Erkenne kaum noch einen Unterschied zwischen Traum und Realität, was ist das?

Hallo, seit einigen Tagen kann ich nicht mehr unterscheiden was ich träume und was wirklich passiert oder passiert ist.. Das ist sehr beängstigend! Zum Beispiel habe ich in der Nacht, in der alles angefangen hat, meinen Wecker ausgeschalten und war der Meinung es war nur ein Traum. Heute ist mir eine Erinnerung hochgekommen, bei der ich draußen an einer Straße laufe und es ist noch dunkel. Neben mir ist ein weißes Auto gefahren ziemlich langsam und ich habe mich noch gewundert wieso, allerdings weiß ich nicht ob ich das nur geträumt habe oder ob das wirklich passiert ist..

Das nächste klingt vielleicht völlig gestört, aber irgendwas ist seit diesen paar Tagen generel sehr merkwürdig. (Ich trage Momentan Zeitungen früh's aus, um etwas Geld dazu zu verdienen) und heute Morgen war an einer Hecke in einer Kurve ein Stromkasten gestanden, aber als ich an dem Haus fertig war mit Werbung und Zeitungen und ich wieder dort hin gesehen habe war der Kasten weiter vorne gestanden.. Das erschien mir wieder wie im Traum, ich kann das nicht verstehen.. Noch dazu habe ich den ganzen Morgen Stimmen gehört, wie unverständliches flüstern.. Ich komm mir selber total bescheuert vor. Auch in manchen Situationen spielt sich alles für ein paar Minuten wie in Zeitlupe ab (hauptsächlich in Stresssituationen) ich bin in diesen Momenten wie gelähmt und kann gar nicht mehr reden..

Unter anderem werde ich immer gereizter, habe Konzentrationsprobleme, sehe ganz oft verschwommen.. Ich höre alles viel lauter als es ist und das tut schon richtig weh manchmal.

Ich bin völlig verzweifelt und würde mich freuen wenn sich irgenjemand hier vorstellen kann was mit mir passiert und los ist.. Bitte keine dummen Antworten, darauf kann ich nun wirklich verzichten! Und herzlichen Dank an alle schon mal im Voraus, die mir helfen möchten.

Traum, Realität
Traum und Realität nicht unterscheiden können, was ist das?

Mir ist folgendes passiert:

Ich habe eine lange Unterhaltung mit wichtigen und persönlichen Inhalten geführt (vor einem halben Jahr). Schon wärend dessen fühlte ich mich wie in einem Traum, alles kam mir so unreal vor, ich vergass innerhalb von Minuten oder Sekunden Gesprächsinhalte und wiederholte mich dadurch oder wechselte plötzlich das thema. Habe direkt danach das gesamnte Gespräch komplett vergessen und fing erst 2 Monate später an mich nach und nach an alles wieder zu erinnern. Es dauerte ein halbes Jahr bis ich alles wieder wusste. Jedesmal wenn Erninnerungen kamen, fragte ich mich ob das real sein kann oder ob ich mir etwas einbilde (spinne). Vor einigen Tagen habe ich diese Leute wiedergetroffen und darauf angesprochen. Es klährte sich auf das diese Unterhaltung tatsächlich real war. Allerdings fühlte ich mich wieder wie beim ersten Mal, alles war unreal und merkwürdig. Ich hätte mich eigentlich freuen müssen das es real war (den wir hatten auch dinge geplant die in Zukunft passieren sollen, und jetzt wohl tatsächlich demnächst eintreten werden), statt dessen hiel ich diese Unterhaltung jedoch wieder für unreal und habe sie kurz darauf wieder vergessen. Kam dann nach hause und war tot unglücklich das ich nicht dazu gekommen war zu klähren ob diese erste Unterhaltung tatsächlich statt fand und wir das alles was wir besprachen tatsächlich tun werden. Dachte ich hätte mir das dann nur zusammengesponnen. Plötzlich fällt mir die nächsten Tage wieder nach und nach ein das wir doch darüber geredet hatten und ich mir nichts nur eingebildet habe. Jetzt weis ich schonwieder nicht ob das nur ein Traum bzw. eine Einbildung war oder real. Was kann ich tun damit ich endlich endweder realisire das es real ist oder eben aufhöre mir dinge einzubilden die nicht real waren? Warum kann ich realität und Einbildung nicht unterscheiden?

