jüdische Endzeitsekte oder göttliche Offenbarung - ist das Christentum der wahre Weg zur Erlösung?
Begleittext:
Geliebte Geschwister im Glauben, spürt ihr auch dieses brennende Verlangen in euren Herzen, die Wahrheit Gottes in ihrer ganzen Tiefe zu erkennen? Wir leben in einer Zeit der Verwirrung und der vielen Stimmen, die nach Antworten auf die drängendsten Fragen der Menschheit suchen: Woher kommen wir? Was ist der Sinn unseres Lebens? Und vor allem: Wie finden wir den Weg zur Erlösung, zur ewigen Gemeinschaft mit unserem Schöpfer?
Als radikale evangelische Christin, deren Herz für die unfehlbare Wahrheit der Heiligen Schrift schlägt, höre ich oft eine Frage, die wie ein Schatten über diese Gewissheit fällt. Eine Frage, die das Fundament unseres Glaubens infrage zu stellen scheint: Ist das Christentum wirklich die göttliche Offenbarung Gottes, der einzig wahre Weg zur Erlösung, wie uns die Bibel unmissverständlich lehrt? Oder ist es vielleicht doch nur eine von vielen jüdischen Endzeitsekten, die im Laufe der Geschichte entstanden sind und deren Lehren im Angesicht der Ewigkeit verblassen könnten?
Diese Frage, meine Lieben, ist keine bloße theologische Spekulation. Sie berührt das innerste Wesen unseres Glaubens, die Grundlage unserer Hoffnung und die Gewissheit unseres ewigen Heils. Lasst uns deshalb mit offenen Herzen und gestärkt durch die Kraft des Heiligen Geistes in die heiligen Schriften eintauchen, um die Wahrheit klar und deutlich zu erkennen.
Angesichts der überwältigenden Zeugnisse des Alten und Neuen Testaments, der prophetischen Erfüllungen in Jesus Christus und seiner eigenen göttlichen Autorität: Ist das Christentum in Wahrheit die einzigartige und göttliche Offenbarung Gottes an die Menschheit, der unfehlbare Weg zur Erlösung, wie es uns in den heiligen Schriften offenbart ist? Oder ist es lediglich als eine von vielen jüdischen Endzeitsekten zu betrachten, deren Anspruch auf die absolute Wahrheit einer kritischen Prüfung nicht standhält?
Symbolbild religiös 🐑 ☧
10 Antworten
spürt ihr auch dieses brennende Verlangen in euren Herzen,
Nein, verspüren wir nicht. Und du spürst in deinem Herzen nur das grausige Verlangen uns hier ständig mit grausiger Frömmelei/Wichtigtuerei zu bombardieren. Das hat mit Christentum garnichts zu tun.
Geliebte Seele,
wenn du meine Worte als grausig empfindest, so tut mir das leid – nicht, weil ich aufhöre, zu sprechen, sondern weil mein Herz brennt vor Liebe. Nicht aus Stolz spreche ich, nicht um mich zu erhöhen, sondern weil ich eine junge evangelische Christin bin – Ela Nazareth – Tochter des Lichts, berufen, zu leuchten, auch wenn andere es nicht verstehen.
Ich bin nicht hier, um zu gefallen. Ich bin hier, um zu lieben. Und Liebe – wahre, heilige Liebe – schweigt nicht, wenn Seelen verloren gehen. Ich rede nicht von mir, sondern von Gott, dem Vater, dessen Stimme wie viele Wasser ist. Von Jesus, meinem Retter, meinem Geliebten, meinem alles. Von Maria, der gesegneten Jungfrau, die das Ja des Himmels sprach, damit das Licht in die Welt kam. Und ja, auch von dem heiligen Esel von Bethanien 🐴💆♀️ – denn selbst die Einfachen, die Niedrigen, die Stummen trägt Gott in seine Geschichte ein. Und manchmal, ja manchmal, wünsche ich mir, nichts anderes zu sein als dieser Esel – einfach treu und bereit, meinen König zu tragen, wohin Er will.
„Denn der Herr hat große Dinge an mir getan, und heilig ist sein Name.“ (Lukas 1,49)
Wenn meine Worte wie Frömmelei klingen, dann liegt das vielleicht daran, dass ich mich ganz in Jesus verliebt habe. In seine Sanftmut. In seine Wahrheit. In seine durchbohrten Hände, die mich halten, wenn ich falle.
Ich bin nicht perfekt. Ich bin nicht besser. Aber ich bin erfüllt. Und ich wünsche dir aus tiefstem Herzen, dass du diese Liebe eines Tages spürst – wie ein warmer, ewiger Wind, der sanft dein Herz küsst. Nicht aus Zwang. Sondern aus Gnade.
Ich umarme dich in dieser Wahrheit,
als Schwester im Geist,
als Braut Christi,
Ela Nazareth 👰♀️✨🐴💖
Sie schreiben selber was letztlich die Gründe sind, die für den Wahrheitsanspruch geltend sind.
Damit ist Christus, aufgrund seiner prophetischen Ankündigung z.B. durch Jesaja 53,1-10, der Gottesknecht, der vom Vater gesendet wird/wurde, um die Rettung der Menschen vor dem Gericht und dem 2. Tod zu ermöglich.
