In Therapie zu gehen und darauf zu vertrauen, dass meine Therapeutin weiß was sie tut.

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Könnte man - will man aber oft nicht wahrhaben oder sich eingestehen. Es gibt viele die in Beziehungen leiden und die dann ständig hoffen es wird besser. Was es üblicherweise nur selten wird. Aber es kommt auch darauf an worunter sie leiden. Ist es ihr eigenes Problem welches sie seit der Kindheit mitschleppen (Eifersucht, zu viel Nähebedürfnis, Angst der Andere vergisst einen,...) oder ist es ein Problem woran der Partner aktiv mit beteiligt ist (Partner wertet einen ab, hört nicht zu, schätzt einen nicht, nimmt einen für selbstverständlich,....)

An eigenen Problemen kann man innerhalb einer Beziehung gut arbeiten. An denen wo der Partner einen schlecht behandelt nicht. Einmal ansprechen und wenns nicht besser wird, kann man davon ausgehen dass es eher schlimmer wird über die Jahre.

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Liebe ist ein Spiel zwischen Nähe und Distanz.

Wenn jemand Abstand braucht weil es so ist, hat das nichts mit dem Anderen zu tun. Wenn man es als "fehlenden" Liebesbeweis deutet, bringt das nur Probleme. Jeder hat mal Zeiten wo er Nähe will und jeder hat mal Zeiten wo er Abstand möchte. Und jemanden hintenrum oder durchs eigene Verhalten zu etwas anderem zu "zwingen" fördert nur bindungstechnischen Abstand. Vertrauen geht verloren. Jeder in einer Beziehung ist sowohl er selbst als auch in Beziehung mit dem Andere. Und jeder muss für sich entscheiden ob die Art und Häufigkeit der Nähe des Anderen für einen ausreichend ist.
Faktisch gibt es in jeder Beziehung einen der mehr Nähe braucht und einen der mehr Distanz braucht. Und wenn die Bindung gut und echt ist, vergisst man einen auch nicht einfach so nur weil er sich mal ein paar Stunden oder auch Tage nicht meldet. Aber für einen selbst muss es halt auch passen.

Oft wenn man über Beziehung mit Singels spricht kommen Sätze wie "ich will frei sein" - "ich will mich nicht für nen anderen verändern" - "ich will mir nicht sagen lassen was ich zu tun habe",.... Alles Humbug wenn du mich fragst. Wir leben in einem freien Land und es ist jedem selbst überlassen ob er sich innerhalb einer Beziehung frei fühlt und/oder sich seine Freiheit erhält oder nicht. Ich zb. lasse mich gerne führen wenn ich der Person vertraue. Dann darf die gerne über das Meiste auch in meinem Leben bestimmen. Kein Problem damit. Aber ich entscheide mich absichtlich für diesen Weg. Nach wie vor kann mir keiner sagen was ich zu tun habe. Aber mit ausreichend Vertrauen funktioniert das ganz gut weil ich den Kontakt geniesse. Ich fühlte mich in jeder Beziehung frei. Obwohl faktisch meistens der Andere entschieden hat. Sieht nach Aussen sicher anders aus, war aber für mich immer in Ordnung so. Ich bin sehr anpassungsfähig, habe aber nach wie vor meinen eigenen Willen und traue mich nein zu sagen. Wie viel mehr Freiheit will man?

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Wie geht ihr mit hohen Erwartungen um?

Hallo

Ich mache Leistungssport und bei mir war es schon immer so daß es sehr schlimm war auch beim Training oder eben gerade dort das ich hohe Erwartungen hab oder zum Beispiel gar nicht mehr abspringe weil ich keine Fehler machen möchte. Es ist nicht nur bei Leuten die besser sind als ich sondern auch bei schlechteren oder wenn die meine sportart zum ersten Mal überhaupt machen und noch nichts können.

Zum Beispiel wenn ich Shows Laufe ist das weniger aber im Training oder auch außerhalb des Trainings ist es heftig weil mir immer welche zuschauen und ich glaube ich Angst habe was die wohl denken wenn ich ein Fehler mache.

