Unwahrscheinlichkeitsgefühl? Depersonalisation?
Vorab erstmal: ich diagnostiziere mich natürlich nicht selbst und bin mir auch nicht sicher, ob Derealisation bzw. Depersonalisation hier auch passt, aber ich finde nichts, was besser passt. Ich habe öfter so ein "Unwirklichkeitsgefühl", oft bei Klausuren oder in Situationen, die mir unangenehm sind. Ich habe dann das Gefühl, dass sich mein ... Blickfeld irgendwie verkleinert. So ähnlich, wie wenn man müde ist, aber ich bin eben körperlich total wach. Das geht dann eigentlich auch immer innerhalb etwa einer Stunde wieder weg. Ich kann nicht genau sagen, wann das begonnen hat, aber ich erinnere mich, dass ich als Kind (3-6 Jahre circa) öfter mal gesagt hab: "Das fühlt sich nicht real an." Ob es da einen Zusammenhang gibt, kann ich nicht sagen, weil das nie zu einem bestimmten Ereignis passiert ist. Meine Frage ist jetzt, ob man das als Derealisation/Depersonalisation bezeichnen kann, bzw wenn nicht, als was dann. Und was man dagegen evtl. machen kann. Danke schon mal im Voraus, M