen.

Übrigens gab es im vergangenen Jahrhundert zwei große Studien, die nachwiesen, dass knapp die Hälfte sämtlicher Naturwissenschaftler an einen lebendigen Gott glauben, der Gebete erhört. Man wollte mit dieser Studie "beweisen", dass Akademiker automatisch Atheisten wären. Erst recht, wenn es sich bei Akademikern um Naturwissenschaftler handele. Der "Schuss" ging jedoch gewaltig nach hinten los.

Ich selbst habe einige Bücher von Naturwissenschaftlern gelesen, die alle "lebendige" Christen waren. Einige davon kenne ich persönlich.

Woher ich das weiß:Recherche
Sunny2107 
Fragesteller
 29.01.2024, 12:16

Ouii das klingt interessant.

Bist du selber gläubig? Denkst du Gott existiert wirklich?

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