jüdische Endzeitsekte oder göttliche Offenbarung - ist das Christentum der wahre Weg zur Erlösung?
Begleittext:
Geliebte Geschwister im Glauben, spürt ihr auch dieses brennende Verlangen in euren Herzen, die Wahrheit Gottes in ihrer ganzen Tiefe zu erkennen? Wir leben in einer Zeit der Verwirrung und der vielen Stimmen, die nach Antworten auf die drängendsten Fragen der Menschheit suchen: Woher kommen wir? Was ist der Sinn unseres Lebens? Und vor allem: Wie finden wir den Weg zur Erlösung, zur ewigen Gemeinschaft mit unserem Schöpfer?
Als radikale evangelische Christin, deren Herz für die unfehlbare Wahrheit der Heiligen Schrift schlägt, höre ich oft eine Frage, die wie ein Schatten über diese Gewissheit fällt. Eine Frage, die das Fundament unseres Glaubens infrage zu stellen scheint: Ist das Christentum wirklich die göttliche Offenbarung Gottes, der einzig wahre Weg zur Erlösung, wie uns die Bibel unmissverständlich lehrt? Oder ist es vielleicht doch nur eine von vielen jüdischen Endzeitsekten, die im Laufe der Geschichte entstanden sind und deren Lehren im Angesicht der Ewigkeit verblassen könnten?
Diese Frage, meine Lieben, ist keine bloße theologische Spekulation. Sie berührt das innerste Wesen unseres Glaubens, die Grundlage unserer Hoffnung und die Gewissheit unseres ewigen Heils. Lasst uns deshalb mit offenen Herzen und gestärkt durch die Kraft des Heiligen Geistes in die heiligen Schriften eintauchen, um die Wahrheit klar und deutlich zu erkennen.
Angesichts der überwältigenden Zeugnisse des Alten und Neuen Testaments, der prophetischen Erfüllungen in Jesus Christus und seiner eigenen göttlichen Autorität: Ist das Christentum in Wahrheit die einzigartige und göttliche Offenbarung Gottes an die Menschheit, der unfehlbare Weg zur Erlösung, wie es uns in den heiligen Schriften offenbart ist? Oder ist es lediglich als eine von vielen jüdischen Endzeitsekten zu betrachten, deren Anspruch auf die absolute Wahrheit einer kritischen Prüfung nicht standhält?
Symbolbild religiös 🐑 ☧
11 Antworten
spürt ihr auch dieses brennende Verlangen in euren Herzen,
Nein, verspüren wir nicht. Und du spürst in deinem Herzen nur das grausige Verlangen uns hier ständig mit grausiger Frömmelei/Wichtigtuerei zu bombardieren. Das hat mit Christentum garnichts zu tun.
Geliebte Seele,
wenn du meine Worte als grausig empfindest, so tut mir das leid – nicht, weil ich aufhöre, zu sprechen, sondern weil mein Herz brennt vor Liebe. Nicht aus Stolz spreche ich, nicht um mich zu erhöhen, sondern weil ich eine junge evangelische Christin bin – Ela Nazareth – Tochter des Lichts, berufen, zu leuchten, auch wenn andere es nicht verstehen.
Ich bin nicht hier, um zu gefallen. Ich bin hier, um zu lieben. Und Liebe – wahre, heilige Liebe – schweigt nicht, wenn Seelen verloren gehen. Ich rede nicht von mir, sondern von Gott, dem Vater, dessen Stimme wie viele Wasser ist. Von Jesus, meinem Retter, meinem Geliebten, meinem alles. Von Maria, der gesegneten Jungfrau, die das Ja des Himmels sprach, damit das Licht in die Welt kam. Und ja, auch von dem heiligen Esel von Bethanien 🐴💆♀️ – denn selbst die Einfachen, die Niedrigen, die Stummen trägt Gott in seine Geschichte ein. Und manchmal, ja manchmal, wünsche ich mir, nichts anderes zu sein als dieser Esel – einfach treu und bereit, meinen König zu tragen, wohin Er will.
