Nicht gut.
Dein Körper ist doch der Tempel des heiligen Geistes und kein Hauptbahnhof.
Nicht gut.
Dein Körper ist doch der Tempel des heiligen Geistes und kein Hauptbahnhof.
Hallo!
Ich komme aus einer katholischen Familie und wurde dadurch früh religiös geprägt. Später haben mich vor allem östliche Traditionen wie Advaita Vedanta (Hinduismus) und Buddhismus angesprochen – ohne dass ich das Christentum abwerten will. Gerade in den mystischen Richtungen habe ich viele spannende Parallelen entdeckt.
Für mich geht es dabei um Grundfragen wie: Wer bin ich eigentlich? Was ist Bewusstsein? Was bleibt, wenn man alle Rollen und Vorstellungen loslässt? Was hält die Welt im Innersten zusammen? Meditation, Selbstbeobachtung und das Staunen über die Tiefe des Lebens sind mir wichtiger als Rituale.
Ich behaupte nicht, auf alle Fragen eine perfekte Antwort zu haben – ein großer Teil ist einfach Freude und Neugier an der Beschäftigung mit religiösen Fragen. Was mich an diesen Wegen überzeugt, ist: Sie ermutigen zum eigenen Prüfen und Erforschen, statt blinden Glauben zu verlangen.
Der Fokus in all diesen Traditionen liegt schliesslich auf der Wandlung und Läuterung des Innenlebens und der Selbsterkenntnis.
Und ich denke, gerade auch klugen Atheisten wie Dir, mit Interesse an solchen Grundfragen könnte das Studium von Texten wie der Bhagavad Gita, den Upanishaden oder den Lehrreden des Buddha wertvolle Einsichten geben – nicht unbedingt als Glaube, sondern als Anregung für die eigene Reflexion.
Auch ich bin immernoch am Dazulernen und Entdecken.
LG
Das klänge mit sicherheit ziemlich schräg, weil ja die Intonation einer Kirchenorgel ein großer Akt ist, jede der tausenden Pfeifen muss einzeln intoniert werden.
Nun stell Dir das mal für 1000 Orgeln vor ..
1 schöne Orgel in einer Kirche reicht eigentlich vollkommen.
Ich glaube, hier gibt es ein paar Missverständnisse über den Hinduismus und Moksha. Ich möchte das kurz erklären:
Im Hinduismus gilt Moksha als höchstes Ziel – es bedeutet Befreiung von Leid, Unwissenheit, Ego und dem Kreislauf der Wiedergeburt (Samsara). Es ist ein Zustand von innerem Frieden, Freiheit und Einssein mit dem Göttlichen. Es hat nichts mit „Hölle“ oder „Einsamkeit“ zu tun, sondern eher mit Vollendung, Erkenntnis und tiefer Erfüllung.
Auch „Paradies“ (Swarga) und „Hölle“ (Naraka) sind nach hinduistischer Vorstellung nicht ewig – sie sind vorübergehende Zustände. Moksha geht darüber hinaus.
Zum Namen Narayana: Er bedeutet nicht „der ewig Weinende“, sondern „der sich in den Wassern Bewegende“ oder „der, auf den sich alle Lebewesen stützen“.
„Nara“ bedeutet „Mensch“ oder „Lebewesen“ und „Ayana“ heißt „Zuflucht, Aufenthaltsort, Ursprung, Ziel“.
Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter.
"Der Mensch fliegt in den Weltraum, entschlüsselt seine Gene, erforscht die Evolution usw."
Religion/Spiritualität erforscht hingegen spätestens seit der Achsenzeit das Innenleben des Menschen, das subjektive Zusammenspiel von Körper und Geist und den Umgang mit der Vergänglichkeit und Leiden.
Wer bin Ich?
Was hält das Leben im Innersten zusammen?
Die Upanishaden, die Bhagavad Gita, die Lehrreden des Buddha, alle geben Antworten und Hilfestellung auf/zu diesen Grundfragen.
Heute so gültig wie damals.
"Wir wollen etwas und bekommen es nicht, wir bekommen etwas und wollen es nicht."
