Ja

Ja, es gibt definitiv eine Form der höheren (göttlichen) Gerechtigkeit.

Wenn dem nicht so wäre, dann hätte Moral keine Bedeutung und wir alle könnten jetzt nach Lust und Laune tun was wir wollen, ohne Rücksicht auf andere Menschen. Wir könnten jetzt aus Gier Dinge stehlen, andere zum Spaß mit Gewalt verletzen oder aus Boshaftigkeit und Frust jemanden töten.

Aber die meisten von uns tun es nicht -> weil wir alle tief im Inneren wissen, dass objektive Moral sehr wohl in der Welt existiert, dass es somit auch tatsächlich Gut und Böse gibt, und dass es folglich auch eine göttliche Gerechtigkeit gibt. Niemand kann das leugnen, ohne sich dabei im Herzen selbst zu belügen.

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Sie wird gemocht, weil sie die auserwählte Mutter Gottes war.

  • Maria war eine Jungfrau und Jesus hatte keinen biologischen Vater.
  • Maria hat die Empfängnis mit Jesus direkt von Gott durch ein Wunder erhalten.
  • Maria war als einziger Mensch sündenfrei und deshalb würdig als Mutter Jesu

Maria gilt als unglaublich liebevoller Mensch, der immer anderen half, nie egoistisch war und immer für andere gebetet hat. Auch heute noch gilt Maria als größte Fürbitterin für alle Menschen vor Gott. Egal, was wir getan haben, sie bittet immer für uns um Vergebung vor Gott und ist sozusagen immer als Verteidigerin an unserer Seite, die bei Gott ein gutes Wort für uns einlegt.

Aus diesen Gründen mag jeder die heilige Mutter Gottes Maria sehr gerne und natürlich Jesus ganz besonders.

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Sehen sich Christen als Elite, die über anderen Menschen steht?

Für Christen im Allgemeinen gilt: Nein.

Das darf auch auf keinen Fall sein, denn es wäre ein Ausdruck von Hochmut, welcher der Lehre über Demut von Jesus widerspricht. Christen sollen immer Gemeinschaft, Harmonie und gegenseitigen Respekt bzw. Nächstenliebe anstreben.

Ich beobachte desöfteren hier im Forum, daß manche Christen sich anscheinand als elitär betrachten, indem sie auch andere Christen als bloße "Traditionschristen, die nicht die Bibel lesen" abstempeln und sich selbst damit erhöhen wie rechtgläubig sie doch seien.

Es gibt tatsächlich solche Personen, die sich als christlich bezeichnen, sich aber gleichzeitig über andere Menschen und sogar andere Christen erhöhen. Ein typisches Beispiel sind Evangelikale aus den USA, die auch zu großen Teilen Anhänger von Donald Trump sind. Und wenn ein Christ einer solchen machtgierigen und hasserfüllten Person folgt, dann ist das ein deutliches Zeichen, dass diese Art von Christen die Botschaft der Nächstenliebe und Demut von Jesus nicht verstanden hat.

Führt ein ernst gemeintes, in der Bibel begründetes Christsein zu solchem Stolz und solcher Abgehobenheit?

Nein. Denn wenn die Bibel und die Botschaft Jesu tatsächlich richtig verstanden wurde, dann wird im Normalfall genau das Gegenteil eintreten - nämlich dass die christliche Person friedlicher und demütiger wird.

Oder ist derjenige nur ein Scheinchrist, der diesen Deckmantel der Rechtgläunigkeit benutzt um sich selbst zu erhöhen?

Ja, das kann in einigen Fällen zutreffen.

Es wird sogar in der Bibel beschrieben und Jesus äußerte sich dazu. Ein Christ (bzw. Jude), der selbstgefällig und überzeugt ist, dass er keine einzige Schuld trägt und besser ist als andere, wird es schwerer haben, in den Himmel zu kommen als ein Nicht-Christ, der demütig und reflektiert ist und all seine Fehler immer wieder ehrlich bereut.

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Nein, denn es trifft beides gleichzeitig zu.

  • Jesus ist der Sohn Gottes.
  • Jesus ist auch Gott.

Allerdings gibt es oft Verwirrung in Bezug auf die Namensgebungen - oft wird mit "Gott" eigentlich der Vater gemeint. Doch es ist nicht exakt dasselbe.

Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind in Wirklichkeit alle drei Gott.

