Meine Haut hasst den Sommer – und ich langsam auch?

Guten Tag liebe GF-Community.

Aktuell ist es wieder richtig heiß – typisch Sommer eben. Früher als Kind oder Teenager war das für mich nie ein Problem. Ich war ständig draußen, hatte Spaß mit Freunden im Schwimmbad oder einfach irgendwo unterwegs. Damals habe ich das warme Wetter sogar richtig genossen.

Heute, mit 26, sieht das ganz anders aus. Ich habe von Natur aus eher schlechte Haut und die Hitze macht es nur schlimmer. Inzwischen empfinde ich solche Sommertage fast schon als Qual. Es fühlt sich manchmal wie eine milde Form von Körperverletzung an, weil meine Haut extrem darunter leidet. Sie wird fettig (nicht übermäßig, aber spürbar) und gleichzeitig sehr trocken. Teilweise so trocken, dass ich regelrecht Haut im Gesicht habe, die ich beim Duschen abreiben muss.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen schönes Wetter – Sonne, ein leichter Wind, draußen was unternehmen – alles super. Aber diese extreme Hitze ist für mich einfach unangenehm geworden. Mein Körper kommt damit nicht klar. Wenn ich mir z. B. morgens das Gesicht wasche, kann ich mir fast sicher sein, dass ich ein bis zwei Tage später beim Duschen wieder trockene Haut abschrubben muss.

Natürlich dusche ich sowieso regelmäßig alle 1–2 Tage – daran liegt’s nicht. Es geht mir eher ums Prinzip: Früher war Sommer, Freiheit und Spaß – heute ist es für mich oft nur noch Stress pur wegen meiner Haut. Es ist einfach nur anstrengend!

| Frage:

Hast du auch solche Haut-Probleme?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 50%
| Nein. Ich habe kein Problem damit. 25%
| Ja. Ich habe ein Problem damit. 25%
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Ist unsere heutige Generation „Broke“?

| Bild: BuzzFeed

Guten Tag, liebe GF-Community.

Ich bin auf Instagram über ein Reel gestolpert, das ein kritisches Bild unserer heutigen Generation zeichnet. Es wird dort behauptet, dass viele junge Menschen heute finanziell schlecht dastehen („broke“), weil sie vieles als selbstverständlich ansehen.

Gleichzeitig wird gesagt, dass viele zwar den Wunsch haben, schnell reich zu werden oder ein „erfolgreiches Leben“ zu führen – aber ohne dafür wirklich harte Arbeit oder langfristige Anstrengung in Kauf zu nehmen.

Natürlich ist so eine Aussage sehr stark verallgemeinert.
Aber mich interessiert eure Meinung:

Glaubt ihr, dass da ein wahrer Kern drinsteckt? Oder ist das einfach ein typisches Vorurteil, das ältere Generationen regelmäßig über die jüngeren haben?

Ein paar Gedanken/Beobachtungen von mir zur Einordnung:

Laut einer Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) fühlen sich viele junge Menschen heute durch Leistungsdruck und Zukunftsängste belastet, insbesondere seit Corona.

Gleichzeitig zeigen Umfragen, dass Beruf und Einkommen für viele junge Leute weiterhin sehr wichtig sind – aber auch Themen wie Work-Life-Balance, mentale Gesundheit und Sinnhaftigkeit der Arbeit.

Das klassische „9-to-5“-Arbeitsmodell verliert an Attraktivität, was manche vielleicht als Faulheit deuten, andere aber als Wunsch nach mehr Selbstbestimmung.

Wie nehmt ihr das wahr – aus eurem Alltag, eurem Umfeld oder eurer eigenen Erfahrung?

| Reel-Video:

https://www.instagram.com/reel/DK7m4-bo1Vx/

| Frage:

Ist unsere heutige Generation „Broke“

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 46%
| Ja. Unsere heutige Generation ist „Broke“. 46%
| Nein. Unsere heutige Generation ist nicht „Broke“. 8%
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Ist Obsidian eine gute Alternative zu Windows Notepad?

Guten Tag liebe GF-Community.

Ich überlege, Obsidian als Ersatz für das klassische Notepad zu nutzen.
Was meint ihr – ist Obsidian eine gute Alternative oder vielleicht sogar besser?

Obsidian – Vorteile:

  • Unterstützt Markdown und verlinkte Notizen (Zettelkasten-Prinzip)
  • Ideal für komplexe Notizen, Wissensmanagement, Projektplanung
  • Erweiterbar mit Plugins und Themes
  • Cross-Plattform & lokal gespeicherte Dateien (Datenschutz!)

Notepad – Vorteile:

  • Extrem leicht, schnell und ohne Installation
  • Ideal für einfache Texte, Logs, Code-Snippets
  • Kein Setup nötig, immer verfügbar auf Windows

Ich finde Obsidian wegen den Plugins und Themes und dem Markdown tatsächlich viel ansprechender, weil man damit einfach viel mehr Möglichkeiten hat.
Im Notepad Editor hat man all das nicht und kann nur auf ein Dark-Theme umschalten was mich zwar nicht stört aber Obsidian ist ein erweiterter und erweiterbarer Texteditor der mehr kann.

Was mich aber daran etwas stört das man einen extra Vault dafür benötigt - was by the way für Datenschutz und so nicht schlecht ist, aber die Textdateien die ich dann benutze liegen dann nicht so frei rum wie die von Notepad. Versteht ihr?
Wenn ich quasi nicht auf den Vault zugreifen kann habe ich auch kein Zugriff mehr auf alle Dateien - das ist bei Notepad nicht der Fall, weil man da immer Zugriff hat.

Ich möchte da auch (erstmals) kein ultra Komplexes Wissens-System aufbauen, sondern Obsidian wie einen normalen Texteditor für meine .txt verwenden.
Eben mit der Möglichkeit mehr Features als bei Notepad zu genießen.

| Frage:

Ist Obsidian eine gute Alternative zu Windows Notepad?
  • Oder hat es da noch bessere Alternativen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Obsidian ist keine gute Alternative. 100%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 0%
| Ja. Obsidian ist eine gute Alternative. 0%
Computer, Software, Windows, Texteditor, Obsidian

Eine Kugel für 50 Cent: Aldi führt günstigstes Eis in Deutschland ein?

| Bild: imago/Funke Foto Services

Guten Tag liebe GF-Community.

Aldi rechnet mit einem wahren Massenansturm, denn es führt bald das günstigste Eis in Deutschland ein. Hier zahlen Verbraucher für eine Kugel Eis nur 50 Cent.

Eine Kugel Eis für gerade einmal 50 Cent – viele werden bei diesem Preis wohl ins Grübeln geraten und sich überlegen, wann sie das letzte Mal so wenig bezahlt haben. Aldi macht dies bald wieder wahr.

Preise schießen ins Unermessliche – Eis wird zum Luxusgut

Wer sich in einem Eiscafé oder in einer Eisdiele eine Kugel der kalten Süßigkeit gönnen will, muss tief in die Tasche greifen. Mittlerweile bezahlt man hierfür bereits 1,80 Euro pro Kugel. In manchen Regionen Deutschlands knackt der Preis bereits die 2-Euro-Marke. Wer Kinder hat oder mehr als eine Kugel essen möchte, wird da schnell ein kleines Vermögen los. Eine günstige Alternative boten daher bislang die Eispackungen in den Gefriertruhen der Supermärkte und Discounter. Obwohl auch dieses Eis durchaus genießbar ist, vermisst wohl so mancher das Flair einer klassischen Eiskugel.

