Hallo BrainFog128,

etwas Wahres ist schnell postuliert: Erziehung, Indoktrination, Erfahrungen, Plausibilitäten, Beobachtungen und Beweise wie auch Glaube können von Menschen als etwas Wahres erachtet werden.

Dann gibt es Dinge, die so sein könnten, wie sie sind - sind aber rein fiktiv. Häufig ist der Unterschied nur über zweite Quellen, wenn es diese gibt, zu erkennen.

Auch können wir etwas Wahres dort finden, wo wir eine starke Zuneigung empfinden und fühlen.

Schließlich kann affirmativ etwas, was wir uns vorgeben, für unser Unterbewusstsein in dem Sinne wahr sein, aber so, wie es ist, auch stattgefunden oder wahrgenommen sein kann.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo tobias88881,

Windeln sicherlich nicht mehr, da bin ich raus. Doch trage ich spezielle dessous Kleidung, die sehr viele Menschen mit Windeln verwechseln oder auch dabei auf den Begriff bestehen.

Diese Kleidung hätte ich mir von den einschlägigen Herstellern gern in anderen Farben als in dem klassischen Weiß gewünscht - und den Wunsch auch schon mal vorgetragen. Ich trage zwar dessous auch weiß, jedoch auch andere Farben und das gern in Kombination mit der übrigen Kleidung.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort
Ja

Hallo Lara02031,

ich würde es etwas anders formulieren: Erotik der Wasser im Umfeld von sexuellem Umgang. Damit hätte ich persönlich kein Thema - nur sollte es entweder an Ort und Stelle nass werden können.

Diese Abstraktion verwende ich in der Beratungspraxis hier - und auch sonst - um das Thema zu entfetischieren und moralistisch abgelehnte Freiräume zu eröffnen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort
Habe Sex mit ihm, aber keine innere Verbindung, was ist das?

Meinen Freund kenne ich nun schon 5 Jahre (!), die meiste Zeit waren wir Kollegen und ich habe seine freundliche und umgängliche Art geschätzt. Allerdings war er auch zeitweilig mein Chef, wenn der „Oberboss“ nicht da war, außerdem erteilte er Weisungen, teilte Arbeit ein etc., er ist der Stellvertreter.
Manchmal musste ich auch die sogenannte „Kröte“ schlucken, wenn etwas eben einfach so geregelt werden musste.
Im Kollegenkreis ist er deswegen nicht gerade der Beliebteste, es trifft nicht nur mich, sondern die anderen eben auch (Branche Paketzustellung).

Nun sind wir seit etwa 4 Monaten richtig zusammen, er hat seine Frau verlassen, sicher nicht nur wegen mir, es hat daheim schon länger gekriselt. Die meiste Zeit wohnt er bei mir, tageweise fährt er in seinen „alten“ Wohnort, wo er bei seinen Eltern eine eigene kleine Wohnung hat. Soweit alles gut.

Problem ist, irgendwie ist und bleibt er vorgesetzter Kollege. Ich mache bei mir alles hübsch und glatt, ordentlich, irgendwie versuche ich wohl ein Bild zu wahren. Nun bin ich nicht total anders, als ich mich gebe, aber ich bin auch nicht unbefangen „ich“.

Und wir haben zwar Sex, sprechen viele persönliche Themen an, aber ich habe den Eindruck, ich finde in ihm nicht „meine Resonanz“, den Anker, den ich für Vertrauen suche. Dagegen existiert noch ein alter Bekannter, um den ich jedoch einen großen Bogen mache, weil ich weiß, dass ich bei ihm emotional im Eisschrank lande, aber paradoxer Weise habe ich bei dem das Gefühl, wir sind vom gleichen „Stern“. Irgendwie hat er die gleichen Interessen, das gleiche Tempo, einen ähnlichen Job, guten Humor, bloß emotional, was Sex angeht, komplette Fehlanzeige.

Der will mich bei sich wohnen haben, am besten neben ihm liegen, aber ums Verrecken kein Sex. Ich hab mir schon den Kopf zermartert, was das sein soll, Kostenminimierung, ich als Gesellschafterin und Haushaltshilfe (denn was die Pflege der eigen Vier Wände angeht, ist er ein Totalausfall), der einzige Vorteil für mich wäre billig wohnen und gemeinsame Freizeitgestaltung unter Ausschluss meiner Kinder (der Ausschluss meiner Kinder ist aber für mich ein dicker Nachteil!).