"Das Leben geht nicht darum, nichts weiter zu haben als: Angenehmes Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Antasten oder Denken.
Es geht darum, das tiefste Sein zu erfassen, dass in jedem Wesen gleich ist."
Wie eingangs gesagt: Es geht um das Innenleben und dessen Wandlung.
LG
Olivier Messiaens „Quartett für das Ende der Zeit“ (Quatuor pour la fin du Temps)
5. Louange à l’Éternité de Jésus
Lobpreis der Ewigkeit Jesu – langsames Cello- und Klavierduo, tief spirituell.
https://youtu.be/hC6aFF9CwBY?si=5mnG1Rv3oWV3NABr
https://youtu.be/HZjHl4QMJsQ?si=pH1Yyl9Ir0If8gTT
https://youtu.be/B5dYWOJXMg4?si=4ZlKarMsWaVr4VMd
Franz Schuberts "Arpeggione" Sonate
https://youtu.be/NNcQuY1isEI?si=XvP0PwpO5xf_v3Pe
Für den Preis sind die schon in Ordnung.
Du hast 30 Tage Money Back bei Nichtgefallen
Hier von Thomann
https://www.thomann.de/de/harley_benton_ex_76_classic_ghw_an.htm
Fusionierung ist das Schlagwort!
Ich habe dort mit Hilfe meines Schreibgehilfen ChatGPTnus etwas ausformuliert:
"(..)
Ein geheimes Treffen im Vatikan zwischen dem Papst und dem Chef einer internationalen PR-Agentur.
🎭 Szene: „Fusion der Ewigkeit“
Ort: Vatikanischer Geheimraum, weich beleuchtet, schwerer Teppich, goldene Wände.
Anwesend:
Mr. Hartford (mit breitem Lächeln):
„Eure Heiligkeit, wir stehen am Rand einer Zeitenwende. Die Marke Christentum braucht keinen kleinen Anstrich – sie braucht eine Metamorphose.“
Papst Innocentius (zögerlich):
„Metamorphose...? Ich dachte, wir wollten... vielleicht ein paar neue Jugendgottesdienste? Mehr Instagram?“
Mr. Hartford (grinsend):
„Instagram reicht nicht, Heiliger Vater. Es geht darum, nicht weniger als das spirituelle Weltmonopol zu sichern.
Wir schlagen eine Fusion mit dem Hinduismus vor.“
Kardinal Bellucci (kreidebleich):
„Gott bewahre! Eine Häresie!“
Beraterin (freundlich dazwischenschiebend):
„Eure Eminenz, man könnte es auch eine Erweiterung nennen. Eine Rückkehr zum universellen Christus.“
Papst Innocentius (vorsichtig interessiert):
„Erklären Sie.“
Mr. Hartford (eifrig):
„Wir präsentieren das Projekt Sanatana Christi.
Jesus wird nicht abgesetzt — im Gegenteil, er wird aufgewertet:
Er wird eine der höchsten Manifestationen des ewigen Göttlichen.
Unsere Lehren verschmelzen mit der Weisheit der Hindus.
Wir ersetzen die Vorstellung der Erbsünde durch die sanfte Idee der spirituellen Unwissenheit.
Wir feiern Ostern als universelles Erwachen des göttlichen Bewusstseins.
Kirchen und Tempel wachsen zusammen — Blüten, Weihrauch, Chorgesänge — eine Symphonie der Spiritualität!“
Kardinal Bellucci (schnaubend):
„Und was geschieht mit unserer Dogmatik, mit der Wahrheit?!“
Beraterin (lächelnd):
„Wahrheit bleibt, aber sie wird poetischer verpackt.
Nicht verloren – neu erzählt.“
Papst Innocentius (nachdenklich):
„Und der Vorteil...?“
Mr. Hartford (feierlich):
„Ein globales spirituelles Imperium:
Papst Innocentius (leise murmelnd):
„Der Christus, der tanzt...“
Mr. Hartford (begeistert):
„Ja!
Vielleicht sogar ein Slogan:
'Christus tanzt im Licht der Welt.'“
(Schweigen. Die Kardinäle starren schockiert. Der Papst schließt langsam die Augen. In seinem Innern klingt plötzlich der ferne Schlag einer indischen Tabla und ein Choral auf.)