Aldi macht Träume wahr – Kunden werden massenhaft anstehen

Doch nun hat sich Aldi etwas Besonderes überlegt. Denn der Discounter hat einen eigenen Eiswagen und lässt ihn durch sechs Städte in Deutschland touren. Dieser Wagen ist die günstigste Eisdiele in ganz Deutschland. Denn hier bezahlen die Kunden nur 50 Cent pro Kugel. Einen Tourplan gibt es inzwischen auch. Erstmalig hält der Eiswagen am 2. Juli in Essen im Korthover Weg 57–59. Am nächsten Tag geht es dann weiter in die Ahnfeldstraße 8–10 in Düsseldorf. Anschließend hält der Wagen am 8. Juli in der Langenhorner Chaussee 579 in Hamburg. Am 10. Juli finden Kunden ihn in der Braustraße 26 in Leipzig sowie in der Bürgermeister-Alexander-Straße 9 in Mainz.

Von 14 bis 18 Uhr können die Kunden hier verschiedene Eissorten der Eigenmarke MUCCI von Aldi kaufen. Neben den klassischen Sorten wie Schokolade und Vanille gibt es auch Stracciatella, Nuss-Nougat und sogar veganes Eis. Die Menschen können sich die kalte Speise im Becher oder in einer Waffel servieren lassen. Die Einnahmen sollen den örtlichen Tafeln zugutekommen.

| Artikel:

Kugel für 50 Cent: Aldi führt günstigstes Eis in Deutschland ein

| Frage:

Würdest du dir eine Kugel Eis für 50 Cent kaufen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Ich würde mir eine Kugel für 50 Cent kaufen. 52%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 39%
| Nein. Ich würde mir keine Kugel für 50 Cent kaufen. 9%
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Sollte „Zocken“ als richtiger Beruf anerkannt werden?

| Bild: nbcnews.com

Guten Tag liebe GF-Community.

Videospiele sind längst nicht mehr nur ein Hobby für Jugendliche. Die Gaming-Branche ist mittlerweile ein Milliardenmarkt, der weltweit mehr einnimmt als Film- und Musikindustrie zusammen. Durch Plattformen wie Twitch, YouTube, Kick, aber auch durch den eSport, haben sich für viele ganz neue berufliche Möglichkeiten entwickelt.

Beispiele für Berufe im Gaming:

  • 🎮 eSportler (z. B. bei Spielen wie League of Legends, CS:GO, Valorant, FIFA)
  • 📺 Streamer (z. B. auf Twitch oder Kick – etwa MontanaBlack, Trymacs, Shroud)
  • 📹 Gaming-YouTuber (z. B. Gronkh, PewDiePie, Paluten)
  • 🧠 Game-Coaches, Analysten oder Caster (Kommentatoren im eSport)
  • 🎨 Content Creator und Community-Manager in Spielestudios

Manche verdienen damit mehrere tausend Euro im Monat, andere leben auf Sparflamme. Sie investieren oft mehr Zeit und Energie als in einem 08/15-Job.

Pro-Argumente (für Gaming als Beruf):

Wirtschaftlich relevant: eSport-Turniere haben Preisgelder in Millionenhöhe, Sponsorenverträge, Werbepartnerschaften etc.

Professionelles Arbeiten: Viele Gamer arbeiten strukturiert, mit festen Zeitplänen, Training, Technik und Zielgruppenstrategie.

Kreative Leistung: Content Creation, Unterhaltungswert und technische Fähigkeiten sind mit anderen Berufen wie Künstler, Musiker oder Streamer vergleichbar.

Karrierechancen: Es gibt Ausbildungen und Studiengänge im Bereich „Game Design“, „eSports Management“, „Medienproduktion“ etc.

Contra-Argumente (gegen Gaming als Beruf):

Unsicherheit: Kein festes Einkommen, keine Altersvorsorge, oft kein rechtlicher Schutz – hoher Druck und Konkurrenz.

Abhängigkeit von Plattformen: Wenn Twitch oder YouTube den Algorithmus ändern, verlieren manche ihr Einkommen.

Wenig gesellschaftliche Anerkennung: Viele verbinden Gaming mit Faulheit, Sucht oder Realitätsflucht.

Fehlende körperliche Aktivität: Im Vergleich zu „klassischen“ Sportarten gibt es kaum Bewegung, was für manche ein Kriterium für „echten“ Beruf ist.

Diskussionsfragen:

  1. Was macht für euch einen „richtigen“ Beruf aus?
  2. Muss ein Beruf immer gesellschaftlich nützlich sein oder reicht es, wenn jemand davon leben kann?
  3. Sollten eSportler oder Streamer die gleichen Rechte/Pflichten haben wie Selbstständige in anderen Bereichen?
  4. Sollte Gaming in der Schule oder Uni thematisiert oder sogar gefördert werden?
  5. Ist der psychische Druck im Gaming vergleichbar mit dem von Leistungssportlern?

| Frage:

Sollte „Zocken“ als richtiger Beruf anerkannt werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| ❌ Nein – Zocken bleibt ein Hobby, kein anerkannter Beruf. 80%
| 💬 Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 8%
| 🤔 Teils-teils – nur für die, die wirklich davon leben können. 8%
| ✅ Ja – Gaming ist ein Beruf wie jeder andere. 4%
Computer, Handy, Internet, Arbeit, Beruf, YouTube, Geld, Gehalt, Konsolen, Ausbildung, Berufswahl, Streaming, Gaming, eSport, zocken, Twitch

Webapps oder Programme – was ist besser?

| Bild: inoxoft.com

Guten Tag liebe GF-Community.

Ich merke immer öfter, dass viele Tools heutzutage direkt im Browser laufen – also als sogenannte Webapps. Egal ob Bildbearbeitung, Textverarbeitung oder sonstiges.

Es gibt für fast alles eine Online-Web-Version.

| Eigene Meinung:

Ich hasse es total, internetabhängig zu sein – vor allem, wenn man an wichtigen Dingen arbeitet, z. B. an Dokumenten. Wenn ich z. B. in Google Docs ein Dokument bearbeite und plötzlich das Internet weg ist, geht gar nichts mehr. Wenn man komplett auf Webapps setzt, braucht man ständig und überall Internet. Das finde ich unpraktisch, weil ich gerne offline arbeite – oft auch ganz bewusst ohne Internet.

Andererseits hat Online-Arbeiten auch Vorteile: Alles wird automatisch synchronisiert, ist überall verfügbar und auf dem neuesten Stand.

| Frage:

Findet ihr Webapps inzwischen besser als klassische Programme – oder bleibt ihr lieber beim Altbewährten?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| 🖥️ Programme – laufen besser, mehr Kontrolle. 58%
| 💬 Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 17%
| ✅ Webapps – kein Installieren, überall verfügbar. 17%
| 🔄 Kommt drauf an – je nach Aufgabe unterschiedlich. 8%
| ❌ Keine Präferenz / Nutze beides gleich gern. 0%
Computer, Handy, Internet, Software, Mac, Windows, App, Notebook, Linux, Programm, Desktop

Bundestag: Höhere Diäten für Bundestagsabgeordnete?

| Bild: Bundestag

Guten Tag liebe GF-Community.

Ab Juli bekommen die Bundestagsabgeordneten wieder mehr Geld. Das Parlament bestätigte die geltende Regelung, wonach die Diäten automatisch einmal pro Jahr angehoben werden. Warum diese Erhöhung umstritten ist.

Für die einen ist es eine Neiddebatte, für die anderen eine Frage des Respekts gegenüber Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Am Donnerstag hat der Bundestag ein Verfahren beschlossen, wonach die Diäten der Abgeordneten ab Juli um knapp 600 Euro im Monat steigen. Oder anders gesagt: Die Abgeordneten haben sich ein Plus von 5,4 Prozent gegönnt.

