Gedanken – die neusten Beiträge

Warum werde ich aufeinmal so heftig sexualisiert?

Ich weiß echt nicht, was mit den Leuten los ist, aber seit ein paar Monaten – vor allem im Sommer – werde ich irgendwie nur noch sexualisiert. Egal ob von älteren Männern oder Jungs in meinem Alter. Sogar meine eigene Familie (egal ob männlich oder weiblich) macht Kommentare wie: „Wie oft wurdest du heute schon angesprochen?“ oder sie sagen mir, ich soll irgendwo nicht mehr hingehen, weil ich ja jetzt so „reif“ wäre. Es fühlt sich so an, als hätten die null Vertrauen in mich, als würden die denken, ich wär irgendeine H0e oder so. Sorry für den Ausdruck.

Auch auf Ome ist es jedes Mal so gewesen, dass ich komplett sexualisiert wurde, obwohl ich gar nichts gemacht habe. Ich hab teilweise nicht mal ein Gespräch angefangen, und trotzdem kamen sofort Sprüche wie: „Ich würde dich so hart f****.“ An einem Abend habe ich das ungelogen so oft bekommen oder andere aufdringliche Sprüche.

Und ich frag mich einfach: Wieso? Wieso behandeln mich selbst Familienangehörige so, obwohl ich mich nicht anders verhalte als letztes Jahr? Ich hab zwar abgenommen, aber bin trotzdem immer noch ich. Und selbst die Komplimente, die ich bekomme, sind viel zweideutiger geworden. Ich fühle mich mega unwohl und hab das Gefühl, ich kann niemandem mehr vertrauen und sehe Komplimente und alles einfach anders. Selbst bei meinem Praktikum im Krankenhaus wurde ich zweideutig angeschaut und habe von einem ekelhafte Kommentare bekommen von wegen ich sei so hübsch und ich dürfte ihn gerne anfassen??

Geht es anderen auch so? Ist das normal? Und wie soll man damit umgehen, wenn einen sogar die eigene Familie nicht mehr versteht? ( natürlich verstehen mich auch viele aber sehr enge Familienmitglieder halt auch manchmal überhaupt nicht).

Angst, Selbstbewusstsein, Gedanken, Mädchenprobleme, Streit, Sexualisierung

Warum bin ich immer direkt voreilig und handel zuerst bevor ich nachdenke?

Hi Leute,

schon seit Jahren ist es so, dass ich mich in verschiedenen Alltagssituationen echt oft blamiere und ins Fettnäpfchen trete, weil ich zu voreilig handel oder denke, ich wäre im Recht obwohl es oft nicht so ist. Das checke ich aber leider erst im Nachhinein und schäme mich dann wirklich sehr.

Hier ein Beispiel:

Es ging um meine Lohnabrechnung. Mir ist aufgefallen, dass ich diesen Monat weniger Geld bekommen habe. Danach habe ich bemerkt, dass mein Deutsche Bahn Zuschlag für mein Ticket nicht mit überwiesen wurde. Anscheinend war es eine Regel, das man den Abbuchungsnachweis bis zum 15. jeden Monats einreichen muss, sonst wird dieser nicht mitgerechnet.

Dazu gab es eine Mail von unserem HR und das wusste ich, ich habe sie ja schließlich ebenfalls bekommen. In dem Moment, als ich die Mail an HR geschrieben habe diesbezüglich und meinen Beitrag einfordern wollte, konnte ich mich an diese Regel nicht erinnern. Ich habe nicht richtig nachgedacht und habe die Mail anschließend losgeschickt. Als Antwort wurde ich dann an die Regel erinnert und mir wurde der Beitrag verweigert.

Um ehrlich zu sein weiß ich selber nicht, wieso es so ist oder wieso ich so handel. Es stört mich so sehr. Mein Gehirn hat in solchen Momenten sowas wie einen Blackout und ich denke nicht nach, bevor ich was mache. Es ist so, als würde mein Körper reagieren bevor mein Gehirn es tut und das bringt mich in so dumme Situationen.

