Gedanken – die neusten Beiträge

Es sind 10 Wochen vergangen und ich habe immer noch kein Bachelor-Ergebnis , meine Professorin hat die Korrekturzeit von 4-6 Wochen überschritten?

Hallo 🙋🏻‍♀️

Ich habe, glaube ich, schon sehr oft bestimmt zehn Mal , deshalb an das Studienbüro geschrieben, aber die sagen immer nur: „Wir haben es weitergeleitet, bitte gedulden Sie sich.“ 🤦🏻‍♀️

Das nervt mich so sehr. Ich kann einfach nicht mehr. Ich bin wirklich frustriert und habe das Gefühl, dass ich sicherlich durchgefallen bin.

Diese Ungewissheit macht mich so fertig. Und so oder so bin ich in letzter Zeit so depressiv geworden.

Wenn ich mich bewerbe, bekomme ich nur Absagen. Ich bin echt am Ende, fühle mich dumm und sitze nur noch rum, weil meine Bewerbungen sowieso nicht erfolgreich sind.

Ich dachte, wenn ich endlich die Note habe, kann ich zur Bundesagentur oder zum Jobcenter und mich arbeitssuchend melden, aber von der Uni kommt einfach nichts. Das frustriert mich enorm. Ich hasse die Uni mittlerweile so sehr, sie unterstützen die Studierenden kaum.

Ich will nicht, dass sich mein Studium noch weiter verzögert, denn dann müsste ich fürs Wintersemester wieder Studiengebühren zahlen 😭😔

Ich habe das Geld einfach nicht. Ich wurde ja vorher schon von meinem Minijob gekündigt, und wenn ich mich jetzt bewerbe, bekomme ich nur Absagen, das nervt mich nur 😭😔

Ich bin so depressiv, weine sehr oft, fühle mich dumm, wie eine Versagerin, wie ein Nichtsnutz. Ich bin sehr verzweifelt und sehe keine Zukunftsperspektive mehr.

Ich bereue es sehr, überhaupt studiert zu haben, vor allem diesen Studiengang, den ich gewählt habe. Die Jobchancen sind einfach schlecht, und wenn mich niemand nimmt, wie soll ich da Erfahrungen sammeln, die doch immer vorausgesetzt werden? 😭😔 Mittlerweile bin ich einfach nur enttäuscht von mir und ich weiß , dass sowieso mich keiner einstellt .

Leben, Angst, Gedanken, Bachelorarbeit, Universität, Zukunftsangst

Ich vermisse jetzt schon die Schulzeit?

Ich bin 20M Jahre alt und habe vor fünf Wochen meine Abiturprüfungen geschrieben. Vor zwei Wochen fand dann die Zeugnisverleihung statt – genau genommen die Abiturzeugnis-Verleihung.

Natürlich fällt einem ein großer Stein vom Herzen, wenn man eines seiner Ziele erreicht und die stressigen Klausurphasen hinter sich gebracht hat. Doch in den letzten Tagen musste ich oft an die Schulzeit zurückdenken und war überrascht, wie nostalgisch mich diese Erinnerungen stimmen. Rückblickend war die Schulzeit doch längst nicht so schlimm, wie ich immer dachte.

Ich war nie ein großer Freund der Schule, habe in zwei Bundesländern an mehreren verschiedenen Schulen gelernt und sehnte mich stets danach, endlich abzuschließen. Kurz vor den Prüfungen konnte ich es kaum erwarten, endlich fertig zu sein – ich war überzeugt, danach zehnmal glücklicher zu sein.

Jetzt empfinde ich eher Trauer darüber, dass diese Zeit vorbei ist und ich nie wieder dieses besondere Schulerlebnis haben werde.

Ich finde kaum Worte dafür, aber Schule kann einem entweder jedes Glück aus der Seele ziehen – oder ein wunderschönes, einzigartiges Gefühl schenken, an das man sich gerne zurück erinnert.

Es wundert mich einfach, dass ich der Schulzeit jetzt schon so früh nachtrauere. Es fühlt sich ein wenig so an, als hätte ich etwas abgeschlossen, mit dem ich eigentlich noch nicht fertig bin. Als hätte ich etwas verpasst.

Ich blicke optimistisch in die Zukunft und habe zum Glück einen Plan was ich aus meinem Leben machen will.

Nostalgie, Schule, Trauer, Gedanken

Sind aufgenommene Reize Erinnerungen und laufen die immer weiter?

Wenn man Reize aufnimmt, das sie ein ganzes Leben bestehen bleiben.