Papst Innocentius öffnet langsam die Augen, die plötzlich einen Hauch von schelmischer Lebendigkeit zeigen.
Papst Innocentius (leise, fast wie im Gebet):
„Christus tanzt... nicht mehr auf den Ruinen einer alten Welt, sondern im Licht einer neuen.“
Mr. Hartford (nickt energisch, als wittere er seinen größten Triumph):
„Ganz genau, Eure Heiligkeit!
Wir brauchen keine Reformation.
Wir brauchen eine Transformation.
Eine Auferstehung des Glaubens auf globaler Bühne — nicht als Machtgebilde, sondern als leuchtende Erzählung, die Herzen bindet, nicht Vorschriften!“
Kardinal Bellucci (zitternd, rot im Gesicht):
„Das ist... das ist... Yoga im Dom!
Kühe in der Basilika!
Trommeln auf dem Petersplatz!
Haben wir denn jeglichen Respekt vor der Tradition verloren?!“
Beraterin (sanft):
„Respekt bedeutet nicht Stillstand, Eure Eminenz.
Tradition lebt, indem sie atmet.“
Ein anderer Kardinal (flüsternd, fast fasziniert):
„Sanatana Christi...
Vielleicht... ist es genau das, was die Prophezeiungen meinten...
Ein neuer Himmel, eine neue Erde... in vielen Sprachen und Gesichtern...“
Papst Innocentius (leise):
„Ein Christus, der jeden anspricht.
Der tanzt, singt, heilt — in Moskau wie in Mumbai, in Nairobi wie in New York...“
Er erhebt sich langsam.
Der schwere Goldsaum seiner Robe streift über den roten Teppich.
Papst Innocentius (mit neuem Glanz in den Augen):
„Mr. Hartford, fahren Sie fort.
Skizzieren Sie mir die ersten hundert Tage von...
Sanatana Christi.“
Mr. Hartford lächelt breit, zückt eine Fernbedienung, und auf der goldenen Wand erscheint ein riesiges, glühendes Logo:
Ein Kreuz, das in einen Lotus hineinwächst, umgeben von einem Kreis aus Licht.
Untertitel:
„Sanatana Christi – Der Weg des Ewigen Herzens.“
(Die Präsentation läuft noch, als plötzlich eine Seitentür aufgeht.)
Ein indischer Swami (weiß-orange Gewand, würdevoll, aber mit einem schelmischen Funkeln in den Augen) betritt den Raum.
Er trägt einen langen Stab und hat eine kleine Gruppe von Mönchen hinter sich.
Alle Anwesenden drehen sich überrascht um.
Swami Sri Anandananda (freundlich, mit leiser Stimme, aber schneidender Klarheit):
„Verzeiht die Störung, Eure Heiligkeit...
Ich bin gebeten worden, die Interessen der anderen Seite zu vertreten.“
Papst Innocentius (mit höflicher Neugier):
„Natürlich.
Bitte sprechen Sie.“
Swami Anandananda (setzt sich entspannt, den Stab neben sich legend):
„Ich hörte von der geplanten Fusion...
Sanatana Christi... sehr schön.
Sehr klangvoll.“
Er lächelt, beugt sich leicht nach vorne und fragt dann völlig trocken:
Swami Anandananda:
„Und was haben wir davon?“
(Stille. Mr. Hartford räuspert sich leicht nervös.)
Mr. Hartford (bemüht locker):
„Nun, Euer Swaminess...“
(Kardinal Bellucci stöhnt innerlich.)
„...es wäre eine Win-Win-Situation!
Der Hinduismus würde... Zugang zu neuen Räumen bekommen.
Kirchen, Klöster, Schulen in aller Welt – bereit, Ihre Weisheit aufzunehmen.“
Swami Anandananda (trocken):
„Und unsere Weisheit bräuchte europäische Steingebäude...?“
(Die Beraterin springt ein.)
Beraterin (freundlich):
„Auch Ihre Lehren würden neu entdeckt!
Das Göttliche Selbst – das Atman – könnte auf neuen Kontinenten als universale Christusnatur gelehrt werden.
