Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Eternity is in Our Hearts
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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Ich bin davon überzeugt, dass Mose selbst diese Bücher verfasst hat (bis auf das Ende, das von Josua stammen dürfte).

Mehr dazu z. B. hier: Sind die fünf Bücher Mose wirklich von Mose geschrieben worden?

Im Walvoord-Bibelkommentar steht zur Autorenschaft:

"Sowohl andere biblische Bücher als auch die jüdische Tradition schreiben den Pentateuch (1.Mose - 5.Mose, penta = fünf) Mose zu. Dies reichte für die meisten Leute in den Synagogen und Kirchen durch Jahrhunderte aus, um 1.Mose mit Sicherheit Mose zuzuschreiben.

Tatsächlich hätte auch niemand eine bessere Qualifikation zum Schreiben des Buches gehabt. Da Mose »in aller Weisheit der Ägypter gelehrt« wurde (Apg 7,22), musste ihn sein literarisches Können dazu befähigen, die Traditionen und Berichte Israels zu sammeln und daraus ein Buch zusammenzustellen. Seine Gemeinschaft mit Gott am Horeb und während seines ganzen Lebens konnte ihm Hinweise für diese Aufgabe geben. 1.Mose stellt die theologischen und historischen Grundlagen für den Auszug (Exodus) und den Bund am Sinai dar.

Über die Datierung des Exodus merkt der Walvoord-Kommentar an:

"Die Datierung des Auszugs aus Ägypten Einige Forscher datieren den Auszug in das 13.Jh.v.Chr. (ca. 1290 v.Chr., zur Zeit des Pharao Ramses II.), andere in das 15.Jh.v.Chr. (nämlich 1446 v.Chr., zur Zeit von Amenhotep II.).

Das frühere Datum wird durch den biblischen Bericht und archäologische Funde unterstützt. Zum ersten betrug laut 1Kö 6,1 die Zeit zwischen dem Auszug aus Ägypten und dem Beginn des Baues des salomonischen Tempels (im vierten Regierungsjahr Salomos) 480 Jahre. Da das vierte Regierungsjahr Salomos das Jahr 996 v.Chr. war, fand der Auszug im Jahr 1446 v.Chr. statt. Nach Ri 11,26 war Israel zur Zeit Jeftas (ca. 1100 v.Chr.) bereits 300 Jahre im Land. Rechnen wir zu den 300 Jahren im Land die 40 Jahre der Wüstenwanderung und einige Zeit, um Heschbon zu erobern, hinzu, kommen wir ebenfalls in die Mitte des 15.Jh. v.Chr.

Zum zweiten stimmen die archäologischen Daten aus Ägypten zu dieser Zeit mit dem biblischen Bericht überein (vgl. Merill F. Unger, Archaeology and the Old Testament, Grand Rapids: Zondervan Publishing House, 1954, S.140-145 und Gleason L. Archer, Jr., A Survey of Old Testament Introduction, Chicago: Moody Press, 1964, S.215-216). Zum Beispiel folgte Thutmosis IV.zwar seinem Vater Amenhotep II. auf den Thron, war jedoch nicht dessen ältester Sohn. Das könnte dem biblischen Bericht entsprechen, daß der älteste Sohn des Pharaos in der Nacht des ersten Passa vom Herrn getötet wurde; 2Mo 12,29 .Amenhotep II. (1450-1425 v.Chr.) unterdrückte in der ersten Zeit seiner Regierung Aufständische. Er zwang Semiten, Ziegel herzustellen (vgl. 2Mo 5,7-18). 

Verschiedene Pharaonen der 18. Dynastie in Ägypten (ca. 1567-1379 v.Chr.) führten große Bauten im Norden Ägyptens durch. »Da die Pharaonen der 18. Dynastie häufig Kriegszüge nach Palästina unternahmen, erscheint es durchaus denkbar, daß sie im Deltagebiet Garnisonen und Lagerstädte anlegten, um die Bewegungen zwischen den Orten in Syro-Palästina und Ägypten selbst kontrollieren zu können (John J. Davis, Moses and the Gods of Egypt, S.27).