Und das auch noch mit möglichst kurzer Aussprache und schneller Abstimmung im Anschluss - als wäre ihnen das Ganze schon ein wenig unangenehm. Das könnte auch daran liegen, dass ihr Gehalt oder - wie es korrekt heißt - ihre monatliche Entschädigung erst im vergangenen Jahr um 635 Euro anstieg.

Nun also folgt das nächste satte Plus auf dann etwas mehr als 11.800 Euro. Laut Abgeordnetengesetz soll sich der Betrag am Lohn eines Bundesrichters orientieren. Die bekommen aktuell knapp 11.900 Euro. Der gesetzliche Rahmen stimmt also.

| Bild: Tagesschau/Quelle: 23degrees.io

Abstimmung zu Beginn jeder Legislatur

Die Frage, die sich aber stellt, ist die nach der öffentlichen Wirkung. Aus Sicht von Union und Sozialdemokraten scheint der Aufschlag unproblematisch zu sein. Schließlich hatten sich CDU, CSU und SPD darauf verständigt, das sogenannte Anpassungsverfahren auch in dieser Legislaturperiode wieder zur Anwendung zu bringen - ebenso wie die Ampelkoalition zuvor. Weshalb es wohl auch dieses Mal keinen Widerspruch von den Grünen gab.

Dieses Anpassungsverfahren für die Diäten ist im Abgeordnetengesetz geregelt und sieht vor, dass die monatliche Entschädigung jedes Jahr zum 1. Juli steigt. Allerdings müssen die Abgeordneten über dieses Verfahren in jeder Legislatur neu abstimmen, und zwar innerhalb der ersten drei Monate. Tun sie es nicht, bleibt ihre Entschädigung über den gesamten Zeitraum, also in der Regel vier Jahre lang, unverändert.

Entscheidend für die Höhe des Aufschlags ist die Entwicklung der Bruttolöhne. Im vergangenen Jahr wuchsen die im Schnitt um 5,4 Prozent an, weshalb nun auch die Diäten entsprechend steigen. Allerdings hatten die wenigsten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr als 600 Euro im Monat obendrauf. Zudem wurde ein Teil des Lohnplus durch die gestiegenen Preise für Lebensmittel und andere Waren direkt wieder aufgefressen. Nach Abzug der Inflation stiegen die sogenannten Reallöhne im vergangenen Jahr aber dennoch um zumindest 3,1 Prozent.

Kritik von Linkspartei und AfD

Aus Sicht der Linkspartei wäre diese Steigerung ein weitaus gerechterer Gradmesser für die Erhöhung von Abgeordnetendiäten. Und in der Tat, das derzeitige Verfahren führt vor allem zu einem: Der Abstand zwischen Geringverdienern und Abgeordneten nimmt mehr und mehr zu. So bekamen die unteren zehn Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im vergangenen Jahr maximal 2.700 Euro brutto im Monat oder weniger. Ein Plus von 5,4 Prozent würde für sie also maximal 146 Euro mehr bedeuten. Das ist nicht einmal ein Viertel von dem, was ein Bundestagsabgeordneter ab Juli mehr bekommt.

Der Vorschlag der Linkspartei würde diese Entwicklung zwar auch nicht gänzlich aufhalten, aber zumindest etwas verlangsamen. Würde sich die Steigerung der Abgeordnetenentschädigung nämlich an den Reallöhnen orientieren, läge das Plus bei 348 Euro. Zudem wären mit diesem Modell Nullrunden oder sogar sinkende Diäten wahrscheinlicher. Nämlich dann, wenn die Inflation in einem Jahr gleich hoch oder höher ausfällt als die Lohnzuwächse.

Zwar hält auch die AfD nichts von der bisherigen Regelung und will diese deshalb ebenfalls abschaffen. Allerdings liefert sie keinen Vorschlag, nach welchem Prinzip die Diäten stattdessen steigen sollen.

Fakt ist: Nach dem Grundgesetz und dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes müssen die Abgeordneten über die Höhe ihrer Bezüge selbst bestimmen. Insofern werden sich Willkür- und Selbstbedienungsvorwürfe wohl nie ganz vermeiden lassen. Sie werden aber umso weniger beachtet werden, je mehr die Öffentlichkeit das Gefühl hat, dass die Abgeordneten auch bei ihren Diäten möglichst gerecht und lebensnah entscheiden.

| Artikel:

Bundestag: Höhere Diäten für Bundestagsabgeordnete | tagesschau.de

| Frage:

Sind höhere Diäten für Bundestagabgeordnete gerecht?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Sie sind nicht gerecht. 58%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 21%
| Ja. Sie sind gerecht. 21%
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Es fängt WIEDER an: Nächste Hamsterkauf-Welle steht bevor?

| Bild: ruhr24.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Aldi, Lidl, Rewe & Co.: Nächste Hamsterkauf-Welle steht bevor – das ist der Grund!

Nach Ostern und Christi Himmelfahrt rollt die nächste Hamsterkauf-Welle bei Aldi, Lidl, Rewe & Co. an!

Bei dem Gedanken an Hamsterkäufe kommen den meisten Menschen wohl als Erstes Weihnachten und Ostern in den Sinn. Doch tatsächlich folgt auch im Mai und im Juni bei Aldi, Lidl, Rewe & Co. auf eine Hamsterkauf-Welle schon direkt die nächste.

Wir erinnern uns: Rund um Ostern war es im April rappelvoll in den Supermärkten und Discountern wie Aldi, Lidl, Rewe & Co. Schon wenige Tage später ging beim Einkaufen erneut die Post ab: Der Feiertag 1. Mai (Tag der Arbeit) fiel auf einen Donnerstag, ermöglichte zusammen mit dem Brückentags-Freitag ein langes Wochenende. Und rund um Christi Himmelfahrt (29. Mai), erneut ein Donnerstag, wiederholte sich das gleiche „Spiel“ noch einmal. Da ließen es sich viele Menschen gut gehen, sie schmissen den Grill an oder deckten die Kaffee-Tafel. Doch jetzt scharren die Hamsterkäufer direkt schon wieder mit den Hufen.

Aldi, Lidl, Rewe & Co.: Pfingsten lockt Hamsterkäufer

Pfingsten steht an – langes Wochenende! Auf Pfingstsonntag (8. Juni) folgt der Pfingstmontag, der in ganz Deutschland ein gesetzlicher Feiertag ist. Da Supermärkte an diesem Tag in aller Regel geschlossen sind, dürften viele Kunden von Aldi, Lidl, Rewe & Co. ihr Einkaufsverhalten anpassen und ihre Besorgungen auf die Tage vor und nach dem langen Pfingst-Wochenende verschieben. Dadurch kann es dann zu einer richtigen Hamsterkauf-Welle kommen.

Am Freitag und Samstag vor Pfingsten ist mit einem besonderen Kundenansturm zu rechnen. Viele Menschen werden für die Feiertage ihre Vorräte auffüllen, vor allem frische Lebensmittel holen. Oder auch Getränke, Grillfleisch und Ähnliches, um das lange Wochenende in geselliger Runde zu verbringen. Dadurch könnte es zu größeren Menschenmengen in den Geschäften kommen, insbesondere am Freitag nach Feierabend sowie am Samstagvormittag. Lange Wartezeiten an den Kassen und vereinzelt leere Regale sind dann erfahrungsgemäß keine Seltenheit.

Stichwort Pfingsten: 50 Tage nach Ostern wird im Christentum Pfingsten gefeiert. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet 50. Der Bibel zufolge wurden an diesem Tag die Jünger von Jesus durch den Heiligen Geist erhellt. Sie beherrschten plötzlich verschiedene Sprachen und erhielten den Auftrag, das Evangelium zu verbreiten. Pfingsten gilt daher als Geburtstag der Kirche.

In Urlaubsregionen, Naherholungsgebieten oder Städten, wo viele Ausflügler unterwegs sind, dürfte es über Pfingsten bei Aldi, Lidl, Rewe & Co. ebenfalls besonders voll werden.

