Ruhig bleiben und sich gegebenenfalls etwas zurückziehen. Das Kind ist vielleicht krank. Die Polizei würde ich nicht rufen.

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Das finde ich nicht seltsam, es ist doch gut alte Sprachen bzw. Dialekte zu fördern und am Leben zu halten. Wenn sie merken, dass jemand sie nicht versteht, wechseln sie sicherlich auch ins Hochdeutsche. Mir ist das jedenfalls im letzten Jahr in einem Supermarkt in Württemberg passiert. Ich verstand kein Wort, als sie es merkte hat die Kassiererin ins Hochdeutsche gewechselt.

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Ich denke, wie das Gespräch ausgehen wird, kann dir hier keiner vorhersagen. Es kann von einer freundlichen Ermahung mit Tipps für zukünftiges Verhalten bis zur Kündigung gehen.

Aus einer Druckstelle kann ein Dekubitus entstehen und der ist eine ernste Sache.

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Ja, ist unhöflich

Vielleicht hätte ich etwas gesagt, vielleicht auch nicht.

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Ich habe mir die Streckenführung nicht heruntergeladen, kann also nichts Genaues sagen. Aber grundsätzlich wären 56,4 km im Flachland in 7 Tagen gut zu schaffen. Im Durchschnitt am Tag 470 Meter Höhenunterschied zu bewältigen, sollte für euch grundsätzlich auch möglich sein.

Die Auf- und Abstiege können aber in einzelnen Abschnitten sehr steil sein und falls auf Wegen auch noch Schnee liegen sollte, kann das, besonders mit Rucksack, sehr anstrengend sein. Ihr müsst also gut trainiert sein. Müdigkeit erhöht die Sturzgefahr! Und die Abstiege können ziemlich in die Knie gehen.

Ihr würdet auch im Hochgebirge wandern, so stelle ich es mir vor. Auf Hochebenen, wenn es keine klar erkennbaren Wege gibt, könnte es schon sein, dass ihr im Schnee oder aus anderen Gründen, nicht die rot-weiß-roten Markierungen (z. B. auf Steinen) erkennt und euch deshalb verlaufen könntet.

Die offiziellen Wanderwege in der Schweiz führen manchmal über Bauernhöfe mit Hunden oder mitten über Viehweiden. Dann könnte es schon sein, dass euch Kühe oder Pferde verfolgen, vielleicht weil sie das Wasser in euren Thermoskannen riechen. In manchen Teilen der Schweiz gibt es auch Hirtenschutzhunde. Ihr solltet wissen, wie ihr euch gegenüber den Hunden verhalten solltet.

Was das Campen anbelangt, dazu kann ich nichts sagen. Aber grundsätzlich halte ich eure Tour, soweit ich die Streckenführung im Allgemeinen richtig interpretiere, für machbar.

Wie gesagt müsst ihr körperlich aber unbedingt fit sein, eure Ausrüstung (Kleidung, Schuhwerk, Bergstiefel scheinen mir angebracht zu sein, um z. B. ein Umknicken zu verhindern, ihr müsst z. B. verhindern, dass eure Kleidung nass wird. Denn nasse Kleidung, dazu noch Kälte und Wind, das kann einen Menschen sehr auskühlen. Regenfeste Kleidung, Reservekleidung! Notproviant!) sollte gut sein.

Dann müsst ihr wissen, dass euure Handys ausfallen könnten oder kein Empfang möglich ist. Dann steht ihr da im schlechten Wetter mitten auf der Hochfläche oder im Wald und ihr wisst nicht, wie ihr gehen sollt. Wenn ihr den Umgang mit Karte und Kompass beherrschen würdet, gäbe euch das eine zusätzliche Sicherheit.

Es kann auch vorkommen, dass die gelben Wanderwegeschilder an Abzweigungen plötzlich nicht vorhanden sind, etwa weil sie umgefallen sind.

Seid ihr auf mögliche steile Abgründe vorbereitet? Könntet ihr den Blick in die Tiefe ertragen? Im Gebirge immer schön auf den offiziellen Wanderwegen gehen, keine Abkürzungen nehmen, sonst ist es möglich, dass ihr plötzlich nicht vor- und zurück könnt oder unerwartet 500 Meter in die Tiefe stürzt. Die Wege können glitschig sein, links die Felswand und rechts der Abgrund, der Weg ist schmal. (Wie erwähnt Müdigkeit und ungeignetes Schuhwerk ist in so einen Fall schlecht.)

Dann würde ich mit euren Eltern verabreden, dass mindestens einer von euch sich jeden Tag zu einem verabredeten Zeitpunkt bei ihnen meldet. Denn falls ihr euch nicht meldet, wissen die Eltern, dass ihr möglicherweise in Not seid.

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