Findet ihr Eltern das normal das euer Kind bei Impfungen festgehalten wird & von medizinisches Personal auch wenn Kind keine Impfung will & das nicht möchte

Ist das super?

Nein.

Ist es notwendig?

Ja.

Und das gilt es dem Kind zu vermitteln: das beide Dinge gleichzeitig stimmen und das Kind empathisch zu begleiten. Als meine Eltern gegen Pocken geimpft wurden, gab es auch keine Diskussion.

LG

Bist du denn selbst Mutter? Weißt du, es geht ja nicht nur um Impfungen. Sondern es kann auch passieren, dass ein Kind eine medizinische Behandlung braucht, die schmerzhaft ist und auf die es natürlich keine Lust hat, was ja sein gutes Recht ist.

Trotzdem muss sie oft sein. Mein eigener Sohn war schon einige Male im Krankenhaus wegen gravierender Erkrankungen und wurde dort leider sehr gepiesackt (Spritzen, Infusionen, einmal sogar Magensonde). Natürlich wollte er das nicht, und ich auch nicht, aber die Hilfe hat ihn gerettet.

Kinder können oft noch nicht mitentscheiden, ob eine Maßnahme nötig ist oder nicht. Und um manche Impfungen kommen auch Impfgegner-Eltern nicht herum, weil ihr Kind z.B. gegen Masern geimpft sein muss, um Kiga oder Schule betreten zu dürfen.

Von daher die Antwort: Nein, schön ist es nicht, wenn ein Kind festgehalten wird für eine Maßnahme, ganz im Gegenteil. Aber manchmal (!) muss es sein. Ein Kind ist noch kein Erwachsener und kann vieles, aber noch nicht alles selbst einschätzen und entscheiden.

LG

auch wenn Kind keine Impfung will & das nicht möchte

Ein Kind hat das nicht zu entscheiden. Einem Kind fehlt regelmäßig das nötige Verständnis für die Notwendigkeit.

Diese Entscheidung trage ich als Erziehungsberechtigter.

Klar. Eltern haben ja die Fürsorgepflicht. Das Kind weiß nicht das Kinderlähmung existiert und schwere Folgen hat.

Ja, finde ich normal.

Aber anstatt sich als Elternteil darüber aufzuregen sollte man sich fragen, warum das eigene Kind Angst hat und warum man es nicht besser auf den Termin vorbereitet hat! Ja, das liegt an den ELTERN so was zu tun.