Apropos Urlaubsregionen: Zwar haben die Filialen von Aldi, Lidl, Rewe & Co. am Pfingstmontag üblicherweise geschlossen. Doch in touristischen Gebieten sowie an Bahnhöfen und Flughäfen sind Warenverkäufe trotzdem erlaubt. Dort können Reisende sowie alle anderen Kunden auch am 9. Juni ihren Bedarf decken. Bäckereien oder Tankstellen-Shops öffnen gewöhnlich ebenfalls ihre Türen.

Übrigens: Mit der Hamsterkauf-Welle rund um Pfingsten ist der Trubel noch nicht vorbei. Nach Fronleichnam (Donnerstag, 19. Juni) steht in allen katholisch geprägten Bundesländern ein weiteres langes Brückentags-Wochenende an (NRW, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Teile von Thüringen und Sachsen). Da wird es bei Aldi, Lidl, Rewe & Co. sicherlich auch noch einmal voll in den Gängen und an den Kassen.

| Artikel:

Aldi, Lidl, Rewe & Co.: Hamsterkauf-Welle steht bevor – das ist der Grund

| Frage:

Sollte man jetzt wieder Vorräte einkaufen - oder ist das unnötige Panik?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 44%
| Nein. Man sollte keine Vorräte einkaufen. 44%
| Ja. Man sollte Vorräte einkaufen. 11%
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Erlebnis-Shopping mit dem smarten Einkaufswagen?

| Bild: digitalconnection.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Der Einkaufsprozess im Supermarkt hat sich seit dem letzten Jahrhundert nicht sonderlich geändert. Wir betreten einen Supermarkt, nehmen einen Einkaufswagen, gehen zu den Regalen, entnehmen die gewünschten Produkte, legen diese in den Einkaufswagen und fahren damit zur Kasse. Dort legen wir die Artikel aufs Band, sie werden gescannt und bezahlt und dann geht alles wieder retour in den Einkaufswagen. Ein tradiertes Verhaltensmuster seit 1937, dem Jahr der Erfindung des Einkaufswagens. Aber aktuell fällt auf, mittlerweile rollen andere Einkaufswagen durch den Supermarkt. Einkaufswagen mit Touchdisplays und mobiler Self-Scanning-Technologie und vielem mehr. Smarte Einkaufswagen, intelligente Einkaufswagen, Easy Shopper oder wie sie auch genannt werden, können viel mehr als traditionelle Einkaufswagen. Die Nutzung dieser smarten Einkaufswagen im Supermarkt verändert auch das Einkaufserlebnis und verbessert die Kundenzufriedenheit. Erlebnis-Shopping mit dem smarten Einkaufswagen.

Innovative Technologien im Supermarkt

Mehr und mehr einzelne innovative Technologien halten Einzug in die Supermärkte. Auch hier ist die Digitalisierung angekommen. Schon heute gehören in vielen stationären Geschäften elektronische Regal-Etiketten oder Regal-Preisschilder, virtuelle Wegweiser, Werbung und Sonderangebote auf den Händler-Apps, Kundenscanner oder auch Selbstbedienungs-Kassen zum gewohnten Anblick und Alltag. Aber die Kundenerfahrung und das Kundenerlebnis beginnt in der Regel nicht am Regal oder an der Kasse, sondern deutlich früher. Und zwar am Einkaufswagen. Doch gerade hier hat sich seit über 87 Jahre nichts getan.

Als der Einkauf ins Rollen kam – Geschichte des Einkaufswagens

Oft saß S. Goldman, Besitzer der Humpty-Dumpty-Supermarktkette in Oklahoma City, noch spät abends in seinem Geschäft. Er dachte darüber nach, wie er den Kunden, die mit schweren Einkaufskörben bepackt, alles zur Kasse tragen wollten, helfen konnte. Schließlich kommt ihm die geniale Idee: Mit einem Einkaufswagen – einer rollenden Transporthilfe – konnten mehr Produkte eingesammelt und zur Kasse gebracht werden. Am 4. Juni 1937 präsentierte er den ersten Einkaufswagen in seinem Selbstbedienungsgeschäft. In Deutschland entstanden derartige Geschäfte erst ein Jahr nach der Währungsreform (30. August 1949). Dann eröffnete die Hamburger Konsumgenossenschaft Produktion (Pro) in St. Georg den ersten Supermarkt in Deutschland. Und die schwäbische Firma Wanzl, mittlerweile weltgrößter Produzent und Lieferant von Einkaufswagen, lieferte eine Anzahl von Einkaufswagen mit Einkaufskörben. Der Tante-Emma-Laden war pas­sé – Kunden wurden immer weniger von der Ladentheke aus bedient, sondern konnten sich die Produkte auf dem Weg zu Kasse selbst aus den Regalen nehmen und in den Einkaufswagen legen.

Technisierung im Supermarkt

Ab Mitte der 60er-Jahre zog die Digitalisierung und Technisierung in die Einkaufswelt ein. Die erste Scannerkasse stand im Oktober 1977 in einem Supermarkt in Augsburg. Heute sind die computergesteuerten Kassensysteme mit Strichcodes Standard. Danach kamen die ersten digitalen Preisschilder (ESL). Sie wurden von den Händlern genutzt, um die Produktpreise in den Regalen anzuzeigen. Die Preisauszeichnung wird automatisch aktualisiert, wenn ein Preis unter der Kontrolle eines zentralen Servers geändert wird. Anschließend wurde mit Selbstzahler-Kassen experimentiert, bei denen die Kunden eigenhändig die Einkäufe einscannte und selbstständig bezahlte.

Metro Group Future Store ebnete den Weg zum smarten Einkaufswagen

Weitere Technologieexperimente erfolgten in sogenannten Future Stores. Bereits Anfang 2000 testet der METRO-Konzern Im METRO Future Store eine andere Art des Einkaufswagens, den intelligenten Einkaufswagen. Ein noch reichlich klobiger Shopping-Assistent auf dem Einkaufswagen diente nicht nur der Navigation durch den Markt, sondern konnte auch die gewählten Produkte scannen. An der Kasse musste das Gerät nur noch vom Einkaufswagen abgenommen und an die Kassiererin weitergegeben werden. Das System steckte damals noch in den Kinderschuhen, zeigte aber den Weg zum smarten Einkaufswagen auf. Viele Prozesse sollten in einem einzigen Gerät, dem Einkaufswagen, vereint werden und nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen und das Einkaufserlebnis verbessern.

| Artikel:

Erlebnis-Shopping mit dem smarten Einkaufswagen

| Frage:

Ist das Einkaufen mit dem smarten Einkaufswagen eine gute Idee?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Das ist eine gute Idee. 45%
| Nein. Das ist keine gute Idee. 36%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 18%
Essen, trinken, Zukunft, Technik, Geld, einkaufen, Lebensmittel, Nahrung, Alltag, Shopping, ALDI, Aldi Süd, Discounter, Einkaufswagen, Einzelhandel, Geschäft, Kasse, Kassierer, Kaufland, Kunden, Lidl, Netto, Norma, Rewe, Supermarkt, Technology, Aldi Nord, Metro

Pay-to-Win im Gaming: Fairer Vorteil oder legales Cheaten?

| Bild: grmdaily.com

Guten Abend, liebe GF-Community,

ich habe eben wieder ein paar Runden Call of Duty Mobile gespielt – hauptsächlich im Ranked- bzw. Battle-Royale-Modus (Leader).

Ich bin inzwischen fast auf Level 300 und habe es schon zweimal in die Legenden-Ränge geschafft. Und bevor das falsch rüberkommt: Nein, das soll kein Angeberei sein. Mir geht es nicht um Ego oder darum, mich über andere zu stellen – das bringt mir am Ende sowieso nichts. Ich erwähne das nur, damit ihr wisst, auf welchem Niveau ich mich beim Spielen bewege.