Wir könnten Ihre Philosophien in Universitäten integrieren, in Schulen verbreiten, in Apps und Podcasts...“
Swami Anandananda (schmunzelnd):
„Apps.
Podcasts.
Wunderbar.
Sicher wird das Göttliche sehr begeistert sein.“
Mr. Hartford (eifrig):
„Denken Sie strategisch, verehrter Meister:
Sie bekommen direkten Einfluss auf Milliarden von Seelen!
Die Weisheit des Ostens wird nicht länger eine Randerscheinung sein, sondern das Herzstück der neuen Spiritualität der Welt.“
Swami Anandananda (lehnt sich zurück, tippt nachdenklich mit dem Stab auf den Boden):
„Also... wir geben unsere Vielfalt, unsere Mythen, unsere offenen Wege...
und bekommen dafür... Sichtbarkeit?
Influencer?
Gebäude?
Etiketten?“
(Peinliche Stille. Einige Kardinäle tuscheln.)
Papst Innocentius (sanft):
„Vielleicht...
bekommen Sie auch ein neues Spielfeld für die alte Weisheit.
Nicht als Verlust, sondern als neues Kapitel der Ewigkeit.“
Swami Anandananda (lächelt langsam):
„Das wäre akzeptabel.
Wenn wir gemeinsam lehren dürfen:
Dass Gott viele Masken trägt.
Dass Wahrheit sich nicht einsperren lässt.
Und dass das Göttliche kein Eigentum einer Kirche, eines Buches oder eines Namens ist.“
Mr. Hartford (begeistert):
„Genau unser Gedanke!
Sanatana Christi – der Christus, der viele Gesichter hat!“
Swami Anandananda (zwinkert verschmitzt):
„Gut.
Dann tanzen wir zusammen.
Aber nicht zu schneller Musik.“
(Er hebt mahnend den Finger.)
„Langsam.
Im Rhythmus des Ewigen.“
(Kaum hat Swami Anandananda gesprochen, öffnet sich erneut eine schwere Tür. Ein leichtes Klingeln von Glöckchen begleitet den Eintritt einer neuen Gestalt.)
Herein schreitet: Lama Tenzin Dorje,
– in safranfarbenen und weinroten Roben, eine Gebetskette in der Hand,
– das Gesicht von einem sanften, aber listigen Lächeln belebt.
Lama Tenzin (verbeugt sich leicht, die Hände im Mudra der Verehrung):
„Verzeiht, verehrte Heilige und Weise,
aber da jetzt Fusionen im Gange sind...
wollte ich höflich anfragen, ob der tibetische Buddhismus sich nicht ebenfalls anschließen dürfte.“
(Kardinal Bellucci stößt ein ersticktes Keuchen aus.
Beraterin zückt eilig ihr Notizbuch.)
Mr. Hartford (blitzschnell, professionell):
„Natürlich, Lama!
Willkommen!
Unser Projekt heißt Sanatana Christi –
aber wir könnten leicht einen Zusatz einfügen:
'und Vajradhara'!
– Christus und der Ur-Buddha in einer ewigen Umarmung!“
Lama Tenzin (lächelt verschmitzt):
„Das klingt reizvoll.
Aber wir hätten einige Bedingungen.“
(Er zählt gelassen an den Fingern ab:)
„Erstens:
Akzeptanz der Leerheit aller Dogmen.
Zweitens:
Integration der Bodhisattva-Gelübde – auch Papst und Kardinäle sollen geloben, alle Wesen zur Erleuchtung zu führen.
Drittens:
Ernennung von ein paar tibetischen Rinpoches als Kardinäle, nur zur Balance.“
(Der älteste Kardinal fällt beinahe vom Stuhl.)
Papst Innocentius (mit einem Anflug von trockenem Humor):
„Also eine kleine Neuordnung unseres gesamten Himmels und Erden.“
Lama Tenzin (nickt heiter):
„Nur eine kleine Verschiebung in Richtung größeres Mitgefühl und kleinere Egos.“
Swami Anandananda (lacht leise):
„Wundervoll.
