Am besten, wie du schon geschrieben hast: mehr beten und dich mit Gottes Wort, der Bibel, beschäftigen.

Du könntest dir feste Zeiten dafür festlegen bzw. dies in deinen Alltag einbauen, wie es dir am besten passt.

Ein Tipp zum Bibellesen:

Gute Bibelkommentare wie die von Walvoord, MacArthur, Ryrie oder MacDonald können helfen, die biblischen Texte besser zu verstehen. Mein Tipp wäre die MacArthur-Studienbibel mit der Übersetzung Schlachter 2000 und dem Mac-Arthur-Bibelkommentar, die man als Printausgabe kaufen und im PDF-Format kostenlos herunterladen kann: Die komplette Studienbibel als PDF-Datei | Sermon-Online

Der MacDonald-Bibelkommentar findet sich hier kostenlos als PDF:

  • Altes Testament
  • Neues Testament
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Christen sollen allen Menschen mit Nächstenliebe, Respekt, Sanftmut, Demut, Freundlichkeit und Friedfertigkeit begegnen.

Beim Sozialismus stellt sich die Frage, ob dieser mit Nächstenliebe wirklich zu tun hat. Denn schauen wir uns sozialistische Staaten an, stellen wir fest, dass dieses Modell nicht besonders gut funktioniert hat (UdSSR, Kuba, Nordkorea, Venezuela usw.). Leider...

Erst wenn sozialistische Länder beginnen, ihre Wirtschaften von Planwirtschaft auf eine Art Marktwirtschaft umzustellen, verändern sich die Lebensverhältnisse vieler Menschen zum Besseren (Beispiel China und Vietnam). In China haben es dadurch viele aus der Armut in den Mittelstand und vom Mittelstand in höhere Klassen geschafft. Vietnam ist in kleinerem Maßstab auf dem Weg dahin.

Marktwirtschaft ist bestimmt nicht die beste Wirtschaftsform. Ein anderes, gerechteres, sozialeres System wäre durchaus wünschenswert. Aber geschichtlich betrachtet scheint Sozialismus nicht zu funktionieren und deshalb nicht unbedingt eine Alternative zu sein.

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Anderes

In der Bibel steht nicht, dass reiche Menschen nicht in den Himmel kommen können!

Abraham, Hiob, Josef, David, Salomo, Lydia (die erste Christin Europas) und viele andere Gläubige in der Bibel waren auch reich und kein Christ würde daran zweifeln, dass sie nicht errettet wären.

Paulus beantwortet diese Frage in 1. Timotheus 6,17-19 folgendermaßen:

  • "Den Reichen in der jetzigen Weltzeit gebiete, nicht hochmütig zu sein, auch nicht ihre Hoffnung auf die Unbeständigkeit des Reichtums zu setzen, sondern auf den lebendigen Gott, der uns alles reichlich zum Genuss darreicht. Sie sollen Gutes tun, reich werden an guten Werken, freigebig sein, bereit, mit anderen zu teilen, damit sie das ewige Leben ergreifen und so für sich selbst eine gute Grundlage für die Zukunft sammeln."

Im Walvoord-Kommentar findet sich zur der bekannten Stelle mit dem reichen Jüngling aus Matthäus 19,23-26:

  • "Jesus nahm die Begegnung mit dem reichen Jüngling zum Anlass für einen kurzen Exkurs an seine Jünger. Er sagte, wie schwer es für einen Reichen sei, ins Himmelreich zu kommen, und gebrauchte sogar den Vergleich, dass es leichter sei, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe. Da der Jüngling sich mehr auf seine Reichtümer verließ als auf den Herrn, war es nicht einfacher für ihn, ins Himmelreich zu kommen, als für ein Kamel (eines der größten von den Juden benutzten Tiere), durch "ein Nadelöhr" (rhaphidos, eine Nähnadel, nicht, wie manchmal angenommen wird, ein kleines Tor innerhalb eines anderen Tores) zu gehen. Ein Nadelöhr ist eine extrem kleine Öffnung. Die entsetzten Jünger fragten daher: "Ja, wer kann dann selig werden?" Ihre Frage beweist zugleich, wie groß der Einfluss der Pharisäer noch auf sie war, denn die Pharisäer vertraten allgemein die Auffassung, Gott schenke denen, die er liebt, Reichtum. Wenn also ein Reicher nicht ins Himmelreich kommt, schafft es doch wohl niemand, dachten sie. Doch Jesus machte ihnen deutlich, daß die Erlösung allein ein Werk Gottes ist, der Freude daran hat, gerade das zu tun, was den Menschen unmöglich scheint (vgl. Mt 17,20). 11. Weisungen in bezug auf die Nachfolge und den Lohn der Nachfolge (Mt 19,27-20,16)."