Also es ist keine Angst vor dem Element oder so die mich blockiert sondern eher die Frage "was wenn?" Also was wenn ich jetzt hinfalle und alle lachen (wobei es nicht so schlimm ist weil ich eine Person bin die dann eben sagt: wenn du es besser kannst dann lach mich doch nicht aus und gib mir einfach ein Tipp. Aber eher was alle vielleicht über mich denken. Zum Beispiel das es wegen meinem Körper nicht klappt oder weil ich kein Talent hab oder dass ich es nie schaffen werde. Weil ich weiß dass es anders ist aber irgendwie ist es mega schlimm für mich.

Heute habe ich wieder Training und Familie schaut zu und da habe ich jetzt halt irgendwie etwas Angst. Nicht davor das meine Familie zuschaut (das freut mich) sondern das mir mein innerer Druck wieder zu viel wird und ich dann Weine oder halt vom Training wieder gehe und ich möchte einfach nicht immer die Frage beantworten warum ich mir Leistungssport überhaupt (noch) antue.

Ich liebe meinen Sport und ich liebe Wettkämpfen weil ich für das Publikum laufe und nicht primär für mich. Wahrscheinlich mache ich mir deswegen so viel Druck das es für andere gut ist.

Habt ihr irgendwelche Ideen/ Techniken oder Gedankenvorgänge die ich durch gehen kann. Würde mich sehr freuen.

Also auch wenn ihr kein (Leistungs)sport macht könnt ihr trotzdem von eurem Berufsleben wo ihr vielleicht Druck habt oder privat immer da sein wollt und nicht abschalten könnt oder sonstiges erzählen und was euch geholfen hat

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Es geht nicht um Andere, sondern um dich. Konzentrier dich auf das was du machst. Fehler machen alle und ohne Fehler wird auch keiner was lernen. Und ob und was die Anderen drüber denken kann dir egal sein. Fokussier dich auf dich selbst. Kein anderer da. Und auch keiner der zusieht.

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Normalerweise bekommt man etwas mit wo man es aufbewahren kann. Ansonsten packs in son Tiefkühlsäckchen oä.

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Youtube: Liebscher und Bracht - "unterer Rücken". Übungen machen. Gut mitmachen. Die haben Übungen für alles. Kosten nichts. Halfen mir bei schwerer BWS und 3 Monaten Schmerzmittel nach nur 30 min. Musst nur die richtigen Übungen finden.

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Beides. Im Erkennen des Anderen sieht man immer auch selbst in den Spiegel. Gilt übrigens für alle Beziehungsarten und nicht nur für Partner. Auch Kinder halten einem einen Spiegel vor. Wenn man will, kann man aus allem lernen. Was aber nur dann geht, wenn man den anderen anfängt zu sehen. Genau das was wichtig ist, wenn man in Beziehungen ist. Und genau der Grund warum es wichtiger ist authentisch zu sein anstatt so wie der andere es gerne sehen würde.
Ist man nicht authentisch und man selbst gibt man dem Anderen keine Chance einen wirklich zu sehen - ergo auch keine Chance einen wirklich zu lieben.

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Stimme zu aber Drogen sich sch*

Wahrnehmungsveränderung ist nur Flucht vor der Realität. Wers braucht sollte eher einen Therapeuten suchen anstatt sich wegzudröhnen.

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Dein Freund ist ein A* Mehr gibts nicht zu sagen

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Ja das stimmt. Timing ist alles. Einer die "falsche" Laune weil grad irgendwas war und der andere verliert das Interesse. Einer schneller als der Andere und es fühlt sich für den anderen unauthentisch an. Gibts viele Beispiele. Aber Timing ist alles. Wobei es auch so ist - wenns passt - kann mans selbst nicht verhindern. Dann kommts halt auf Umwegen.

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Das kommt dabei raus, wenn man jubelt wenn alle Staatsbetriebe verkauft werden, überall seinen Namen und/oder Postleitzahl hinterlässt und sein Leben für nen Euro weniger beim Billigsupermarkt verscherbelt. Geiz ist geil. Und die Wirtschaft hat im Moment die Macht übernommen. Ein Staat der nichts hat ist wie ein bellender Hund mit Maulkorb. Und worum gehts der Wirtschaft? Um Geld natürlich. Wie jedem Angestellten auch. Nur brauchens manche zum Überleben und andere sind einfach nur so neidisch.

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