Die KI gibt im Endeffekt nur das aus mit was sie gefüttert wurde.

Da alle Äusserungen zu Mohammed bekanntermaßen extremst heikel sind, wundert mich die Antwort nicht.

Hiermal ein guter Scherz der KI:

🕉️ Ein Rishi-Roundtable im kosmischen Café "Sat-Chit-Ananda"

Eines Tages treffen sich die sieben Rishis, Vishnu, Shiva, der Buddha, Mahavira, Adi Shankara, Ramanuja, Madhva, Sri Ramakrishna und Swami Vivekananda im himmlischen Café "Sat-Chit-Ananda". Sie diskutieren darüber, wer denn nun die Wahrheit wirklich erkannt hat.

Vishnu lächelt:

„Ich bin in allen Dingen. Wer mich erkennt, erkennt alles.“

Shiva schnaubt:

„Pah. Ich tanze auf der Wahrheit. Wer mit mir tanzt, braucht keine Philosophie mehr!“

Der Buddha nippt an seinem Tee und sagt gelassen:

„Wahrheit ist, was bleibt, wenn du aufhörst zu fragen, wer du bist.“

Mahavira:

„So lange du noch isst, atmest und redest, bist du karmisch verstrickt. Also schweig!“

Adi Shankara erhebt sich und ruft:

Brahma satyam, jagan mithya! Die Welt ist Illusion – außer dem Tee vielleicht. Der schmeckt verdammt real.“

Ramanuja kontert:

„Nicht Illusion – alles ist Teil Gottes. Auch der Zucker im Tee, Bruder!“

Madhva (mit zwei Fingern in der Luft):

„Dualismus, Leute! Gott ist ewig verschieden von dir. Und ich bestell meinen eigenen Tee.“

Sri Ramakrishna lacht:

„Alle Wege führen zu Gott – außer wenn du versuchst, ihn mit Logik zu erreichen. Dann kommst du nur bei dir selbst an!“

Vivekananda hebt die Stirn:

„Kommt schon, Freunde. Lasst uns der Menschheit dienen. Aber zuerst… wer bezahlt den Tee?“

Die Rishis nicken weise. Einer murmelt:

„Die Wahrheit ist: Am Ende zahlt immer derjenige, der nichts sagt.“

Da zeigt der Buddha lächelnd auf Mahavira – der seufzt und bezahlt wortlos.

^^

LG

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Das erscheint nur so, weil einige Religionen einen exklusiven Wahrheitsanspruch erheben – also die Vorstellung vertreten, dass nur sie im Besitz der „einzig wahren Offenbarung“ seien. Dadurch entsteht leicht der Eindruck, als hätte Gott nur an einem bestimmten Ort gewirkt, zum Beispiel im Nahen Osten.

Doch wenn man die Menschheitsgeschichte weiter und offener betrachtet, sieht man: Auch andere Kulturen und Völker haben sich tiefgreifende Fragen über Leben, Tod, Gerechtigkeit und das Göttliche gestellt – und darauf spirituelle Antworten gefunden.

Im alten Indien zum Beispiel sprechen die Veden von den Rishis, Weisen und Sehern, die durch Meditation und innere Schau zu tiefen Wahrheiten gelangten. Auch in China gab es große spirituelle Lehrer wie Konfuzius oder Laozi, in Griechenland Sokrates und Platon, und bei den indigenen Völkern Amerikas schamanische Traditionen mit starken ethisch-spirituellen Grundsätzen.

Wenn man also nicht von vornherein annimmt, dass nur eine Religion die Wahrheit kennt, erkennt man: Die göttliche Wahrheit hat sich wohl auf vielfältige Weise in verschiedenen Kulturen offenbart – eben so, wie es zu den jeweiligen Zeiten und Menschen passte.

Ein wirklich allmächtiger Gott müsste nicht einmalig und nur an einem Ort wirken – sondern könnte überall zu den Menschen sprechen. Und vielleicht hat er das ja auch getan – nur unter verschiedenen Namen und Formen.

LG

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Ich kenne eine Möglichkeit.

Wir können nicht mit dem Finger schnipsen und der Weltfrieden ist da, aber jeder kann an sich arbeiten.

Die Welt reflektiert unseren Geisteszustand.

Dazu passt auch dieser Clip, welchen ich schon öfters hier verlinkt habe.

Entstammt einer Rede, die Swami Chinmayananda 1992 vor der UNO gehalten hatte.

https://youtu.be/QN_fLHu0g38?si=VbgDKE0us6rjQv7W

LG

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Das ist eine gute Frage und ich möchte dazu einen kleinen Exkurs in die indische Philosophie machen.

In der hinduistischen Denkweise würde man so eine Frage nicht einfach emotional oder dogmatisch beantworten, sondern sich zunächst fragen: Welche Erkenntnismittel (Pramāṇas) führen überhaupt zu gültigem Wissen (Pramā)?

In der klassischen indischen Philosophie gibt es davon sechs Stück.

