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Hallo Anonymus1234902,

wenn wir Gott als eine Art Meta-Persönlichkeit betrachten, mag diese in der Lage sein, zu hassen, wie auch Menschen hassen können. Das mag dann vom jeweiligen Gottesbild eines bestimmten Glaubens abhängen.

Es liegt daher nahe, Gott glaubensfrei zu betrachten - und ein Modell zu finden, das dies darstellen kann. Da ergibt sich das Modell der universalen Liebe rein aus Aussagen, die nicht aus irgendeiner Welt - irgendeiner Raumzeit, abstrakt gesprochen - stammen, sondern rein aus Raumzeitlosigkeit abgeleitet werden.

Wir definieren uns zunächst abstrakt ein raumzeitloses Sein - und werden schnell einsehen, dass die Raumlosigkeit, wo es keine Grenzen und Abstände gibt, alle möglichen Seins eins sein lässt. Trivialerweise ist ein Sein eins mit sich selbst.

Aus der Zeitlosigkeit ergibt sich die Abwesenheit jeglicher Prozesse - Vorgänge - da diese immer ein Vorher und Nachher hätten, was ohne Zeit ja nicht gegeben ist. Nichtsdestoweniger lässt sich auch dann für das Sein eine "Methodik" in abstrakter Weise darstellen: es kann von dem Sein nur etwas ausgehen, etwas darf das Sein auch erreichen - ohne, dass dieses Etwas definiert werden kann. Trivialerweise erreicht ein Sein immer das, was auch von ihm ausgeht.

Jetzt postulieren wir Gott als ein solches raumzeitloses Sein - und Gott hat diese abstrakten Eigenschaften: die universale Liebe.

Sprechen wir von Hass, so sprechen wir nicht mehr von einer Einheit, da es etwas gäbe, was Gott von etwas distanzieren oder trennen würde. Das wäre nicht mehr innerhalb der Liebe (ich lass jetzt das Attribut "universal" weg).

Also kann Gott in der Weise auch keine religiösen Fanatiker hassen. Gott würde die Fanatiker lieben - auch wenn sie möglicherweise nicht lieben würden.

Gott würde ihnen den Freiraum zugestehen, einen Fanatismus zu betreiben, auch wenn dieser Fanatismus z.B. Menschen selbst Freiräume rauben würde.

Sicherlich wäre Gott als raumzeitloses Sein wieder ein Gottesbild. Aber es würde sich keine Religion darstellen wollen - es sei denn, jemand würde eine Religion damit unbedingt machen wollen. Nur - dieses Gottesbild ist nur ein Postulat.

Letztlich würde sich die Liebe auf uns Menschen abbilden lassen - und wir würden in unserer Attitude dem Postulat im Begriff folgend per Entscheidung (oder auch "voreingestellt") "Göttlich" sein wollen. In Göttlichkeit würden wir auch keine Fanatiker hassen: wir hätten zumindest den Menschen gegenüber unsere Einheit angeboten. Wenn solche Menschen aber unsere Freiräume rauben wollten, würden wir uns davon aus Liebe uns selbst gegenüber (Einheit mit uns selbst) schützen wollen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Anonymus1234902,

wenn wir rein aus bekannten Glaubensinhalten und Gottesbildern heraus argumentieren, wäre Gott eine von allen Menschen unabhängige Persönlichkeit, die ihre eigenes Urteilsvermögen an einem eigenen Maßstab hätte.

Diese Persönlichkeit würde nicht anders als z.B. Menschen nach deren Maßstab urteilen. Das Urteil würde dann von dem eigenen Erkenntnissvermögen aus urteilen - und das dürfen wir auch Gott unterstellen.

Wir abstrahieren jetzt Gott, indem wir Gott als ein raumzeitloses Sein postulieren. Damit bekommen wir eine glaubensunabhängige Ansicht, da sich so ein Sein glaubensunabhänig modellieren lässt. Gott wäre dann Liebe im universalen Sinne.

Allerdings benötigt das Modell der universalen Liebe keine Persönlichkeit Gott. Vielmehr lässt es sich plausibel (z.B. über die Frage nach der eigenen Identitiät, die sich nicht mehr raumzeitlich darstellen lässt, somit einen raumzeitlosen eigenen Anteil suggeriert) auf uns Menschen abbilden.

