Was sind das für Incel-Wahngedanken?

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Minigolfen

Kochen/Backen

Wilhelma besuchen

In der Natur unterwegs sein

LG

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Andere Meinung

Zwischen der Bürgerrechtsbewegung und ihrem Höhepunkt 1964 mit dem Ende der sog. Rassentrennung und dem Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs liegen 100 Jahre.

In dieser Zeit wurden bestehende Institutionen kaum angerührt: Ehemaligen Sklaven verblieben mangels wirtschaftlicher Perspektiven in den Abhängigkeitsverhältnissen ihrer Vorfahren, auch wenn sie nicht mehr Sklaverei genannt wurden. Der Süden wurde nach dem Krieg wirtschaftlich neu aufgebaut und in die Union wieder integriert (Reconstruction) und es kam zu keinerlei Aufarbeitung der Geschehnisse.

Nach wie vor, wenn du mal die ehemaligen Konföderiertenstaaten der USA besuchst, wirst du überall Denkmäller von Konföderiertengenerälen wie Robert E. Lee sehen. Die Trauer im Süden über den "Lost Cause" überwiegt das Mitleid für die Sklaven, die den dortigen Reichtum auf den Baumwollplantagen ermöglicht haben.

Die sog. Jim Crow Laws haben Ende des 19. Jahrhundert durch die Segregation die "Rassentrennung" institutionalisiert in Schulen, Verwaltung und dem öffentlichen Leben.

Kurz gesagt: dieselben alten Schläuche, in die marginal anderer Wein gepumpt wurde, bis es unter LBJ zu tatsächlichen rechtlichen Gleichstellungen gekommen ist.

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Syrien wurde vor der islamistischen Machtergreifung nicht eimal islamisch beherrscht.

Wenn man schon hetzen will, sollte man sich den Anschein von Professionalität geben.

Du hast ungefähr so viel Ahnung von Syrien, Fluchtursachen und den Nahen Osten wie meine Oma (sie weiß nicht, wo auf der Karte Syrien liegt, dafür weiß sie viele andere tolle Sachen).

Flucht ist ein Menschenrecht und du würdest dich als erstes (!) auf den Weg machen. Niemand verlässt leichtfertig die eigene Heimat.

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Trump hat das Chaos nicht entfacht.

Er ist das Resultat des politischen Chaos.

Die Inthronisierung ungebildeter, machohafter Großmachtallüren, welche sich gleichzeitig als "Underdogs" präsentieren können, die gegen das verm. korrumpierte Establishment arbeiten.

Seit dem sog. Watergate-Skandal, als Nixon seine politischen Gegner heimlich abgehört hat, ist das politische Vertrauen in die polit. Eliten in den USA völlig erodiert. Insbesondere die Amtszeit von Reagan sowie zentrale Zäsuren wie der Irakkrieg 2003 und die Weltwirtschaftskrise haben zu einer beispiellosen Polarisierung geführt.

Eine Polarisierung, die dafür sorgt, dass man nicht eine Partei wählt, weil sie den eigenen Vorstellungen entspricht, sondern weil sie nicht die andere Partei ist. Negative Identifikation. Und auf diesem Misthaufen war es leicht, dass Trump ansetzen konnte, vermischt mit der Unterstützung rechtsextremer Kanäle und Putins Hilfe aus Moskau.

Das Militär ist zum Glück frei von Putscherfahrung und auch deswegen politisch der Demokratie verpflichtet, genauso wie die Verwaltung. Das in der Verfassung verankerte Vigilantentum, das zur Bildung bewaffneter rechter Gruppen wie den Proud Boys führt und das in sich fehlerhafte Electoral College, was die demokratische Repräsentativität von Präsidentschaftswahlen verfälscht, sind das große Problem.

Wir müssen die US-Opposition mit allen Mitteln unterstützen und wichtigen Persönlichkeiten das Exil anbieten, was die USA Deutschlands Intellektuellen boten.

LG

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Welches politische Interesse hätte die Schweiz daran als neutraler Staat?

Mal abgesehen davon, dass das... puh, wie sag ich das jetzt freundlich... echt Humbug ist?

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Putin will keine neue Weltordnung.

Seine geopolitischen Vorstellungen, trotz ihrer globalen Verflechtung, hören beim Baltikum auf.

Er ist fest verankert in der Vorstellung der "Russichen Welt", einer rechtsextremen Ideologie, welcher Russland als einzigartiger Kulturnation das Recht zuschreibt, den eigenen "Vorhof" zu russifizieren und nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Dazu gehörten Finnland (damit war mit dem NATO-Beitritt spätestens Geschichte), das Baltikum (selber Fall), Moldau, Belarus, die Ukraine, Zentralasien und der Kaukasus.

Er will kein neues Imperium errichten, sondern es in seiner Vorstellung von dem Westen und der NATO, mit seiner toxischen progressiven Freiheitskultur, ohne den Propagandabegriff "Gayropa" zu verwenden, "retten". Die Verachtung für westliche Ideen, mangels einer Renaissance in Russland, sind nicht neu und ein Dauermotiv russischer Herrscher seit Peter dem Großen. Russland, zwischen Europa und Asien, sei dafür nicht gemacht.

LG

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Es kann alles sein.

Hauptsache, du zeigst, dass du an ihn gedacht hast. Wenn es ein Stein ist, der besonders schön ist, dann ist es der Stein.

LG

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