Noch ein paar Gedanken dazu:

Wenn alle Christen ihren gesamten Besitz weggeben würden, hätte das schwerwiegende Folgen. Sie wären nach der Weggabe ihrer Güter sofort verarmt, könnten selbst keinen Armen und Bedürftigen mehr helfen, ihre Kirche/Gemeinde und Missions- und Hilfswerke nicht mehr finanziell unterstützen usw. Vielleicht bzw. wahrscheinlich würden sie selbst bald zu armen und bedürftigen Menschen werden, die auf die materielle Hilfe anderer angewiesen sind. Die Bibel ist für mich ein sehr lebensnahes und praktisches Buch. Ob ein solches Verhalten aller Christen lebensnah und praktisch wäre, ist zu bezweifeln.

In der Bibel ist von vielen Personen zu lesen, die reich sind (Abraham, Hiob, Josef, Salomo, Zachäus, Lydia usw.). Reichtum wird nicht grundsätzlich verurteilt, kann aber zum Fall führen, wenn man zu sehr daran hängt.

Deshalb warnt Jesus auch davor, nicht dem ungerechten Mammon anstatt Gott zu dienen (Matthäus 6,24).

Bis auf Vollkontaktkampfsport hat auch der Spruch "Geben ist seliger als nehmen" durchaus etwas für sich. Also beim Boxen wäre das keine gute Taktik ;-) - aber anderen helfen und spenden für Bedürftige ist durchaus "seliger als nehmen".

Im Neuen Testament steht:

  • "Jeder, wie er es sich im Herzen vornimmt; nicht widerwillig oder gezwungen, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!" (2. Korinther 9,7).

Hier schließt sich dann wieder der Kreis zu der ersten Aussage von Paulus über die Reichen im Timotheusbrief...

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Ja, Seele und Gott

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Eternity is in Our Hearts
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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Ich bin davon überzeugt, dass es für Gott kein Problem ist, in seine eigene Schöpfung einzugreifen und das zu tun, was wir als Wunder bezeichnen.

Im Leben Jesu haben sich über 300 Vorhersagen der Propheten des Alten Testaments erfüllt. Die noch offenen Prophetien, die sich auf die Rückkehr Jesu und sein Friedensreich beziehen, werden sich auch noch erfüllen.

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Wenn es dir um eine gute und etwas einfachere Lesbarkeit geht, sind die "Hoffnung für alle" oder die "Gute Nachricht" zu empfehlen.

Möchtest du eine Bibel, die möglichst genau und wortgetreu übersetzt ist, sind entweder die "Revidierte Elberfelder" oder die "Schlachter 2000" empfehlenswert. Deshalb werden beide Übersetzungen gerne von Bibelschulen und freien christlichen Gemeinden verwendet.

Die "Neue Genfer Übersetzung" ist auch interessant, da sie eine möglichst wortgetreue Übersetzung mit moderner Sprache zu kombinieren versucht. Allerdings gibt es noch kein komplettes Altes Testament in dieser Übersetzung.

Auf http://www.bibleserver.com kannst du verschiedene Übersetzungen miteinander vergleichen.

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Vor allem, dass wir an Ihn glauben und Ihm vertrauen!