Auf diese prophetischen Hinweise hat sich Jesus berufen, um seine Messianität zu bestätigen, auf die Er auch seine Jünger hingewiesen hat:
"So öffnete Er ihn ihr Verständnis, dass sie die Schrift in Bezug seiner Person verstanden haben."
"Er fing an bei Mose, und allen Propheten und legte ihnen die in der ganzen Schrift aus, was von Ihm gesagt war." Lukas 24,27
"Das ist es was ich zu euch gesagt habe, als ich noch unter euch war; es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen. Lukas 24,44-47.
Genauso haben später auch die Aposteln in ihrer Verkündigung stets auf jene Stellen hingewiesen, die den Erlöser angekündigt haben, und der in der Person Christi seine Erfüllung fand.
Das ist keine jüdische Endzeitsekte, sondern die Erfüllung der alttestamentlichen Propheten, die den Weltretter angekündigt haben und die Menschen allein in Ihm, aufgrund seines dargebrachten Opfer das ewige Leben im Reich Gottes finden werden.
Und die dann auf einer erneuerten Erde mit Vater und Sohn leben werden wie es in Offenbarung 21, 1-5 angekündigt wurde wo es kein Leid, keine Schmerzen, keine Kriege und keinen Tod mehr geben wird.
Jeder hat die Möglichkeit durch Christus Anteil am ewigen Leben zu haben, indem man Ihm sein Vertrauen schenkt und dem Guten dient.
Nein (Offb.17,1-14),
aber Sein Weg (Hoh.14,6).
Mich hat es überzeugt und ich habe Jesus Christus angenommen. 🙂
Liebe Schwester,
ich verstehe deine Frage gut und spüre deine ehrliche Suche und dein tiefes Verlangen nach Klarheit in deinem Glauben. Deine Fragen sind wichtig und legitim, denn sie berühren tatsächlich die Kernfragen unseres Glaubens und unserer Beziehung zu Gott. Also erstmal danke, dass du das Thema so offen ansprichst.
Zum ersten Teil deiner Frage: Ist das Christentum nur eine von vielen jüdischen Endzeitsekten oder tatsächlich die göttliche Offenbarung Gottes? Ich denke, wenn man sich das Leben Jesu ansieht, seine Botschaft und vor allem die Art und Weise, wie er gelebt und gehandelt hat, dann merkt man schnell, dass das Christentum weit mehr ist als nur eine historische Sekte. Jesus hat nicht bloß religiöse Regeln oder dogmatische Konzepte vermittelt, sondern eine zutiefst menschliche, transformative und revolutionäre Botschaft der Liebe, der Annahme und der Gemeinschaft gebracht. Das hebt das Christentum deutlich von einfachen religiösen Sekten ab. Gerade die prophetischen Erfüllungen im Leben Jesu, die bemerkenswerten Zusammenhänge zwischen Altem und Neuem Testament, und vor allem seine Auferstehung machen das Christentum zu etwas Einzigartigem und Unverwechselbarem.
Gleichzeitig möchte ich aber vorsichtig sein, wenn du von „radikal evangelisch“ sprichst. Radikale Einstellungen neigen dazu, andere auszugrenzen oder zu verurteilen, und genau das war niemals im Sinne von Jesus. Jesus hat seine Botschaft radikal gelebt, aber radikal in einer Weise, die Menschen integriert, umarmt, vergibt und liebt. Jede Form von Radikalität, die ausgrenzt, richtet oder intolerant ist, läuft im Grunde genau dem entgegen, was Jesus uns gezeigt hat.
Natürlich ist die Bibel für uns Christen eine zentrale Quelle und Grundlage unseres Glaubens, das will ich überhaupt nicht kleinreden. Aber der Glaube besteht nicht nur aus der wörtlichen Befolgung biblischer Gebote oder einzelner Verse. Vielmehr geht es darum, die zentrale Botschaft Jesu – die Liebe zu Gott und die Liebe zu unseren Nächsten – aktiv und praktisch zu leben. Jesus selbst hat immer wieder betont, dass es auf unser Herz und unsere Taten ankommt, und dass wir nicht einfach nur blind Buchstaben und Gesetze befolgen sollten.
Gerade bei sensibleren Themen wie dem Umgang mit Homosexualität zeigt sich, wie wichtig es ist, die Bibel nicht einfach nur wortwörtlich zu nehmen, sondern ihre tiefere Botschaft zu erkennen. Ja, es gibt Stellen in der Schrift, die Homosexualität verurteilen. Aber wenn wir Jesus ernst nehmen, dann wissen wir doch auch, dass Liebe, Mitgefühl und Akzeptanz den absoluten Mittelpunkt seines Handelns gebildet haben. Jesus hat nie Menschen ausgeschlossen, ganz im Gegenteil: Er hat immer zuerst die Würde, das Herz und die persönliche Beziehung in den Vordergrund gestellt. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die radikale Liebe, wie Jesus sie gelehrt hat (nämlich Toleranz, Verständnis und Annahme) jeden vermeintlichen moralischen Vorwurf deutlich überschattet.
Also ja, das Christentum ist eine einzigartige göttliche Offenbarung, aber wir sollten diese Offenbarung immer mit dem Herzen Jesu lesen und leben. Voller Demut, Offenheit und Nächstenliebe. Nur dann, leben wir wirklich den wahren Geist dessen, was Jesus wollte.
Alles Liebe für deinen weiteren Weg und Gottes Segen!