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Zu faul zum Lernen - HILFE?

Ich bin M17 und habe irgendwie die ganze Zeit keine Lust zu lernen, ich denke gar nicht über meine Zukunft nach, über meinen Beruf, und über das was ich noch weiter lernen soll.

In zwei Wochen oder mehr ungefähr kommen lebenswichtige Prüfungen, der fast über Leben und Tod entscheidet und mich interessiert es einfach gar nicht. Solche Termine gab es schon in der Vergangenheit und ich habe immer mein Bestes getan und jetzt möchte ich mich gar nicht darauf konzentrieren. Als wäre das einfach eine lästige Störung in meinem Leben und ich will nur meine Hobbys, obwohl - ich denk darüber gar nicht nach, ich will nur nicht an die Schule denken.

Solche Termine die über lebenswichtig sind hatte ich in der Vergangenheit früher, und das ist immer anstrengend aber ich habe immer mein Bestes getan, aber mit jedem Jahr hat sich meine Motivation verringert und jetzt ist es so gekommen dass ich gar nicht mehr darüber denken möchte. Ich habe sie das Gefühl ich lebe einfach nur damit ich lebe, um das zu machen was die Bildungsbehörde und meine Eltern sagen. Ich sehe irgendwie meinen Sinn im Leben nicht aber ich weiß das geht vielleicht wieder weg, ich glaube ich bin jetzt einfach nur zu dumm um das zu verstehen, aber es ist trotzdem ganz schlimm jetzt im Moment, ich kann wie gar nichts machen mir ist alles egal außer meine eigenen Interessen.

Habt ihr irgendwelche Tipps, ob ihr schon mal in dieser Situation wart, und was ihr gemacht habt, was ihr euch dabei gedacht habt? Aber bitte keine Sätze wie "mach einfach" das hilft mir nicht weiter.

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Was macht man, wenn man sozusagen am Ende seiner Kräfte ist?

Ich weiß nicht mehr wohin mit allen. Mir steigt alles zu Kopf, ich habe keine innere Ruhe und mache mir ständig sorgen um meine Existenz. Die Rechnungen stapeln sich und obwohl ich fast nur noch am arbeiten bin (teilweise auch 7 Tage die Woche am Stück), reicht es vorne und hinten nicht.

Als ich angefangen hatte (vor 2 Jahren) war ich noch Vollzeit beschäftig in meinen erlernten Beruf. Der verdienst war trotz Vollzeit, nicht ausreichend oder besser gesagt, hat gerade noch so gereicht. Viel konnte ich auch nicht sparen und so entschloss ich ein Gewerbe anzumelden, vorerst nur als Nebenbeschäftigung.

Die Nachfrage (Dienstleistung) sind immer mehr gestiegen und es kam zu einen Punkt, wo ich den Sprung ins kalte Wasser gewagt hatte und so habe ich bis jetzt gehalten. Unterstützung hatte ich kaum, weder von Familie noch von meinen damaligen ex Partner. Ich wollte dadurch einfach ein besseres Leben für mich und finanziell auch besser da stehen, mehr Freiheiten genießen in den Punkt.

Nun, ich mag meine Selbständigkeit sehr und bin trotz den Umständen standhaft und meine Arbeit leidet auch nicht darunter. Dennoch sehe ich kaum Fortschritt und ich Frage mich was ich hier überhaupt noch mache. Ich verliere die Hoffnung dass es was wird. Gerade besteht mein Leben nur noch aus arbeiten, Rechnungen bezahlen, essen-trinken und schlafen. Keine Freizeit, weil dafür keine Zeit da ist. Keine Erholung, weil zu viel Stress im Kopf und finanziell, so dass ich nicht abschalten kann. Kaum richtigen Schlaf, weil eben zu viele Sorgen. Angst meine Existenz und das was ich bisher erreicht und aufgebaut habe, zu verlieren, auch meine Wohnung.

Kunden wenden sich ab, da sie nicht bereit sind meinen Preis zu bezahlen. Habe eine Erhöhung von 33% (von 30 € auf 40 € pro Stunde - Gebäudereinigung). Man versucht mich auch übers Ohr zu hauen was "Angebote" angehen. Wollen dass ich mehr arbeite bzw. Leistungen erbringe für einen Bruchteil des Preisen die ich eigentlich verlange. Ich mache einen Fehler bei der Terminierung, melde mich zeitlich beim Kunden um mich erst zu entschuldigen und dann eine alternative anzubieten, um von denen angeschrien zu werden und gesagt zu bekommen, ich soll das besser hin bekommen.

Ich bin alleine und weiss nicht wohin mit meinen Gedanken und Gefühle. Ich möchte am liebsten weg. Ich habe echt keine Ahnung was aus meinem Leben noch werden soll und auch aus mir. Ich versuche wirklich, aber es scheint nicht auszureichen und mir geht die Kraft aus.

