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Gibt es so etwas wie eine objektive Zeit – oder ist Zeit nur ein subjektiver Abdruck unseres Bewusstseins im Rahmen eines vielschichtigen Universums?

Gibt es so etwas wie eine objektive Zeit – oder ist Zeit nur ein subjektiver Abdruck unseres Bewusstseins im Rahmen eines möglicherweise vielschichtigen oder gar unendlichen Multiversums?

Die Frage nach der Natur der Zeit – ihrer Herkunft, ihrer Struktur, ihrem vermeintlichen „Fluss“ – ist nicht nur eine Herausforderung für Physik und Kosmologie, sondern ein epistemologischer Abgrund, in den jeder blickt, der es wagt, über die bloße Abfolge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hinauszudenken. Denn was ist Zeit wirklich, wenn sie in der allgemeinen Relativitätstheorie als bloße Dimension innerhalb des vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuums beschrieben wird, während die Quantenmechanik sie nahezu bedeutungslos erscheinen lässt – ein Parameter ohne Richtung, eine mathematische Konvention, ein Schatten der Bewegung?

Und weiter gedacht: Wenn Zeit in der Nähe von Singularitäten wie Schwarzen Löchern extrem gedehnt wird, oder wenn in der Inflationstheorie des frühen Universums Zeit möglicherweise „entstand“ – kann man dann überhaupt noch sinnvoll von einer universellen, absolut geltenden Zeit sprechen? Oder muss man, um der Wahrheit näher zu kommen, vielmehr akzeptieren, dass Zeit ein emergentes Phänomen ist – ein Artefakt unserer beschränkten Wahrnehmung, das sich aus tieferliegenden Zuständen einer Realität ergibt, die jenseits unseres Verständnisses liegt?

Doch selbst wenn man akzeptiert, dass Zeit für verschiedene Beobachter relativ verlaufen kann, wie es Einstein zeigte – wie erklärt man dann das Phänomen der „Jetzt-Zeit“, der Gegenwart, die wir alle scheinbar gleichzeitig erleben? Ist das "Jetzt" ein universelles Signal oder lediglich eine Illusion, eine Art psychologisches Artefakt, das unser Gehirn erschafft, um die Welt verstehbar zu machen? Und wenn ja – was bleibt dann von unserer Existenz übrig, außer einem willkürlichen Durchlaufen verschiedener Zustände in einem deterministischen oder gar nicht-deterministischen Quantengefüge?

Und weiter noch: Wenn wir das Multiversum ernst nehmen – sei es im Sinne der Many-Worlds-Interpretation der Quantenmechanik, der kosmologischen Blasenuniversen oder gar der mathematischen Universumstheorie von Tegmark – dann steht doch unweigerlich zur Debatte, ob es nicht unendlich viele Versionen von „Zeit“ geben muss, oder sogar Universen, in denen Zeit gar nicht existiert. Was bedeutet das für unser Verständnis von Kausalität, von Vorher und Nachher, von Ursache und Wirkung? Können wir in einer solchen Vielfalt noch von einer *linearen* Zeit sprechen, oder müssen wir Zeit als topologisches Gebilde verstehen – ein Netz, ein Geflecht, das sich aus Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten spinnt, während wir uns selbst in einem winzigen Faden wiederfinden, der retrospektiv so wirkt, als würde er „fließen“?

Vielleicht ist die Zeit nichts als ein menschliches Bedürfnis – eine Art metaphysischer Klammer, mit der wir das Chaos der Realität strukturieren wollen. Doch was, wenn der Mensch nur ein Subsystem ist in einem größeren, fremden, zeitlosen Mechanismus? Dann wird Zeit nicht zur Erklärung, sondern zur Illusion – und alle unsere Erinnerungen, Pläne, Hoffnungen und Ängste verlieren ihren Anker, schwimmen frei in einem kosmischen Ozean, der sich nicht darum kümmert, ob er heute oder morgen genannt wird.