Was mir gestern – und auch schon häufiger davor – aufgefallen ist: Viele starke Spieler haben extrem gute Ausrüstung, die sie sich über In-App-Käufe geholt haben. Und das betrifft nicht nur Call of Duty Mobile, sondern eigentlich fast alle Games auf dem Markt – egal ob auf dem Handy, PC oder Konsole.

Für mich fühlt sich das manchmal so an, als wäre es eine Art "legales Cheaten". Denn wer kein Geld investiert, hat oft deutlich schlechtere Karten – und wird dadurch schnell zum schwächeren Spieler oder sogar zum dauerhaften Verlierer.

| Frage:

Ist Pay-to-Win bei „Gaming“ = Legales Cheaten?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung. 67%
| Nein. Das ist kein legales Cheaten. 17%
| Ja. Das ist legales Cheaten. 17%
Spiele, PC, Computer, Computerspiele, Handy, Cheat, Konsolen, Call of Duty, Xbox, PlayStation, Gaming, Shooter, Black Ops, Call of Duty: Modern Warfare 2, Multiplayer, Steam, zocken, Activision, PlayStation 5, PlayStation 4, Warzone, Fortnite, Call of Duty Mobile, Black Ops 6

Das Bürgergeld einfach abschaffen?

| Bild: Gegen-Hartz.de

Guten Tag liebe GF-Community.

Der Sozialstaat ist ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft. Doch in den teilweise politischen Diskussionen um das Bürgergeld und andere Sozialleistungen werden häufig verkürzte Narrative und populistische Ansätze laut. Ein Debattenvorschlag in schwierigen Zeiten.

Was kostet den Staat wirklich das Bürgergeld?

Die öffentliche Wahrnehmung wird häufig von der Annahme dominiert, dass Sozialleistungen, insbesondere das Bürgergeld, die größten Kostenfaktoren im Haushalt darstellen.

Doch diese Einschätzung greift zu kurz. Neben Sozialausgaben gibt es zahlreiche andere Ausgabeposten, wie etwa Verteidigung, Infrastruktur oder Subventionen für die Wirtschaft. Dennoch sind Sozialleistungen ein bedeutender Faktor. Wie hoch sind diese Ausgaben tatsächlich, und wie werden sie finanziert?

Gesamtkosten und Finanzierung des Bürgergeldes

Für das Jahr 2025 wurden ursprünglich Ausgaben von etwa 36 Milliarden Euro veranschlagt. Allerdings gibt es Berichte, die auf höhere tatsächliche Kosten hindeuten. Laut internen Unterlagen des Bundesarbeitsministeriums könnten die Ausgaben bei rund 45,6 Milliarden Euro liegen, was eine Differenz von 9,6 Milliarden Euro gegenüber den offiziellen Angaben bedeuten würde.

Diese Diskrepanz wird unter anderem durch methodische Annahmen und erwartetes Wirtschaftswachstum erklärt, das zu einer Reduzierung der Empfängerzahlen führen soll. Kritiker, darunter der Bundesrechnungshof, zweifeln jedoch an der Realisierbarkeit dieser Prognosen und fordern eine transparente Darstellung der tatsächlichen Kosten.

Also ja, die Kosten sind hoch, wobei die Kosten für den bürokratischen Apparat seit Jahren steigt.

Die Verwaltungskosten der Jobcenter und der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind ein bedeutender Bestandteil der Gesamtausgaben im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende.

Für das Haushaltsjahr 2025 sind für den Bundesanteil an den Verwaltungskosten 5,25 Milliarden Euro veranschlagt, was eine Erhöhung um 200 Millionen Euro gegenüber den 5,05 Milliarden Euro im Jahr 2024 darstellt. Allerdings liegt dieser Betrag um 1,068 Milliarden Euro unter den tatsächlichen Ausgaben des Jahres 2023. (Quelle)

Im Jahr 2023 beliefen sich die Verwaltungskosten auf 6,3 Milliarden Euro, was etwa 12,9 % der Gesamtausgaben von 48,9 Milliarden Euro für das Bürgergeld ausmacht.

Das verfassungsrechtlich garantierte Existenzminimum

Ein immer wieder angesprochener Punkt in der Debatte ist das durch das Grundgesetz geschützte Existenzminimum. Sozialleistungen wie das Bürgergeld können nicht einfach abgeschafft werden, ohne gegen Menschenrechte und nationale sowie internationale Gesetze zu verstoßen.

Das Bundesverfassungsgericht hat mehrfach bestätigt, dass diese Mindeststandards einzuhalten sind. Politiker, die Forderungen nach einer drastischen Kürzung oder Abschaffung des Bürgergelds stellen, ignorieren oft diesen rechtlichen Rahmen.

Sind Arbeitslose wirklich das Problem?

Die Diskussion um das Bürgergeld ist emotional oft aufgeladen. Häufig wird gesagt, dass Millionen Menschen arbeitsfähig, aber angeblich „arbeitsunwillig“ seien. Doch diese Darstellung blendet komplexe Realitäten aus: Viele Menschen, die Bürgergeld beziehen, sind nicht nur arbeitsfähig, sondern auch arbeitswillig – sie scheitern jedoch an den Bedingungen des Arbeitsmarktes.

  1. Qualifikationslücken: Die Anforderungen an moderne Arbeitsplätze steigen. Gleichzeitig gibt es Berufe, die nicht ausreichend attraktiv sind, um Menschen langfristig zu binden.
  2. Fehlende Angebote: Viele Regionen leiden unter einem Mangel an geeigneten Arbeitsplätzen.
  3. Demografische Herausforderungen: Altersstruktur, gesundheitliche Probleme oder familiäre Verpflichtungen erschweren die Rückkehr in den Arbeitsmarkt.

Zwang zur Arbeit

Es gibt rechtliche Grenzen, Menschen zur Arbeit zu zwingen. Der Staat kann Sanktionen verhängen, doch er darf niemanden in Arbeitslager schicken oder zwingen, unter jeglichen Bedingungen zu arbeiten. Vielmehr sind Angebote gefragt, die Menschen unterstützen und motivieren, sich beruflich zu integrieren.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer – ein schwieriges Match

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben oft unterschiedliche Erwartungen. Während Unternehmen zunehmend spezialisierte Fachkräfte suchen, fehlen vielen Bürgergeld-Empfängern die entsprechenden Qualifikationen. Gleichzeitig reduzieren Konzerne Stellen, um Kosten zu sparen – ein Paradox in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Hohe Sozialabgaben und Mindestlöhne gelten oft als Belastung für den Standort Deutschland. Doch niedrige Löhne und fehlende Kaufkraft sind ebenso schädlich, da sie den Konsum und damit die gesamte Wirtschaft schwächen.

| Artikel:

Das Bürgergeld einfach abschaffen?

| Frage:

Sollte man das Bürgergeld einfach abschaffen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Das Bürgergeld abschaffen. 46%
| Nein. Das Bürgergeld nicht abschaffen. 41%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 13%
Arbeit, Beruf, Finanzen, Geld, Wirtschaft, Arbeitslosengeld, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Hartz IV, Staat, Bürgergeld, DACH-Region

Führen wir im Traum ein zweites Leben?

| Bild: wiendsels.nl

Guten Tag liebe GF-Community.

Gestern Abend habe ich vor dem Schlafengehen dieses Reel auf Instagram entdeckt, das mich total fasziniert hat.

Es ging um die Idee, dass wir im Traum ein zweites Leben führen könnten – so spannend, dass ich direkt Lust bekommen habe, hier eine Umfrage dazu zu starten.