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Ich hasse es mit jeder Phase meines Körpers etwas aus mir zu machen

Ich bin gerade in einer Situation, in der ich Arbeitslos bin. Und tatsächlich hatte ich vor mich Selbstständig zu machen, damit mein Vater sich keine Sorgen machen braucht wegen meiner Zukunft.

Aber mittlerweile kommt mir einfach dieser enorme Hass hoch, das ich mich beweisen muss, jemand bestimmtes sein zu brauchen mit gewissen Anforderungen, damit ich mir selbst überhaupt erlauben darf zu sagen, das ich gut bin wie ich bin.

Ich finde es mehr als abartig, dinge lernen zu müssen damit man als wertens erachtet wird, oder anderweitig ein minderwertiges Exemplar von Mensch zu sein, und verachte es mich zwingen zu müssen damit mir erlaubt sei, in frieden einfach zu leben ohne das man mich wegen zwanghaften Gedanken dazu bringen mag, mich in den Wahn eines Ideal rein zu ziehen.

Und dann ständig diese Missachtung zu hören das Menschen nicht die ultimative logischsten Schlüsse ziehen, und dann dieses Prahlen was man alles geschafft hat, als wenn man z.B durch das bauen einer komplizierten Maschine jemand besseres ist, und sich an dessen Komplexität zu sonnen, wie viel besser man ist als der ganze Rest Menschheit… pisst mich an.

Und ich bin keineswegs faul… aber wäre es schlimm wenn? Ich merke nur wie sehr es mich verletzt mich als lebenswert, liebenswert und wertvoll untermauern zu müssen, um auf etwas hin zu sehen, was ja dann wertlose Scheiße wäre, die man veredeln müsste.

Ich habe Menschen lieb und bastel viel um für sie Kleinigkeit zu machen über die sie sich freuen. Dann kann ich meine liebe geben… statt mich selbst zu verbessern, als ob ich wertloser Müll wäre.

Und dafür brauche ich nicht viel. Meine Materialen sind günstig, und wenn es darauf ankommt mit den Mitteln unserer Gesellschaft anderen ein gutes Leben zu geben, dann mache ich es ja in dem ich für diese Menschen da sein will. Und da nehme ich gern Bürgergeld, weil ich weiß das ich damit was zu geben habe.

Und dann kommen die Pisser von Menschen die meinen, das ich was aus mir machen müsste. Das man Arbeiten müsste, das man Geld braucht. Ich sehe es anders und denke, das man einander zeigen sollte wie wichtig der andere ist. Aber dieses sich wichtig machen stinkt zum Himmel.

Denn dieses ganze sich unter Beweis stellen müssen um ein Anrecht zu haben am Leben zu sein… macht mich rasend vor wut. Es ist der größte gedankliche Missgeburt zu der ich zu denken im Stande bin.

Und keine Ahnung. Was denkt ihr darüber? Ich werde schon nicht beißen, weil ihr ja nicht mein Umfeld seid.

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Was will er ?

Es gibt so ein Typ aus der Parallelklasse. Wir kennen uns an sich nicht. Nur man sieht sich halt hier und da in der Schule.

Ich habe mit ihm nur einmal ein Spiel gespielt, und da schien er nett. Dann sah ich wie er mit den anderen umging, und war raus.

Er ist fies zu den anderen gewesen, und spottet über sie, um sich gut zu fühlen. Halt diese typische Bekannte, langweilige und armselige Mobber-Persönlichkeit. Ich machte mein Ding. Hab halt mit mein Alltag weitergemacht und existiert und geatmet 😂

Dann merkte ich plötzlich sein passiv aggressives Verhalten. Seine Haltung und blicke die mir gegenüber aufeinmal sehr feindlich waren.

Ich habe dann erfahren, dass er hinterrücks über mich abgelästert hat (wie gesagt wir kennen uns nicht). Er hat sogar Gruppe mobilisiert, um mich auszuschließen, auszulachen und runterzumachen. (Das hat er sich erst getraut, als meine Freunde nicht mehr meine Freunde waren).

Eine Mädchen sagte mir, dass er eine andere Mädchen dazu aufstacheln wollte mich zu schlagen. Es ist damit geendet, dass sie mich zu mögen angefangen hat, nachdem sie mich selber besser kennengelernt hat, und gesehen hat, dass er viel lügt. Was ich nicht verstehe ist, warum er mich derartig ernst nimmt, obwohl er ohne arrogant zu sein für mich uninteressant ist, und nicht existiert?

Wieso lässt er sich von meinem bloßen Dasein so triggern? Diese Mühe kann ich gar nicht nachvollziehen. Es ist so willkürlich irgendwie. Man wählt seine Feinde doch nicht so ohne Sinn.

Lehrern erzählen 67%
Anderes 33%
Nicht beachten 0%
Er kann gefährlich werden 0%
Ist Narzissmus 0%
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