Wir hätten dann die Möglichkeit, die Liebe in uns wirken zu lassen - oder auch nicht. Diese Entscheidung mag uns aus unserem Erkenntnisvermögen naheliegen oder auch wieder nicht.

Wenn wir in dem Sinne lieben, können wir Gott jetzt als eine Manifestation der Liebe in Form einer Persönlichkeit in unserer eigenen Gedankenwelt wahrnehmen. Damit wären wir eins it Gott - und bräuchten das Postulat als solches nicht mehr (es wäre dann nur eine Näherung für Gott). Wir sind dann nicht Gott, aber wir dürfen uns in Anlehnung an das Postulat in dem Moment Göttlich nennen.

Die universale Liebe bietet ein universales Maß in ihren Aussagen und Wirkungen: sie schafft, erhält oder zumindest achtet gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiraum. Wer indem Sinne liebt, also Göttlich ist, wird dann Dinge mit diesem Maß betrachten - wenn auch nicht beurteilen: nur sagen wollen, etwas is innerhalb oder außerhalb der Liebe als nicht wertende Feststellung.

Bleiben wir doch noch etwas in der Näherung des raumzeitloses Seins. Eine grundlegende Aussage, die das Sein modelliert, ist die Abwesenheit jeglicher Prozesse unter Zeitlosigkeit. Jeder Prozess, Vorgang, hätte immer ein Vorher und Nachher, was es ohne Zeit nicht gibt. Alle Zustände, wie man dann sagt, würden aufeinanderfallen. Somit kann so ein Sein, also Gott, auch nicht die Liebe selbst, etwas verlangen oder fordern. Damit werden auch die liebenden Menschen dies nicht - und jegliche Erwartungshaltungen oder Forderungen wären außerhalb jeglicher Liebe.

Was ist jetzt Wahrheit? Wir sprechen von einem Modell, das wir plausibel herleiten und auch anwenden können. Es ist so gut, wie es anwendbar ist - und es ist so vollständig, wie es im Moment gedacht werden kann. Wir können aber nie sagen, dass ein Modell eine Wahrheit ist - auch wenn uns die Anwendung und Beobachtung eine Wahrheit nahelegen würde.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Ash286,

es ist auch im Zuge des Christentums weiter beobachtet, dass bestimmte Handlungen explizit als Sünde betrachtet wurden und heute noch werden. Dabei ist es gerade das Christentum, das mit dem Ansatz der Liebe Gottes, die jegliches "Gesetz erfüllt" ein absoluter Maßstab geschaffen ist.

Das scheint mir in dieser Detailtiefe nicht überliefert oder damals auch nicht bekannt gewesen zu sein. Heute können wir die Liebe Gottes als universale Liebe glaubensfrei darstellen. Der Kürze wegen, hier ohne die Herleitung: Liebe schafft, erhält oder achtet zumindest gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiraum.

Ob das so ist, lässt sich somit absolut an allen möglichen Dingen betrachten.

So mag es Dinge geben, die komplett außerhalb der Liebe liegen: als Beispiel sei ein Überfall, Raub, Diebstahl wie auch Körperverletzung und Tötungsdelikte genannt. Da würde immer Fülle oder Freiraum zu Gunsten eigener Fülle oder eigenen Freiraums genommen.

Es gibt viele Dinge, die generell Liebe sind, aber wo es von der Attitude eines Menschen abhängt. Ich sage dann oft: es steht Liebe drauf, ist aber nicht notwendigerweise immer Liebe drin. Schaut z.B. eine Person eine andere Person "lüstern" (Intention, sie für sich zum Geschlechtsverkehr zu haben) an, wäre das außerhalb der Liebe: es gäbe keine Einheit zu der Person, sie wäre für eigene Fülle instrumentalisiert. Wenn die betrachtete Person liebt, mag sie den Blick als Bewunderung und Kompliment auffassen, was wiederum Fülle schenkt.