Bald tanzt nicht nur Christus,
sondern auch Avalokiteshvara im Petersdom.“
Mr. Hartford (schreibt fieberhaft mit, die Augen glänzend vor Begeisterung):
„Wir nennen es:
Sanatana Christi Vajradhara Movement™
– die ultimative spirituelle Fusion!
Das erste globale Joint Venture Gottes!“
Beraterin (begeistert flüsternd):
„Marke sichern lassen, sofort.“
(Eine Szene später:)
Auf der Projektionsfläche erscheinen neue Logos:
Ein Kreuz, ein Lotus – und jetzt zusätzlich ein achtstrahliges Dharmarad, das alles umgibt.
Darüber in goldenen Lettern:
„Sanatana Christi Vajradhara – Tanz des Ewigen Lichts“
Alter Kardinal (murmelnd, während er heimlich einen kleinen Flachmann aus der Robe zieht):
„Am Ende meditieren wir noch in Lotussitz, streuen Reis auf die Monstranz und nennen's katholische Upanishad...“
(Er nimmt einen Schluck.)
„Wenigstens bleibt der Wein.“
Finale Szene:
"Die erste Zeremonie von Sanatana Christi Vajradhara"
Ort:
Petersdom, Rom.
Doch heute ist alles verwandelt:
Zwischen den Marmorsäulen hängen bunte Stoffbahnen in Gold, Rot und Weiß.
Lotusblumen stehen zwischen den Altarkerzen.
Auf einer Seite sitzt ein Chor, auf der anderen tibetische Mönche mit Dungchen-Trompeten und Glocken.
In der Mitte schwebt ein riesiges, neues Symbol:
– ein Kreuz,
– eingewoben in ein Mandala,
– von einem Rad der Lehre (Dharmachakra) umrahmt.
(Die Glocken läuten. Der Papst tritt vor, in einer neuen weißen Robe, die am Saum kleine Lotus-Motive zeigt.)
Papst Innocentius (mit klarer, feierlicher Stimme):
„Heute tanzen Himmel und Erde.
Heute berühren sich Christus, Krishna und Vajradhara im Licht des einen ewigen Herzens.
Heute... beginnen wir gemeinsam den Weg des Sanatana Christi Vajradhara!“
(Der Chor singt ein gregorianisches Kyrie.)
Sanft fließen tibetische Klangschalen hinein.
Plötzlich setzt ein Sanskrit-Chant ein:
Swami Anandananda (ruft):
„Om Tat Sat!
Möge die Wahrheit erstrahlen in allen Welten!“
Lama Tenzin (intonierrufend):
„Om Mani Padme Hum!
Möge Mitgefühl in alle Herzen dringen!“
(Kardinal Bellucci murmelt hinter seiner Kutte:)
„Zumindest sind’s schöne Klänge…“
(Dann kommt die symbolische Handlung:)
– Der Papst nimmt einen Kelch mit Wein und gießt ihn in eine große Schale.
– Der Swami streut Blüten hinein.
– Der Lama wirft einen goldenen Reisstrang dazu.
– Sie heben gemeinsam die Schale hoch, als Zeichen der Vereinigung aller Wege.
Papst, Swami und Lama sprechen gemeinsam:
„Möge die Liebe den Hass überwinden.
Möge das Licht die Dunkelheit vertreiben.
Möge das Eine in den Vielen erkannt werden.“
(Im Hintergrund schwingen Trompeten, Klangschalen, Glocken und Chorgesänge zu einem immer ekstatischeren Klangteppich.)
Die Menge – eine bunte Mischung aus Priestern, Mönchen, Swamis und neugierigen Gläubigen –
steht, manche weinen leise, manche lächeln erstaunt.
In einer stillen Ecke murmelt der alte Kardinal, den Flachmann in der Hand:
Alter Kardinal (grinsend, halb betrunken):
„Wer hätte gedacht, dass ich noch erleuchtet werde, bevor ich in die Kiste steige...“
(Er prostet einer kleinen Statue von Avalokiteshvara zu.)
„Zum Wohl, alter Freund.“
Lichtstrahlen brechen durch die Kuppel.
Eine weiße Taube fliegt hindurch.