Und wenn das alles so ist – was bleibt dann noch von uns? Von der Idee eines Selbst, eines Lebens, einer Geschichte? Vielleicht nur die Hoffnung, dass es trotz aller Komplexität eine Wahrheit gibt, die wir fühlen können, auch wenn wir sie nicht in Worte fassen können. Vielleicht ist Zeit am Ende kein Taktgeber der Wirklichkeit – sondern der Takt unserer eigenen Sehnsucht, das Unbegreifliche zu begreifen.

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Das berüchtigte Griefer-Bike aus GTA-Online im echten Leben?

| Bild: gamestar.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Auf YouTube stellt eine Firma ihr fliegendes Motorrad vor. Das erinnert einige an ein sehr unbeliebtes Gefährt aus GTA Online.

Die Firma Volonaut hat ein fliegendes Motorrad vorgestellt, das doch gewisse Ähnlichkeiten mit dem verhassten Griefer-Bike aus GTA Online hat.

Das Griefer-Bike aus GTA in echt:
Die polnische Firma Volonaut präsentiert in einem YouTube-Video ein gleichnamiges fliegendes Motorrad. Während die einen die Technik bewundern, denken die anderen vor allem an das wohl unbeliebteste Fahrzeug aus GTA Online.

Ein futuristisches fliegendes Motorrad

Das Volonaut Airbike ist laut Herstellerseite ein Durchbruch in der individuellen Luftmobilität. Die polnische Firma Volonaut um den Unternehmer Tomasz Patan stellt das fliegende Motorrad in einem YouTube-Video vor:

| Link zum YouTube-Inhalt: https://youtu.be/-Fev5M_7Wnw)

Das Superbike für den Himmel kommt laut Firma mit folgenden Eigenschaften:

  • es kommt mit einem Düsenantrieb und ermöglicht den Transport einer Person
  • es kann bis zu 200 km/h schnell werden
  • es kommt ohne rotierenden Propeller
  • es ist 7-mal leichter als ein herkömmliches Motorrad

Ob es sich bei dem Video um echte Aufnahmen oder um aufwendige Computer-Animationen handelt mag indes auch Motorradonline nicht mit abschließender Sicherheit sagen.

Die Firma Volonaut leistet solcher Skepsis auch durchaus Vorschub, wenn sie die Grundlage ihres Flugmotorrads als kühnes Konzept, wie es oft in Science-Fiction-Filmen dargestellt wird, bezeichnet. Auch zeigt ein weiterer Trailer eine Person in einem Star-Wars-Stormtrooper-Outfit beim Motorrad-Fliegen durch den Wald.

Und tatsächlich fühlt sich etwa GeorgeWakai4628 neben anderen in den Kommentaren an Star Wars erinnert:

Das ist Star Wars in Echt. Ich liebe es. Kann es kaum erwarten, mir eines zu holen.

Doch noch einige User mehr sehen darin weniger das Speeder Bike aus Star Wars, sondern mehr das berüchtigte Griefer-Bike aus GTA Online.

Das berüchtigte Griefer-Bike aus GTA-Online im echten Leben?

Tatsächlich sieht das Volonaut dem Oppressor Mk II aus GTA Online gar nicht so unähnlich:

| Bild-Quelle: Volonaut, YouTube/GameStarTech.)

Griefer, das sind High-Level-Spieler, die sich einen Spaß daraus machen, anderen ihr Multiplayer-Erlebnis zu vermiesen.
Für die kommt das übermächtige fliegende Motorrad mit seinen zielsuchenden Raketen gerade gelegen, um anderen den Spaß zu verderben.

Auch Kommentator Enigma-Hood zeigt sich offenbar in Erinnerung an unschöne Spieleerlebnisse sarkastisch:

Sie haben das Jetbike, das mich in GTA Online zur Weißglut treibt endlich in Echt gemacht! Bravo!

Entsprechend fallen auch die Kommentare über das Volonaut aus. YouTube-Nutzer Blabus5 schreibt etwa:

Der Albtraum aus GTA Online kommt jetzt auch in eure Nachbarschaft.

Tatsächlich könnte so ein Gefährt für alle, die nicht selbst darauf sitzen zur ziemlichen Belästigung werden. Denn, falls das Volonaut tatsächlich so existiert, muss es vor allem sehr laut sein.