Mir waren auch andere ähnliche Dinge passiert. Es gab eine kurze unterhaltung mit einer sitznachtbarin im Flugzeug. Ich schlief, wurde kurz wach, redete mit ihr, schlief weiter, wachte auf und dachte ich hatte geträumnt diese Person würde neben mir sitzen und ich hätte mit ihr geredet, drehte mich um und sah das diese Person tatsächlich neben mir saß, wusste aber nicht ob ich tatsächlich mit ihr geredet oder das nur geträumnt habe.

Ein anderes Mal habe ich zuhause geschlafen, als plötzlich sanitäter und polizei bei mir sturmklingelten. Ich dachte das sei nur ein Traum und das in wirklichkeit niemand an meiner tür sei und schlief weiter. Wurde erst wach und realisierte das geschehen als meine Tür aufgebrochen würde.

Früher kam es z.b aber auch schon vor das ich etwas sehr reales träumnte, wach wurde und mich wunderte warum ich im bett liege, ich war doch gerade dabei dies oder jenes zu tun, bis ich realisere das ich das nur geträumnt habe... Was ist das, warum passiert es, wie werde ich es los???

Traum, Realität
Miese Gedanken, Negatives Denken oder einfach nur sich reinsteigern?

Hallo Zusammen,

ich schreibe euch, weil ich unbedingt eine Antwort brauche. Ich habe das Gefühl mit niemanden darüber reden zu können. Diese Frage würde den meisten Menschen in meiner Umgebung wahrscheinlich eine Sorge bereiten, ob mit mir etwas nicht stimmt. Und ja diese Sorge habe ich ein bisschen auch. Ich habe mich in den letzten Jahren echt viel mit meiner Psyche beschäftigt und ja ich muss zugeben, dass es vielleicht nicht die positivste Art und Weise war. Aufgrund von Cannabis und meinem Exfreund, der mir seelisch nicht gut getan hat, habe ich mich viel mit Realen und unrealen Sachen befasst. Ich habe über viele Aspekte in meinem Leben nachgedacht und mich dabei selber nicht in das beste Licht gestellt. Des öfteren an mir selber rum genörgelt und mich selber als Sozial unfähig gesehen. Habe mir theoretisch und praktisch nicht gut getan. Sobald ich dies eingesehen habe und versucht habe wieder auf die positive Spur zu kommen hat mich meine Psyche ein wenig mitgerissen. Ich bin im Internet auf das Thema Zwangsgedanken gekommen und habe mich da ein wenig rein gelesen. Da kam mal wieder eins zum anderen und ein paar Tage darauf habe ich direkt wieder geglaubt, dass ich das habe. Ich habe schon in der frühen Kindheit Horrorfilme gesehen und seit ich 14 bin regelmäßig Pornographie geschaut. Natürlich weiß ich, dass ich in meinem Kopf viele unschöne Assoziationen habe. Doch es ist so schrecklich wie schnell ich mich in solche Dinge reinsteiger. Direkt habe ich geglaubt, dass mit mir was nicht stimmt. Darauf folgten Fragen in meinem Kopf, die Garnichts mehr mit Realität zu tun haben.. könnte ich Inzest betreiben ? Könnte ich einem Lebewesen etwas tun ? Die Antwort auf diese Fragen sind - NEIN. Aber ich mache mich selber so fertig, dass ich diese Gedanken überhaupt habe. Es ist so schlimm. Ich will nicht Irre sein. Aber wie kann ich mir selber helfen ? Wie kann ich diesen Gedankenfluss brechen ? Und warum kommt es überhaupt soweit ? Ich habe Angst diese Gedanken zu denken. Ich lese immer viel zu viel im Internet rum. Wie kann ich davon loswerden. Ich hab so nette Menschen um mich rum. Was würden diese Denken wenn sie wüssten was ich für schlimme Gedanken habe. Ich will einfach nur normal sein. Ich steiger mich einfach in alles rein. Manchmal gibt es Tage, da vergesse ich diese Gedanken und sie ziehen einfach so vorbei. Doch wenn ich mich wieder anfange rein zu steigern stehe ich wie vor zwei Türen. 1. Ich lasse sie zu und versuche sie anzugehen oder 2. ich unterdrücke sie, was auch schwer fällt.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps, wie ich das überwinden kann.

