Ich will Atheist werden, habe aber Angst den Islam zu verlassen?
Was wenn der Islam recht hat?
Christen sagen komm zu Jesus.
Muslime beleidigen mich.
Atheisten sagen es gibt keinen Gott, keine Hölle.
30 Stimmen
10 Antworten
Und nun? Sollen _wir_ dir jetzt etwa sagen, was du glauben sollst?
Btw, man entscheidet sich nicht dafür, Atheist zu werden. Man wird Atheist, wenn man der Reihe nach die diversen Religionen als nicht glaubwürdig, nicht plausibel aussortiert. Es ist das, was übrig bleibt, wenn man sich die Religionen und die Gläubigkeit an sich genauer anschaut ... :)
Es ist nicht zwangsläufig das, was übrig bleibt. Du kannst z.B. auch Agnostiker werden.
Alles nur Glauben und kein Wissen!
Wenn du Atheist bist und keine Lust mehr auf diesen Islam hast, dann geh. So einfach.
Wir leben in einem freien Land und du musst hier gar nix und glauben oder nicht glauben was immer du willst. Lass sie doch reden.
Und wenn du doch Interesse am Christentum hast, dann lies in der Bibel oder geh in einen Gottesdienst und schau es dir doch mal an. Ist kein Problem und du kannst gerne an einem Gottesdienst teilnehmen. Da fragt dich keiner ob du Mitglied bist oder Christ.
Also alles gute als Atheist, auch nicht das schlechteste ohne Religion - lebt sich freier denke ich.
Man kann nicht Atheist werden wie älter werden.
Ein solchen Menschen fehlt der Beweis,Glaube für Götter,Himmel,Hölle,Paradies im religiösen Sinn.
Man glaubt einfach an nicht wie das man sein Leben lang „ ein guter Mensch war „ nach dem Tod in den Himmel,Paradies kommt.
Das man wenn man „ ein schlechter Mensch war „ nach dem Tod in die Hölle kommt,dort für seine Taten büssen muss.
So manch eine Person ist Atheist ohne sich dessen bewusst zu sein.
Die glauben zwar nicht an irgendetwas wie Gott,Allah oder die ganzen anderen Götter aber sind trotzdem in der Kirche,zahlen weiter Kirchensteuer.Die machen sich nichts aus religösen Vorschriften,wann sie Beten müssen,wann sie Fasten müssen,was sie nicht essen dürfen,was sie nicht trinken dürfen.Gehen nicht zur Kirche,Tempel,Mosche,nehmen nicht an religiösen Veranstalltungen teil.Denen ist es egal was die Bibel oder Koran sagt oder sonstige religiösen Schriften.
Früher war ich Christ,ohne das ich mir das ausgesucht habe.Die Religionszugehörigkeit haben meine Eltern bestimmt.Ich wurde getauft ohne das ich etwas dagegen tun konnte.In der Schule gab es Religionsunterricht,musten zur Kirche gehen.Auch da hatte ich keine Wahl.Irgendwelche Gedanken an Religion,Gott und was damit zusammenhängt hatte ich nicht.Irgendwann bin ich aus der Kirche ausgetreten.Ich sehe oft Kirchen,aber da tut sich bei mir nichts an Empfindungen,das ich dahin gehen muss um zu Gott zu beten oder die Beichte abzulegen.
Atheismus
Atheismus bedeutet, dass man nicht an einen Gott glaubt. Dabei denkt man nicht nur an einen Gott der großen Religionen, sondern auch sonst an eine übernatürliche Macht. Wer an so etwas nicht glaubt, wird Atheist genannt. In Europa sagt etwa jeder fünfte Mensch, dass er an keinen Gott und an keine übernatürliche Macht glaubt. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind jedoch sehr groß.
Es gibt verschiedene Erklärungen, was genau Atheismus bedeutet. Manche Atheisten meinen, dass es auf keinen Fall einen Gott gibt. Einige von ihnen sind sogar gegen Religionen und finden, dass die Leute, die an einen Gott glauben, sich irren oder gar etwas Böses tun.
Andere Leute sagen: Man kann gar nicht beweisen, ob es einen Gott gibt oder nicht, ich lebe jedenfalls nicht so, als wenn es einen gäbe. Diesen Gedanken nennt man Agnostizismus. Dieses Wort heißt übersetzt in etwa, dass man nicht erkennen kann, ob es einen Gott gibt. Manche Menschen finden, dass der Agnostizismus eine Art des Atheismus ist.
Ich glaube christlich. Deshalb glaube ich an den freien Willen eines jeden UND an den Verstand - ein Gottesgeschenk!
Insofern, wenn Du Dich entscheidest, nicht an eine höhere Intelligenz, einen allmächtigen Schöpfer, Dein Gewolltsein, einen Sinn in Allem, ... glauben zu wollen, dann bist Du frei dies zu tun. Es gibt möglicherweise auch Menschen, die können einfach nicht glauben.