Er hat keine Kinder, so gut wie nie gewollt, findet sie lästig und will am besten nichts davon hören, aber weiß der Teufel, warum ich ihn mag und mich ihm verbunden fühle. Er hat irgendwas, eben diese „Resonanz“, in der ich etwas finde, wie bei mir.

Genau das, was mir bei meiner aktuellen Beziehung fehlt. Es fühlt sich trotz Sex unverbunden an. Er erscheint mir zu streng, zu ehrgeizig, zu ambitioniert. Ich werde für mein gutes Aussehen gelobt, das fühlt sich für mich nicht gut an, ich fühle mich unter Druck gesetzt, ich soll fit sein, lange Fahrradstrecken bewältigen, kann ich, aber mir wird es zuviel. Nach der Arbeit bin ich oft platt und wünsch mir Ruhe, er startet dann nochmal mit einer kleinen Fahrradtour (z.Zt. bin ich noch krank geschrieben), daher mach ich das problemlos mit, aber wenn ich wieder arbeite, wird mir das zuviel. Er meint, er muss hierhin und dorthin und noch ein Besuch und noch ein Geburtstag besuchen, ich bin da eher der introvertierte Familienmensch.

In meiner kranken Zeit, ich hatte Rücken- und Knieschmerzen, hat er mich doch zu Spaziergängen, Radtouren, Wanderungen usw. „bewegt“, vielleicht auch in Sorge, dass ich wieder fit werde und bleibe, aber es war grenzwertig, manchmal fast kontraproduktiv. Als ich starke Rückenschmerzen hatte, war er mehrere Tage nicht da, da habe ich mich in meiner Verzweiflung zu meinem „kein Sex“-Mensch geflüchtet, weil ich dort die richtige Behandlung und Wellenlänge gefunden habe, zumindest zeitweilig.

Ich hab auch schon angesprochen, dass mir sein „Aktivitätslevel“ eine Nummer zu hoch ist, angeblich alles kein Problem, was ich nicht glauben kann.
In der Firma soll niemand merken, dass wir zusammen sind, die ganze Situation macht mir Probleme.

Wahrscheinlich sind beide nicht das Richtige, aber wieso bekomme ich mit dem Menschen, der doch „vernünftig“ der „bessere“ sein sollte, einfach keinen Draht?
Ich lese viel und gern, er garnicht groß, liest sogar recht stockend (zu meinem Schrecken). Nörgelt, dass ich ja meine Bücher gar nicht gelesen hätte - teils/teils, aber manche bricht man im Verlauf ab, wenn man merkt, es ist nicht so, wie gedacht, ansonsten lese ich viel und gern. Aber das ist ein Nebenschauplatz.

Sind wir doch zu verschieden, liegt es daran?

...zum Beitrag

Hallo Walnussen,

lass mich das Thema mal allgemein betrachten.

Meiner Beobachtung nach hat unsere Gesellschaft in vielen Dingen, die dann auch ineinandergreifen, noch viel Luft nach oben.

Sexualität finden wir sehr häufig im Folgen eigener Bedürfnisse, wobei sich die Menschen gegenseitig dazu instrumentalisieren. Da mag sich schnell eine Abhängigkeit unterstellen, wenn die beiden Menschen sich in einer Hiearchie befinden.

Beides, der sexuelle Anspruch wie die Hierarchien sind in meinen Augen menschliche Archaiken, die in einer aufgeklärten Gesellschaft längst hätten überwunden sein können. Doch gibt es viele Menschen, die in beidem ihren eigenen Bedürfnissen mehr Aufmerksamkeit schenken, als einem Gemeinsamen, was man auf Augenhöhe miteinander teilen kann und darf.

In dem archaischen Prinzip wird zwischen Menschen auf unterschiedlichen Hierarchiestufen eher ein Abstand gewahrt, der die größte Nähe in Sexualität gleich ausschließt. Auch mag eine Person denken - oder es unterbewusst sein - dass die andere denkt, sie würde instumentalisiert werden. Umgekehrt mag eine Person wegen der möglichen beabsichtigten Instrumentalisierung Sexualität vermeiden.

Dazu kommt noch die Archaik, sich die jeweils optimalen Fortpflanzungspartner*innen zu wählen. Das strahlt in die Sexualität als klassisches Mittel zur Fortpflanzung bewusst oder auch unterbewusst ein.

Um überhaupt eine Augenhöhe schon mal zu schaffen, dürften jegliche Attitudes zu eigenen Bedürfnissen wegfallen. Damit würden sich die Menschen nicht mehr instrumentalisieren sondern in Einheit das Gemeinsame leben.