Ein anderes Thema, was man immer wieder als "Sünde" auch in der Bibel findet, ist als Religionismus zu betrachten: ein gesellschaftliches Thema, vor dessen "Karren dann Gott gespannt wurde": Homosexualität zwischen Männern. Das ist ein Beispiel, wo Liebe drauf steht: wo Menschen gleichen biologischen Geschlechts sich in ihrer Einheit finden mögen, wo sie diese Einheit in sehr großer Nähe zueinander auch leben - wo aber auch Menschen generell sich gegenseitig wieder instrumentalisieren könnten.

Jetzt können wir den Begriff der Sünde als "anders als Liebe" betrachten, wenn wir das wollen. Ich selbst gebrauche den Begriff nicht, da er auch religionistisch belegt ist, spreche dann von außerhalb oder innerhalb der Liebe.

Ab Römer 13,8 findet man Aussagen über die Liebe, damals vermutlich von Paulus verfasst. Ein Zitat, das direkt auf Jesus zurückginge, finde ich nicht ad hoc.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo MetalZoaa,

das Kitzeln ist ja etwas, was wir individuell sehr intensiv wahrnehmen und empfinden, was uns darin auch so manche intensive Gefühle schenkt.

Man lacht oder schreit auch, und es kann in der Folge der körperlichen Reaktionen dazu kommen, dass sich Wasser nicht immer halten lassen. Im Zuge der Erotik der Wasser, die wir frei jeglicher Aversion und jeglichen gesellschaftlichen Paradigmen darstellen können, schenkt die Spontanität des Wasserflusses wieder Empfindungen und Gefühle mit dazu.

Alles das lässt sich an der gekitzelten Person beobachten und teilt deren Gefühle wieder mit anderen Menschen drumherum einschließlich der kitzelnden Person. Das mag dann als süß und lieb wahrgenommen werden.

Das Kitzeln nimmt der gekitzelten Person zu Gunsten einer Fülle in all den Gefühle ein Stück weit Freiraum, was die Person in Kauf nimmt. Wo jedoch die Intention besteht der Person generell Freiraum zu nehmen, wird das Kitzeln zu einer Folter - und die Gefühle kehren sich in Schmerz um.

Es kann damit das Kitzeln ein Moment der Liebe sein - im universalen Sinne, wo Liebe gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiraum bewirkt, wahrt oder zumindest achtet. In dem Sinne ist ein kleiner "Verlust" an Freiraum virtuell und den Freiraum noch gewahrt. Wo Kitzeln zur Folter würde, wäre dieser Verlust nicht mehr virtuell, zumal gäbe es keine Einheit.

Jetzt können wir sagen, dass ethisch gesehen der Anspruch der Liebe "normal" wäre. Dabei ist "normal" wieder subjektiv und von einer geschriebenen oder auch nicht geschriebenen "Norm" abhängig. Die Gesellschaft mag - beobachtbar z.B. in einer Fetischierung von bestimmten Dingen - eine einschränkende "Norm" aufstellen, wobei abhängig von der Intention von Menschen immer noch die Liebe gewahrt wäre.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Tomii356,

wenn das notwendig wäre, würde möglicherweise auch kein Badebetrieb stattfinden können.

Wer jetzt nicht das ganze Wasser dem Badewasser anvertrauen möchte, hat immer die Möglichkeit, beim Duschen den Wassern freien Lauf zu lassen.

Ich selbst würde das Duschen dann bevorzugen - auch wenn der Eintrag von Fremdstoffen (weitgehend das Diamid der Kohlensäure, das man auch in Hautcremes findet, einige Elektrolyte und vielleicht noch andere organische körpereigene Moleküle) in einem großen Schwimmbecken im ppm-Bereich liegt und auch nicht schädlich ist.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo DomJulian,

alle Moralist*innen würden eher mit einem "no-go" aufschreien - doch werden wir immer wieder und auch mehr sehen, dass in der heutigen Zeit dessous auch dessus z.B. in der City werden kann.

Es wird dann z.B. ein String zu einem Mode-Accessoire, das sich in Kombination mit Jeans trägt. Auch findet man BHs und Bra-Tops öfters schon unter (halb-) durchsichtgen Blusen oder auch ganz offen getragen.