Kommentator DrHanes merkt an, dass Jetturbinen etwa eine Lautstärke von rund 120 Dezibel in direkter Umgebung aufweisen. Das ist laut Baunetzwissen noch etwas höher als der Lärm eines Presslufthammers.

Er schreibt:

Stell dir nun vor, das in einem Hinterhof, auf einem Parkplatz oder einer städtischen Straße anzuwerfen. Jeder Nachbar im Umkreis von ein paar Blocks würde es hören – und dich dafür hassen.

| Ein User Kommentar auf GameStarTech:

Wenn es mit zielsuchenden Raketen ausgestattet ist, würde ich es kaufen.
Es reicht ja immerhin um dem Nachbarn das Auto wegzubomben und schnell über den Zaun im Hof zu verschwinden. 20 Sekunden hinter der Hausecke verstecken und schon hat die Polizei ihre Suche aufgegeben.
Perfekt fürs gepflegte Nachbardchafts-Grieving.

| Artikel:

»Wir haben das fliegende Motorrad aus GTA Online vor GTA 6« – Firma präsentiert das »Volonaut Airbike« auf YouTube

| Frage:

Würdest du dir dieses Fahrzeug im echten Leben kaufen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Ich würde das Fahrzeug nicht kaufen. 80%
| Ja. Ich würde das Fahrzeug kaufen. 20%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 0%
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Hat unser Leben ein bestimmtes Gefühl, wodurch es zu bestimmten Assoziationen kommt?

Jedes Leben hat ein eigenes Gefühl, liegt es auch am Gefühl, das es zu ähnlichen Erlebnissen kommt und sich vieles irgendwie wiederholt und es auch zu Deja vu Erlebnissen kommen kann?

Hätte das Leben irgendein anderes Gefühl, hätte es auch Einfluss auf die Assoziationen und Deja vus?

Beispiel:

  • Leben hat Gefühl A: Person XY bekritzelt 1984 als Kind mit Kreide eine Maltafel und 2018 malt Person XY ein Mandala.
  • Leben hat Gefühl B: Person XY bekritzelt 1984 als Kind mit Kreide eine Maltafel und 2018 malt Person XY ein Portrait.
  • Leben hat Gefühl C: Person XY bekritzelt 1984 als Kind mit Kreide eine Maltafel und 2018 spielt Person XY RPG XY/MMORPG XY und bekämpft dort Monster.

und viele andere Möglichkeiten.

Wenn das eigene Leben ein Gefühl hätte, was eine Mischung aus dem eigenen Gefühl und dem Gefühl z.B. von der Mutter hätte, das man auch Erlebnisse hätte, die dem von der Mutter ähneln.

Was meint Ihr? Im Leben gibt es auch sich wiederholende Muster.

Bestimmte Gefühle machen sich auch in dem Träumen bemerkbar und man träumt irgendetwas.

Arbeitet Person XY als Beispiel in Köln in Firma A und Person B war nur ganz kurz zu Besuch in Firma B in Hamburg und Person A + B schlafen zusammen in Doppelbett und Person A träumt etwas, das die Firma A im Traum auch Teile von Firma B enthält, auch wenn Person A noch nie dort gewesen ist und es nur von dem Erzählungen weiß.

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Wenn wir irgendwann sterben, entsteht im Gehirn etwas, was wir als Leben bezeichnen?

Also das die wenigen Minuten vorm Tod einen wie viele Jahre vorkommen (Zeitdilatation) und es auch anders als ein normaler Traum ist und man sich selbst steuern kann.

Wenn Menschen in Lebensgefahr schweben z.B. Unfall, müssen Betroffene schnell gerettet werden, bevor betreffende Menschen ganz weg sind.

Theorie:

  • Man kann sich nicht selbst bewusst Steuern = Der Abschnitt, wo man noch gerettet werden kann.
  • Man kann sich wie in Leben bewusst steuern z.B. freie Entscheidungen treffen = Man kann in unsere Realität nicht mehr zurückgeholt werden, also Person XY ist nicht mehr zu retten, aber das Gehirn zeigt noch irgendwelche Aktivitäten in dem letzten Minuten vorm Tod.