Steht diese Einheit schon mal im Raum, erlaubt sie es, auch Hierarchien zu überwinden: es wäre ja niemand dadurch benachteiligt oder bevorteilt.

Such mal das Gespräch: redet darüber, ob Ihr Erwartungshaltungen und eigene Bedürfnisse einander - zu Sexualität - habt, und räumt diese gern aus. Macht Euch gern bewusst, das Sexualität in der größtmöglichen Nähe, die Menschen zueinander haben können, ein Moment der Einheit ist. Wo es dann noch gemeinsame und miteinander geteilte Fülle (z.B. in den Momenten und Gefühlen) gibt, sind wir schon bei der Liebe im universalen Sinne. Diese geht weit über das, was landläufig und auch häufig moralistisch darunter verstanden wird, hinaus.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo tusername766,

das Gendern ist eine semantische wie auch syntaktische Möglichkeit, die klassischen Geschlechter, wenn es um Allgemeinheit geht, zusammenzufassen.

Unbenommen ist das generische Maskulinum - wird aber von manchen Menschen, die sich anders identifizieren, abgelehnt.

Unbenommen ist auch, die beiden Geschlechtsformen in den Wörtern zu verwenden.

Ich selbst verwende das generische Maskulinum nicht, sondern ein Gendern wie auch die Syntax und Semantik beider Wörter: mal so und mal so.

Wenn da beim Gendern Artikel dabei stehen, gendere ich diese auch. Beim Gendern verwende ich die Syntax des "*".

Immer wieder ist aber eine "fast militante" Opposition gegenüber dem Gendern zu beobachten - wo ich moralistische Hintergründe streng vermute. Dass die Sprache mit der Syntax des Genderns "verhunzt" würde, ist eher eine individuellen Ansicht, die aber gern vor dem Hintergrund möglicher Moralismen herangeführt wird.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo PhyonHD,

unabhängig der geschlechtlichen Identifikation und der Körperlichkeit eine*r*s Patient*in wird ein*e Ärzt*in während eines für eine Untersuchung notwendigen aus- und wieder ankleidens den Raum verlassen.

Sie oder er würde niemanden zwingen, z.B. in Unterbekleidung im Sprechzimmer Platz zu nehmen.

Was jetzt die Umstände waren, mag nicht bekannt sein. Doch darfst Du beim nächsten Besuch der Praxis darauf bestehen, vor dem Arzt in vollständiger Bekleidung im Sprechzimmer zu sitzen.

Gibt es da irgendwelche Schwierigkeiten, sprich Deine Eltern an, damit sie das für Dich in der Praxis klären.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo Danio448,

es geht hier - wie bei vielen anderen Dingen auch - ums Probieren an statt zu studieren.

Wenn Deine Freundin es bereits gewohnt ist, Deinen Stab - so sage ich gern - in ihrem Mund zu halten, darf sie probieren, ihn noch etwas weiter in den Mund zu nehmen. Geht dabei in Millimeterarbeit vor.

Tastet Euch da aber auch wegen eines möglichen Würgereflexes heran. Der könnte bei einer recht großen Grüße vielleicht eher auslösen.

Wenn es dann nicht mehr weitergeht oder anderweitig unangenehm wird, dann stopp. Macht so etwas nicht mit "aller Gewalt", nur wegen des Moments. Deine Freundin mag ja auch noch atmen wollen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo Sandra45kg,

schlimm finden das nur die Menschen, die einen starken antisexuellen Moralismus vertreten und somit intensive sexuelle Erotik diskreditieren.

Alle anderen lassen sich von einem solchen Moment berühren, bewundern die Person, lieben dabei oder folgen nur eigenen Bedürfnissen in der Erotik selbst.

Ich vertrete keine Moralismen, ich liebe - und bewundere somit solche Momente, ohne eigenen Bedürfnissen darin zu folgen. Also - nicht schlimm.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo 356256236,

es gibt sie - wir beobachten sie sogar sehr häufig.

Betrachten wir eine Person, die in ihrer Meinungsfreiheit sehr viele Freiräume gewinnt. Diese Freiräume können aber auf Kosten, zu Lasten oder zum Leid andere gewonnen werden.

Betrachten wir jetzt alle Bürger*innen unter Abwesenheit an Meinungsfreiheit. So fehlt allen sehr viel Freiraum, wir durch die Meinungsunterdrückung genommen.