Zum dritten stimmen verschiedene Ereignisse in Palästina um 1400 v.Chr. mit der Eroberung unter Josua überein. Archäologische Funde legen nahe, daß Jericho, Ai und Hazor um 1400 v.Chr. zerstört wurden. Ein Forscher schließt daraus: »Alle anerkannten Funde in Palästina belegen den literarischen Bericht, daß die Eroberung zu der Zeit stattfand, die die biblischen Historiker angeben« (Bruce K. Waltke, »Palestinian Artifactual Evidence Supporting the Early Date of the Exodus«, Bibliotheca Sacra 129, Januar-März 1972, S.47).

Die Argumente für das spätere Datum des Auszugs (ca. 1290 v.Chr.) können widerlegt werden. Zum ersten weisen die Vertreter des späten Datums darauf hin, daß die Israeliten gezwungen wurden, die »Vorratsstädte« Pitom und Ramses zu bauen (2Mo 1,11). Diese Städte, so wird argumentiert, wurden aufgrund archäologischer Beweise zur Zeit der Regierung Ramses II. (ca. 1304-1236 v.Chr.) gebaut, der demnach der Pharao zur Zeit des Auszugs gewesen wäre. Die Städte wurden aber mindestens 80 Jahre vor dem Auszug gebaut, da Mose, der beim Auszug 80 Jahre alt war (2Mo 7,7), erst nach den in 2Mo 1,11 berichteten Ereignissen geboren wurde. Dadurch lag die Erbauung von Pitom und Ramses sowieso vor der Zeit Ramses II.

Demnach konnte die Stadt Ramses nicht nach Ramses II. benannt werden. Wie aber ist der Name dann zu erklären? Ramses könnte zur Zeit der Hyksos-Könige (1730-1570 v.Chr.) in Ägypten ein verbreiteter Name gewesen sein. Ramses bedeutet »geboren von Ra« (oder Re), dem Sonnengott der Hyksos. Außerdem wurde der Name der Stadt ursprünglich Raamses (Hebr. raZamsEs) geschrieben, während der Name des Pharao Rameses (Ra-mes-su) lautete.

Zum zweiten argumentieren die Vertreter der Spätdatierung des Auszuges, daß die Bedingungen in Transjordanien gegen eine Frühdatierung sprechen. Der Archäologe Nelson Glueck fand zum Beispiel keine Belege für eine Besiedlung von Edom, Moab und Ammon zwischen 1900 und 1300 v.Chr. Deswegen konnte Mose dort erst im 13.Jh.v.Chr. auf starken Widerstand stoßen.

Darauf sind zwei Dinge zu antworten. Es muß sich nicht notwendigerweise um bewohnte Siedlungen gehandelt haben. Es genügt, wenn die Edomiter, Moabiter und Ammoniter, die Halbnomaden waren, diese Gebiete militärisch unter Kontrolle hielten. Unger schreibt kommentierend zu 4Mo 20,14-17: »Es gibt nichts in dem Abschnitt, das ein entwickeltes Stadtleben in Edom oder starke Befestigungsbauten erforderlich machen würde« (Archaeology and the Old Testament, S.151). Darüberhinaus sind die Methoden Gluecks von anderen Archäologen hinterfragt worden, und neuere Funde legen nahe, daß es dort doch einige Siedlungen, besonders bei Tell Deir `Alla, gab (H.J. Franken, W.J.A. Power, »Glueck's Explorations in Eastern Palestine in the Light of Recent Evidence«, Vetus Testamentum 21(1971): 119-123).

Zum dritten meinen die Vertreter der Spätdatierung, daß die archäologischen Funde auf eine weiträumige Zerstörung in Palästina im 13.Jh.v.Chr., nicht jedoch im 15.Jh.v.Chr. hinweisen. Dagegen ist jedoch einzuwenden, daß die militärische Eroberung durch Josua mit Ausnahme von Jericho, Ai und Hazor die Zerstörung von Städten nicht mit einschloß (vgl. Jos 11,13). Waltke schreibt: »Andere historische Ereignisse könnten für diese Schichten der Zerstörung verantwortlich sein, etwa die Überfälle auf Palästina durch Nernepath von Ägypten um 1230 v.Chr. oder die Überfälle auf die Seevölker durch die Israeliten um 1200 v.Chr. während ihrer ständigen Auseinandersetzungen mit den Kanaanitern zur Zeit der Richter« (»Palestinian Artifactual Evidences«, S.35-36)."