Es war der modische Stil des Mädchens, die Kombination zu tragen.

Vor nicht langer Zeit hatte ich zwei junge Frauen gesehen, die Strumpfhosen mit Slip bzw. Body in Kombination mit einem Top und einer Jacke getragen haben.

Vielleicht mag eine solche dessous-dessus Kombination noch ungewohnt sein, doch ist es immer eine Frage der Zeit, bis sich ein Stil weiter verbreitet. Polarisieren mag die Mode immer - und hatte sie früher auch schon getan.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Ja weil

Hallo poppedelfoppe,

es besteht bei einer Gruppierung, die ehedem schon radikal auftritt, das Risiko einer weiteren Radikalisierung begleitet von einer Instrumentalisierung für bestimmte politische oder auch kriminelle Zwecke.

Da könnte bis zu einem Terroranschlag oder auch zu einem Umsturzversuch kommen, wo irgendjemand, die oder der mit dem eigentlichen Ziel der Gruppe nichts am Hut hat, eigene Interessen versteckt platzieren könnte.

Die Frage ist, wie weit sich die Gruppe mit solchen Kräften dann solidarisiert und quasi deren Ziele mitverfolgen würde.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Brain300,

es stellt sich die Frage nach einer Verhältnismäßigkeit - und sie wird sich sicherlich vor so manchem Gericht stellen.

Eine solche Nacht und Nebel Aktion wäre nach meinem juristischen Verständnis gerechtfertigt, wenn Gefahr im Verzug wäre. Politisch halte ich sie für unklug, denn sie mag nur noch zu einer weiteren Radikalisierung, mit der auch eine (weitere) Kriminalisierung einhergehen kann, führen - wo eher deeskaliert werden sollte.

Es findet sich in der Folge einer solchen ggf. gewalttätigen Geschichte seitens der Polizei sicherlich eine Lobby, die sich gegen eine "Staatsgewalt" orientiert. Es findet sich aber auch eine Lobby, die sich mit der "Staatsgewalt" gegen die Aktivisten orientiert.

Es lässt sich nur vermuten, wer da welche persönliche oder auch politische Ziele verfolgt - insbesondere, wo vielleicht der eine oder andere mögliche Antrieb noch in der momentanen weltpolitisch angespannten Situation herrühren mag.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Celag,

es geht um die Logistik der Wasser, wie ich gern sage. Wo sie bestimmte organische Substanzen enthalten, sind sie, wenn sie längere Zeit irgendwo stehen, mikrobiologischen Prozessen ausgesetzt. Das wird sehr unangenehm und kann auch irgendwelche Tiere, die man nicht haben möchte, anlocken.

Wo die Wasser durch den Abfluss gehen und hinreichend mit frischem Wasser nachgespült wird, ist einer idealen Logistik genüge getan. Man wird also an einer Toilette festhalten, wobei sich diese wie auch immer gestalten könnte. Eine Begrenzung liegt vielleicht im Moment noch in einem Paradigma, diesen Moment, wo man sich "entblöst", nicht offen zeigen zu wollen oder zu können.

Vielleicht wird das "stille Örtchen" für die Wasser in der Zunkunft etwas "belebter" und offener - und es könnte überall viel mehr Möglichkeiten geben. Denken wir an die Stellen, die man z.B. in den Niederlanden häufig irgendwo an der Straße findet.

Mehr Spontanität und Ortsunabhängigkeit ermöglichen die Slips für die Wasser. Sie sind zunächst für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen die Wasser nicht (so recht) halten können, gedacht. Aber alle Menschen könnten sie tragen.

Eine mögliche Logistik ist wieder gegeben: man wirft den Slip mit all dem Wasser weg. Dabei entsteht Abfall, der entsorgt oder recyclet werden muss. Zumal entstehen Kosten in der Beschaffung dieser Wegwerfkleidung.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Anonymus1234902,

man kann jetzt das Thema "Sünde" als einen Verstoß gegenüber Religionismen betrachten - und dann könnten diese Religionismen zu einem gewissen Maße "ausgetrickst" werden, wenn man das einfach immer wieder bereut.