Jeder Mensch träumt – und doch bleibt das Phänomen Traum eines der größten Rätsel des menschlichen Bewusstseins.
Ein virales Instagram-Reel wirft jetzt eine faszinierende Frage auf: Könnte es sein, dass wir im Schlaf alle ein zweites Leben führen?

Träume als Parallelwelt?

Viele berichten davon, in Träumen nicht nur zufällige Szenen zu erleben, sondern ganze Lebensabschnitte – mit Personen, Orten und Erlebnissen, die sich unglaublich real anfühlen. Manche erinnern sich sogar an wiederkehrende Orte oder „Traumfamilien“, als hätten sie dort eine andere Identität.

Berichte und Theorien

Es gibt Berichte von Menschen, die während eines einzigen Traums mehrere Jahre „erlebt“ haben – inklusive Beziehungen, Alltagsroutinen und sogar emotionaler Bindungen. Beim Aufwachen verschwinden diese Eindrücke oft, aber nicht immer. Manche empfinden das Erwachen fast wie einen „Tod“ in dieser Traumwelt.

Klarträume, Paralleluniversen oder Hirntricks?

  • Die Klartraum-Forschung zeigt, dass Menschen sich im Traum bewusst bewegen und Entscheidungen treffen können.
  • Andere Theorien gehen weiter und spekulieren, ob Träume Zugang zu anderen Dimensionen oder einem multiversalen Selbst bieten.
  • Natürlich gibt es auch die nüchterne Sicht: Träume sind Produkte unseres Gehirns, das Erlebtes verarbeitet und kreativ verknüpft.

| Artikel: ChatGPT Generiert durch Stichpunkte des Reels.

| Instagram Reel:

https://www.instagram.com/reel/DFYWhbsM7HU/?utm_source=ig_web_copy_link

| Frage:

Führen wir im Traum ein zweites Leben?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Wir führen im Traum kein zweites Leben. 59%
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Diskussion um Arbeitszeit: Deutsche arbeiten zu wenig?

| Bild: ruhr24.de

Guten Tag liebe GF-Community.

Die Deutschen arbeiten zu wenig. Das glaubt zumindest Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ebenso wie andere Politiker und Ökonomen. In den vergangenen Monaten haben sie viele Vorschläge gemacht, um dies zu ändern. Doch manches sind Schnapsideen.

1343 Arbeitsstunden leistete der durchschnittliche Deutsche im Jahr 2023. Das waren rund 600 Stunden weniger als noch 55 Jahre zuvor und ist die niedrigste Zahl für alle 34 OECD-Länder. Was positiv ausgedrückt ein Zeichen von Wohlstand ist, ist vielen Politikern und Ökonomen in diesen Tagen ein Dorn im Auge. Sie argumentieren, dass wir jetzt wieder anpacken müssten, um die aktuelle Wirtschaftsflaute zu bekämpfen. 

Angesichts der Tatsache, dass durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel die Zahl der Erwerbsfähigen jedes Jahr sinkt, müssten die Verbliebenen eben mehr arbeiten. An knackigen Formulierungen dafür mangelt es nicht: „Über mehr Freizeit kann man nur bei steigendem Wohlstand reden“, sagt etwa Ifo-Chef Clemens Fuest. „Mit Work-Life-Balance können wir unseren Wohlstand nicht erhalten“, sagte vergangene Woche Merz.

Von markigen Sprüchen wird aber niemand länger im Büro bleiben oder seinen Teilzeit- gegen einen Vollzeitjob eintauschen. Wie wollen diejenigen, die glauben, wir müssten mehr arbeiten, Menschen in Deutschland genau dazu motivieren? Wir haben die Ideen angeschaut, die in den vergangenen Monaten vorgebracht wurden und analysieren, wie sie helfen – oder nicht.

Einen Feiertag streichen

Wer hat es vorgeschlagen? Die Idee, einen Feiertag zu streichen, um die Wirtschaftsleistung zu erhöhen, ist nicht neu. 1995 wurde der Buß- und Bettag für die Einführung der Pflegeversicherung abgeschafft, wenige Jahre später schlug der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder vor, den Tag der Deutschen Einheit auf einen Sonntag zu schieben. Zuletzt waren es der Verband der bayrischen Wirtschaft und der Chef des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, die diesen Vorschlag vorbrachten. 

Was ist die Idee? Der Grundgedanke ist simpel: Fällt ein Feiertag weg, arbeiten alle Deutschen an diesem Tag ganz normal. Die jährliche Arbeitszeit steigt also an, das Bruttoinlandsprodukt auch – die Löhne aber nicht. Der Vorteil: Unternehmen bekommen für das gleiche Geld mehr Arbeitsleistung.

Was bringt es wirklich? Nach Berechnungen des IW würde ein zusätzlicher Arbeitstag das Bruttoinlandsprodukt um 8,6 Milliarden Euro pro Jahr erhöhen. Das klingt viel, wären aber genau 0,2 Prozent. Die jährliche Arbeitszeit würde dadurch auch ansteigen. Von 1343 Arbeitsstunden pro Jahr ginge es auf etwa 1350 nach oben. Damit wären wir in der OECD-Statistik immer noch auf dem letzten Platz. Dass die Zahl der Feiertage weder mit der Arbeitsleistung noch mit der Wirtschaftskraft korreliert, zeigen Zahlen aus anderen Ländern. Malaysia etwa hat mit 18 Feiertagen doppelt so viele wie in Deutschland (die zudem in die Woche verlegt werden, wenn sie auf einen Samstag oder Sonntag fallen) und leistet trotzdem 2238 Arbeitsstunden pro Erwerbstätigen.

Steuerfreie Überstunden

Wer hat es vorgeschlagen? Steuerfreie Überstunden sind ein Wahlkampfthema der CDU/CSU gewesen, das es auch in den Koalitionsvertrag geschafft hat. Generalsekretär Carsten Linnemann (CDU) hatte die Idee erstmals 2023 vorgetragen, auch die FDP hatte sich dem angeschlossen.

Was ist die Idee? Bisher müssen bezahlte Überstunden genauso entlohnt und versteuert werden wie normale Arbeitszeit. Ausgenommen davon sind bisher nur die Zuschläge für Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit. Selbst dann ist die Steuerbefreiung aber auf 50 Euro pro Stunde begrenzt. Die Idee ist nun, alle Überstunden steuerfrei zu stellen. Das soll in der Theorie Arbeitnehmer dazu motivieren, mehr als die im Arbeitsvertrag festgelegten Stunden zu arbeiten, weil sie auf den zusätzlichen Lohn dann keine Steuern mehr bezahlen.

Was bringt es wirklich? Die Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi, nennt es eine „verrückte Idee“. Sie weist daraufhin, dass 2023 bereits 1,3 Milliarden Überstunden in Deutschland geleistet wurden, von denen die Hälfte unbezahlt war. „Überstunden sollen die Ausnahme sein, weil Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Recht auf Gesundheit und auf Freizeit haben“, sagte auch die SPD-Politikerin Katharina Barley.

Die Statistik würde diese Änderung wohl ebenfalls kaum verbessern. Selbst, wenn jeder Vollzeitangestellte eine Stunde mehr pro Woche arbeitet, würden wir weiterhin auf dem letzten Platz der OECD-Statistik stehen.

| Artikel:

Arbeiten Deutsche zu wenig? Es gibt viele Ideen, dabei ist die Lösung so simpel - FOCUS online

| Frage:

Arbeiten Deutsche zu wenig?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Deutsche arbeiten nicht zu wenig. 73%
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Würde unsere Gesellschaft ohne Politik funktionieren?

| Bild: KI-Generiert by ChatGPT.

Guten Tag liebe GF-Community.