Mir ist bewusst, das es meine eigene Dummheit ist und ich mich ändern muss. Vielleicht ist es auch einfach weil ich noch jung bin und das alles mit den Jahren kommt.

Trotzdem hätte ich wirklich gerne Tipps, um solche Sachen zu umgehen. Nachdenken und dann richtig handeln ist in meinem Kopf zwar logisch und eine Sache, die jeder Schwachkopf können sollte, aber wenn es dann an die Umsetzung geht, bin ich so nützlich wie ein Stück Brot.

Dazu wurde bei mir vor 3 Jahren ADHS diagnostiziert und ich nehmen bestimmte Medikamente, die mich beruhigen. Davon bekomme ich aber sehr oft Gedächtnis Schwund und bin sehr impulsiv, wenn ich sie nicht nehme.

Trotzdem bin ich der Meinung, das die Diagnose nicht der Grund sein kann, wieso ich so abnormal dumme Entscheidungen treffe und so handel.

Fühlt euch frei, mir die ehrliche Meinung zu sagen. Ich möchte mich ändern und ein dezenter Mensch sein, weiß aber for real nicht wie.

Ich danke euch für die Antworten.

Angst, Gedanken

Wie geht ihr mit hohen Erwartungen um?

Hallo

Ich mache Leistungssport und bei mir war es schon immer so daß es sehr schlimm war auch beim Training oder eben gerade dort das ich hohe Erwartungen hab oder zum Beispiel gar nicht mehr abspringe weil ich keine Fehler machen möchte. Es ist nicht nur bei Leuten die besser sind als ich sondern auch bei schlechteren oder wenn die meine sportart zum ersten Mal überhaupt machen und noch nichts können.

Zum Beispiel wenn ich Shows Laufe ist das weniger aber im Training oder auch außerhalb des Trainings ist es heftig weil mir immer welche zuschauen und ich glaube ich Angst habe was die wohl denken wenn ich ein Fehler mache.

Also es ist keine Angst vor dem Element oder so die mich blockiert sondern eher die Frage "was wenn?" Also was wenn ich jetzt hinfalle und alle lachen (wobei es nicht so schlimm ist weil ich eine Person bin die dann eben sagt: wenn du es besser kannst dann lach mich doch nicht aus und gib mir einfach ein Tipp. Aber eher was alle vielleicht über mich denken. Zum Beispiel das es wegen meinem Körper nicht klappt oder weil ich kein Talent hab oder dass ich es nie schaffen werde. Weil ich weiß dass es anders ist aber irgendwie ist es mega schlimm für mich.

Heute habe ich wieder Training und Familie schaut zu und da habe ich jetzt halt irgendwie etwas Angst. Nicht davor das meine Familie zuschaut (das freut mich) sondern das mir mein innerer Druck wieder zu viel wird und ich dann Weine oder halt vom Training wieder gehe und ich möchte einfach nicht immer die Frage beantworten warum ich mir Leistungssport überhaupt (noch) antue.

Ich liebe meinen Sport und ich liebe Wettkämpfen weil ich für das Publikum laufe und nicht primär für mich. Wahrscheinlich mache ich mir deswegen so viel Druck das es für andere gut ist.

Habt ihr irgendwelche Ideen/ Techniken oder Gedankenvorgänge die ich durch gehen kann. Würde mich sehr freuen.

Also auch wenn ihr kein (Leistungs)sport macht könnt ihr trotzdem von eurem Berufsleben wo ihr vielleicht Druck habt oder privat immer da sein wollt und nicht abschalten könnt oder sonstiges erzählen und was euch geholfen hat

Sport, Angst, Selbstbewusstsein, Gedanken, Psychologie, Druck, Eiskunstlauf, Leidenschaft, Leistungssport, Skills, Wettkampf, Meinungsäußerung, innerer konflikt, Erfahrungen

Was tun wenn man nicht gerne mit Menschen arbeitet?