Danke im Voraus.

Tipps, Gedanken, Psychologie, Psyche, Realität, reinsteigern
Welche Beispiele aus der Realität fallen euch ein, die man auf das Höhlengleichnis von Platon anwenden könnte?

Das Höhlengleichnis In seiner Politeia diskutiert Platon die Möglichkeit einer idealen Staatsordnung. Bei der Frage, ob und wie die Menschen gebildet werden können, verwendet Platon ein Gleichnis, das berühmte Höhlengleichnis. Es geht darum, ob und wie der Mensch die Wahrheit erkennen kann (Platon, S. 301ff.). "Stelle dir Menschen vor in einer unterirdischen Wohnstätte... von Kind auf sind sie in dieser Höhle festgebannt. ... (sie) sehen nur geradeaus vor sich hin... von oben her aber aus der Ferne von rückwärts erscheint ihnen ein Feuerschein; zwischen dem Feuer aber und den Gefesselten läuft oben ein Weg hin, längs dessen eine niedrige Mauer errichtet ist... Längs dieser Mauer... tragen Menschen allerlei Gerätschaften vorbei... Können solche Gefangenen von sich selbst sowohl wie gegenseitig voneinander gesehen haben als die Schatten, die durch die Wirkung des Feuers auf die ihnen gegenüberligende Wand der Höhle geworfen werden? ... Durchweg also würden die Gefangenen nichts anderes für wahr gelten lassen als die Schatten der künstlichen Gegenstände. (Bild ganz links unten) Wenn einer von ihnen entfesselt und genötigt würde, plötzlich aufzustehen, den Hals umzuwenden, ... nach dem Lichte emporzublicken... Und wenn man ihn nun zwänge, sein Licht auf das Licht selbst zu richten, so würden ihn doch seine Augen schmerzen... Wenn man ihn nun aber von da gewaltsam durch den... Aufgang aufwärts schleppte und nicht eher ruhete, als bis man ihn an das Licht der Sonne gebracht hätte, würde er diese Gewaltsamkeit nicht schmerzlich empfinden und sich dagegen sträuben?... Zuletzt dann würde er die Sonne, nicht etwa bloß Abspiegelungen derselben im Wasser ... in voller Wirklichkeit ... schauen und ihre Beschaffenheit zu betrachten imstande sein... (Bild Mitte unten) Wenn ein solcher wieder hinabstiege in die Höhle und dort wieder seinen alten Platz einnähme, würden dann seine Augen nicht förmlich eingetaucht werden in Finsternis. Und wenn er nun wieder... wetteifern müßte in der Deutung jener Schattenbilder, ... würde er sich da nicht lächerlich machen und würde es nicht von ihm heißen, sein Aufstieg nach oben sei schuld daran... und schon der bloße Versuch, nach oben zu gelangen, sei verwerflich?... (Bild rechts unten)" (Quelle: http://www.thur.de/philo/philo5.htm)

Vergleich, denken, Ethik, Höhlengleichnis, Philosophie, Platon, Realität
Glücklich in einer Traumwelt - bin ich verrückt?

