Hab grade folgendes Statement gehört 👇 Was meint ihr dazu?
Glücklichsein = Realität - Erwartungen
Ich höre das auch gerade zum ersten Mal, aber ich find, das is was dran.
Diskutiert.
4 Antworten
Ich würde eher sagen Glücklichkeit ist Zufriedenheit mit sich und der Umwelt. Absolute Glücklichkeit gibts für keinen. Aber wenn man an und für sich zufrieden ist, was gibts besseres.
Realität ist so eine Sache - weil diese für jeden von uns durch seine Wahrnehmung bestimmt wird. Sie ist also subjektiv. Genauso wie Erwartungen uns eher enttäuschen als befriedigen. Spart man sämtliche Erwartungen aus, bleibt einem nur noch die eigene Wahrnehmung und die kann von extrem schlecht bis extrem gut sein. Je nachdem wofür man sich entscheidet. Glücklich wird man allerdings nur mit einer positiven Wahrnehmung. Und Probleme hat jeder ab und an. Die Frage ist nicht, ob man welche hat, sondern wie man damit umgehen kann. Und auch das wird durch die eigene Wahrnehmung bestimmt.
Und wie soll das umgesetzt werden?
Mal abgesehen davon, dass das echt whack klingt.
ich lach mich gerade kaputt. Geile Antwort.
Das ist ja keine politische Forderung, sondern eine philosophische Frage.
Machen einen denn nicht gerade erfüllte Erwartungen glücklich? Zumindest wenn man etwas Gutes erwartet.
Das ist die Frage... Oder ist es doch eher das 100% im Moment sein, ohne sich über die Zukunft Gedanken zu machen. I don't know...
Nein, dafür gibt es keine einfach Formel.
Ja, aber die Realität ist ja nichts was alle gleich wahrnehmen.
fair point, aber ich denke es geht eher darum zu 100% im Moment zu sein und seine akute Realität einfach anzunehmen, als in der Zukunft zu sein und mit könnte, würde, bliblablub zu verbringen.
Klar, dass ist natürlich sehr heruntergebrochen, aber der Grundgedanke gefällt mir.