Es macht kein Spaß Menschen zu therapieren. Ich habe meine Arbeitszeit schon auf das minimalste reduziert, aber es nervt mich trotzdem,weil die Arbeit in mir Spannungen auslöst.... physische arbeit macht vllt nicht mehr Spaß, aber mein Kopf wird nicht beansprucht und ich kann mich Freier gedanklich entfalten und hab nicht mehr so die Anspannung.

Ich sollte rauchen und Alkohol trinken um mich zu entspannen geistig, aber irgendwie auch nicht.

Ich mag das Gefühl nicht arbeit mit nach Hause zu nehmen gedanklich und emotional.ich bin müde als hätte ich doppelt so viel physisch gearbeitet ... als ich Regale eingeräumt habe bei Rewe war mein Geist frei....nur körperlich habe ich die Arbeit gespürt. Als Therapeut ist es umgekehrt nur das psychisch anders wahrgenommen wird als rein körperlich.

Natürlich ist das Gehalt komplett unterschiedlich....ich arbeite deutlich weniger und bekomme mehr Gehalt.

Ich denke ich muss trotzdem wieder einen körperlichen job machen....oder selbständig werden...

Ich habe einfach keine Bestimmung im Leben

Es ist echt nervig dieses Leben....die tollen Momente sind zu selten.

Am Ende ist das nervigste,dass es nichts bringt ....ich strebe nicht nach Geld und es bedeutet mir nichts das es anderen besser geht oder was auch immer....das ist der Vorteil beim auffüllen von Regalen ... man muss nicht darüber nachdenken ob es was bringt oder nicht ... das Denken ist irrelevant.

Eigentlich warte ich nur darauf,dass jemand auffällt ,dass ich lieber gekündigt werden will,aber gleichzeitig will ich ungern ohne Job sein. Ich kann nicht keinen Job haben....das ist Gesellschaftlich nicht erwünscht....man bekommt nur Vorwürfe.

Ich mag auch nicht meine Kollegen die entweder Karriere wollen oder ihren job bis zur Rente machen wollen weil sie sich damit arrangieren.

Ich hab auch das Gefühl dass viele allgemein so viel Energie haben....ich hatte es noch nie. Ich bin kein Arbeitstier.....mehr ein von der Gesellschaft getriebener .

Ich mochte meine Zeit in der ich keinen Job hatte,aber dadurch bin ich auch ziemlich verschuldet.

Es ist nervig dieses Leben.... allerdings könnte es auch deutlich schlimmer sein.

Wir sind zu viele Menschen als das ich mein Dasein als wertvoll betrachten könnte.im grunde kann ich ja alles machen was ich will im Rahmen der Gesellschaftlichen Möglichkeit und im Grunde versuche ich es auch.....ich arbeite ca. 3 -4 Monate für ein Arbeitgeber....und dabei arbeite ich ziemlich mies bis normal.

Ich tue so als ob ich weiß was ich tue....aber eigentlich weiß ich es nicht.

Ja bringt jetzt nichts hier,aber ich mag es manchmal meine Gedanken aufschreiben die mich wach halten.Die Antworten hier interessieren mich nicht.... sind sowieso meistens ziemlich stupide.

Leben, Arbeit, Zukunft, Job, Angst, Gedanken

Wie kommt das Gehirn bei Wort XY/Name XY auf real existierende Orte im Traum?

Es gibt keine echten prophetischen Träume und es wird immer das verarbeitet, was man gehört und gesehen hat.

Mögliche Beispiele:

  • Man hat von Person XY "Brandt-Zwieback" gehört = Im Traum befindet man sich in Wohnung XY oder in Firma XY, Jahre später wohnt man in Wohnung XY oder man arbeitet in Firma XY, dort kommt einen etwas bekannt vor und das betreffende Gebäude befindet sich auch in einer Brandstraße.
  • Von Person XY hat man das Wort "Hamburg" gehört = Im Traum geht man durch Hamburg, Jahre später fährt man nach Hamburg und man kommt genau an die geträumte Stelle.
  • Person XY erwähnt "Nachname XY" = Im Traum arbeitet man in einer Firma, dessen Name dem Nachnamen XY ähnelt, Jahre später fängt man in einer Firma an, dessen Name Nachname XY ähnelt und eines Tages kommt eine Arbeit in die Firma, woran man im Traum gearbeitet hatte.

und viele weitere Möglichkeiten.

