Polen🇵🇱

Ich habe aufgrund meiner Polenliebe ein Praktikum beim Deutschen Polen-Institut gemacht.

Ich liebe die reichhaltige Kultur: Kulinarische Köstlichkeiten wie Pierogi, Barszcz, Sapiekanka oder die Hotdogis an jeder Tankstelle, großartige Filme (nobody sleeps in the woods tonight, mein persönlicher Lieblingsfilm Operation Nation, Liebe hoch 2), faszinierende Literatur wie der Pan Tadeusz von Adam Mickiewicz (das zweitbeliebteste Buch in Polen... nach der Bibel) oder die reformpädagogischen Werke Janus Korczaks, der neben seinem Engagement für Kinder, das ihn in den Tod führte, bekannt als der Erfinder von König Macius ist. Und mit Chopin stellt Polen einen der größten Komponist:innen des 19. Jahrhunderts; sein Herz kann in Warschau bewundert werden.

Polen ist ein Land der Wissenschaften durch große Persönlichkeiten wie Kopernikus und Curie. Gleichzeitig sind die Pol:innen geborene Demokrat:innen: ihr Land hat sich nach '45 200km gen Westen verschoben und nahm die östlichen Einflüsse gleich mit. Das Land bildet einen Schmelztiegel von Ost- und Westeuropa und stellte einmal mit der Adelsrepublik Polen-Litauen das größte Reich Europas dar. Die erste Verfassung Europas entstand, richtig, in Polen! Das Land hat eine enorme geografische Vielfalt vom Riesengebirge bis zur Ostsee, von den Masuren bis Masowien. Pulsierende Metropolen wie Warschau oder das Zentrum polnischer Kultur mit Krakau verdeutlichen die Vielseitigkeit und Ambivalenz des Landes.

Ohne Solidarnosc hätte es keinen Mauerfall gegeben. Polen ist mit uns verbunden in unserer Sprachen und zahlreichen Lehnwörtern, die wir vom jeweils anderen übernommen haben (Grenze, Gurke..)

Dafür liebe ich Polen.

LG

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Die Kriminalität durch die Flüchtlinge wird auch immer mehr. Hinzu kommen ja auch noch Sinti und Roma die ja gar nicht als Flüchtlinge hier her kommen und hier den Sozialstaat sehr belasten und auch häufiger kriminell werden.

Du kannst für solche Aussagen angezeigt werden.

Wie schön, dass du den NS-Antiziganismus besides klassischen Rassismen hier fortführst. Lass mich raten: wir haben aus der Geschichte gelernt?

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Ich war 16 und wir lernten uns beim Praktikum kennen.

Ich fragte sie um ein Date und sie erteilte mir eine Abfuhr.

Heute bin ich mit der Liebe meines Lebens zusammen, wir reden vom zusammenziehen und planen unsere gemeinsame Zukunft.

Kein Gefühl ist das Letzte.

:)

LG

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Liebe war bis zu meiner jetzigen Freundin mit Verletzung, Unsicherheit, Angst und Trauer verbunden.

Zum Teil wurde ich auch für Sex ausgenutzt, wie in einem Fall und erhoffte mir dadurch mehr.

Meine jetzige Partnerin ist ein Gottesbeweis. Wir heilen zusammen, lernen uns selbst besser kennen, führen die untoxischste Beziehung auf Erden. Sie ist, nach jetzigem Stand, die Liebe meines Lebens.

LG

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Ich dachte, KI ermöglicht es uns, dass wir die Welt verbessern können.

Stattdessen haben wir so eine Scheiße.

Ich schreibe mit einigen Freundinnen und meistens mit meiner Partnerin. Wir leben mehr oder weniger schon zusammen, dadurch, dass wir immer zusammen einschlafen, ob bei mir oder ihr.

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Find ich schön

Es ist Ausdruck von Sprachkontakt und zeigt, wie offen die sog. Grenzen schon immer waren.

Sprachpurismus ist im Deutschen fehl am Platz: bedient wurde sich im Französischen, Englischen, Arabischen, Polnischen, Tschechischen, ja sogar Farsi und Sanskrit.

Arabische Lehnwörter schafften es übrigens schon früh in die deutsche Sprache: Ziffer, Matratze, Alkohol, Algebra...