Es lässt sich ein Maximum an Meinungsfreiheit für alle bilden, wo niemandem etwas genommen würde. Das ist ein Grundprinzip, wo man selbst Freiräume hat und andere dabei geschützt sind.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort
Nein

Hallo Anonym4497FF,

ob Pornografie jetzt schädlich ist oder nicht, mag sich insbesondere moralistisch beurteilen. Sie kann je nach Umgang damit Menschen Freiräume schenken oder nehmen. Das ist aber mit vielen Dingen so.

Ich halte es auch nicht für absurd, wenn Paare sich so etwas anschauen. Auf sehr vielem, was da gezeigt wird, steht Liebe drauf. Liebende Menschen würden es dann mit ihrer eigenen Liebe erfüllen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo BrainFog128,

wo mir umso bewusster wurde, dass ich mein ganzes Leben lang schon geliebt hatte, war wir manches, wie es gelaufen war, wie ich was wahrgenommen hatte, umso bewusster geworden.

Viele Dinge sehr ich mit dem Bewusstsein anders als vielleicht früher, ordne sie anders ein. Von vielem hatte ich mich emanzipiert, was mich persönlich wie auch beruflich ein Stück weiter gebracht hatte.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo cedric595,

Gott wie der Teufel waren immer als eine Art Meta-Persönlichkeiten geglaubt. Sie sind aber mit den Mitteln einer Raumzeit nicht darstellbar (anders als bei uns Menschen, die aus komplex wirkender Materie bestehen). Genausowenig sind dann "Superkräfte" oder eine "Allmächtigkeit" darstellbar.

Allerding lässt sich allein aus Aussagen zu einer Raumzeitlosigkeit ein Sein mit bestimmten eigenen Aussagen definieren. Wir können Gott als ein solches Sein postulieren, aber nicht den Teufel.

In dem Zusammenhang mag sich aber über das eigene Sein ergeben, die Aussagen des Seins zu leben oder nicht zu leben. Damit lässt sich Gott als Wahnehmung von ersterem der Teufel als Wahnehmung des letzteren darstellen - und wir hätten beides wiedergefunden aber ganz anders als bisher geglaubt.

Folgen wir dem Sein, stehen uns sehr viel mehr Möglichkeiten offen. Darin hätten wir Menschen eine gewisse "Superkraft" und "Mächtigkeit", die aber an unseren physischen und physikalisch technischen Möglichkeiten ihre Grenze finden mag.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo grtgrt,

Gott wurde immer geglaubt und auch immer mehr ins Geistliche abstrahiert. Da fehlten häufig Begriffe - und es mussen Analoga herhalten: z.B. "Energie".

Energie ist physikalisch wohl definiert und beobachtbar. Sie bleibt insbesondere erhalten und verteilt sich so über ein oder auch mehrere Systeme.

Wir können somit Gott nicht als Energie selbst oder eine Quelle von Energie betrachten.

Gott lässt sich aber als Liebe darstellen, wobei der Begriff der Liebe dann abstrakt und universal wird. Ein Aspekt der Liebe ist, dass in Liebe nur etwas entstehen kann aber auch bewahrt und geachtet würde. Möglicherweise verbraucht das, was dann entsteht - denn das würden wir Menschen schaffen - Energie.

Wo Liebe in dem Sinne zu einer Lebensgrundeinstellung wird, hätten wir eine Motivation, einen Antrieb, etwas z.B. zu schaffen. Auch einen solchen Antrieb nennt man häufig landläufig "Energie" (z.B. "ich habe keine Energie heute").

Schauen wir aber nochmals schnell auf die Energie, die auch mit Masse äquivalent ist. Wo kam all diese Masse und Energie her? Das ist von der Modellbildung noch vollkommen unklar und lässt sich auch kaum rein gedanklich fassen.

Wäre das alles engineered, stünde die Frage im Raum, wer den Engineer engineerd hat. Somit entsteht eine unendliche Kette, die keinen Sinn macht.

Interessant ist, das zumindest in unserem Universum Naturgesetze gelten, die alles um uns herum einschließlich uns selbst möglich gemacht hatte. Damit sind z.B. wieder Freiräume und Fülle entstanden, auch wenn da das eine oder andere eingebüßt wurde (unsere Sonne möglicherweise aus Resten eines frühren Sterns entstanden ist).

Man hatte auch versucht, das Universum im Rahmen eines Informationsmodells wie eine Art "Hologramm" zu beschreiben. Damit sollte eine Verbindung zwischen allgemeiner Relativitäts- und Quantentheorie entstehen. Sicherlich hinreichend komplex, um das auf Anhieb zu verstehen. Wenn jetzt Masse und Energie als eine Abbildung von Information existiert, dann sei es so - aber wo kommt diese Information dann her?