„Denn der Herr hat große Dinge an mir getan, und heilig ist sein Name.“ (Lukas 1,49)
Wenn meine Worte wie Frömmelei klingen, dann liegt das vielleicht daran, dass ich mich ganz in Jesus verliebt habe. In seine Sanftmut. In seine Wahrheit. In seine durchbohrten Hände, die mich halten, wenn ich falle.
Ich bin nicht perfekt. Ich bin nicht besser. Aber ich bin erfüllt. Und ich wünsche dir aus tiefstem Herzen, dass du diese Liebe eines Tages spürst – wie ein warmer, ewiger Wind, der sanft dein Herz küsst. Nicht aus Zwang. Sondern aus Gnade.
Ich umarme dich in dieser Wahrheit,
als Schwester im Geist,
als Braut Christi,
Ela Nazareth 👰♀️✨🐴💖
Sie schreiben selber was letztlich die Gründe sind, die für den Wahrheitsanspruch geltend sind.
Damit ist Christus, aufgrund seiner prophetischen Ankündigung z.B. durch Jesaja 53,1-10, der Gottesknecht, der vom Vater gesendet wird/wurde, um die Rettung der Menschen vor dem Gericht und dem 2. Tod zu ermöglich.
Auf diese prophetischen Hinweise hat sich Jesus berufen, um seine Messianität zu bestätigen, auf die Er auch seine Jünger hingewiesen hat:
"So öffnete Er ihn ihr Verständnis, dass sie die Schrift in Bezug seiner Person verstanden haben."
"Er fing an bei Mose, und allen Propheten und legte ihnen die in der ganzen Schrift aus, was von Ihm gesagt war." Lukas 24,27
"Das ist es was ich zu euch gesagt habe, als ich noch unter euch war; es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen. Lukas 24,44-47.
Genauso haben später auch die Aposteln in ihrer Verkündigung stets auf jene Stellen hingewiesen, die den Erlöser angekündigt haben, und der in der Person Christi seine Erfüllung fand.
Das ist keine jüdische Endzeitsekte, sondern die Erfüllung der alttestamentlichen Propheten, die den Weltretter angekündigt haben und die Menschen allein in Ihm, aufgrund seines dargebrachten Opfer das ewige Leben im Reich Gottes finden werden.
Und die dann auf einer erneuerten Erde mit Vater und Sohn leben werden wie es in Offenbarung 21, 1-5 angekündigt wurde wo es kein Leid, keine Schmerzen, keine Kriege und keinen Tod mehr geben wird.
Jeder hat die Möglichkeit durch Christus Anteil am ewigen Leben zu haben, indem man Ihm sein Vertrauen schenkt und dem Guten dient.
Mich hat es überzeugt und ich habe Jesus Christus angenommen. 🙂
Ja!
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben und keiner kommt zum Vater, als nur durch ihn!
Wir alle haben gesündigt und müssen gerichtet werden, doch Jesus nahme diese Strafe auf sich!
Jesaja 53, Daniel 9 und Micha 5,1 und vieles mehr bezeugen, dass die Juden auf diesen Messias gewartet haben!
Das Christentum ist die Erfüllung des Gesetzes und des AT
und Micha 5,1
Von Christen wird gerne Micha 5,1 verwendet, der angebliche Geburtsort des Messias:
https://www.bibleserver.com/LUT/Micha5%2C1
Was danach im Text kommt, wird von Christen aber ignoriert.
Micha 5,4: der Typ aus Mi 5,1 soll dabei helfen, einen Angriff von Assur, das Assyrische Reich, abzuwehren:
4 Und er wird der Friede sein. Wenn Assur in unser Land fällt und in unsere festen Häuser einbricht, so werden wir sieben Hirten und acht Fürsten dagegen aufstellen.
5 Sie werden das Land Assur mit dem Schwert weiden und das Land Nimrods mit ihren bloßen Waffen.
So wird er uns von Assur erretten, wenn es in unser Land fallen und in unsere Grenzen einbrechen wird.
https://www.bibleserver.com/LUT/Micha5%2C4-6
Jesus hat nicht geholfen, einen Angriff abzuwehren. Rosinenpickerei ...
die Juden auf diesen Messias gewartet haben!