LG

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Studium Hilfe?

Hallo, ich habe ein Problem bezüglich meiner Studienwahl… Ich wurde für Jura an der Uni Bonn angenommen sowie für Politikwissenschaften/Wirtschaftsw. an der Uni Wuppertal.

Wenn ich ehrlich sein möchte, dann wäre zweiteres mein Herzenswunsch, ersteres würde ich nur annehmen, weil ich bessere Jobaussichten hätte.

Wenn ich nun an der Uni Wuppertal studieren würde, dann wäre da mein bester Freund und ich würde mir da keine Riesen Sorgen oder sonstige Angst machen über‘s Studieren und überhaupt mir einen Job zu suchen, da ich ziemlich introvertiert bin… Außerdem ist es eine Großstadt und eine Verwandte von mir kann nur positive Rückmeldung weitergeben.

Es ist so, dass ich schon immer Jura an der Uni Bonn studieren wollte, zumal es eine Exzellenzuni und im internationalen Ranking vorzufinden ist. Das ist natürlich sehr profitabel, wenn man dann ein Auslandssemester machen möchte, was ich sehr gerne will. Aber das macht man auch an der Uni Wuppertal, sogar verpflichtend. Nach längerem Überlegen habe ich mich dann doch eigentlich für Wuppertal entschieden. Ich müsste nur 3 Jahre studieren und kann meinen Master dranschließen und mich direkt auf die Berufswelt hineinstürzen. Aber bei Jura, und da möchte ich auch meinen Master machen, dauert‘s halt sehr viel länger. Und das ständige Lernen und sitzen am Schreibtisch würde mich, denke ich, verrückt machen angesichts der Tatsache, dass ich in Wuppertal praxisnahe Erfahrungen machen könnte. Es ist nicht so, dass ich es nicht leiden kann, zu Lernen - ich tue es ja auch freiwillig in den Ferien und da auch mal ganze Tage. Nur möchte ich gleichzeitig in die Praxis gehen und nicht die ganze Zeit zu Hause sitzen, wenn ihr versteht. Ich habe mich schon für Wuppertal immatrikuliert, zumindest habe ich sowas beantragt, aber gestern dann zurückgenommen, da die Zusage von Bonn kam. Das habe ich aber nicht mit größter Freude gemacht, sondern den Erwartungen meiner Eltern, Freunde und den Jobaussichten entsprechend. Ich fühle, dass es mir einfach mental nicht gut geht, wenn ich daran denke, dass ich in Bonn studieren werde. Ich habe große Angst, dort alleine zu studieren und keine Freunde zu finden und genau dasselbe zu erleben, was ich vor Jahren durchmachen musste. Ich weiß einfach nicht weiter und es macht mich einfach krank. Natürlich ist es toll, Jura zu studieren, es ist ein unfassbarer Stolz, den man mit sich trägt. Aber ob dieser Stolz auch mein innerstes Bedürfnis berührt - das ist nun mal nicht der Fall. Was denkt ihr, was ich tun soll? Ich kann die Immatrikulation noch mal beantragen, kein Problem. Aber bereue ich es später auch nicht, Jura doch nicht gewählt zu haben oder gar andersherum? Solche Fragen schwirren in meinem Kopf herum…

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Das ist jetzt sehr unfair, was ich dir schreibe:

Aber es ist durchaus möglich, dass Ihr nicht für immer befreundet sein werdet. Du wirst dich im Laufe deines Studiums (hoffentlich) weiterentwickeln, lernst neue Leute kennen, änderst deine Wahrnehmung. Anhand solcher Aspekte solltest du never ever eine Studienwahl machen.

Der Rang einer Exzellenzuniversität bringt dir als Studi* erstmal überhaupt nichts, denn es geht hier um die Forschung und darauf hast du selten einen Einfluss. Also sei bitte auf andere Dinge stolz, als jemand, der seinen Master an der bestdotiertesten Universität Deutschlands macht, was mir genauso wenig nützt.

Was zählt, ist dein Wohlbefinden. Denn Stress wirst du im Studium genug haben. Es wäre also sinnvoller, das an einer Universität zu machen, wo du dich wohlfühlst, unabhängig der Erwartungen deiner Eltern.