Ich habe mir lange keine Gedanken dazu gemacht und mir gedacht, dass das wieder von alleine weggeht, doch es ging einfach nicht. Seit etwa 3 Jahren habe ich sozusagen 2 Leben. Ich habe mich mal schlau gemacht doch nichts gefunden, was auf mich zutrifft.

Also nun zu meinem Problem: Ich habe oft über Leute gelesen die sich in einer Traumwelt vorstellen sie wären eine Person aus einem Film oder Superheld etc. Doch in meiner Traumwelt ist das ganz anders: Ich bin diese Person die ich in echt bin und befinde mich oft (aber nicht immer) auch dort wo ich in dem Moment bin. Doch in Realität bin ich alleine doch in meiner Traumwelt sind meine ''Freunde'' dabei. Mit ''Freunde'' meine ich sozusagen eine ''Gang'' mit Personen die ich zu etwa 1/3 selber erfunden habe, zu 1/3 aus irgendwelchen Filmen kommen und zu 1/3 Leute die ich aus dem Reallife kenne. Es sind sozusagen ''Traumfreunde'' denn die Leute sind genau so wie ich mir die perfekten Menschen vorstelle. Manchmal habe ich wirklich das Gefühl ich hätte diese Leute um mich herum zu haben. Das grösste Problem ist nicht das ich nicht von Real und Traum unterscheiden kann sondern viel mehr, dass ich wenn ich kann jeden Tag etwa 3 Stunden mit meinen ''Freunden'' verbringe. Oft denke ich vor dem einschlafen an Geschichten wie dass ich mit meiner Gang irgendwo auf einer Insel bin oder in einem Hotel oder halt solche Sachen. Ansonsten bin ich immer wenn ich ALLEINE bin in Begleitung dieser Traumfreunde.

Beispiel: Heute fuhr ich mit meinem Fahrrad über ein riesiges Feld und niemand war da... doch... meine Traumfreunde und solche Erlebnisse häufen sich (besonders jetzt in den Ferien).

Es tut mir Leid wegen meiner Katastrophalen Rechtschreibung, aber am Handy ist das nun mal nicht so einfach. :D

Psyche, Realität, Traumwelt
Habe geträumt während ich wach war?

Hallo also ich weiß nicht wie ich das erklären soll. Also ich kann Träume vond er realität unterscheiden aber letzte nacht war das echt merkwürdig. Ich hatte sowas schon mal aber das ist das zweite mal. Also es war mitten in der Nacht und es war wie ein Traum, Ich bin irgendwie aufgewacht aber ich hatte nicht vollkommene Kontrolle über meinen Körper. So wie in einen Traum nur das ich mehr mitbekommen habe und wusste das ich Wach war.. irgendwie. Ich wusste das ich wach war aber ich hatte Angst nur ich weiß nicht vor was. Ich denke um was es in den Traum oder was das auch war handelte ist unwichtig. Ich weiß nur das ich mich bewegen konnte und wach war und das auch wusste aber ich hatte angst vor etwas habe mich versteckt . Es war wie eine Illusion. Ich konnte mein Zimmer sehen aber ich habe auch das was im traum passierte gesehen. Nun habe ich zufälliger weise ein Video gesehen wo er etwas von "Schlafparalyse" Erzählt hat, dort ist es ja so das man wach ist aber man sich nicht bewegen kann. Ich dachte erst das es das war was ich in der Nacht hatte. Nur ich habe mich ja in echt bewegt. Sorry für diese schlechte Schilderung ich weiß selbst nicht wie ich das erklären soll :) das war halt wie schlafwandeln nur das ich wach war aber nichts unternehmen konnte. Ich bin mittlerweile 15 Jahre alt und früher als ich klein war habe ich Geschlaf wandelt und laut einer Freundin Rede ich im Schlaf wirres Zeugs und spreche richtig mit den Leuten.. Aber hat das ein wort was ich letzte nacht hatte oder habe ich geschlafwandelt? weil üblicher weise kann man sich ja nicht dran erinnern aber ich kontne mich ja dran erinnern das ich gedacht habe und so.. also hoffe mir kann jemand helfen ich bin recht verwirrt weil ich noch niemanden gehört habe der sowas hat :D