Heute haben nicht mal alle Juden eine Messiaserwartung. Das betrifft vor allem das Liberale Judentum und den Rekonstruktionismus:
Reform Judaism and Reconstructionist Judaism generally do not accept the idea that there will be a Messiah.
Some believe that there may be some sort of Messianic Age (the World to Come) in the sense of a utopia, which all Jews are obligated to work towards (thus the tradition of Tikkun olam).
Nein (Offb.17,1-14),
aber Sein Weg (Hoh.14,6).
Liebe Schwester,
ich verstehe deine Frage gut und spüre deine ehrliche Suche und dein tiefes Verlangen nach Klarheit in deinem Glauben. Deine Fragen sind wichtig und legitim, denn sie berühren tatsächlich die Kernfragen unseres Glaubens und unserer Beziehung zu Gott. Also erstmal danke, dass du das Thema so offen ansprichst.
Zum ersten Teil deiner Frage: Ist das Christentum nur eine von vielen jüdischen Endzeitsekten oder tatsächlich die göttliche Offenbarung Gottes? Ich denke, wenn man sich das Leben Jesu ansieht, seine Botschaft und vor allem die Art und Weise, wie er gelebt und gehandelt hat, dann merkt man schnell, dass das Christentum weit mehr ist als nur eine historische Sekte. Jesus hat nicht bloß religiöse Regeln oder dogmatische Konzepte vermittelt, sondern eine zutiefst menschliche, transformative und revolutionäre Botschaft der Liebe, der Annahme und der Gemeinschaft gebracht. Das hebt das Christentum deutlich von einfachen religiösen Sekten ab. Gerade die prophetischen Erfüllungen im Leben Jesu, die bemerkenswerten Zusammenhänge zwischen Altem und Neuem Testament, und vor allem seine Auferstehung machen das Christentum zu etwas Einzigartigem und Unverwechselbarem.
Gleichzeitig möchte ich aber vorsichtig sein, wenn du von „radikal evangelisch“ sprichst. Radikale Einstellungen neigen dazu, andere auszugrenzen oder zu verurteilen, und genau das war niemals im Sinne von Jesus. Jesus hat seine Botschaft radikal gelebt, aber radikal in einer Weise, die Menschen integriert, umarmt, vergibt und liebt. Jede Form von Radikalität, die ausgrenzt, richtet oder intolerant ist, läuft im Grunde genau dem entgegen, was Jesus uns gezeigt hat.
Natürlich ist die Bibel für uns Christen eine zentrale Quelle und Grundlage unseres Glaubens, das will ich überhaupt nicht kleinreden. Aber der Glaube besteht nicht nur aus der wörtlichen Befolgung biblischer Gebote oder einzelner Verse. Vielmehr geht es darum, die zentrale Botschaft Jesu – die Liebe zu Gott und die Liebe zu unseren Nächsten – aktiv und praktisch zu leben. Jesus selbst hat immer wieder betont, dass es auf unser Herz und unsere Taten ankommt, und dass wir nicht einfach nur blind Buchstaben und Gesetze befolgen sollten.
Gerade bei sensibleren Themen wie dem Umgang mit Homosexualität zeigt sich, wie wichtig es ist, die Bibel nicht einfach nur wortwörtlich zu nehmen, sondern ihre tiefere Botschaft zu erkennen. Ja, es gibt Stellen in der Schrift, die Homosexualität verurteilen. Aber wenn wir Jesus ernst nehmen, dann wissen wir doch auch, dass Liebe, Mitgefühl und Akzeptanz den absoluten Mittelpunkt seines Handelns gebildet haben. Jesus hat nie Menschen ausgeschlossen, ganz im Gegenteil: Er hat immer zuerst die Würde, das Herz und die persönliche Beziehung in den Vordergrund gestellt. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die radikale Liebe, wie Jesus sie gelehrt hat (nämlich Toleranz, Verständnis und Annahme) jeden vermeintlichen moralischen Vorwurf deutlich überschattet.
Also ja, das Christentum ist eine einzigartige göttliche Offenbarung, aber wir sollten diese Offenbarung immer mit dem Herzen Jesu lesen und leben. Voller Demut, Offenheit und Nächstenliebe. Nur dann, leben wir wirklich den wahren Geist dessen, was Jesus wollte.