Verschiedene Schulen erkennen unterschiedlich viele davon an:

– Die Charvakas, altindische Materialisten und Atheisten, akzeptieren z. B. nur Sinneswahrnehmung (Pratyakṣa) als gültig.

– Andere Schulen, wie z. B. der Vedānta, akzeptieren alle sechs.

Die spannende Frage lautet nun:

Wie beurteilen diese sechs Pramāṇas die Frage nach der Existenz Gottes?

Dazu habe ich mal eine Übersicht erstellt, wie die einzelnen Erkenntnismittel in bezug auf die Gottesfrage interpretiert werden können, wobei die einzelnen Punkte noch viel weitgehender erklärt werden müssten, dies soll nur der Übersicht dienen.

Bild zum Beitrag

Nun ist aber entscheidend welche Erkenntnismittel man akzeptiert!
Nicht alle Schulen akzeptieren alle Pramāṇas, und je nachdem, welche man akzeptiert oder ablehnt, verändert sich grundlegend, was man als „gültiges Wissen“ betrachten darf – inklusive der Frage nach Gott, Seele, Befreiung usw.

Bild zum Beitrag

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Fazit:
Aus Sicht der indischen Philosophie ist der Glaube an Gott nicht bloß Illusion, sondern kann epistemologisch begründet werden – wenn man nicht nur empirische, sondern alle sechs Erkenntnisquellen berücksichtigt.

LG

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„Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin“

(3. Psalm 46,11)

Das ist fast ein Mantra. Mystiker glauben oft: Nur in der Stille kann Gott erfahren werden, nicht im Denken, Reden oder Urteilen.

Das ist kontemplative Theologie in einem Satz.

LG

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Hallo!

Ich finde es gut, dass du dir darüber Gedanken machst, es ist wichtig, sich mit solchen Themen zu beschäftigen.

Natürlich haben die verschiedenen Religionen unterschiedliche Ideen und Vorstellungen – besonders, wenn es um das Leben nach dem Tod geht.

Manche glauben an den Himmel, andere an Wiedergeburt, und wieder andere daran, dass man mit Gott in einer anderen Welt weiterlebt.

Aber weißt du was? In fast allen Religionen geht es darum, ein guter Mensch zu sein: ehrlich, freundlich, hilfsbereit und mitfühlend. Auch wenn die Wege verschieden sind, wollen viele Menschen am Ende dasselbe: in Frieden leben und anderen Gutes tun.

Deshalb ist es schade, wenn sich Menschen streiten oder sogar hassen, nur weil sie an etwas anderes glauben.

Viel schöner ist es, neugierig zu sein und voneinander zu lernen.
Jeder Glaube kann etwas Wertvolles beibringen.

Wenn du weiter nachdenkst und Fragen stellst, bist du auf einem guten Weg.
Es ist kein Zeichen von Schwäche, etwas nicht zu wissen – sondern von Stärke, wenn man offen bleibt und zuhört.

Da mein Vorredner die 10 Gebote gepostet hat, hier noch etwas vergleichbares aus dem Hinduismus.

Die Yamas und Niyamas sind die Regeln für ein gutes Leben.

Sie zeigen uns:

  • wie wir mit anderen Menschen, Tieren und der Welt umgehen sollen (Yamas),
  • und wie wir gut für uns selbst sorgen können (Niyamas).

Sie sind wie ein innerer Kompass – damit unser Herz mutig, freundlich und ruhig bleibt.

Die YAMAS

(Wie wir mit anderen und der Welt umgehen)

Ahimsa – Niemandem wehtun

→ Ich tue keinem Lebewesen weh – weder mit meinen Worten, noch mit meinen Taten oder Gedanken.

Satya – Ehrlich sein

→ Ich bin ehrlich und sage die Wahrheit, aber ohne jemanden absichtlich traurig zu machen.

Asteya – Nichts nehmen, was mir nicht gehört

→ Ich nehme nichts weg, das nicht freiwillig gegeben wurde – auch keine Ideen oder Zeit von anderen.

Brahmacharya – Meine Energie gut nutzen

→ Ich verschwende meine Kraft nicht mit Streiten oder Unruhe, sondern setze sie für Gutes ein.

Aparigraha – Zufrieden sein ohne Gier

→ Ich bin dankbar für das, was ich habe, und brauche nicht immer mehr und mehr.

Die NIYAMAS

(Wie wir gut mit uns selbst umgehen)

Shaucha – Sauberkeit und Ordnung

→ Ich achte auf Sauberkeit – in meinem Körper, meinem Zimmer und auch in meinen Gedanken.

Santosha – Zufrieden sein

→ Ich freue mich über das, was ich habe, und bin nicht neidisch auf andere.

Tapas – Durchhalten und üben

→ Auch wenn etwas schwer ist, mache ich weiter und gebe nicht gleich auf.

Svadhyaya – Über mich selbst nachdenken

→ Ich nehme mir Zeit, um zu lernen und still zu werden – so verstehe ich mich selbst immer besser.