Angst, Traum, Realität, schlafwandeln
Hab ich alles geträumt oder ist es wirklich passiert? :(

Gestern habe ich (16) bei einem Freund (19) von mir übernachtet, Er hat eine eigene Wohnung und da ich nicht bei ihm im Bett schlafen wollte habe ich auf dem Sofa geschlafen. Jetzt sind in der Nacht aber komische Sachen passiert und ich weiß jetzt nicht, ob ich das geträumt hab oder ob das wirklich passiert ist...

Was ich vielleicht noch sagen sollte, ist, dass ich in dieser Nacht auch einen anderen Traum hatte, bei dem ich sicher sagen kann dass es ein Traum war. Also entweder ich bin zwischendurch aufgewacht und hab dann was anderes geträumt oder es ist halt wirklich passiert :/

ich zähl jetzt einfach mal die Sachen auf, bei denen ich unsicher war:

  1. Ich wach auf und seh im Wohnzimmer jemanden stehen der mich beim Schlafen beobachtet hat (was ja, wenn das real war, nur mein Kumpel gewesen sein kann)

  2. Ich wach auf und hab total Angst..es geht schon eher in Richtung Panik. Warum ich so Angst hatte weiß ich aber nicht. (Bei dieser Sache bin ich eigentlich ziemlich sicher, dass das real war...)

  3. Ich lieg auf dem Sofa und fange an zu hyperventilieren, weil ich vor irgendetwas Angst hab. Ich kann mich nicht bewegen, nicht mal richtig die Augen aufmachen... Dann sehe ich einen Arm über mich greifen (das war der Arm von meinem Kumpel, das hab ich erkannt, weil er ziemlich viele Muttermale am Arm hat.) und kurz darauf hebt er noch ein Bein über mich, so als wollte er sich auf mich setzen.

Falls das alles Träume waren, kann ich mich aber nicht daran erinnern irgendwann aufgewacht zu sein und festgestellt zu haben, dass es nur geträumt war. Es hat sich alles richtig real angefühlt :/

Soll ich ihn darauf ansprechen? Ich hab nur Angst, dass ich alles geträumt hab und ihm irgendwas unterstelle...Kann man im Nachhhinein denn noch feststellen, ob man geträumt hat oder nicht? Irgendwie lässt mich das ganze nicht los :/

Angst, Traum, Realität
Verliebt in Animecharakter - Angst vor Realitätsverlust

Ich stelle mich kurz vor, Ich (W) bin 18 Jahre alt, sportlich und habe ein eigentlich sehr gutes soziales Umfeld und viele Freunde.

Seit etwa inzwischen 6 Jahren schaue ich Animes, das sind vereinfacht gesagt Japanische „zeichentrickfilme“.

Am Anfang war es noch normal, doch immer mehr und mehr wurde es zu einer richtigen Sucht. Ich verbrachte jeden Abend nur zuhause vor dem PC, schaute mir die Serien an und gab mein ganzes geld für fanartikel im internet aus.

Und vorallem hatte ich mich immer TOTAL in einen der Animecharaktere verliebt. Ich zeichnete bilder vom mit und dem animecharakter zusammen, schrieb geschichten und träumte den ganzen tag vor mich hin und dachte, wie es wohl wäre wenn „er“ bei mir wäre etc.. es ist wie das normale verliebt sein – einfach in einen fiktiven charakter.