Wir schauen etwas weiter hinter die Kulissen und betrachten die universale Liebe, die wir auch in guter Näherung als die Liebe Gottes betrachten können. Sie bietet von ihrem glaubensfreien Ansatz die Aussagen, dass sie gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiraum schafft, bewahrt oder auch nur achtet.

Das lässt sich als ein absolutes Maß gegenüber relativen Maßen wie "gut" oder "schlecht", "richtig" oder "falsch" anwenden. Wir können somit sagen: in Liebe - oder das Gegenteil davon: außerhalb der oder anders als die Liebe. Für letzteres lässt sich - wenn wir das wollen - der Begriff "Sünde" auch in der Bedeutung verwenden.

Liebe führt zu einer Lebensgrundeinstellung, die dann zu bestimmten Gedanken, Gefühlen, Handlungen, Wahrnehmungen usw. fürt, die den Aussagen zur Liebe folgen. Damit können nicht unbedingt einzelne z.B. Handlungen betrachtet werden, denn es gibt Handlungen, die sowohl in Liebe wie auch außerhalb der Liebe existieren, somit von der eigenen Lebensgrundeinstellung abhängen.

So eine Handlung außerhalb jeglicher Liebe zu bereuen - und sie dann wieder zu machen - deutet somit eher auf eine verbleibende Einstellung gegen die Liebe hin. Der Weg in die Liebe bestünde dann in einer Änderung der Einstellung - und damit kommen entweder z.B. Handlungen unter die Liebe oder es schließen sich generell "lieblose" Handlungen usw. aus.

Das Christentum kommt mit Glaubensinhalten dem sehr nahe, wo es von einer Umkehr - Buße - spricht. Das ist nichts anderes als die Veränderung der eigenen Lebensgrundeinstellung in Richtung der Liebe.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Oldymir,

wenn es nach der Gesellschaft ginge, wäre das sehr verwerflich, mit welcher beobachtbarer Vehemenz das Thema fetischiert wird, wo Menschen mit einer "Steilvorlage" ausgegrenzt werden. Das mag suggerieren, dass da etwas verwerflich ist.

Dazu kommt die Assoziation an Windeln, bei denen sehr viele Eltern froh sind, wenn diese mühseelige Phase zu Ende ist.

Dabei sprechen wir nur von spezieller Unterbekleidung - dessous, wie man in der Mode sagt: von den Slips für die Wasser, den Inko-Slips, die eine Logistik für die Wasser mitbringen, die einer Spontanität entgegenkommt: unmittelbar mitnehmen und später wegwerfen - an Stelle von sofort "wegschütten".

Es macht somit Sinn, solche Slips zu tragen - und da wähle eine Kapazität, die der jeweiligen Wassermenge und den Zeiträumen, wo Du Dich umkleiden kannst, Rechnung tragen.

Es ist zu vermuten, dass sich hinter dem Thema eine gesundheitliche Thematik versteckt. So sprich zeitnah eine*n Urolog*in an, um das näher zu untersuchen und speziell zu behandeln.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Celag,

wäre es ein Fortschritt, so würden wir es aller Wahrscheinlichkeit so machen, wie wir auch heute sehr verbreitet Smart Phones verwenden.

Nur - es bergen sich schon Risiken in der Benutzung, und so bleibt letztlich die medizinische Indikation (nur, wenn notwendig und dann von medizinisch geschultem Personal an- und wieder abgelegt).

Zumal ist die Leitung recht umständlich, und den externen "Tank" muss man auch geschickt mit sich führen, was wieder umständlich sein mag.

Da bietet es sich eher an, solche Slips für die Wasser zu tragen, wo z.B. keine Toilette zur Verfügung ist. Das ist einfach und bis auf vielleicht Tragekomfort auch nicht umständlich. Mit den Slips, die Wegwerfkleidung sind (auch Katheter müsste man austauschen), entstehen Kosten, und es ergibt sich eine Entsorgung über den Abfall.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Irvin82,

ich identifiziere mich in meinem biologischen Geschlecht und dessen Phänotypologie (körperlichen Eigenschaften) als Mann.