Roger Liebi datiert den Exodus noch etwas früher: Chronologie des Alten Testaments (PDF-Datei)

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Ein paar Argumente dafür:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Eternity is in Our Hearts
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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Die Fleischliche Auferstehung Jesus

1. Biblische Beweise für eine leibliche Auferstehung

a) Jesus wird mit Körper gesehen

Lukas 24,39:

„Seht meine Hände und meine Füße – ich bin es selbst. Fasst mich an und seht: Ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.“

Er zeigt seine Wunden (Johannes 20,27) und lässt sich anfassen.

b) Jesus isst nach der Auferstehung

Lukas 24,42–43:

„Da reichten sie ihm ein Stück gebratenen Fisch, und er nahm es und aß vor ihnen.“

Ein rein geistiges Wesen hätte das nicht nötig – dies zeigt, dass Jesus leiblich auferstanden ist.

c) Das leere Grab

Wenn Jesus nur „geistlich“ auferstanden wäre, wäre der Leib im Grab geblieben.

Doch das Grab war leer – was auch Gegner nicht bestreiten konnten.

2. Paulus über den „Auferstehungsleib“

1. Korinther 15,42–44:

„Gesät wird ein natürlicher Leib, auferweckt wird ein geistlicher Leib.“

Wichtig: „Geistlicher Leib“ bedeutet nicht körperlos, sondern ein vom Heiligen Geist bestimmter, verwandelter Körper.

Es geht nicht um einen Seelenzustand, sondern um einen neuen, unvergänglichen Leib.

Vers 20:

„Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten, als Erstling der Entschlafenen.“

Das bedeutet: Wie Jesus auferstanden ist, so werden auch die Gläubigen leiblich auferstehen.

3. Theologische Bedeutung

Die leibliche Auferstehung zeigt:

Der Tod ist wirklich besiegt, nicht nur symbolisch.

Der ganze Mensch wird erlöst – nicht nur die Seele.

Jesus lebt real – nicht nur im „Gedächtnis der Jünger“ oder in Visionen.

4. Gegen eine rein geistige Deutung

Einige moderne Theorien sagen: Die Auferstehung sei nur symbolisch oder geistig (z. B. im Glauben der Jünger).

Evangelische Theologie lehnt das klar ab:

Der Glaube wäre leer, wenn Jesus nicht wirklich (leiblich) auferstanden wäre (1. Korinther 15,14).

Martin Luther sagte sinngemäß: Wenn Christus nicht leiblich auferstanden ist, ist unser Glaube vergeblich.

Fazit

Jesus ist nicht nur geistlich, sondern leiblich auferstanden – mit einem verklärten, aber realen Körper.

Das ist die Grundlage der christlichen Hoffnung auf die eigene leibliche Auferstehung.

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Weitere Argumente für die fleischliche Auferstehung Jesu finden sich auch hier:

  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
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Ja

Aus christlich-biblischer Sicht sündigen wir alle in Worten, Taten und Gedanken.

Entscheidend ist aber, dass Gott uns unsere Sünden vergibt, wenn wir Ihn darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Dann kann man viel einfacher ein positives Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein haben, wenn man weiß dass Gott einen liebt und dass man ein Kind Gottes ist (vgl. Johannes 1,12).

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Aus christlich-biblischer Sicht ist es nicht möglich, mit den Verstorbenen Kontakt aufzunehmen.

Ganz im Gegenteil warnt die Bibel davor an vielen Stellen:

  • Was sagt die Bibel über Geisterbeschwörung / Totenbeschwörung?
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Wörtlich

Ein sehr interessanter und ausführlicher Artikel zum Thema Antichrist ist dieser hier: 

  • Endzeitzeichen: Wer ist der Antichrist?
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Man kommt in die geistige Welt (Jenseits oder Himmel)

In den Himmel aber nur, wenn man das auch möchte. Denn Gott respektiert unsere freie Entscheidung für oder gegen Ihn...

Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

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Im übertragenen Sinne (aus dem Grab im Fisch) würde die Aussage von Jona passen:

  • "Zu den Gründen der Berge sank ich hinunter; die Erde war auf ewig hinter mir verriegelt — da hast du, HERR, mein Gott, mein Leben aus dem Grab heraufgeführt!" (Jona 2,7).

Und das Ereignis um Elisa:

  • "Und es geschah, als man einen Mann begrub, da sahen sie plötzlich die Streifschar [kommen]; und sie warfen den Mann in das Grab Elisas. Und sobald der Mann hinabkam und die Gebeine Elisas berührte, wurde er lebendig und stellte sich aufrecht auf seine Füße" (2. Könige 13,21).
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Hat Paulus zu Jesus gebetet?

Paulus hat in seinen Briefen mehrfach ganz direkt zu Jesus gebetet bzw. ihn als Adressaten seiner Fürbitten und Bitten angerufen. Hier einige zentrale Belege:

2 Korinther 12,8–9

Paulus schreibt über eine persönliche Erfahrung:

„Dreimal habe ich den Herrn besänftigt, dass er von mir weiche; doch er sprach zu mir: ‘Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung.’“

Das griechische κύριε im Text bezieht sich hier eindeutig auf Jesus, denn im unmittelbaren Kontext redet Paulus von seinem Blick auf Christus (vgl. 12,2 ff.).

1 Korinther 1,2

In der Begrüßung seines Briefes heißt es:

„An die Gemeinde Gottes in Korinth, den Heiligen in Christus Jesus, berufenen Heiligen samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen …“

Paulus verbindet hier das „Anrufen“ des Namens Jesu direkt mit dem Akt der Gemeinde – Gebet und Anrufung sind bei ihm untrennbar.

Römer 10,9–13

Paulus zitiert Israelitengesänge und fasst sie so zusammen:

„Denn wer den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“

Er wendet das Wort Gottes („anrufen des Namens“ ursprünglich auf JHWH bezogen: Joel 3,5) ausdrücklich auf Jesus an.

Formeln in den Schlussgrüßen

Mehrfach endet Paulus seine Briefe mit Segensworten an „Gott, unseren Vater, und dem Herrn Jesus Christus“ (z. B. Röm 16,20; Eph 6,23; Phil 4,23). Das zeigt, dass er sein gesamtes Gebets- und Segensleben sowohl mit dem Vater als auch mit Jesus verband.

Philipper 1,3–4

„Ich danke meinem Gott allezeit, wenn ich eueres gedenke, und bete allezeit mit Freuden für euch alle“

– hier ist zwar nicht explizit „zu Jesus“, doch der „mein Gott“ und „Freude in Christus“-Kontext macht deutlich, dass er im Amt des Mittlers Christus im Blick hat.

Kolosser 1,3–4

„Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, wenn wir allezeit in unseren Gebeten für euch gedenken und hören von eurem Glauben an Christus Jesus und von der Liebe zu allen Heiligen.“

– Gebet an „Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus“ zeigt die unausweichlich trinitarische Anrufung.

1 Thessalonicher 3,11–13

„Der Herr aber lasse euch wachsen und überströmend reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir zu euch.“

– deutliches „Der Herr lasse…“, wobei „der Herr“ hier Christus ist (vgl. v. 5–6).

2 Thessalonicher 3,5

„Der Herr richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf die Geduld Christi.“

– ein zwei-Personen-Gebet: Gott und Christus als Gewährsleute der Herzensausrichtung.

Philemon 1,6–7

„Damit eure Gemeinschaft im Glauben wirksam werde – durch die Erkenntnis jedes Guten, das in uns ist in Christus Jesus – denn einen großen Trost und eine große Freude habe ich für deine Liebe, weil die Herzen der Heiligen durch dich, Bruder, erquickt worden sind.“

– Implicit im Fürbittcharakter: Paulus bittet um Wirksamkeit „in Christus“.

1 Korinther 16,22

„Wenn jemand den Herrn nicht liebt, der sei verflucht. Maranatha!“

– „Maranatha“ (aramäisch): „Unser Herr, komm!“ – eindeutig Gebetsformel an Jesus.