Jesus wünscht sich, dass wir seinem Vorbild folgen. Selbst, wenn man nicht glauben will oder kann, kann man versuchen, gut, hilfsbereit, vergebend, solidarisch mit den Schwachen, ehrlich, treu und so rechtschaffen wie möglich zu leben. Man kann auch ideelle Werte, wie Freundschaft, Gerechtigkeit, Mitgefühl und Fürsorge für Leidende usw. über materielle, egoistische Interessenverfolgung stellen.
Nichts ist verkehrt daran, in Jesus Christus jenen zu erkennen, der die Geschichte der Menschheit entscheidend zum Guten gewendet hat, in dem sein Vorbild das individuelle Gewissen UND das kollektive Gewissen (die Gesellschaft) zum Guten beeinflusst hat - ein wahrlich langer und mit vielen Rückschlägen durchwachsener Prozess!
Wenn Du spirituell suchend bist, dann kannst Du in Jesus den Messias erkennen, der von den Propheten des Tanach/Alten Testaments vorhergesagt und beschrieben worden ist. Tauche dann ein in das "Wort Gottes" und bete um Weisheit, Erkenntnis und gerne auch um Zeichen!
Jesus verspricht: Wer bittet, dem wird gegeben. Wer sucht, der findet. Wer anklopft, dem wird aufgetan (geöffnet).
Ich habe das erlebt und erlebe es immer wieder. :-)
Alles Gute!
Ich halte es für richtig und wichtig, sich einen freien Geist zu erlauben und eine eigene Sicht zu verschaffen. Das sollte einem auch einfach offen stehen und nicht vordiktiert werden. Ansonsten muss man halt machen, was man selbst oder andere für richtig halten und dann damit leben.
Ich wurde sozusagen zwangsweise christianisiert - als Baby getauft und habe schon in meiner frühesten Kindheit den Glauben wenig respektiert oder gar praktiziert. Feste wie Weihnachten und Ostern, hatten für mich wenig bis keinen religiösen Wert. Dafür aber traditionellen. Ich wusste was sie bedeuten, was man da feiert, aber ich habe das halt nicht so gesehen. Für mich waren das Feste der Familie und das wars.
Zum Leidwesen meiner Familie, insbesondere meiner Mutter - vor allem im späteren Verlauf, als sie sich vermehrt 'radikalisiert' hat (irgendwann in freikirchliche Kreise und unter extreme Spinner und Fanatiker gekommen ist) und auch heute noch ständig mit Gott und Glauben kommt.
Ich meine... schau dich doch mal in der Welt um? Siehst du da einen Gott oder irgendwas, dem es am Herzen liegt, dass die Welt sich dreht, gut und schön ist und bleibt? Ich eher nicht.
Kein Gott zu sehen, wenig oder gar keine Engel, am ehesten aber Teufel und Dämonen ohne Ende. Also vor allem sehr schlechte Menschen und Menschen die nur aus reinem Eigennutz, oftmals auch gegen den Nutzen anderer leben und handeln. Und ja, manche davon auch vorgebend gläubig zu sein.
Da müsste ich eigentlich davon ausgehen, dass wir bereits in der Hölle sein müssen und es für alles bereits zu spät ist. Aber naja...
Atheist bin ich jetzt auch nicht (mehr). Am ehesten würde ich mich heute als Agnostiker bezeichnen. Ich glaube nicht an Gott (schon gar nicht als überirdisches und übermächtiges Wesen und bete da auch mit Sicherheit nichts an), aber ich lege mich auch nicht fest, dass es keinen gibt.
Ich denke wenn, dann in einer ganz anderen Weise als die meisten Religionen und Menschen das glauben, das Gott vielmehr ein Zustand ist bzw. vielmehr war.
Also zumindest in der Hinsicht nach der Entstehungsgeschichte. Aber das wir alle einem höheren Zweck folgen und Folge einer gut durchdachten bewussten Handlung waren? Nein.
Ich mache mir da meine eigenen Thesen und akzeptiere einfach, dass das was ist, so ist wie es ist. Was ich oder allgemein der Mensch nicht begreift, das würde ich mir auch nicht mit solchen Hirngespinsten erklären wollen. Ich meine in der Steinzeit meinten die Leute wahrscheinlich auch, dass Feuer Magie sei. Sollen wir das jetzt auch weiter so halten? Oder wie im Mittelalter, die Leute werden krank und wir suchen eine Hexe zum Verbrennen. Was ja auch mit dem Christentum verschuldet war.
Verfolgung ohnehin allgemein. Auch im Islam sehr verwurzelt. Andersgläubige und so.
Religionen lehnen ich insgesamt ab und sehe da wenig Gutes aber viel Schlechtes.