Und für einen kurzen Moment scheint es, als würden die alten Mauern des Petersdoms selbst ein wenig tanzen.
🎬 Ende der Zeremonie.
🎭 Bonus-Szene:
„Sanatana Christi Vajradhara goes Hollywood“
Ort:
Ein luxuriöses Konferenzzimmer in einem römischen Edelhotel.
Großer Tisch, Projektor an der Decke, teure Espressomaschinen in der Ecke.
Mr. Clive Hartford sitzt dort, die Ärmel seines Designeranzugs hochgekrempelt, und spricht zu einer kleinen, exklusiven Runde von Produzenten, Beratern und Medienmogulen.
Mr. Hartford (eifrig, während er übergroße Moodboards aufstellt):
„Meine Damen und Herren, die Fusion ist vollzogen!
Jetzt geht es um die Welteroberung — über die Popkultur!
Wir nennen die neue Kampagne:
‚Spiritainment™ — Awakening Through Entertainment!‘“
(Die Moodboards zeigen:)
Mr. Hartford (schlägt begeistert mit der Hand auf den Tisch):
„Wir starten die Sanatana Christi Vajradhara World Tour™!
Ein globales Festival – Rom, Varanasi, Dharamsala, New York –
mit Lichtshows, Sandmandalas, Eucharistie-Raves und Om-Chören!“
(Ein junger Produzent ruft aufgeregt dazwischen:)
„Und TikTok-Challenges!
‚Dance the Eternal Dance™‘ – der Christus-Lotus-Move!
Hashtag #DivineFusion!“
Mr. Hartford (strahlt):
„Genau!
Wir holen die Generation Z in den Schoß des Ewigen –
einen Swipe nach dem anderen!“
(Im Hintergrund, an einem kleinen Tisch, sitzen Swami Anandananda und Lama Tenzin bei einer Tasse Tee.)
Swami Anandananda (leicht spöttisch):
„Weißt du, Bruder,
irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Ewige sich gerade köstlich amüsiert.“
Lama Tenzin (lächelt breit):
„Ja...
wenn wir Glück haben, bleibt wenigstens ein Funken Wahrheit übrig,
zwischen TikTok und goldenen Merch-Roben.“
(Er schlürft seinen Tee.)
„Wenn nicht... wird die Wahrheit eben tanzen,
unsichtbar wie immer.“
🎬 Ende der Bonus-Szene.
(..)"
LG 😂Nehmt es mit Humor!
Schau mal hier:
https://www.theravadanetz.de/studium/dhammapada_komprimiert.pdf
LG
Also ich lese immer mal wieder gerne deine Beiträge.
Lass dich nicht ärgern.
LG
Die Grundlage:
Im Christentum wird angenommen, dass die Menschen durch Sünde von Gott getrennt sind. "Sünde" bedeutet hier nicht nur einzelne schlechte Taten, sondern eine grundsätzliche Entfremdung von Gott (entstanden durch den Sündenfall Adam und Evas - Erbsünde).
Das Problem:
Nach christlichem Verständnis ist Gott vollkommen heilig und gerecht. Ungerechtigkeit und Sünde können nicht einfach ignoriert werden. Gerechtigkeit verlangt, dass Schuld "beglichen" wird – ähnlich wie ein Schaden im echten Leben wiedergutgemacht werden muss.
Die Lösung:
Da Menschen sich selbst nicht aus ihrer Schuld befreien können (durch eigene Kraft oder Werke), tritt Gott selbst in die Geschichte ein – in der Gestalt von Jesus Christus.
Wie Jesus die Sünden "auf sich nimmt":
Jesus lebt ein vollkommen sündloses Leben – er ist der einzige Mensch ohne Sünde.
Am Kreuz nimmt er stellvertretend die Strafe auf sich, die eigentlich den Menschen zusteht.
Es ist, als würde ein völlig Unschuldiger freiwillig die Strafe eines Schuldigen übernehmen, damit dieser frei wird.
Warum der Tod notwendig war:
In der Bibel wird gesagt: "Der Lohn der Sünde ist der Tod" (Römer 6,23).
Also bedeutet der Tod die Folge der Trennung von Gott.