Deshalb steht im Neuen Testament u. a.:

  • "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen" (Hebräer 11,6).
  • "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
  • "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Epheser 3,28).
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
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Der folgende Artikel erklärt recht gut, warum Gott sich nicht geändert hat:

  • Warum ist Gott so anders im Alten Testament als im Neuen Testament?
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Um sie in seine Rebellion gegen Gott mit einzubeziehen und von Gott abzubringen.

Der Teufel (für den in der Bibel auch die Begriffe Satan, Luzifer, Leviathan, Schlange, Drache verwendet werden) war ein höherer Engel (Engelfürst), der seinen freien Willen dazu verwendet hat, von Gott abzufallen, da er selbst wie Gott sein wollte. Er verführte einen Teil der Engel dazu, seiner Rebellion zu folgen. Die von Gott abgefallenen Engel werden als Dämonen bezeichnet.

Der Teufel ist nur ein Geschöpf Gottes und hat überhaupt keine Macht, wenn es um das Gericht und die Zeit nach dem Tod geht. Auf keinen Fall wird der Teufel in der Hölle herrschen. Ganz im Gegenteil wird er für seinen Ungehorsam und sein Fehlverhalten bestraft werden. In dieser Zeit darf der Teufel noch in bestimmten Bereichen wirken. Doch sein Ende ist vorgezeichnet:

  • "Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 20,10).

Jesus sagte über den Teufel:

  • "Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben" (Johannes 8,44).
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Jesus hat z. B. Fisch und Lamm gegessen.

Generell lässt sich ein Fleischverbot aus der Bibel nicht ablesen, wobei Christen m. E. die Freiheit haben, wie sie sich ernähren wollen. Gesundheit, Nachhaltigkeit und andere Aspekte dürfen durchaus eine Rolle dabei spielen.

Wie ich die Bibel verstehe, sollen wir die Schöpfung bewahren und schützen.

Dass wir Tiere (hier besonders Nutztiere angesprochen) besonders gut behandeln sollen, steht z. B. in Sprüche 12,10:

  • "Der Gerechte erbarmt sich über sein Vieh."

Das spricht mindestens für Bio-Tierhaltung mit hohen Standards und gegen Massentierhaltung.

Seit ein paar Jahren bin ich Vegetarier. Das Weglassen von Fleisch fand ich nicht so schwierig.

Viel schwieriger ist es, wenn man Industriezucker (das ungesunde Zeug ist fast überall drin) und hochverarbeitete Nahrungsmittel vermeiden möchte. Aber das wäre wieder ein anderes Thema, wenn auch viel zu wenig diskutiert, da direkt mit unserer Gesundheit verbunden.

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Ja

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Eternity is in Our Hearts
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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Ich nicht, denn in der Bibel steht zwar viel über die Fehlerhaftigkeit des Menschen und dessen grausame Taten, aber auch, dass Gott uns trotzdem liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
  • "Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde" (Johannes 15,13).
  • "Er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).
  • "Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren" (Römer 5,8).

Und das ist doch wunderbar!

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In der Bibel steht nicht, dass Christen immer geheilt werden müssen oder vor Krankheiten verschont bleiben.

Dazu schenkt Gott uns die Möglichkeiten, Ärzte und Medizin zu nutzen. Lukas, der Autor des gleichnamigen Evangeliums und der Apostelgeschichte, war auch Arzt von Beruf.

Mein Hausarzt ist auch Christ. Bräuchte man keine Ärzte, wäre er wohl nicht Arzt geworden. Aber das wäre eine unbiblische Lehre. Ich bin froh, dass er Arzt geworden ist, um anderen zu helfen, damit sie gesund werden bzw. bleiben...

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Tut mir sehr leid, dass du mit Mobbing zu tun hast.

Ich wünsche dir viel Kraft im Umgang damit. Lass dich von diesen Leuten nicht verunsichern. Sie machen die Fehler, du machst nichts falsch!

Generell leben wir in einer Zeit, in der Gott (noch) die freien Entscheidungen von Menschen zulässt, Gutes oder Böses zu tun. Das ist aber nur vorübergehend, denn in Gottes ewiger Herrlichkeit wird es kein Leid mehr geben (und natürlich auch kein Mobbing mehr):

  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt

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Sachrja 12,10:

  • "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen."