Dein Studium. Du bist nicht mehr in der Schule.

LG

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Andere Änderung

Indem er sich wie ein Mensch verhält, ausdrückt und Frauen bzw. weiblich gelesene Personen nicht so oberflächlich wahrnimmt, wie du es tust.

Meine Freundin kam trotz meines grauenvollen Kleidungsstils (eine Mütze, über die wir heute nur noch lachen) mit mir zusammen. Alle anderen Punkte waren ebenfalls nicht betroffen.

LG

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Meine ehemalige Deutschlehrerin ist Scientology-Mitglied und durfte an meiner Schule ungestört indoktrinieren.

Normalerweise, auch durch meine eigenen Erfahrungen als Vertretungslehrer, war ich immer ein großer Befürworter gegenseitigen Respekts. Hier würde ich eine Ausnahme machen.

LG

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Du hast dich auf ihr Drecksniveau begeben.

Im Recht warst du damit nicht, was ihr Verhalten nicht entschuldigt. Ihr seid euch aber in euren Verhaltensweisen ähnlicher, als du glaubst.

Der Körper eines Menschen wird nicht ungefragt kommentiert.

LG

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Von ganz Unten nach ganz Oben?

Warum gibt es immer noch Leute die an das Märchen glauben, dass man von ganz unten sich nach ganz oben Arbeiten kann? Und mit ganz oben meine ich ganz oben, nicht eine Million angespart nach 45 Jahre arbeiten, das ist nicht so extrem viel.

Das ist gut, aber keinesfalls die Elite. Nein mit ganz oben, meine ich ganz oben, mehrfacher multimillionär, also mindestens über 50 Millionen vermögen oder gar Milliardär. Erst ab vielfachen mehrfachen Millionen vermögen fängt überhaupt Elite an.

Auch muss man Politische verbindungen und Macht haben um als Elite zu gelten. Und naja die meisten in diesen Positionen kommen von Uralten Familien, die damals schon mächtig waren, und sich durch Gewalt in diese Positionen damals gehievt haben im Feudalismus.

Jedenfalls, immer wenn man die Eliten kritisiert muss man sich anhören, man sei doch nur neidisch auf sie, und jeder kann ganz nach oben kommen.

Warum glauben das die Leute? Nein, kannst du nicht, nur mit den richtigen connections, Hintergrund, und richtigen Familie. Die wollen keine Emporkömmlingen unter sich, die mögen uns nicht.

Es ist auch schlichtweg nicht möglich als Neureicher wirklich zu den Eliten zu gehören z.b.

Warum verstehen die Leute nicht, dass wir in einer Klassengesellschaft/Kastengesellschaft leben?

Und ich komme halt aus der Arbeiterkaste, aus einer Arbeiterfamilie, ich könnte z.b. niemals ganz nach oben aufsteigen.

Warum glauben die Leute wir leben in einer echten Demokratie?

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Let me guess:

die sagenumwobene Wunderheilung für soziale Probleme ist der Marxismus?

Demokratie ist das beharrliche Bohren auf dicken Brettern. Das zeichnet die deutsche Konsensdemokratie (man beachte das Wort Konsens in diesem Kompositum) aus. Es handelt sich um träge, nicht reaktive politische Systeme durch ihre Aushandlungsprozesse zwischen verschiedenen Fraktionen. Wenn jede:r alles sofort bekommen würde, bräuchten wir keine Politik.

Fakt ist: durch Verteufeln, Zynismus und alles ist scheiße, auch wenn ich deinen Frust verstehen kann, wird nichts erreicht werden und ist noch nie etwas erreicht worden. Wenn du glaubst, zu wissen, wie diese Probleme, die komplexer und vielseitigerer Natur sind, als du glaubst, gelöst werden können, ist ein Weg in die Politik das Richtige.

Nur wird keine ideologische Strömung zur Weltverbesserung und den Himmel auf Erden führen, wie Popper in The Open Society and its Enemies warnte.

LG

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Unterstützung kannst du ihr auf subtile Art und Weise zeigen.

Ein direktes Ansprechen auf die Verletzungen ist dagegen ein Schritt zu viel, denn das ist mehr oder weniger ein "höchstpersönliche Lebensbereich".

LG

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