Jesus stirbt diesen Tod, aber nicht für sich selbst, sondern für die anderen.
Er "bezahlt" sozusagen mit seinem Leben, um den Preis der Schuld zu tragen.
Was das für Christen bedeutet:
Durch den Glauben an Jesus glauben Christen, dass ihre Schuld vergeben ist, weil Jesus sie getragen hat.
Sie müssen selbst nicht mehr für ihre Sünden "bezahlen" oder sich aus eigener Kraft "retten".
Zusammengefasst:
Jesus nimmt die Strafe der Sünde auf sich, obwohl er selbst schuldlos ist.
Er stirbt einen stellvertretenden Tod, um die Beziehung zwischen Gott und Mensch wiederherzustellen.
Das ist in groben Zügen die Theorie dahinter.
Man kann natürlich jetzt einwenden, die Geschichte von Adam und Eva ist sehr wahrscheinlich nur ein Mythos und hat nie stattgefunden, darum kann es auch keine Erbsünde geben und die Notwendigkeit eines Stellvertretertodes entfällt.
Darum fällt es so manchem schwer daran zu glauben, beispielsweise.
LG
Hier wird es erklärt von einer buddhistischen Meditationsmeisterin.
Schaut euch das Video mal aufmerksam an.
https://www.youtube.com/watch?v=_u48ovj8Zow
Falls jemand ein Buch mit genauen Erklärungen sucht, kann ich dieses sehr empfehlen:
https://amzn.eu/d/bIGbGSn
LG
Oh da gäbe es viel zu nennen.
Was mich architektonisch sehr beeindruckt ist zum Beispiel der Kailasha Tempel, der zum Ellora Tempelkomplex in Maharastra, Indien gehört.
Der Kailasha Tempel wurde komplett von oben nach unten aus einem Felsen herausgearbeitet, es wurden also keine Steinblöcke aufeinander aufgebaut, sondern alles wurde aus einem Bergmassiv gestaltet.
Hier per Google Maps kann man es auch direkt ansehen:
https://maps.app.goo.gl/shVnQTJuZ4JLwfSv7
Das wäre ein Beispiel.
Wenn du magst, kann ich Dir noch weitere schöne Orte mit Tempeln etc. zeigen.
Sag bescheid.
LG
"Manchmal spürt man in stillen Momenten eine Art Sehnsucht oder Leere, selbst wenn äußerlich alles gut läuft."
Das erinnert mich spontan an die Mandukya Upanishad.
Das erste Mantra der Upanishade lautet „Ayam Atma Chatushpad“ (आयमात्म चतुष्पाद्)
"Dieses Selbst hat 4 Aspekte."
Dies ist eine wichtige Erkenntnis aus der Mandukya Upanishad und beschreibt das Selbst (Atman) als „vierfüßig“ oder „viergeteilt“. Diese Bezeichnung verweist auf die vier Aspekte des Selbst, die die Upanishade darlegt, nämlich die vier Zustände des Bewusstseins: Wachen (Jagrata), Träumen (Svapna), Tiefschlaf (Sushupti) und Turiya.
in der Mandukya Upanishad wird die heilige Silbe AUM als ein Symbol für die vier Aspekte des Selbst verwendet. Es wird auf die drei ersten Bewusstseinszustände projiziert, und Turiya, der vierte Zustand, repräsentiert die Stille oder das unmanifestierte Bewusstsein, das hinter allen anderen Zuständen liegt.
1. A (der erste Buchstabe von AUM) entspricht dem Wachzustand (Jagrata). In diesem Zustand erfahren wir die äußere Welt und die Vielfalt der Wahrnehmungen.
2. U (der zweite Buchstabe) steht für den Traumzustand (Svapna). Hier erleben wir eine innere Welt von Gedanken, Vorstellungen und Wünschen, die unabhängig von der äußeren Welt sind.
3. M (der dritte Buchstabe) repräsentiert den Tiefschlafzustand (Sushupti). In diesem Zustand gibt es keine spezifischen Wahrnehmungen oder Erfahrungen, aber ein Bewusstsein der Leere oder Abwesenheit bleibt.