Phasenweise kam dies immer und immer wieder in den letzen 6 Jahren – jedesmal etwas stärker

Irgendwann legte sich dies eine weile – ich bekam auch interesse und machte erfahrungen mit „echten“ jungs (wie sich das nun anhört – haha)

Dennoch fehlte irgendwie immer etwas, ich suchte immernoch nach diesem „traummann“ – welcher für mich im endeffekt nur in einer anime existierte

Ich bin nun 18 Jahre alt und weis nicht mehr was ich tun soll. Ich würde es wirklich schon „liebe“ nennen, was ich für diesen animecharakter empfinde. Ich bin nicht mehr fähig mich überhaupt annähernd für echte jungs zu interessieren, denke pausenlos nur an ihn und bringe ihn einfach nicht aus dem kopf.

Einerseits empfinde ich bei diesem gedanken ein unglaubliches glücksgefühl (wie beim‘ verliebtsein halt) – andererseits kommen dann immer wieder die momente in denen mich „die realität einholt“ und ich weis, dass dies alles nur ein traum ist der absolut unmöglich wahrwerden wird.

Inzwischen habe ich mich schon so sehr in diese Träumerei hineingesteigert dass sie für mich schon fast „mein ein und alles“ ist. – eine art wie „meine eigene perfekte welt“… Ich verliere die freude am echten leben und sehe keinen sinn dahinter, keine lust, keine motivation…

Einerseits sage ich mir dass ich aufhören sollte in meiner „Traumwelt“ zu leben und die realität akzeptieren – aber andererseits ist es für mich wirklich schon mein ein und alles, und das einzige was mich wirklich glücklich macht.

Ich weis wirklich nichtmehr was ich tun soll…

Ich bitte nicht um kommentare wie „das ist kindisch“ oder sowas.. ich bitte wirklich um hilfreiche Antworten!

Liebe, Angst, Anime, Realität
Was ist mit mir passiert? War es vielleicht eine Art Astralreise?

Erstmal zu mir: Ich bin 16 Jahre alt und meditiere seit einem halben Jahr täglich. Ich setze mich intensiv mit unserem Geist auseinander und bin mir mittlerweile sicher, dass wir mehr als nur unser Körper sind. Früher war mir das nicht bewusst. Die Meditation sollte ursprünglich als Notlösung während einer eher frustrierenden Zeit dienen, wurde dann aber zur Gewohnheit und hat mein gesamtes Denkvermögen und die damit einhergehende Lebensweise neu aufgerüttelt.

Ich befasse mich auch mit unseren Träumen, sprich luzides Träumen. Es ist mir bisher fünf Mal wie gewünscht gelungen, die anderen Male hatte ich zwar die Kenntnis, mich in einem Traum zu befinden, konnte aber meine Umgebung nicht ändern. Durch das luzide Träumen musste ich oft Schlafparalysen erleiden, wodurch ich wiederum im Internet auf die sogenannten Astralreisen stoß. Natürlich hat mich der gesamte Bereich von erster Sekunde an in seinen Bann gezogen und so kam es, dass ich gestern Abend meinen ersten Versuch anhand einer einfachen Anleitung startete:

Plötzlich habe ich ein Kribbeln im gesamten Körper verspürt, was mir deutlich machte, dass es nun losgeht. Ich habe gemerkt, dass ich mich aus meinem Körper losreißen möchte, ich habe mich leicht gefühlt und war kurz vor'm Abheben. Doch dann machte sich Aufregung in mir breit. Mein Augenlider zitterten, mein zuvor beruhigter Atem wurde hastig und unregelmäßig. Mein Herz pochte und ich bekam schreckliche Angst. Also habe ich das Ganze abgebrochen, bevor es überhaupt angefangen hat. Heute habe ich einen zweiten Versuch gewagt. Ich war sehr ruhig und entspannt, habe mich federleicht gefühlt. Mehr nicht. Weil ich diesen Zustand als angenehm empfand, blieb ich einfach liegen und kümmerte mich um nichts.