Dazu habe ich über die Zeiten eine prominente weibliche Dimension in mir wahrgenommen. In diese Dimension kann ich gehen - und nehme dann vieles etwas anders und intensiver wahr.

Meine Identifikation wie auch meine Dimension bedeuten mir gleichermaßen viel. Doch mag ich sagen, dass ich mich in sehr frühen Jahren aus einer heutigen Sicht vielleicht sogar weiblich identifiziert hätte. Das mag ich aber nicht weiter bewerten, sondern einfach nur wahrnehmen.

Es würde mir aber nichts ausmachen, wenn ich - rein hypothetisch gesehen - plötzlich "im anderen Körper" aufwachen würde. Damit würde ich persönlich zurechtkommen - unabhängig davon, wie es dann weiter gehen würde.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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kommt drauf an

Hallo Kawiteh637,

es kommt darauf an, wie die Person sich selbst identifiziert.

Klassisch hat man die biologischen Geschlechter phänotypologisch, d.h. nach charakteristischen körperlichen Merkmalen bezeichnet. Der Phänotypologie liegt die Genetik in den XX- oder XY-Chromosomen zu Grunde.

Eine Person kann - insbesondere, wenn sie sich anders als ihr biologisches Geschlecht identifiziert - ihre körperliche Merkmale entsprechend der klassischen Phänotypologie der anderen Identifikation anpassen.

Eine Person kann, wenn sie sich nach wie vor in ihrem biologischen Geschlecht identifiziert, ebenfalls ihre körperlichen Merkmale entsprechend des anderen biologischen Geschlechts anpassen.

In der heutigen Zeit schenken viele Menschen ihrer Identifikation die Priorität gegenüber dem biologischen Geschlecht wie auch der Phänotypologie und körperlichen Merkmalen, so dass für sie die Identifikation zählt.

Wo Menschen ihrem biologischen Geschlecht wie auch körperlichen Merkmalen die Priorität schenken, mögen diese sich implizit auch in dem entsprechenden biologischen Geschlecht identifizieren.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Ja, es kann einen (von Gott gegebenen) freien Wille geben

Hallo Anonymus1234902,

her können wir wieder aus der Liebe Gottes, die wir auch als universale Liebe betrachten können, heraus argumentieren. Sie modelliert sich glaubensfrei und bedeutet gleichermaßen für alle das Schaffen, Erhalten oder zumindest Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichem Freiraum.

Wo es um den freien Willen geht, schauen wir auf den größtmöglichen Freiraum. Der kann aber soweit gehen, dass sich jemand entschließt, nicht lieben zu wollen, oder es der Person egal wäre, obwohl es ihr oder ihm bewusst ist.

In der Folge würde diese Person Einheit, Fülle oder Freiraum auch für andere Personen zu eigenen Gunsten einschränken oder misachten - was aber dann auf einem anderen Blatt Papier steht.

Die Liebe und in dem Sinne Gott kann jemanden nicht "zwingen", zu lieben. Sonst würde sie selbst diesen Freiraum einschränken.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo MenschDNA,

wo sich Gesellschaften verändern, werden auch Religionen den einen oder anderen Update - oder sagen wir mal genauer - Upgrade erhalten dürfen. Vieles, was überliefert ist, stammt aus alter und auch überholter Epoche und kann heute ganz anders betrachtet werden.

Es macht dabei aber Sinn, neue Dinge glaubensunabhängig zu betrachten, um keine Religionismen zu generieren. Dazu bietet sich der Ansatz der universalen Liebe an, wobei daraus ein absolutes Maß insofern folgt, dass mit der Liebe gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmöglicher Freiraum entsteht, gewahrt oder zumindest geachtet wird.

Geht es um den Genuss von alkoholischen Getränken, kann zunächst der eigene Freiraum sowie Fülle betrachtet werden. Alles andere, Einheit, Fülle und Freiraum für andere würde gewahrt. Der Genuss solcher Getränke schenkt einem Fülle in Gefühlen und Empfindungen, das kennen wir sicherlich. Er mag einem aber, wo es zu viel des Alkohols würde, Freiraum im Rahmen unserer Gesundheit rauben.