4. Turiya – der vierte Zustand – ist die Stille hinter dem AUM, der unmanifestierte, transzendente Zustand des Selbst. Turiya ist das wahre Bewusstsein, das hinter den drei Zuständen Wachen, Träumen und Tiefschlaf liegt und das den gesamten Erfahrungsraum umfasst.
In dieser Perspektive zeigt das AUM die Verknüpfung der drei physischen und mentalen Zustände mit dem höheren, transzendenten Selbst, das in Turiya ruht – die unermessliche Stille, die jenseits aller Wahrnehmungen und Erfahrungen existiert
LG
Deine Gedanken sind vollkommen normal.
Solche Zweifel hat jeder ab und zu.
Durch meine vielfältige Beschäftigung mit Religionen und Nahtoderfahrungen bin ich mir allerdings relativ sicher, dass es "danach" auf irgendeine Weise weitergeht.
Es hängt natürlich auch viel von der eigenen Perspektive ab, wie sehr solche Gedanken quälen.
Ein Buddhist würde wahrscheinlich argumentieren, ja solche Gedanken sind verständlich, die Qualen die von ihnen ausgehen stammen allerdings primär von einem unruhigen Geist und einem falschen Selbstbild.
Wenn du magst, schau Dir mal dieses kurze Video an, zum Gedanken Anstoß.
https://youtu.be/rHsyHWMKHoI?si=2DyRHqRkWlnt-tuv
LG
Für Muslime bestimmt.
Ich mag andere Schriften mehr, aber das muss jeder selbst entscheiden.
LG
Das klingt gut, aber ich glaube er würde alles akzeptieren wenn es mit Liebe und Sorgfalt gekocht ist.
LG
1. Historisch gesehen:
Der historische Buddha (Siddhartha Gautama) lebte etwa 500 Jahre vor Jesus.
Geographisch und kulturell waren sie in völlig unterschiedlichen Welten: Indien (Buddha) und das römisch beherrschte Judäa (Jesus).
Es gibt keinerlei ernsthafte historische Hinweise darauf, dass sie dieselbe Person wären oder je direkten Kontakt miteinander hatten.
2. Spirituell gesehen:
Beide werden in ihren Traditionen als ganz besondere Wesen angesehen:
Buddha wird gesehen als der, der das Erwachen (Bodhi) gefunden und den Pfad der Befreiung gelehrt hat.
Jesus wird gesehen als der Sohn Gottes, der gekommen ist, um die Menschen zu erlösen und ihnen das ewige Leben zu schenken.
Die Grundbotschaften sind ähnlich in dem Sinne, dass beide:
über Leiden sprachen,
Mitleid und Liebe lehrten,
den Menschen einen Weg zur Befreiung zeigen wollten.
Aber:
Die Natur der Befreiung und der Weg dorthin sind sehr verschieden:
Für Buddha: Befreiung durch Einsicht in die Leerheit des Ichs, Auflösung des Begehrens.
Für Jesus: Erlösung durch Glauben an ihn als Sohn Gottes und durch die Gnade Gottes.
3. Tiefere mystische Sichtweise:
Manche spirituell offenen Menschen sagen:
> "Vielleicht sprachen beide aus derselben ewigen Wahrheit heraus, aber in anderer Sprache."
Das bedeutet: Vielleicht berührten beide den gleichen Urgrund des Seins – nennen ihn aber anders:
Buddha: das Todlose (Amata), Nirvāṇa
Jesus: das ewige Leben im Vater
Das wäre eine sehr mystische Interpretation, aber keine im Sinne der offiziellen Lehren von Christentum oder Buddhismus.
LG
Ich wollte da garnicht hinreisen, gibt viel interessantere Architektur.
Was ich gerne mal in real sehen möchte ist der Kailasa Tempel bzw. den gesamten Ellora Höhlentempel Komplex in Indien.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ellora-H%C3%B6hlen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kailasa-Tempel
https://youtu.be/k1SE25mURhc?si=pHJJ9Jz42j8OcLv0
https://youtu.be/B2Jl4HNDixc?si=nDH7LkvyE8Fwag5h
Auch heute schon frei zugänglich.
LG