Aber der Sohn ist nicht der Vater, das ist der Unterschied. Deshalb ist Jesus, "der Sohn Gottes" die Brücke zu "Gott", dem Vater.

Ganz korrekt wäre eigentlich "Jesus, der Sohn des Vaters". Aber wie gesagt, wird der Name "Gott" oft auch direkt für den Vater verwendet - daher "Sohn Gottes".

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Ich bin nicht katholisch.

Aber ich glaube an Jesus Christus als unser aller Herr und Erlöser.

Und selbstverständlich ist die Dreieinigkeit aus Vater, Sohn und Heiligem Geist für mich die Wahrheit. Das muss sie sowieso für jeden Christen sein, denn das macht ja das Christentum erst aus, egal welche Konfession. Christ ist man deshalb, weil man Jesus Christus als Sohn Gottes und damit als Teil von Gott akzeptiert. Falls jemand die Dreieinigkeit ablehnt, kann er per Definition kein Christ sein.

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Besser garnicht evangelisieren als besoffen...

Der berauschte Zustand ist für einen Christen immer etwas Schlechtes.

Wenn es aber doch mal passiert, dann sollte man auf keinen Fall in dem Zustand mit dem Evangelisieren anfangen. Der Geist ist dann nämlich vernebelt, man kann Dinge schlechter erklären, man kann schlechter zuhören, und die Botschaft ist weniger authentisch und ehrlich.

Etwas Wichtiges wie das Evangelisieren muss immer im nüchternen Zustand mit klarem Geist geschehen.

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Ja

Ja, sogar ein extrem Wichtiger.

Jesus wird im Islam als Prophet bezeichnet und ihm wird dort ein noch höherer heiliger Stellenwert zugeschrieben als Mohammed selbst. Er wird auch viel öfter im Koran erwähnt, genauso wie die heilige Mutter Maria (Mutter des Jesus), die im Koran eindeutig als Jungfrau betitelt wird, obwohl sie Jesus zur Welt brachte - was bedeutet, dass Jesus tatsächlich keinen biologischen Vater hatte und somit folglich der Sohn Gottes war, wie es auch im Christentum bestätigt wird.

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Ja

Ja, selbstverständlich.

Jeder vernünftige, einsichtige und weise Mensch ist dafür dankbar. Und es ist schockierend zu sehen, wenn Leute hier ernsthaft mit "Nein" antworten.

Wer sich freiwillig etwas anderes als das Himmelreich Gottes wünscht, der ist vermutlich entweder wahnsinnig oder schlichtweg böse.

  • Ihr wollt kein ewiges Leben mit all euren geliebten Personen?
  • Ihr wollt keinen vollständigen Frieden und Liebe zwischen allen Menschen?
  • Ihr wollt keine Welt in der es nichts Böses und kein Leid mehr gibt?

Bitteschön, dann verzichtet halt darauf und macht den Platz für andere frei...

Wer denkt, dass das Himmelreich Gottes etwas Schlechtes und nichts Wünschenswertes sei, der soll sich weiterhin den niederen menschlichen Begierden hingeben und dem Satan blind folgen. Liebt weiterhin eure Gier. Liebt weiterhin euren Neid. Liebt weiterhin euren Egoismus. Wenn ihr euch bewusst für diese zerstörerische Lebensweise freiwillig entscheiden wollt, dann kann man euch eh nicht davon abhalten. Die Konsequenzen werden solche Menschen dann schon am Ende ihres Lebens sehen.

Das ist ja das Schöne am Freien Willen, den wir von Gott erhalten haben. Es steht den Menschen frei, sich gegen das Gute und gegen das ewige Paradies der Liebe zu entscheiden und stattdessen das Böse und das Leid zu wählen. Niemand ist eingeschränkt und kann seine eigene Entscheidung treffen. Aber wie gesagt kriegt auch jeder die Rechnung dafür nach dem Tod. Punkt.

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Ja

Ja, ohne Zweifel.

Ein derart regelmäßiger Gebrauch von Alkohol entspricht einer vollwertigen Alkohol-Abhängigkeit -> Alkoholismus.

Die Menge an Alkohol ist dabei nicht erheblich, denn es kommt nur darauf an, dass die Person offensichtlich einen regelmäßigen Spiegel einhält. Die Regelmäßigkeit ist das größere Problem gegenüber der Dosis.