Ishvara Pranidhana – Vertrauen auf Gott

→ Ich vertraue darauf, dass das Leben gut ist, auch wenn ich nicht alles verstehen kann.

Falls du noch Fragen hast, schieß los.

LG

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Da meldet sich einfach dein Verstand.

Blind an irgendwas zu glauben ist sowieso nicht erforderlich und auch nicht gesund.

Man kann an Gott glauben und Dinge kritisch hinterfragen.

LG

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Da man sich seine Homosexualität nicht aussucht, ähnlich wie seine natürliche Haarfarbe oder Körpergröße wäre es im grunde unmenschlich von Dir zu verlangen zölibatär zu leben, nur weil es nicht ins Glaubenssystem passt.

Damals wussten die Menschen nichts über Biologie, das heißt aber nicht, das wir heute noch diese Vorurteile leben sollten.

Gehen wir heute noch zum Quacksalber und trinken Quecksilber weil man damals dachte es sei "gesund"?

Zudem ist die ganze Natur durchzogen von heterosexuellen- wie auch homosexuellen Tieren.

Sollen wir die auch einsperren?

Vor einigen Jahren gab es dazu mal eine Diskussionsrunde, hier ein passender kurzer Ausschnitt daraus:

https://www.youtube.com/watch?v=wbZ3B1bsJNc

Homosexuell zu sein ist keine Schande.

Sexuellen Mißbrauch zu treiben ist eine ganz andere Kategorie.

Darauf kommt es an.

LG

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Weil viele auf die Hamas Propaganda reinfallen die auf allen sozialen Medien x-fach wiederholt und teilweise auch von den Mainstream Medien übernommen wird.

Apropos Zionismus

Zionismus bedeutet, dass das jüdische Volk das Recht hat, im historischen Land Israel einen eigenen souveränen Staat zu gründen und zu erhalten – als sichere Heimat und Ausdruck nationaler Selbstbestimmung.

Da bin ich natürlich dafür.

Leider gibt es aber auch hierzulande antisemitische Kundgebungen, auf welchen Judenhasser ihren verbalen Müll absondern.

Das heizt auch weiter die Stimmung an.

Dieses Video solltest du Dir auch mal anschauen:
Klärt wichtige Hintergründe auf

https://www.youtube.com/watch?v=EfUhWnd7Ohw

Zudem:

https://youtu.be/JYUmf8ATgQg?si=Jcmbhw4dP9z67bXL

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Es gibt international mehrere Systeme, die das Klavierrepertoire in verschiedene Schwierigkeitsstufen einteilen.

Beispielsweise das System von RCM - Royal Conservatory of Music aus Kanada.

Dort gelten "mittelschwer bis fortgeschritten" als Level 4 bis 6.

Du kannst anhand dieser Liste des Repertoires selbst dir passende Stücke raussuchen. Guck mal bei Level 4 bis 6 (geht bei Seite 37 los).

https://rcmusic-kentico-cdn.s3.amazonaws.com/rcm/media/main/about%20us/rcm%20publishing/piano-syllabus-2022-edition.pdf

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Kirchenbesuche sind schon gut und wichtig, aber das linke Motiv in deinem Bild verbinde ich eher hiermit:

Bild zum Beitrag

"Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer, schließe die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten." (Matthäus 6,6)

Also nicht nur rein aus Gewohnheit in die Kirche gehen, sondern auch im Verborgenen beten in der eigenen Kammer.

LG

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Lieber Nikos, wenn du mal jemanden zum Reden brauchst, kannst mir gerne schreiben.

Du bist ein feiner Kerl, lass dich bitte nicht entmutigen.

Ich weiß wie schwer es ist echte Freunde zu finden.

LG

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Hallo!

Der Text ist ein missionsorientierter Glaubenstext.
Er verfolgt das Ziel, Menschen zum christlichen Glauben zu bewegen.
Um dies zu erreichen, verwendet er eine Mischung aus:

Behauptungen – Aussagen über theologische Konzepte und die Natur Gottes, des Menschen und des Jenseits, die im Rahmen des christlichen Glaubens als wahr gelten.

Verheißungen – Zusagen wie "ewiges Leben" für Gläubige.

Warnungen/Drohungen – Konsequenzen für Nicht-Gläubige oder Sünder (ewiges Verderben, Gericht).

Appelle – Aufforderungen zur Umkehr und zum Glauben.

Deine Frage "Ist das echt? bzw. Stimmt das wirklich?" kann für diesen Text nicht mit einem einfachen "Ja" oder "Nein" im Sinne einer objektiven, empirischen Überprüfung beantwortet werden.

Aus religiöser Sicht: Für Menschen, die den christlichen Glauben teilen, stimmen diese Aussagen, da sie Teil ihres Glaubenssystems sind.

Aus säkularer/wissenschaftlicher Sicht: Die Aussagen sind nicht überprüfbar und fallen in den Bereich der Metaphysik und des Glaubens. Sie können weder bewiesen noch widerlegt werden.

LG

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