Wenn man in Bett neben jemanden schläft z.B. Freundin, erhöht es auch die Wahrscheinlichkeit davon zu träumen, was in dem Beispiel die Freundin irgendwann mal gesagt oder erzählt hatte.

Wenn ich neben meiner Mutter geschlafen habe, wurde in dem Träumen oft das verarbeitet, was ich mal von meiner Mutter gehört hatte.

Wie ist es bei Euch?

Wer hatte mal neben Euch in Bett geschlafen oder wer schläft neben Euch und kamen oft Träume vor, wo einzelne gesprochene Wörter oder Erzählungen von der Betreffenden Person verarbeitet wurden?

Habt Ihr als Beispiel von einen Euch unbekannten Ort geträumt, kam es vor, das Ihr irgendwann dorthin gekommen seid und habt eine geträumte Stelle gefunden?

Kreativität, Gefühle, Menschen, Träume, Schlaf, Vorstellung, Satz, Gehirn, Gedanken, Wissenschaft, Emotionen, Erinnerung, Erzählungen, Fantasie, Forschung, Hirnforschung, Neurologie, Psyche, Unterbewusstsein, Wort, Assoziation, Assoziieren, Deja-vu, Doppelbett, Eindrücke, Erfahrungen, Reizverarbeitung

Warum war mein Leben „besser“ als ich „beliebter“ war?

Vielleicht ist die Frage seltsam. Aber ich habe das Gefühl einfach gelangweilt und müde zu sein. Jeder Tag fühlt sich mehr oder minder gleich an. Klar mein Leben ist weiterhin lebenswert. Nur ich erlebe nichts mehr.

Vor ca. 2-3 Jahren hatte ich noch viele Freunde (beider Geschlechter), einen festen Freund und viel Selbstbewusstsein. Vielleicht ist nicht alles besser, wenn man „beliebter“ ist. Doch wenn ich jetzt auf mein Leben zurück gucke, war ich glücklicher.

Ich mag mein Leben auch weiterhin, doch ich sehe, wie andere in meinem Alter (z.B. aus meiner Schule) die beste Zeit auf wilden Partys haben, während ich zu Hause gelangweilt vor dem Fernseher sitze.

Ich sehe Storys, in denen Klassenkameraden Spaß haben, während meine Freunde und ich die „Außenseiter“ sind. Klar man kann auch Spaß haben zu viert. Doch nie hat jemand Zeit. Nie hat jemand Lust. Zu Treffen kommt es nicht oft.

Ich will nicht auf mein Leben zurück blicken und sehen, wie ich zu Hause saß und neidisch auf die „coolen Kids“ war, die die beste Zeit ihres Lebens hatten.

Ich sage nicht, dass das Leben besser ist, wenn man mehr Freunde bzw. Bekannte hat. Doch bei mir war es so. Und ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann.

Klar ich verstehe mich mit den „beliebten Leuten“, doch auf Partys werde ich nicht eingeladen. Ich gehöre nicht dazu. Vielleicht bin ich eine Spaßbremse. Wer weiß. Doch eigentlich dachte ich, ich wäre immer die lustigste Person. Vielleicht hat sich das mit der Zeit geändert. Vielleicht bin ich nicht „Fake“ genug. Lächle zu wenig in die Kamera. Tanze nicht zu Tiktok-Tänzen. Doch ich möchte mehr oder weniger wieder dazu gehören. Mehr Spaß im Leben haben.

Danke das ihr diesen Beitrag gelesen habt. Vielleicht hat irgendwer eine Idee, wie mein Leben wieder aufregender wird.

Schule, Party, traurig, Menschen, Gedanken, Außenseiter, Sinn des Lebens, unbeliebt

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gedanken