Nach etwa 20 Minuten kam aus dem Nichts ein Horrorszenario auf: Ich war plötzlich im Auto, ich habe gespürt, das Lenkrad fest in meinem Händen zu halten und einfach zu rasen. Ich hatte keine Kontrolle und dachte, ich würde sterben. Mir fiel auf, dass diese Situation doch sehr suspekt ist und unmöglich wahr sein kann. Also habe ich begonnen, mich selbst zu beruhigen. Und ehe ich mich versah, lag ich wieder im Bett, mit einer schlimmen, gruseligen Schlafparalyse. Ich habe einen leichten Schrei wahrgenommen und kann nicht sagen, ob dieser von mir gestammt hat oder nicht. Nach wenigen Sekunden konnte ich mich wieder bewegen und alles war normal.

Ich versuche stets, das positive in solchen Erlebnissen oder dergleichen zu erkennen. Im Leben gibt es oft schlechte Momente, welche sich auch in unserem Geist widerspiegeln. Das gute daran ist zweifelsohne die Erfahrung, Verarbeitung und der Mut, den man erhält.

Trotzdem frage ich mich (oder euch) was genau geschehen war. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, nicht geschlafen, beziehungsweise geträumt haben. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht sagen, was passiert ist? Ich bin im Vorhinein jeder Antwort dankbar! :)

Magie, Träume, Seele, Meditation, Esoterik, astral, Astralreisen, luzides Träumen, Realität, Wirklichkeit
Ich lebe teilweise in meiner eigenen Gedankenwelt. Was kann ich tun?

Ich weiß nicht genau, ob das normal ist, ob das bei jedem so ist, oder ob ich da "komisch" bin. Ich weiß nicht genau, wie ich das erklären soll, aber ich versuchs einfach mal, vielleicht versteht mich ja jemand...

Ich bin schon sehr kontaktfreudig und gerne mit Leuten zusammen, aber ich lebe dabei auch sehr oft in meiner eigenen Welt. Ich stelle mir ständig irgendwelche Dinge vor, z.B. dass eine Person, die ich gut kenne, meine Schwester wäre, oder dass grad irgendeine Person anwesend ist und mit mir redet, die gar nicht da ist. Besonders wenn ich irgendwie laufe bin ich ständig in diesen Gedanken, zumindest so halb.

Daheim habe ich ein Trampolin. 3-4 Mal am Tag, manchmal auch öfter, geh ich für ca. 20 Minuten auf dieses Trampolin und lebe dann voll und ganz in einer Gedankenwelt. Teilweise stelle ich mir da Dinge vor, die vor kurzem passiert sind, teilweise Dinge, die ich mir wünsche...Und es spielen dabei immer reale Personen, die ich wirklich kenne, eine Rolle, also keine Phantasiegestalten.

Einerseits genieße ich diese "Gedankenwelt", aber andererseits habe ich auch Angst, dass das zu arg wird und ich irgendwann nicht mehr weiß, was jetzt wirklich passiert ist und was ich mir nur vorgestellt habe. Zum Beispiel hatte ich mich gestern mit einer Person verabredet für heute, die dann aber doch wieder abgesagt hat. Wenn sowas über SMS passiert, kein Problem, dann les ich die SMS immer, wenn ich mir unsicher bin. Aber da sie es mir nur GESAGT hat, hatte ich die ganze Zeit Angst, dass sie das gar nicht gesagt hat, sondern dass ich mir das nur vorgestellt habe und sie gleich anruft und fragt, wo ich bleibe. Generell bin ich mir manchmal unsicher, ob ich wirklich verabredet bin oder ob das nur in meinen Gedanken passiert ist...Momentan weiß ich zwar eigentlich immer, was jetzt Realität ist, aber die Unsicherheit macht mir schon Angst, und ich hab Angst, dass ich irgendwann so verwirrt bin, dass ich das eben nicht mehr weiß.