Es gibt aber auch eine "Zwischenzone", wo wir uns unter Einfluss von Alkohol nicht mehr ganz selbst sind: da könnten wir uns selbst wie auch andere Menschen gefährden. Denken wir an eine Autofahrt unter Alkohol oder an ein aggressives Verhalten anderen Menschen gegenüber. Da zerbricht Einheit, und Freiraum wäre genommen.

Wir können somit das Zitat aus Al Q'ran verstehen, wo diese "Zwischenzone" nicht einmal erreicht werden sollte - und nur die eigene Fülle in den Gefühlen - "schöne Versorgung" - bleibt.

Das mag für viele Menschen eine "haarige Angelegenheit" gewesen sein, oder es wurde beobachtet, dass diese Grenze in diese "Zwischenzone" wie darüber hinaus auch häufig überschritten wurde. Damit sind Religionismen, die den Alkoholgenuss verbieten wollten, nachvollziehbar - aber nicht unbedingt absolut gerechtfertigt.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Andy650,

es gedenkt mir jetzt nicht mehr das Alter, doch gehe ich davon aus, dass es nach meinem zwölften Lebensjahr war. Da gab es diese berühmten nächtlichen Momente, die ich zunächst nicht einordnen konnte.

Die Momente sind aus so manchem heißen Traum entstanden, wo ich mich - leider - auch nicht mehr (bis auf drei Ausnahmen) an Inhalte erinnere. Es gedenkt mir nur noch, wie sich die Momente in der Empfindung aufgebaut hatten: das Sammeln der Lava, wie ich es heute sagen würde, und dann unabdingbar der Vulkanausbruch - mit all seiner Umständlichkeit.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Nein würde ich nicht

Hallo biggroomer,

ich würde dem Freund helfen, dass ihm Sexualität zugänglich würde. Wie auch immer das möglich wäre, würde von der jeweiligen Situation und auch Person abhängen.

Allerdings würde ich mich in seiner Gegenwart nicht mit Sexualität "brüsten" wollen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Laurabbm1902,

in der heutigen Mode wird dessous immer mehr dessus, wie ich es formulieren mag.

Das kann so manchem Moralismus, der noch wahrnehmbar ist, widersprechen - wobei Moralismen Menschen mit dem Modestil eher diskreditieren und in eine Ecke stellen mögen (z.B. als "billig" klassifizieren).

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo,

häufig berichten Frauen und Mädchen, dass sie bei Lachen oder auch Husten etwas Wasser oder auch eine ganze Wasser-Session verlieren. Da ist häufig von einer Schwäche im Beckenboden die Rede, die man - unter Abwesenheit von Kontraindikationen - selbst therapieren kann.

So lässt sich mit einem Stop and Go während einer Wasser-Session der Flow unterbrechen, wieder loslassen, wieder unterbrechen usw. Eine Anspannung im Beckenboden unterbricht, die Entspannung löst wieder.

Diese Übungen lassen sich auch sehr gut "trocken" machen, also nur die Anspannung, etwas halten, dann wieder die Entspannung.

Sonst bleiben nur noch Einlagen - und wenn es um ganze Sessions geht - auch die Slips für die Wasser - Inko-Slips - übrig. Die nehmen dann spontan jegliches Wasser mit, und später kleidest Du Dich um und wirfst Slip mit Wasser weg.

Wichtig wäre in meinen Augen schon, dass Du eine*n Fachärzt*in aufsuchst, um alles genau abzuklären. Das wird nicht ohne Deine Eltern oder zumindest deren Wissen geschehen können.

Kann irgendjemand in Deinem weiteren familiären Umfeld, die oder der Deine Situation eher versteht und nicht diskreditiert, helfen, mit Deinen Eltern zu sprechen?

Wenn das nicht geht, sprich vielleicht einfach einmal bei Deine*r*m Hausärzt*in vor und sprich sofort die besondere Problematik zu Hause an. Wenn Du selbst eine Versichertenkarte hast, kannst Du diese benutzen. Das, was Ihr besprecht, bleibt dann zunächst unter Euch - und die*der Ärzt*in kann dann ggf. helfen zu vermitteln und zu erklären.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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