Epheser 3,14–15

„Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, von dem jede Vaterschaft im Himmel und auf Erden ihren Namen hat.“

– Auch hier im klaren Unterscheidung zu Christus, doch Paulus verbindet in anderen Segensworten Vater und Christus stets miteinander (vgl. Eph 6,23).

Philipper 4,23

„Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist!“

– Segensbitte direkt „des Herrn Jesus Christus“.

Kurz zusammengefasst:

Paulus verwendet durchgängig trinitarische Gebetsformeln und Segenswünsche, in denen Jesus als „Herr“ angerufen wird. Hinzu kommen aramäische Gebetslaute wie „Maranatha!“ – all das zeigt, dass er regelmäßig und bewusst direkt zu Jesus, dem Kyrios, gebetet hat.

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Auf jeden Fall, da Paulus wusste, wer Jesus wirklich ist!

3 Beispiele dafür aus den Briefen von Paulus im Neuen Testament:

  • Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."
  • Kolosser 2,9-10: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."
  • Römer 9,5: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."
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Nach meiner Meinung ist der wesentliche Sinn des Lebens, Gott zu suchen, an Ihn zu glauben und nach Seinen Willen zu leben. Auf diese Weise ist es möglich, das eigentliche Leben zu finden und eine Bedeutung, die weit über das irdische Leben bis ins ewige Leben in Herrlichkeit bei Gott hinausreicht.

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Das Buch Sirach ist ein apokryphes Buch und gehört nicht zum Kanon der Bibel.

Der in der Fragestellung aufgeführte Vers zeigt durchaus, warum das so ist...

In der Luther-Bibel wird dieses Buch zwar aufgeführt, aber als apokryph gekennzeichnet. Hier der Link zu den Versen in der Luther-Übersetzung: JJesus Sirach 36,20-28 | Bibleserver

Es gibt gute Gründe, warum die Apokryphen nicht zur Bibel gehören, da sie der Bibel widersprechen!

Hier wird das genauer erklärt:

  • Was sind die Apokryphen/ Deuterokanonische Schriften? Gehören die Apokryphen/ Deuterokanonische Schriften in die Bibel?
  • Die-Bibel_absolut-glaubwürdig - Das Problem der Apokryphen

Und auch auf der Seite eines Gutefrage-Users: Gehören die Apokryphen zur Bibel?

Für den Kanon der Bibel gibt es genaue Kriterien. In dem 2. Link wird das genauer erklärt und auch auf dieser Seite (unter "Der Kanon"): Die Entstehung der Bibel

Die Apokryphen erfüllen diese Kriterien nicht und haben in der Bibel nichts zu suchen!

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Gott alleiniger Schöpfer, was ist dann Jesus?

1. Gott als alleiniger Schöpfer

Die hebräische Bibel (Altes Testament) betont klar: Nur Gott ist der Schöpfer:

Jesaja 44,24: „Ich bin der HERR, der alles geschaffen hat, der den Himmel ausgebreitet hat, ich allein.“

2. Jesus als Schöpfer im Neuen Testament

Im Neuen Testament wird Jesus ebenfalls als am Schöpfungswerk beteiligt beschrieben:

Johannes 1,3:

„Alles ist durch ihn geworden, und ohne ihn wurde nichts, was geworden ist.“

Kolosser 1,16:

„Denn in ihm [Christus] ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf Erden ist... alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.“

Hebräer 1,2–3:

„Durch ihn [Jesus] hat er die Welt geschaffen... er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens.“

3. Lösung: Die Lehre von der Trinität

Die Antwort der klassischen christlichen Theologie lautet:

Gott ist einer in Wesen, aber drei in Personen: Vater, Sohn (Jesus) und Heiliger Geist.

Das heißt:

Der Vater ist der Schöpfer,

aber er schafft durch den Sohn (Jesus) im Heiligen Geist.

Jesus ist nicht ein zweiter Gott, sondern wesensgleich mit dem Vater (homoousios). Deshalb kann er zugleich Schöpfer sein – nicht als eigenständiger „Gott Nummer 2“, sondern als der ewige Sohn, durch den Gott alles geschaffen hat.