Vor allem im Bezug auf Manipulation und Instrumentalisierung. Missbrauch um Menschen für irgendeine Sache einzuspannen und Taten zu rechtfertigen. Jaja... Gott will es. Am Arsch...
Ich tolleriere Religionen wenn sie vollkommen frei und zwanglos sind und auch strikt auf sich - diejenigen die gewillt sind sie auszuüben und zu folgen - beschränkt bleiben. Aber mehr auch nicht. Vor allem bei den drei Hauptreligionen habe ich in keinster Weise das Gefühl, dass die sich irgendwas nehmen - weder ja auch nicht umsonst die abrahamitischen Religionen genannt. Die haben alle denselben Ursprung und sich mit der Zeit voneinander getrennt. Andere Auslegung oder andere kulturelle Formen angenommen.
An sich sehe ich da nur den ursprünglichen Sinn, dass sie als Regelwerke für Gesellschaften herhielten, um ein Zusammenleben zu ermöglichen. Das geht aber halt auch nur solange gut, bis niemand es missbraucht (für was sie prinzipiell sehr anfällig sind) und solange sie auch nicht in Berührungen mit der Außenwelt kommen.
Man sehe bspw. das Christentum, welches in Europa alles andere ausgelöscht hat und es auch nicht anders getrieben hat, als man es heute oder auch danach dem Islam vorgeworfen hat und vorwirft. Ja auch berechtigt. Also friedlich ging es da auch nicht von statten. Da wurde auch sehr viel Krieg im Namen der Religion geführt, andere Völker unterworfen und assimiliert oder ausgelöscht. Teils bis heute, vor allem in radikalen Gruppen.
Dem Judentum kann man das fast zugute halten, wobei es bei denen so ist, dass sie glauben, es stünde nur ihrem Volk zu. Das sie das von Gott auserwählte Volk seien - darum gibt es da eben keine Bekehrungsversuche.
Da halte ich es lieber mit der Wissenschaft, dem was ich sehe und verstehe und vor allem auch verstehen kann ohne es mir mit irgendwelchen Geistern, Göttern und Wundern oder Magie zu erklären. Besser oder schlechter wird mein Leben dadurch auch nicht, außer vielleicht dank denjenigen die meinen in ihrem Glauben gegen mich zu handeln und sollte ich eines Tages dann doch vor einem Herrgott stehen, dann würde ich ihm die Frage stellen, dass wenn er nicht gewollt hätte, dass ich denke wie ich denke oder gedacht habe, warum er mich dann dazu gemacht hat und mich befähigt hat, es anders zu halten als er es wollte und jetzt meint mich dafür zu richten. Und warum er die Welt so gemacht hat, wie sie eben ist. Eher zu einem Ort der Qual und des Leids.
Also im Endeffekt. Glaub an das was du glauben willst und so tun als ob, ist halt auch nicht das wahre. Da ist es wohl besser ganz ehrlich zu sein und sich selbst treu zu sein. Was wiegt schwerer? Ein ehrlicher Ungläubiger zu sein oder ein verlogener/heuchlerischer Gläubiger zu sein, bzw. vorzugeben einer zu sein? Zweifeln ist gut, Zweifeln zeigt, dass man sich damit auseinandersetzt und nicht einfach alles hinnimmt wie es einem vorgesetzt wird. Deswegen wird es ja auch so kritisch gesehen, als Gefahr für diese Religionen. Was wenn das jeder täte? Es gäbe nahezu keine Gläubigen mehr. Aber ja... wenn man halt wenig Sinn und Zweck an der Sache erkennt, dann ist das nun einmal so.
Was muss das für ein Gott sein, dem das insgesamt sinnvoll und gut erscheint, dass es anders praktiziert wird? Also dem würde ich mit Sicherheit keine Gebete widmen und Treue schwören, den würde ich höchstens verfluchen. Also doch besser ich halte es so wie ich es halte und was andere davon halten, das ist mir egal. Irgenjemandem passt man so oder so nicht in den Kram, egal was man glaubt, wer man ist und was man ist.
Also ja... UNKLAR - weil das musst du mit dir selbst ausmachen, wie du es halten willst. Das schreibe ich niemandem vor. Nur für mich halte ich es halt so und denke auch, dass das das Richtige ist.
Viele Gläubige und vor allem Prediger oder andere Vorstehenden dieser Glaubensrichtungen, die berufen sich auf Geschichten und andere Leute, der und der hat gesagt, das und das sagt aus. Ja... die nehmen halt was man ihnen vorsetzt und leben danach. Wenn das für sie so gut ist, ihre Sache. Aber wenn man selbst nicht so leben will, dann muss man es für sich eben anders halten.
Wenngleich es bestimmt leicht ist, wenn andere einem alles vorsetzen und man sich damit nicht weiter auseinandersetzt. Ich frage mich auf wen sich dann diese Heiligen berufen haben und wer diese heiligen Schriften erstellt hat. Das waren letztlich auch alles Menschen.