Dieses Suchtverhalten ist eine deutliche Alarmglocke, dass der eigene Alkoholkonsum unbewusst außer Kontrolle geraten ist und dass sofort etwas dagegen unternommen werden muss. Änderung der eigenen Einstellung zu Alkohol, zeitnaher Besuch beim Arzt, und begleitete Entzugshilfe.

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Erkläre ihr einfach nüchtern die Fakten:

Dass Baldrian ein legales und natürliches, pflanzliches Beruhigungsmittel ist, das weder abhängig macht noch gesundheitliche Schäden verursacht.

Häufiger Alkoholkonsum hingegen, kann sehr schnell zu starker Abhängigkeit führen und bringt schwere körperliche Schäden mit sich, da es sich um ein Nervengift handelt. Außerdem ist Alkohol stark krebserregend, verursacht ernsthafte Organerkrankungen und tötet sehr viele Gehirnzellen ab.

Ein deutliches Zeichen für Alkoholsucht ist der regelmäßige Konsum. Wer öfters pro Woche Alkohol braucht oder sich jedes Wochenende auf einen Rausch freut, der ist bereits süchtig, ohne es zu merken -> Alkoholismus. Meistens leugnen die Betroffenen dies dann, da sie sich nicht eingestehen wollen, dass sie selbst unter einer Drogenabhängigkeit leiden und das plötzlich nicht mehr nur ein Problem von irgendwelchen anderen Leuten ist.

Auch der hohe Koffein-Konsum ist problematisch und kann süchtig machen. Koffein ist ein Stimulans, ähnlich wie Kokain, nur weitaus schwächer. Trotzdem kann der übermäßige Gebrauch zu körperlichen Schäden und Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Die maximal empfohlene Tagesmenge, die noch als sicher gilt, liegt bei maximal 4 Tassen Kaffee pro Tag. Alles darüber führt sehr sicher nach einigen Wochen bis Monaten zu unbewusster Sucht und ersten körperlichen Schadwirkungen.

Wenn deine Mutter immer noch darauf beharrt, dass Baldrian eine Droge sei und du davon abhängig bist, dann fordere Beweise! Sie soll dir Beweise und Quellen zeigen, die ihre Behauptungen stützen. Sie wird dann keine finden. Sag ihr: Solange sie dir keine Beweise vorlegt, musst du dir auch keine leeren Behauptungen unterstellen lassen. Du hingegen hast in Bezug auf die Gefahren von Alkohol und Koffein unzählige Beweise im Internet und in Büchern.

Auch ein gemeinsamer Besuch bei einem Mediziner (z.B. Hausarzt) zur Befragung könnte ihr die Augen öffnen.

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Geistig reisen schon, aber nicht in der Realität. Es spielt sich nur im Kopf ab.

Ketamin, DMT, Salvia usw. können alle bei hoher Dosis ziemlich intensive "interdimensionale" Erfahrungen bieten. Allerdings ist das in vielen Fällen überhaupt nicht wünschenswert, da es bei zahlreichen Menschen zu schweren Angst- und Panikzuständen führt.

Es ist ein vollständiger Kontrollverlust und die Konsumenten verstehen nicht mehr, was die Realität überhaupt ist. Diese vollständige Desorientierung und Verwirrung, kann sogar ernsthafte psychische Schäden verursachen, besonders bei häufigem Konsum mit wiederholten Erfahrungen. Psychosen, Posttraumatische Belastungsstörungen oder auch anhaltende Angststörungen und Panikattacken können die Folge sein.

Auf die "Multiversum-Reise" sollte man daher verzichten. Auch mit kleinen Dosen von Halluzinogenen und Dissoziativa kann man sehr konstruktive Erfahrungen machen, bei denen nicht gleich die eigene geistige Gesundheit auf dem Spiel steht.

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Ja, das kann sein.

Man kann nicht immer genau sagen, woran es liegt, aber das ist definitiv möglich und bei vielen Leuten auch der Fall. Nicht jeder verträgt alles.

Verschiedene Dinge können dabei eine Rolle spielen wie z.B. der THC-Gehalt, die Mischung an Terpenen und deren Gehalt, aber natürlich auch die Reinheit bzw. Verschmutzungen oder Streckungen.

Am besten einfach weglassen, wenn es dir nicht gut tut. Sonst stumpfen deine Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn einfach nur sinnlos ab, obwohl du nur unangenehme Räusche hast.

