Ist es Gotteslästerung einen Menschen an zu beten?

Nein 68%
Ja 32%
Vielleicht 0%

22 Stimmen

12 Antworten

Ganz einfach: was Gotteslästerung ist, wird von der jeweiligen Religion festgelegt.

Jesus anzubeten, ist z.B im Islam Gotteslästerung, im Christentum aber nicht.

Ja

Machen die Amis auch mit Trump:

Obwohl es offensichtlich Gotteslästerung ist, beten sie ihn an wie einen Gott.

Sie argumentieren auch immer mit Jesus und Gott, verhalten sich aber überhaupt nicht so:

  • Einwanderung,
  • Flüchtlinge,
  • Selbstbestimmungsrechte der Frauen,
  • Waffenrechte,
  • Rassismus,
  • usw.

Ich glaub kaum, dass Jesus dazu aufgerufen hat, sich mit Messern und Schwertern zu bewaffnen und eine Art heiligen Krieg zu führen, gegen Minderheiten oder Frauenrechte.

Das is lächerlich.

Aber versuch mal einem Republikaner diese Diskrepanz einzugestehen.

Woher ich das weiß:Recherche

jonass7726 
Beitragsersteller
 17.05.2025, 10:35

Das größte Frauenrecht gab Allah den Gläubigen welches die Stellung der Frau in den edlen Hadithen ist.

Nein

Weil Jesus Gott ist!

Wäre Jesus nicht Gott, wäre es Gotteslästerung, das stimmt.

Aber Jesus ist Gott und deshalb dürfen wir Ihn anbeten:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

Nein

Nein, Jesus Christus war/ist ganz Mensch und ganz Gott.

Johannes 14:6 SCH2000

[6] Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!


Alle christlichen Konfessionen sind eins im Glauben an den dreieinigen Gott: Vater, Sohn, Heiliger Geist. Der Sohn Gottes ist Mensch geworden aus der Jungfrau Maria und hat unter uns gelebt, um durch sein Leiden und Sterben die Welt von den Folgen der Urschuld zu erlösen, durch die die Menschheit seit dem Sündenfall von Gott getrennt war.

Mit seiner Menschwerdung hat Jesus Christus aber seine Gottheit nicht abgegeben. Deshalb ist er als Gottmensch wahrer Gott und wahrer Mensch.

Die Apostel damals haben das schon verstanden, als sie erkannten, dass er sogar Macht über die Naturgewalten hatte, so dass Petrus bekennt "Herr, geh weg von mir, ich bin ein sündiger Mensch". Und "sie fielen vor ihm nieder und beteten Ihn an". Wir dürfen also Jesus in seiner Gottheit nicht nur anbeten, wir sollen es sogar, denn Er ist in seiner Gottheit der kommende Richter der Lebenden und der Toten.