4. Bildhafte Erklärung

Ein Vergleich aus der Theologie:

Wie ein Künstler durch seine Hände ein Werk formt, so schafft der Vater durch den Sohn (sein „Wort“ – Logos) in der Kraft des Geistes.

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Gott hat die Welt erschaffen...

Und Gott ist ein dreieiniger Gott.

Bereits im ersten Vers der Bibel steht:

  • "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1).

Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.

Im 2. und 3. Vers steht:

  • "Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Und Gott sprach: Es werde Licht!" "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,2-3).

Hier werden Gott (= der Vater), der Heilige Geist und das Wort genannt (= Gott erschuf durch sein Wort und Jesus ist das Wort: Johannes 1,1-4 | Bibleserver).

Als Gott Menschen erschaffen hat, spricht Er im Plural:

  • "Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich" (1. Mose 1,26a).

Bereits im ersten Kapitel der Bibel stellt sich Gott also schon als ein dreieiniger Gott vor.

Und dieser "dreieinige Gott" ist der "alleinige Schöpfer"!

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Dass Jesus der von den Propheten des Alten Testaments verheißene Messias, Gottes Sohn (vgl. Matthäus 1,18-25) und Gott selbst (vgl. die Bibelstellen im Kommentar) ist.

Und auch, dass Jesus zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz gelitten hat, damit wir die Vergebung aller Schuld und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit haben dürfen (vgl. 1. Johannes 2,1-2; Johannes 3,16-18 und Johannes 5,24).

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Als Christ kann ich dazu nur sagen: "Nein, natürlich nicht!"

Auch Eltern sollten ihre Kinder nicht schlagen.

Im Neuen Testament steht für Christen recht klar:

  • "Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn" (Epheser 6,4).
  • "Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht[zum Zorn], damit sie nicht unwillig werden!" (Kolosser 3,21).

Außerdem sollen sich Christen an die geltenden Gesetze halten (vgl. Römer 13). Die deutschen Gesetze verbieten Gewalt gegen Kinder.

Dazu sollen Christen die folgenden Verhaltensweisen zeigen:

  • "Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz" (Galater 5,22-23).
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Weil das Gesetz des Mose nicht für Christen gilt!

Eine kurze Erklärung dafür: Christen müssen nicht das Gesetz des Mose halten.

Eine ausführlichere Erklärung:

Christen stehen nicht unter dem Gesetz des Mose, das allein dem Volk Israel gegeben wurde und dem das Volk am Berg Sinai auch ausdrücklich zustimmte.

Die 5 Bücher Mose enthalten insgesamt 613 Gebote und Verbote, die dem Volk Israel von Mose gegeben wurden. Wer eines dieser Gesetze bricht, bricht das gesamte Gesetz:

  • "Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden" (Jakobus 2,10).

Jesus hat das Gesetz erfüllt:

  • "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!" (Matthäus 5,17).

Was erfüllt worden ist, müssen andere nicht mehr einhalten. Es ist erfüllt!

Jesus ist das Ende bzw. Endziel des Gesetzes des Mose:

  • "Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt" (Römer 10,4). 

Deshalb stehen Christen nicht mehr unter diesem "Lehrmeister":

  • "So ist also das Gesetz unser Lehrmeister geworden auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Lehrmeister" (Galater 3,24-25).

Darum ist es kein Widerspruch, wenn Paulus schreibt, dass der Sabbat nicht gehalten werden muss:

  • "So lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate" (Kolosser 2,16).
  • "Dieser hält einen Tag höher als den anderen, jener hält alle Tage gleich; jeder sei seiner Meinung gewiss!" (Römer 14,5).

Oder Lukas schreibt, dass Christen alle möglichen Tiere essen dürfen, die nach dem Gesetz des Mose verboten waren. In Apostelgeschichte 10,9-15 steht:

  • "Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. Er wurde aber hungrig und verlangte zu essen. Während sie ihm aber zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß, gleich einem großen, leinenen Tuch, herabkommen, an vier Zipfeln auf die Erde herabgelassen; darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen. Und wieder erging eine Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!"