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Vermutlich, weil es vielen Menschen nicht gefällt, dass eine Person eine andere Person zu Verhaltensweisen mit negativen gesundheitlichen Auswirkungen ermutigt und das dann auch sexualisiert oder romantisiert, obwohl jemandem dabei etwas eindeutig Schlechtes angetan wird.

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Ich glaube es und habe eine Beziehung zu Gott

Ja, das glaube ich absolut und so wird es auch in der Bibel gelehrt.

Die persönliche Beziehung zu Gott wäre ohne den Sohn Jesus Christus nicht für uns möglich. Jesus' Opfer am Kreuz hat uns von unseren Sünden befreit und jeder, der dieses Opfer annimmt, kann Erlösung finden.

Indem ich an Jesus Christus als unseren Herrn und Erlöser glaube, und versuche, nach seinen Lehren der Nächstenliebe zu leben, habe ich eine persönliche Beziehung zu Gott. Und sie ist sehr bereichernd für mein Leben und auch für das Leben von Milliarden anderen gläubigen Menschen.

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Jein.

Einzelne Gründungsmitglieder der Partei Die Grünen hatten tatsächlich eine NSDAP-Vergangenheit, aber die Partei als Ganzes wurde nicht von echten Alt-Nazis gegründet.

Besonders bekannt ist zum Beispiel der Fall von Herbert Gruhl, einem konservativen Umweltschützer und Bundestagsabgeordneten, der 1980 zu den Mitbegründern der Grünen gehörte. Er war in seiner Jugend Mitglied der NSDAP. Das war damals allerdings nicht ungewöhnlich, da viele junge Männer lange vor 1945 in die Partei oder ihre Organisationen eintraten. Auch bei vielen anderen heutigen Parteien fanden sich Mitglieder, die einst bei der NSDAP waren. Aber das hat nichts damit zu tun, ob sie tatsächlich die Nazi-Ideologie gut fanden. Die NSDAP war am Anfang eine normale Partei, bei der viele verschiedenste Leute mitwirkten, bevor sie sich als absolut rassistischen Diktatur-Organisation entpuppte.

Jedenfalls: Die Grünen waren von Anfang an ein ziemlich bunter Haufen mit völlig unterschiedlichen politischen Wurzeln. Von linken Aktivisten über Hippies bis zu konservativen Ökologen. Die Partei hat sich relativ früh von rechtskonservativen Strömungen distanziert. Gruhl etwa verließ die Grünen schon 1981, weil sie ihm zu links wurden.

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Nein, das ist falsch.
wir haben in Deutschland kein großes Problem mit Rechtsextremen

Wenn du das sagst, dann ignorierst du ziemlich viel. Schau dir mal die Fakten an: Rechtsextreme Gewalttaten nehmen seit Jahren zu. Der Verfassungsschutz stuft zigtausend Personen als gewaltbereit ein, bewaffnete Nazi-Zellen fliegen regelmäßig auf, und Politiker werden von Rechten bedroht oder sogar ermordet; denk an Walter Lübcke. Das sind keine Einzelfälle. Das ist ein strukturelles Problem.

rechts zu sein ist legitim

Ja, solange wir von konservativ reden. Aber sobald es in Richtung völkisch-nationalistisch, ausländerfeindlich oder demokratiefeindlich geht, ist Schluss mit legitim. Dann reden wir nicht mehr über Meinung, sondern über Ideologie, die gefährlich ist und anderen Menschen das Recht auf ein sicheres Leben abspricht. Das ist kein "Diskurs", das ist Hetze, und genau deshalb wird dagegen so klar Position bezogen.

„alles auf rechts geschoben wird“

Wenn du sowas behauptest, dann verdrehst bewusst die Realität. Niemand macht es sich so einfach. Im Gegenteil: Es ist unbequem, sich mit diesen Strukturen auseinanderzusetzen, aber nötig. Rechte Narrative gewinnen an Boden, weil Leute wie du anfangen, sie zu verharmlosen. Weil ihr das Ganze so darstellt, als ginge es um "Meinungsfreiheit", während andere die Konsequenzen eures Geredes mit Gewalt, Hass und Ausgrenzung bezahlen.

Daher ist es verdammt wichtig, Rechte klar zu benennen und ihnen entgegenzutreten. Weil Wegschauen nichts besser macht. Und weil Leute wie du durch solche Aussagen dafür sorgen, dass sich dieses hasserfüllte und gewaltfördernde Gedankengut weiter normalisiert.