Ich frage mich gerade: Was wäre eigentlich, wenn niemand mehr Politik machen würde? Keine Wahlen, keine Politiker, keine Parteien, keine Gesetze – einfach niemand, der sich noch für Politik interessiert oder sie gestaltet.

Wäre das eine friedlichere Welt? Oder würde alles im Chaos versinken?

Man hört ja oft, dass "Politik eh nichts bringt" oder dass "die da oben machen, was sie wollen". Aber ist das wirklich so einfach?

Wenn niemand mehr mitgestaltet, dann übernehmen vielleicht genau die, die Macht wollen – ohne Kontrolle. Ohne Regeln würde es keine klaren Entscheidungen geben, z. B. in Sachen Bildung, Klima oder Gerechtigkeit. Kein Gesundheitssystem, keine sozialen Hilfen, keine Verkehrsplanung – nichts. Ist das die Lösung?

Gleichzeitig verstehe ich auch, warum viele Menschen genervt sind: leere Versprechen, endlose Debatten, wenig greifbare Veränderungen. Aber ist Rückzug die richtige Antwort? Oder braucht es vielleicht gerade jetzt mehr Menschen, die mitreden wollen – gerade auch junge Leute?

Wie seht ihr das?

  • Ist Politik wichtig oder überbewertet?
  • Was passiert, wenn sich keiner mehr einmischt?
  • Fühlt ihr euch gut vertreten – oder gar nicht?
  • Und was müsste sich ändern, damit Politik wieder Vertrauen verdient?

| Frage:

Würde unsere Gesellschaft ohne Politik funktionieren?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Das würde nicht funktionieren. 78%
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Sollen unbezahlte Praktika verboten/abgeschafft werden?

| Bild: Zeit Online/© Annie Spratt/​unsplash.com

Guten Abend GF-Community.

Vor einigen Jahren, noch bevor ich auf der Journalistenschule ausgebildet wurde, war ich Praktikant bei einer Zeitung – in Vollzeit, für gerade einmal 300 Euro im Monat. Ich weiß noch genau, wie ich meine Mutter darum bitten musste, mich finanziell zu unterstützen. Das ging zum Glück und ich war dankbar.
Heute fragte ich mich: Was wäre aus dem Praktikum geworden, wenn mir niemand hätte helfen können? Wäre ich heute Journalist?
(David Gutensohn - Verfasser des Artikels von Zeit Online)

Nun will das Europäische Parlament unbezahlte Praktika verbieten. Noch vor der Wahl im Juni soll es ein entsprechendes Gesetz geben. Mit großer Mehrheit forderten die Abgeordneten die Europäische Kommission dazu auf, einen Entwurf zu erstellen. Ihre Begründung: "Unbezahlte Praktika sind eine Form von Ausbeutung junger Menschen und verstoßen gegen ihre Rechte." Man kann darüber streiten, ob diese Wortwahl angemessen ist, aber das Vorhaben ist es.

Viele Praktika sind unbezahlt

Denn es gibt viel zu viele schlecht oder gar nicht bezahlte Hospitanzen, nicht nur im Journalismus. Die genaue Zahl wird zwar nicht offiziell erfasst, aber laut einer Umfrage der HR-Beratung Clevis haben 21 Prozent (PDF) aller Studierenden ein freiwilliges Praktikum absolviert, ohne Geld dafür zu bekommen. Und etliche andere Menschen, wie Schulabgänger oder Auszubildende, tun das auch.

In Deutschland sind Unternehmen nur in zwei Fällen verpflichtet, Hospitanzen zu vergüten: bei einem freiwilligen Praktikum, das nicht in der Ausbildung vorgeschrieben ist und länger als drei Monate dauert. Oder wenn die Hospitanten ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben.
Und weil fast alle Praktika nur maximal drei Monate dauern und meistens Teil der Ausbildung sind, kommt das selten vor.  

Dabei sollten junge Menschen möglichst früh lernen, dass sich Arbeit lohnt. Wenn schon das Berufsleben damit beginnt, dass man schlecht oder gar nicht für seine Leistung bezahlt wird, ist das kein guter Start. Oftmals übernehmen Praktikanten die Arbeit von Angestellten und das sollte honoriert werden. Auch sie sollten sich wertgeschätzt fühlen – und das geht auch durch Geld.

Wer nichts bezahlt, schließt Menschen aus

Junge Menschen brauchen es auch schlicht, um ihr WG-Zimmer in der Großstadt, den Wocheneinkauf und die Fahrkarte zum Praktikum zu bezahlen. Es kann nicht sein, dass einige gezwungen sind, neben ihrer Vollzeitwoche am Samstag zu kellnern oder abends Pizza auszuliefern, um sich ein Praktikum leisten zu können. Das sollte ein Gesetz verhindern.  

Auch weil sonst einige junge Menschen auf Praktika verzichten, weil ihnen oder ihren Familien das Geld fehlt. Laut einer Studie des europäischen Jugendforums ist die Wahrscheinlichkeit, sich ein unbezahltes Praktikum leisten zu können, bei Menschen mit Migrationshintergrund, Kindern von Alleinerziehenden oder Menschen mit Behinderungen achtmal geringer als bei anderen.

Es muss nicht immer der Mindestlohn sein

Dabei müssen viele Unternehmen diverser werden und sollten sich gerade um diese Menschen bemühen – und sie am besten gleich zu den Fachkräften ausbilden, die sie dringend brauchen.

Genau dabei können Praktika helfen, die entscheidend dafür sind, sich beim Berufseinstieg zu orientieren. Junge Menschen sollten nicht irgendeine Ausbildung oder Studium beginnen und wieder abbrechen. Sondern die Möglichkeit haben, über ein Praktikum den für sie richtigen Job zu finden – so wie ich damals.

Es muss gar nicht darum gehen, künftig jede Hospitanz mit dem Mindestlohn zu vergüten, wie das beispielsweise die DGB-Jugend fordert. Ein Praktikum ist immer auch Aufwand für Unternehmen, die Hospitanten einarbeiten und betreuen müssen. Je nach Erfahrung und Branche brauchen sie kein Vollzeitgehalt, aber für das Nötigste sollte die Vergütung reichen.

| Artikel:

Verbot unbezahlter Praktika: Auch ein Praktikum ist Arbeit | ZEIT ONLINE

| Frage:

Sollen unbezahlte Praktika verboten/abgeschafft werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Es soll nicht verboten/abgeschafft werden. 53%
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Linken-Politiker fliegt wegen Mütze aus Bundestag?

| Bild: swr.de

Guten Tag liebe GF-Community.

Der BW-Abgeordnete Marcel Bauer (Linke) wurde aus einer Bundestagssitzung herausgeworfen - weil er eine Baskenmütze trug. Der Karlsruher Politiker weigerte sich, die Kopfbedeckung abzunehmen.

Baskenmütze sorgt für Rauswurf

Der Linken-Abgeordnete war wegen seiner Mütze bereits anderthalb Stunden vorher mit Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) aneinandergeraten. Klöckner hatte Bauer zum Absetzen der Baskenmütze aufgefordert: "Ich würde Sie darum bitten, weil das hier Gepflogenheit im Haus ist - und wenn Ihnen das nicht möglich ist, bitte ich Sie, den Saal zu verlassen." Das tat der Linken-Politiker aus dem Wahlkreis Karlsruhe-Stadt auch - kehrte aber später wieder zurück.

Keine offizielle Kleiderordnung im Bundestag

Aus der Geschäftsordnung und der Hausordnung des Bundestags geht auf den ersten Blick nicht hervor, welche Kleidungsstücke im Plenarsaal erlaubt sind und welche nicht. Vor vielen Jahren war allerdings der inzwischen verstorbene Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele wegen einer Kappe von einem Saaldiener mit dem Hinweis gestoppt worden, dass Kopfbedeckungen im Saal grundsätzlich nicht erlaubt seien.