Beim Aposteltreffen in Jerusalem wurde darüber diskutiert, welche Gesetze aus dem Gesetz des Mose für Christen aus den Nationen gelten sollen. Jakobus, der Halbbruder von Jesus, Autor des Jakobsbriefes und Leiter der Urgemeinde in Jerusalem fasste zusammen:

  • "Darum urteile ich, dass man denjenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten auflegen soll, sondern ihnen nur schreiben soll, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten" (Apostelgeschichte 15,19-20).

Dabei ist auch zu bedenken, dass das Gesetz des Mose nicht schon vor Mose galt. Also weder Henoch noch Noah, Hiob, Abraham, Jakob oder Josef haben sich an das Gesetz des Mose gehalten.

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Was ist an Zeugen Jehovas heidnisch?

Habe mal ChatGPT gefragt

Gerne – hier sind weitere Aspekte bei den Zeugen Jehovas, die man aus biblischer oder theologischer Sicht als heidnisch geprägt oder unbiblisch verwurzelt bezeichnen könnte, auch wenn sie selbst das nicht erkennen:

5. Die Sonderrolle „der 144.000“

Die Lehre, dass nur 144.000 „Gesalbte“ in den Himmel kommen und der Rest (die „große Volksmenge“) nur ewig auf der Erde leben darf, hat keine klare Grundlage im Gesamtzeugnis der Bibel.

Offenbarung 7 und 14 spricht symbolisch von 144.000 aus den Stämmen Israels, nicht von Christen weltweit.

Diese Lehre erinnert eher an mystische Elitenvorstellungen, wie man sie aus Gnosis oder alten Mysterienkulten kennt – wo nur „Eingeweihte“ zur höheren Stufe zugelassen werden.

→ Mögliches heidnisches Element: elitäre Zweiteilung des Heils (Himmel nur für wenige, Erde für den Rest).

6. Kein persönliches Verhältnis zu Jesus

Zeugen Jehovas beten nicht zu Jesus und sehen ihn nur als Engel „Michael“, nicht als Herr und Gott (vgl. Hebräer 1,8–9; Joh 20,28).

Die frühe Kirche hat Jesus als Gott angebetet (Philipper 2,9–11), auch Stephanus betete zu ihm (Apg 7,59).

Jesus von der direkten Anbetung auszuschließen, kann als eine Form von spiritueller Leugnung gewertet werden, wie sie z. B. im Arianismus oder auch in manchen heidnischen Gottesbildern vorkommt, die Jesus nur als Lehrer oder Mittler zulassen.

→ Mögliches heidnisches Element: Entgöttlichung Christi und Verdrängung seiner zentralen Rolle im Heil.

7. Misstrauen gegen persönliche Glaubensbeziehung

Bei den Zeugen Jehovas steht die Organisation im Mittelpunkt – nicht die persönliche Beziehung zu Gott durch den Heiligen Geist.

Wer außerhalb der Organisation biblisch glaubt, gilt als „vom Teufel irregeführt“.

Die Bibel aber betont: „Der Herr kennt die Seinen“ (2. Tim 2,19), nicht die Zugehörigkeit zu einer menschlichen Struktur.

Diese Fixierung auf eine Institution erinnert an Kultsysteme, wo der Zugang zu Gott nur über Priester oder die Führungsschicht möglich ist.

→ Mögliches heidnisches Element: Vermittlung des Göttlichen durch ein Machtzentrum statt durch den Geist Gottes.

8. Äußerliche Reinheit statt Herzensveränderung

Zeugen Jehovas legen sehr großen Wert auf:

korrekte Sprache,

Äußeres (kein Bart, formelle Kleidung beim Predigtdienst),

strikte Regelbefolgung (z. B. keine Geburtstagskarte, kein Bluttransfusion, keine Weihnachtsgrüße).

Doch Jesus verurteilte genau diese Art äußerer Frömmigkeit ohne innere Herzensveränderung (vgl. Matthäus 23: „Ihr reinigt das Äußere des Bechers…“).

→ Mögliches heidnisches Element: Ritualismus und Äußerlichkeitsreligion statt lebendigem Glauben.

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Der folgende Artikel ist recht gut zur Frage: Wer sind die Zeugen Jehovas und was für Überzeugungen haben sie?

Und auch Videos von Abdul Memra zum Thema: abdul memra zeugen jehovas - YouTube

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