Wie ist das bei euch? Habt ihr auch so eine "Gedankenwelt"? Und was kann ich tun, damit ich nicht so oft in diesen Gedanken bin?

Vorstellung, denken, Gedanken, Welt, Fantasie, Realität
Wie kann ich Gleichgesinnte finden?

Hallo!

Ich bin eigentlich ein sehr harmonie- und friedliebender Mensch. Aber im Moment gibt es leider um mich herum fast nur Menschen, die ich überhaupt nicht leiden kann. Sie widern und ekeln mich an, machen mich traurig und wütend, rauben mir meine Nerven.

  • Sie sind neuem verschlossen, aus den verschiedensten Gründen. Durch Dogmen, weil sie Dinge nicht glauben, die nicht in ihr Weltbild passen, weil sie etwas „schon immer so gemacht haben“, weil ihnen Dinge zu schlimm erscheinen um wahr zu sein und / oder aus Angst.

  • Sie sind Konsum und Geld versessen, sie lieben shoppen, immer die neueste Mode, Massenmedien und Fanartikel

  • Sie sind uninteressiert was um sie herum passiert, z.B was die Umwelt, Politik oder andere Menschen angeht, hinterfragen nichts, was man ihnen vor die Nase setzt.

  • Viele besitzen die Hybris zu glauben, sie könnten alleine glücklich sein und leugnen damit ein Mensch zu sein

  • Sie wollen das auch gar nicht mehr. Sie wollen unterbewusst keine Menschen mehr sein. Sie verkleiden und schminken sich, leugnen ihre Grundbedürfnisse und leben gerne in Großstädten.

  • Sie lieben kommerzielle Medien, Charts, schauen gerne verdummendes Fernsehen und glauben den Mainstream-Nachrichtensendern, die viel verheimlichen, beschönigen oder die falschen Menschen für schlimme Dinge in der Welt beschuldigen.

  • Unter anderem dadurch ist vielen noch nicht aufgefallen, dass einiges mit der Welt schief läuft, was fatal ist.

  • Sie wollen sich krampfhaft der „Norm“ anpassen, haben Angst davor was andere denken könnten, Angst davor ausgeschlossen zu werden, Angst als „uncool“ zu gelten.

  • Sie haben eine ganz komische Einstellung zu Toleranz. Einerseits hassen sie neues und anderes, haben wie gesagt Angst selbst anders zu sein, andererseits verlangen sie, dass man viele psychischen Krankheiten als Lebenseinstellung akzeptiert, und verstehen nicht, dass es den Menschen besser gehen würde ohne diese „Lebenseinstellung“.

  • Sie verschwenden ihre Lebenszeit mit eintöniger und 'hirnloser' Arbeit oder lernen für die Schule, die ihnen bewiesenermassen kaum mehr bringt, als ein guter Roboter zu werden.

  • Sie glauben, einzelne Menschen koennten die Welt veraendern, sehen nicht was für eine Masse letztendlich hinter Veränderungen steht.

  • Einige Menschen, die merken dass etwas mit der Welt nicht stimmt, glauben dann eine absolute Lösung zu haben (Kommunismus, Venus-Projekt, Zeitgeist), sehen nicht, dass sie auf ständigen Fortschritt und Entwicklung besserer und komplett neuer Systeme bestehen sollten.

  • Viele verstehen nicht, dass wir keine Führer, Parteien etc. brauchen, da diese nur zur Unterdrückung der Menschen dienen.

  • Sie glauben Geld sei gut und das Zinssystem das einzige Problem.

Ich bin nicht hier um darüber zu diskutieren, ob meine Ansichten richtig sind oder falsch. Dies führt zu nichts...

Habt ihr Ratschläge, wie ich Menschen finden kann, die meine Ansichten teilen? z.B. Community's, Einrichtungen, Websites? Ich weiß nicht weiter…

Freizeit, Leben, Menschen, Realität

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