Hat man als Beispiel 1984 Reiz XY aufgenommen, womit man schlafen gegangen ist und das Gehirn ist die Jahre 2015 - 2020 eines Lebens durchgegangen, woraus man auch einen Ausschnitt geträumt hat.

Also dass das Gehirn innerhalb kürzester Zeit mehrere Jahre eines Lebens simuliert z.B. mögliche Zukünfte.

Ist man aufgewacht, das Reiz XY an das Jahr 2020 anknüpft und auch die Jahre bis 2025 und darüber hinaus durchgeht, ohne das man davon etwas mitbekommt und irgendwann beginnt Reiz XY mit der nächsten Runde, da es irgendwo eine Grenze gibt.

Würde Person XY in der simulierten Runde in Jahr 2025 sterben, das Reiz XY wieder z.B. mit dem 80er Jahren beginnt.

Mit allen anderen aufgenommenen Reizen genauso.

Wenn die Reize innerhalb einer bestimmten Zeit Viele Jahre eines Lebens durchgehen, wie viele Runden könnten es pro Tag sein?

Wie schnell wäre das Gehirn bei simulieren von z.B. möglichen Zukünften?

Geht man Jahre später mit Reiz XY schlafen, da man genau diesen Reiz wieder aufgenommen hat und Reiz XY wäre z.B. gerade mal angenommen in Jahr 2000, das man sich im Traum in Jahr 2000 befindet.

Bei anderen Reizen wäre es irgendein anderes Jahr im Traum und man würde auch was anderes träumen.

Was meint Ihr?

Zeitraffer, Kreativität, Menschen, Träume, Vorstellung, Gehirn, Gedanken, Wissenschaft, Emotionen, Erinnerung, Fantasie, Forschung, Hirnforschung, Neurologie, Philosophie, Psyche, Traumforschung, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Assoziation, Langzeitgedächtnis, Assoziieren, Reiz

nomadisch leben für mehrere Monate vielleicht länger?

Hallo ich bin M19 und habe keinen Bock mehr auf dieses System. Früher dachte ich immer dass ich das Problem bin. Aber das stimmt nicht. Dieses System diese Welt ist krank. Ich brauch ne Auszeit wenigstens drei Monate aber wenns mir dort gefällt dann würde ich länger so leben.

Ich habe eine tiefe Abneigung gegen diese Gesellschaft entwickelt. Meine Werte sind gsnz andere. Wir sind an all diese Lebensumstände überhsupt nicht angepasst. Wir Menschen haben uns viel viel viel zu schnell entwickelt und daraus resultieren entsprechende Konsequenzen, unzwar dass die meisten Menschen unglücklich sind, weil wir nicht artgerecht leben, wir leben komplett gegen unsere Natur.

Also mich wundert es überhaupt nicht dass psycische Erkrankungen so in die Höhe schießen. Dass ist doch völlig logisch.

Seitdem ich letztes Jahr mit meinem Bruder und Vater beim wilden Forststeig 9 Tage trekken war, habe ich mega den Drang wieder diese Freiheit und Ruhe zu erleben.

Mir gings da psychisch viel besser ich war viel mehr im hier und jetzt und innerlich viel ruhiger. Trotz der harten Umstände (der erste Wandertag war der anstrengenste Fag meines Lebens).

Ich weiß draussen leben nur mit Zelt ein Jahr lang wie beim trekken ist hart. Sehr hart vor allem im Winter. Und könnte auch gefährlich werden vor allem alleine. Aber das nehme ich in Kauf außerdem ist das im Vergleich zu den Nomaden damals tatsächlich ein Zuckerschlecken bei der ganzen technologischen Ausrüstung heutzutage. Ich habe mir darüber schon sehr viele ernsthafte Gedaken gemacht wo wie usw. habe ne grobe Liste geschrieben mit Sachen die man brsucht ich komme auf circa 16kg (bin absoluter Minimalist).

Der Plan wäre in Brandenburg wo viel Natur ist, dünn besiedelt dort in leerstehenden Gebäuden pennen (davor nachsehen ob nichts einsturzgefährdet ist usw.) oder im Zelt. Die nächste Kleinstadt/Dorf mit Arzt Einkaufsläden Bahnhof usw. sollte in spätestens 3h erreichbar sein. Dass wäre der Plan. Ich glaube dass ist machbar. Wenns länger dauert stört mich nicht groß. Ich würde dann alle zwei Wochen +/- zum nächsten Spot wechseln und so durchroutieren sodass ich nicht die ganze Zeit am selben Ort lebe.