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Dein Frust ist in manchen Aspekten verständlich, aber du liegst in mehreren Punkten komplett daneben.

Du redest davon, dass du “sachliche Diskussionen” führen willst, schreibst aber im selben Atemzug, dass du “mindernden Respekt” für Gläubige hast und sie “Fantasten” nennst. Das ist keine Basis für Diskussion – das ist Verachtung. Und wer von oben herab redet, braucht sich nicht wundern, wenn er auf Granit beißt.

Du kritisierst religiöse Menschen für Dogmatismus, während du selbst knallhart dogmatisch auf deinem unbeweisbaren atheistischen Standpunkt sitzt. Du forderst Beweise, als ob Religion jemals im Labor validiert werden wollte. Sie bewegt sich auf einer völlig anderen Ebene; nämlich der existenziellen, emotionalen, philosophischen. Der Punkt ist nicht, ob ein Gott “beweisbar” ist, sondern was Menschen durch den Glauben empfinden und gewinnen, wie sie damit Sinn, Moral, Hoffnung oder Gemeinschaft erleben. Und das kannst du nicht einfach als “Märchenmentalität” abtun, ohne komplett am Thema vorbeizuschlittern.

Dann dein Argument mit dem Geburtsort: ja, Religion ist oft kulturell geprägt. Aber das ist keine “Ausrede”, sondern ein Hinweis darauf, wie tief Glaube in Identität und Gesellschaft verwurzelt ist. Und viele Menschen reflektieren ihren Glauben und entscheiden sich bewusst dafür; das sind keine willenlosen Mitläufer. Nur weil manche oberflächlich glauben, wird nicht gleich jede Form von Religion bedeutungslos.

Dass du “die Beherrschung verlierst”, zeigt eher, dass du dich rein persönlich im Ego getriggert fühlst, wenn jemand überzeugt glaubt. Das deutet stark darauf hin, dass du innere Konflikte erlebst, Zorn und Neid empfindest, und dein Ego in Gefahr siehst; ansonsten würde es dich nicht so persönlich berühren. Frag dich mal: Warum trifft es dich eigentlich so tief? Fühlst du dich provoziert, weil andere in etwas Sinn sehen, das du ablehnst oder nicht verstehst? Weil du selbst keinen tieferen Sinn im Leben finden kannst? Weil sie Antworten haben, wo du keine hast?

Wenn du echten Dialog willst, brauchst du Respekt. Nicht für die Ideen, wenn sie dir nicht gefallen, aber für die Menschen, die sie vertreten. Wenn du das nicht kannst oder willst, dann red wenigstens nicht heuchlerisch davon, dass du “nüchtern und sachlich” diskutieren willst. Sonst bist du einfach nur das atheistische Spiegelbild dessen, was du kritisierst.

Möglicherweise könnte es dir im Leben weiterhelfen, dich mal mit der christlichen Botschaft der Nächstenliebe und Demut auseinanderzusetzen. Du wärst überrascht, was passiert, wenn du anderen Menschen so begegnest, wie du es dir selbst von anderen wünscht ("Goldene Regel" von Jesus).

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Ja, selbstverständlich.

Es ist ein wichtiger Tag und ein sehr andächtiger Moment, den man sich sehr bewusst vor Augen halten sollte.

Jesus Christus hat sein Leben am Kreuz gegeben, damit alle Menschen auf der Welt gerettet werden können und von ihren Sünden erlöst sind.

Wir alle sind es ihm daher schuldig, an ihn zu denken und Dankbarkeit zu empfinden. Es ist zwar eine traurige Sache, aber wir sollten auch große Freude empfinden, da wir erst durch den Kreuztod Jesu die Möglichkeit auf einen Platz im Reich Gottes bekommen haben.

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Nein, nicht alles.

Manches kann man tatsächlich manifestieren, allerdings ist dies ein indirekter Vorgang und kein direkter.

Das hat mit Psychologie zu tun, denn unsere geistigen Ansichten beeinflussen wiederum unsere Verhaltensweisen und Entscheidungen im Leben. Somit lenken wir bestimmte Prozesse und Lebensumstände unbewusst in bestimmte Richtungen, was in vielen Fällen dann zum gewünschten Ergebnis führen kann.

Aber Manifestation ist keine magische Wunscherfüllung (so etwas gibt es nicht), sondern basiert auf Eigenverantwortung und Unterbewusstseinskontrolle.

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