Vielleicht können wir das eines Tages alles mal denken.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo Derkleunetolle,

möglicherweise wirst Du auf Argwohn treffen, wenn Du diese Kleidung als Junge anprobieren magst. So macht es Sinn, z.B. mit einer Freundin oder Bekannten gemeinsam shoppen zu gehen. Ihr probiert dann die Kleidung gemeinsam an - und wer dann was am Ende trägt, ist ja Euer Thema.

In der Regel sind selbst diese engen Anzüge noch sehr elastisch, so dass alles darin auch Platz finden könnte. Es sollte - wo Du in der Titelzeile "SB" erwähnt hast - auch einfach sein, in den Anzug zu greifen und sich dort entsprechend zu streicheln.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo Marika7777777,

Sind die Kinder noch im Baby- oder Kleinkindalter, wären sie Windeln gewohnt. Sie würden aber allmählich lernen, mit der Logistik all dieser Dinge "da unten" umzugehen.

Können sie mit dem "da unten" dann umgehen, blieb ihnen frei, weiterhin "Windeln" zu tragen - doch spreche ich dann außerhalb dieser Lebensepoche nicht mehr von "Windeln" sondern von Slips für die Wasser oder Wasser-Slips. Der Hintergrund ist die gesellschaftliche Fetischierung und Diskreditierung dieser Unterbekleidung im Umfeld eines eigenen Lifestyles. Das würde ich den Kindern von Anfang an fernhalten (auch wenn sie irgendwann damit konfrontiert würden).

Wie so vieles würden wir auch darüber im Familienkreis sprechen: z.B. dass dies Einwegkleidung ist, so praktisch sie sein mag, dass sie damit auch am Budget nagt. Wir hätten Wasser-Slips im Haus, doch seien die Kinder auch angeleitet, andere Unterbekleidung zu tragen. Das würden wir ihnen - wie vieles andere auch - als Eltern natürlich vorleben.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo KevinXP123,

wir beobachten auch im Christentum so manchen Religionismus und dürfen dies nicht mit der Religion verwechseln.

Das Christentum fußt auf der Message Jesu, die u. a. und mit der Identität von Gott und Liebe von Liebe spricht. Aus einer heutigen Sicht können wir diese Liebe auch ohne jeglichen Glauben plausibel aus Aussagen, die nicht aus unserer Wahrnehmung stammen, modellieren und auf Menschen anwenden. Wie behalten dabei die besagte Identität als Postulat bei und können feststellen, dass Jesu Message in den weitesten Teilen diesem Modell folgt.

Menschen die universal - oder sagen wir: im Sinne Gottes - lieben, schaffen, bewahren und zumindest achten gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiraum. Religionismen können aus politischen, menschlich archaischen, kulturellen wie auch individuell persönlichen Gründen insbesondere Freiräume einschränken.

Mit dem "Gender-Zeug" haben wir eine Einschränkung, die sich auf der Archaik zur Fortpflanzung beruht und somit "notwendigerweise" die biologischen Geschlechter in den Vordergrund bringt. Damit sind geschlechtliche Identifikationen wie auch Neigungen, in denen es zu keiner "klassischen" Fortpflanzung kommen würde, diskreditiert.

Aber genau diese Vielfalt geht über das Biologische hinaus und bedeutet damit ein Freiraum, der niemandem sonst - und auch keinem potentiellen neuen Leben - etwas nimmt. Somit steht auf dem "Gender-Zeug" Liebe im universalen - und Gottes - Sinne drauf, egal ob Menschen da je nach dem, ob sie lieben oder nicht, Liebe hineintun oder nicht.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort
Es ist meiner Meinung nach...

Hallo Kimanon,

meiner Auffassung nach sei es jede*r Autor*in (auch nicht auf Deutschland beschränkt). Es seien Menschen, die heute noch wie damals Goethe und Schiller etwas ausdrücken wollen oder wollten. Sturm und Drang war immer und ist immer noch, und eine Gesellschaft hatte sich in Richtung Freiräume entweickelt und darf das fortsetzen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort

Hallo lml123,

das war schon aufregend, denn so nahe war ich bisher ja noch niemandem gekommen.

Alle weitere solche Momente war genauso aufregend, denn es darf sich gerade diese Nähe so anfühlen, als wäre es das erste Mal. Es ist nun mal die größte Nähe, die geht - und damit schon was Größtes.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

...zur Antwort