Die schwarze Baskenmütze ist zum Markenzeichen des Linken-Politikers geworden. Der Karlsruher Forstwirt sitzt seit 2025 für die Linke im Bundestag.

| Artikel:

Linken-Politiker wird wegen Baskenmütze aus Bundestag geworfen - SWR Aktuell

| YouTube-Short:

https://youtube.com/shorts/PvyLvkrrw3k?si=GJueZfLpEL2EJBwn

| Frage:

Hättet ihr den Herr Bauer schon nach dem 1 mal rausgeworfen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Ich hätte ihn rausgeworfen. 51%
| Nein. Ich hätte ihn nicht rausgeworfen. 39%
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Das berüchtigte Griefer-Bike aus GTA-Online im echten Leben?

| Bild: gamestar.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Auf YouTube stellt eine Firma ihr fliegendes Motorrad vor. Das erinnert einige an ein sehr unbeliebtes Gefährt aus GTA Online.

Die Firma Volonaut hat ein fliegendes Motorrad vorgestellt, das doch gewisse Ähnlichkeiten mit dem verhassten Griefer-Bike aus GTA Online hat.

Das Griefer-Bike aus GTA in echt:
Die polnische Firma Volonaut präsentiert in einem YouTube-Video ein gleichnamiges fliegendes Motorrad. Während die einen die Technik bewundern, denken die anderen vor allem an das wohl unbeliebteste Fahrzeug aus GTA Online.

Ein futuristisches fliegendes Motorrad

Das Volonaut Airbike ist laut Herstellerseite ein Durchbruch in der individuellen Luftmobilität. Die polnische Firma Volonaut um den Unternehmer Tomasz Patan stellt das fliegende Motorrad in einem YouTube-Video vor:

| Link zum YouTube-Inhalt: https://youtu.be/-Fev5M_7Wnw)

Das Superbike für den Himmel kommt laut Firma mit folgenden Eigenschaften:

  • es kommt mit einem Düsenantrieb und ermöglicht den Transport einer Person
  • es kann bis zu 200 km/h schnell werden
  • es kommt ohne rotierenden Propeller
  • es ist 7-mal leichter als ein herkömmliches Motorrad

Ob es sich bei dem Video um echte Aufnahmen oder um aufwendige Computer-Animationen handelt mag indes auch Motorradonline nicht mit abschließender Sicherheit sagen.

Die Firma Volonaut leistet solcher Skepsis auch durchaus Vorschub, wenn sie die Grundlage ihres Flugmotorrads als kühnes Konzept, wie es oft in Science-Fiction-Filmen dargestellt wird, bezeichnet. Auch zeigt ein weiterer Trailer eine Person in einem Star-Wars-Stormtrooper-Outfit beim Motorrad-Fliegen durch den Wald.

Und tatsächlich fühlt sich etwa GeorgeWakai4628 neben anderen in den Kommentaren an Star Wars erinnert:

Das ist Star Wars in Echt. Ich liebe es. Kann es kaum erwarten, mir eines zu holen.

Doch noch einige User mehr sehen darin weniger das Speeder Bike aus Star Wars, sondern mehr das berüchtigte Griefer-Bike aus GTA Online.

Das berüchtigte Griefer-Bike aus GTA-Online im echten Leben?

Tatsächlich sieht das Volonaut dem Oppressor Mk II aus GTA Online gar nicht so unähnlich:

| Bild-Quelle: Volonaut, YouTube/GameStarTech.)

Griefer, das sind High-Level-Spieler, die sich einen Spaß daraus machen, anderen ihr Multiplayer-Erlebnis zu vermiesen.
Für die kommt das übermächtige fliegende Motorrad mit seinen zielsuchenden Raketen gerade gelegen, um anderen den Spaß zu verderben.

Auch Kommentator Enigma-Hood zeigt sich offenbar in Erinnerung an unschöne Spieleerlebnisse sarkastisch:

Sie haben das Jetbike, das mich in GTA Online zur Weißglut treibt endlich in Echt gemacht! Bravo!

Entsprechend fallen auch die Kommentare über das Volonaut aus. YouTube-Nutzer Blabus5 schreibt etwa:

Der Albtraum aus GTA Online kommt jetzt auch in eure Nachbarschaft.

Tatsächlich könnte so ein Gefährt für alle, die nicht selbst darauf sitzen zur ziemlichen Belästigung werden. Denn, falls das Volonaut tatsächlich so existiert, muss es vor allem sehr laut sein.

Kommentator DrHanes merkt an, dass Jetturbinen etwa eine Lautstärke von rund 120 Dezibel in direkter Umgebung aufweisen. Das ist laut Baunetzwissen noch etwas höher als der Lärm eines Presslufthammers.

Er schreibt:

Stell dir nun vor, das in einem Hinterhof, auf einem Parkplatz oder einer städtischen Straße anzuwerfen. Jeder Nachbar im Umkreis von ein paar Blocks würde es hören – und dich dafür hassen.

| Ein User Kommentar auf GameStarTech:

Wenn es mit zielsuchenden Raketen ausgestattet ist, würde ich es kaufen.
Es reicht ja immerhin um dem Nachbarn das Auto wegzubomben und schnell über den Zaun im Hof zu verschwinden. 20 Sekunden hinter der Hausecke verstecken und schon hat die Polizei ihre Suche aufgegeben.
Perfekt fürs gepflegte Nachbardchafts-Grieving.

| Artikel:

»Wir haben das fliegende Motorrad aus GTA Online vor GTA 6« – Firma präsentiert das »Volonaut Airbike« auf YouTube

| Frage:

Würdest du dir dieses Fahrzeug im echten Leben kaufen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Ich würde das Fahrzeug nicht kaufen. 80%
| Ja. Ich würde das Fahrzeug kaufen. 20%
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Was fehlt euch aus den 90er- 2000er-Jahren am meisten?

Bild: pinterest.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Die 90er- und 2000er-Jahre waren eine Ära voller Farben, Kult und unvergesslicher Erlebnisse. Es war die Zeit der ersten Mobiltelefone, der knallbunten Mode und ikonischer Serien wie "Friends" und "Sailor Moon".
Damals traf man sich noch auf dem Schulhof, tauschte Sticker oder Pokémon-Karten und verbrachte Stunden mit Game Boy und VHS-Kassetten.

  • Aber was bedeutet diese Ära für dich?
  • Sind es die Mixtapes, die du selbst aufgenommen hast, die Stunden vor der PlayStation 1, oder die simplen Tage ohne ständige Online-Verbindung?

Mit dieser Umfrage möchte ich herausfinden, welche Erinnerungen, Trends oder Gefühle du mit den 90er- und 2000er-Jahren verbindest.

Ich kann mich noch sehr gut an meine frühe Kindheit erinnern. Es war die Zeit, in der Smartphones erfunden wurden und das erste iPhone auf den Markt kam. Außerdem habe ich die legendäre Zeit des MP3-Formats miterleben dürfen und so vieles mehr, dass ich es hier gar nicht alles aufzählen kann. Damals gab es zum Beispiel auch noch das Geschäft Real.

Einige Dinge, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind und die ich früher immer getan habe, waren zum Beispiel in der Schule:
Dort habe ich oft auf dem Arbeitsblatt in leeren Stellen gekritzelt oder die Spitze des Bleistifts in den Radiergummi gesteckt.

Mir geht es bei dieser Umfrage auch bisschen darum, was ihr erlebt oder getan habt und was es damals gab, das es heute nicht mehr gibt.

Teilt eure Gedanken/Erfahrungen von früher, lass uns in Nostalgie schwelgen und gemeinsam die Highlights dieser unvergesslichen Zeit feiern!

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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