Ich will diese Zeit nutzen, um mich selbst kennen zu lernen, mich zu entwickeln, glücklicher zu werden und heraus zu finden was ich im Leben will, weil ich dort in Ruhe und viel Nachdenken kann.

Ich habe aber zwei Probleme zum Einen würde ich das ungern alleine machen, einfach weil ich sonst total vereinsame. Ich brauche Mitstreiter deswegen frage ich ob wer ne Idee hat wo man solche Menschen finden kann (ich glaube dass ist leider sehr schwierig). Wenn ich niemanden finde, wäre der Plan vielleicht einen Hund für diese Zeit irgendwie zu leihen wenn dass geht vom Tierhem oderso, oder zu kaufen.

Ich habe aber auch voll Angst dass das nur mein Traum bleibt und nie Realität wird.

Angst, Gedanken, Freiheit

Findet ihr es komisch wenn jemand immer vom schlimmsten ausgeht um nicht enttäuscht zu werden oder sowas?

Durch meine negative Vergangenheit ist das quasi fest eingebrannt. Ich rede darüber nicht also geh ich damit niemandem auf die Nerven.

Aber hatte eben ne unterhaltung mit meiner Frau darüber wie ich immer so ruhig sein kann bei ernsten Lagen oder Problemen.

Und die antwort ist eben, dass ich quasi permanent mit dem schlimmsten rechne.

Als sie mich das fragte ging es darum, dass mein hund gestorben war, ist nun schon jahre her.

Und ich wusste eben schon vorher das er schwächelte auch vom Tierarzt etc. vorallem war er eben schon älter, und wie gesagt bin ich dann quasi schonlange bereit für den ernstfall.

Es kam dann wie erwartet leider und ich konnte eben relativ gut damit umgehen.

Wie gesagt ist das bei einfach allem so. Es gibt glaube ich kaum ein Szenario womit ich nicht rechne, wenn es nicht völlig absurd ist^^

Meine Frau meinte sie würde völlig verrückt werden mit solchen Gedanken. Aber wie gesagt mich bewahrte es vor vielem. Was ich damals alles verloren habe schon als kind.... Das ist halt einfach wie meine Psyche agiert als Selbstschutz.

Ist das wirklich so merkwürdig?

Ich kam und komme damit ja super durchs leben.

Meine Frau ist gedanklich quasi das genaue gegenteil, sie hoff und denkt eigentlich bei allem immer positiv und ist dann entsprechend hart getroffen wenn etwas anders kommt.

Was meint ihr dazu? Wie ist es bei euch?

Bin gespannt.

Liebe, Beziehung, Vorbereitung, Gedanken, Psyche, Umgang, Optimist, pessimist

Warum machen sich die „Obrigen“ mehr Gedanken über klebende Flaschendeckel und nervige Laschen an Wurstpackungen, als über echte Probleme wie Plastikmüll?

Warum machen sich die „Obrigen“ mehr Gedanken über klebende Flaschendeckel und nervige Laschen an Wurstpackungen, als über echte Probleme wie Plastikmüll?

Beschreibung:

Mal ganz ehrlich: Diese neuen Flaschendeckel, die durch so einen Plastikstreifen an der Flasche festhängen und dir beim Trinken dauernd an die Backe stoßen – wer hat sich denn so einen Schwachsinn ausgedacht? Man kann nicht mal richtig trinken, ohne das Ding im Gesicht zu haben. Und dann diese Laschen an den Wurstpackungen, die nie richtig funktionieren und nur nerven.

Statt sich um solche unnötigen Design-Spielereien Gedanken zu machen, sollten sich die „Obrigen“ lieber mal um die wirklichen Probleme kümmern: den Müll, den die Konzerne weltweit in die Natur kippen, die riesigen Plastikinseln in den Meeren, den Klimawandel.

Warum wird so viel Energie darauf verschwendet, uns mit solchen Scheiß-Problemen zu quälen, die das Leben nur komplizierter machen? Wäre es nicht viel sinnvoller, einfach weniger Müll zu produzieren und nachhaltiger zu denken?

Ich finde, das ist nicht nur lächerlich, sondern fast schon eine Frechheit, wenn man sieht, was draußen wirklich abgeht.

Wie seht ihr das? Nervt euch das genauso wie mich, oder findet ihr solche „Innovationen“ genial?

Zukunft, Umwelt, Angst, Menschen, Müll, Gedanken, Klima, Plastik

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gedanken