Bereits im Alten Testament steht, dass das Volk Israel erkennen wird, wer Jesus wirklich ist und zum Glauben an Ihn findet. Das wird geschehen, wenn Jesus wiederkommen wird.

Dazu sagt dieser Vers, dass Jesus Gott selbst ist (= "auf mich sehen, den sie durchstochen haben"), da Gott in der "Ich-Form" spricht.

Also: Jesus ist Gott und das bereits im Alten Testament!

Dazu passt auch Jesaja 9,5, wo über den Messias (= Jesus Christus) steht:

  • "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst."

Die Titel "starker Gott" und "Ewig-Vater" bzw. "Vater der Ewigkeiten" kann nur Gott selbst tragen!

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Ich habe mich mit verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen beschäftigt und dachte mal, dass alle zu Gott führen könnten. Dann sind mir aber die Unterschiede in wesentlichen Fragen aufgefallen.

Dazu ging es mir um die Wahrheit nach den existentiellen Fragen: Wo kommen wir her? Was ist der Sinn unseres Lebens? Wie sollen wir leben? Wo werden wir nach dem Tod einmal sein?

Antworten auf diese Fragen habe ich in der Bibel gefunden...

Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Bibel auch die Wahrheit sagt, ansonsten wäre das alles sinnlos. Warum ich glaube, dass die Bibel die Wahrheit sagt, erkläre ich mal ausführlich:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Eternity is in Our Hearts
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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Kann ein Christ/Muslim das beantworten bitte?

Ist Gott/Allah gerecht und perfekt?

Wir machen es ganz simpel und einfach.

Es gibt Gott/Allah, die Erde auf der wir leben und unser Leben ist ein Test. Wer ihn besteht, kommt ins Paradies, wer nicht, kommt ins Höllenfeuer. FÜR IMMER & EWIG.

Wir reden hier von IMMER & EWIG! Sprich, alles muss perfekt und fair ablaufen, für jeden Menschen! Ist es aber fair und perfekt?

Wir gehen von diesem Szenario aus: Allah ist Gott und der Islam die Wahrheit. Wer nicht als Muslim stirbt, kommt für immer in das Höllenfeuer. <- Hier könnte man auch das Christentum als Beispiel nehmen, ist ja auch egal.

Person A: Wird geboren als Moslem, seine Eltern leben in Saudi Arabien, sind strenggläubig und führen ein gutes leben. Person A wird niemals sein Glauben hinterfragen. Er lebt gut in Saudi Arabien, hat den Islam von klein auf gut beigebracht bekommen. <- Seine Prüfung: So weiter leben, nichts hinterfragen und auf den Tot warten.

Person B: Wird geboren als Christ, in einer Sekte, irgendwo in Nordamerika. Er lebt ebenfalls gut und wird von klein auf christlich erzogen und wird mit der Zeit immer gläubiger. Auch er darf nichts hinterfragen, er ist in eine Sekte. Würde sonst alles verlieren, was hat er. <- Seine Prüfung: Alles hinterfragen, seine Familie verlassen, seinen starken Glauben ablegen und einen Moslem auf Social Media folgen und anschließend den Islam annehmen.

Kann so eine Prüfung von Gott kommen? Vor allem, wenn es um das Ewige Leben geht? Wir reden hier nicht von 1000 Jahren, 1000 Millionen Jahren oder 1000 Trillionen Jahren. Wir reden hier von immer & ewig. Für immer & ewig zu verbrennen.

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Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:

  • "Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel

Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:

  • "Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen. Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?« – C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."
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Nein, denn Gott wird in der Bibel als Vater bezeichnet und Jesus kam als Mann in diese Welt.

Dazu steht in der Bibel nicht Jehova, sondern JWHW, was auch mit Jahwe übersetzt werden kann.

Mehr dazu (und zur Bedeutung dieses Namens) hier: Der Name Jehova ~ bibelpraxis

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