Möglichkeiten, was beim sterben im Gehirn ablaufen könnte:

  • Möglichkeit 1: Man durchlebt das gleiche Leben nochmal.
  • Möglichkeit 2: Man durchlebt ein neues Leben mit einen Mix aus Erinnerungen des gelebten Leben (ähnlich wie in dem Träumen)
  • Möglichkeit 3: Man durchlebt ein völlig anderes Leben (z.B. irgendwelche Abenteuer, man befindet sich in einer anderen Welt usw.)

Was meint Ihr?

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Die Art der Geometrie, mit der wir die Welt betrachten, wird von unserem physischem Zustand bestimmt.

An Hand eines erfundenen Beispiels möchte ich dies erläutern.

Wir befinden uns auf dem Planeten Gravus. Seine Masse und damit sein Gravitationsfeld ist so groß, dass die meisten Lichtstrahlen, die von seiner Oberfläche abgestrahlt werden, wieder auf ihn zurückfallen. Nur fast senkrecht nach oben emittierte Lichtstrahlen können seiner Gravitation entkommen. Alles, was sich neben uns befindet, scheint deshalb aus einer höheren Position zu kommen und wir haben den Eindruck innerhalb einer riesigen Kugel oder Halbkugel eingesperrt zu sein. Die Euklidsche Geometrie und der Satz des Pythagoras sind für uns nicht anwendbar. Um zu entkommen bohren wir mit dem Bohrer Transgravus nach unten durch die scheinbare Wand der Hohlkugel. Auf der anderen Seite angekommen, befinden wir uns aber immer noch innerhalb der Hohlkugel. Wir beginnen an unserem Verstand zu zweifeln und haben den Eindruck in einer Welt mit gekrümmtem Raum zu leben. Um einen besseren Überblick zu bekommen entfernen wir uns mit Hilfe des Unwahrscheinlichkeitsantriebs (siehe „per Anhalter durch die Galaxis“) senkrecht nach oben ein wenig von der Oberfläche unseres Planeten Gravus. Zu unserem Erstaunen erscheint dabei die Oberfläche von Gravus zunehmend flacher und bei großem Abstand sehen wir dann, dass die Oberfläche von Gravus die Oberfläche einer Kugel ist und wir nur auf Grund der Krümmung der Lichtstrahlen den Eindruck hatten im Inneren einer Hohlkugel zu existieren.

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Warum verstehe ich bei Dokus über Quantenphysik einfach nichts?

Ich versuch halt das zu verstehen, aber es geht einfach nicht. Ich bin dann nur verwirrt die ganze Zeit und frage mich, was hat das zu bedeuten?

Hier was von ChatGPT:

1. Grundlegendes Verständnis (konzeptionell):
  • Wellen-Teilchen-Dualismus: Teilchen wie Elektronen und Photonen verhalten sich manchmal wie Wellen und manchmal wie Teilchen.
  • Quantisierung: Energie, Impuls und andere physikalische Größen treten in diskreten Paketen (Quanten) auf.
  • Unschärferelation: Es gibt Grenzen, wie genau man gleichzeitig den Ort und den Impuls eines Teilchens bestimmen kann.
  • Überlagerung und Verschränkung: Teilchen können sich in mehreren Zuständen gleichzeitig befinden oder miteinander verbunden sein, selbst über große Distanzen.
2. Mathematisches Verständnis:
  • Das Verständnis von Quantenmechanik auf mathematischer Ebene erfordert Kenntnisse in linearen Algebra, Differentialgleichungen und Wahrscheinlichkeitsrechnung.
  • Konzepte wie die Schrödinger-Gleichung, Eigenwerte und Eigenzustände sind zentral.
3. Tieferes physikalisches Verständnis:
  • Wenn du die Anwendungen der Quantenmechanik (z. B. in der Quantenchemie, Halbleiterphysik oder Quantencomputing) verstehen willst, brauchst du ein solides physikalisches und mathematisches Fundament.
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