Alles Liebe für deinen weiteren Weg und Gottes Segen!
Hallo Elaine23,
meiner Auffassung nach steckt gerade in dem von Jesu dargestellten Gottesbild, dass Gott als eine Geistespersönlichkeit Liebe sei, etwas Revolutionäres in Gottesbildern und Glaubensinhalten. Zu den Glaubensinhalten zählt auch eine bewusste Zuwendung zur Liebe und ein Leben in der Liebe Gottes.
Wenn man so möchte, wäre das Christentum eine Weiterentwicklung oder auch Abspaltung vom Judentum - in dem Sinne, und nicht mit der negativen Konnotation belegt - eine Sekte.
Erlösung ist ein Glaubensinhalt. Der Begriff impliziert, dass etwas die Menschen gefangen hält. Der Gedanke ist plausibel, wenn wir betrachten, wie die Menschen an einer eigenen Archaik, die alles andere als Göttlich erscheint, festhängen. Für viele Menschen ist das Gegenteil der Liebe ein mächtiger Attraktor, wo es eigenen Bedürfnissen am einfachsten genügt.
Wenn wir heute die Liebe Gottes betrachten, bedeutet sie Einheit. Daraus eröffnet sich gleichermaßen für alle gemeinsame Fülle wie auch gemeinsame größtmögliche Freiräume. Es ist plausibel, dass solche Fülle und solche Freiräume das, was Menschen außerhalb der Liebe nur für sich suchen, majorisieren - d.h. einfach beinhalten.
Somit ist diese Erlösung, die mit der Entscheidung zur Liebe beginnt, für die Menschen, die nicht schon lieben, ein Weg in so viel mehr an Fülle und Freiraum und zur Einheit.
Es lässt sich auch aus heutiger Sicht axiomatisch in der Folge ein Himmel und eine Hölle darstellen - muss also nicht länger geglaubt werden. Der Himmel verbindet sich mit dem Weg in der Liebe. Für ihn folgt - und das auch nur grob dargestellt - ein zeitloses Weiterbestehen der Seele in all dieser Fülle und diesen Freiräumen besteht, dies aber in einer abstrakten und anderen Form als im Leben gewohnt. Umgekehrt können wir für eine Hölle sagen, dass dies er zeitlos einsamste und leerste Ort wäre - um ein Bild zu bemühen.
Verbreitet ist ein Glaube an eine Endzeit. Mir persönlich ist diese Endzeit nicht plausibel - egal welche Glaubensinhalte da welche Szenarien darstellen.
Schauen wir aber mal auf das Gegenteil der Liebe. In dieser Archaik existiert die Menscheit schon über 100.000 Jahre. Sie hat es allerdings in den letzen hundert Jahren erst zu einem technologisch rassanten Fortschritt gebracht, der z.B. diesem Gegenteil der Liebe umso mehr Gestaltungsraum eröffnet.
So ist denkbar, dass gerade in dieser menschlichen Epoche dieses Gegenteil die ganze Menschheit auslöschen könnte - und so viele Seelen außerhalb der Liebe in der Hölle und nicht im Himmel zurücklassen würde.
Wenn wir wieder so wollen, wäre die Liebe eine Art "Richterin". Denn die gemeinsame Fülle und gemeinsamen Freiräume in Einheit bilden ein absolutes Maß. Darin legt sich fest, wer für den Himmel und wer für die Hölle "qualifiziert". Letztlich sind die Menschen aber ihre eigenen "Richter*innen", da sie bestimmen, ob sie lieben oder nicht lieben wollen.
Die Liebe lässt sich sehr abstrakt modellieren und begründen. Damit kann sie eine Art Offenbarung sein, wenn wir sie verstehen, erkennen und auch leben.
Es ist also an Deiner These sehr viel dran und auch aus heutiger Sicht plausibel zu verstehen oder sogar zu modellieren.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ist es der wahre Weg? Für dich und viele andere, sicherlich.
Für jemand anderes könnte aber auch ein anderer Weg zielführend sein, das kommt auf dessen Wesen und Naturell an.
LG
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Jup, ist der wahre Weg