Befasst ihr euch gerne mit dem Thema Tod?

14 Antworten

Das macht man sowieso zwangsläufig wenn jemand stirbt. Ich habe keine Angst davor weil ich weiß, der Tod ist nur eine Illusion weil nur der Körper stirbt aber das Bewusstsein nicht. Auch die ganzen Religionen sind eigentlich nur Opium fürs Volk zum knechten.

Wir sind nicht menschliche Wesen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern spirituelle Wesen, die einen menschliche Erfahrung machen

Grüß Dich BesserwisserinE

Ich bin religiöser Atheist, glaube an keinen Gott, bin kein Buddhist und auch kein Esoteriker und bin auch kein Sektenmitglied.

Das der Tod das Ende des Lebens ist, das weiß eigentlich jeder. Aber der Tod ist mehr als nur das. Wir akzeptieren das wir geboren worden sind. Es bleibt uns nichts anderers übrig und alles Lebendige muss sterben. Und weil wir wissen das alles Lebendige endet, sollten wir eben so selbstverständlich dieses Ende akzeptieren. Wollten wir den Tod letztlich nicht akzeptieren, hieße das, erst gar nicht zu wollen, geboren worden zu sein.

So ist kein Sinn im Leben zu finden, das ist sinnlos! Und deshalb scheidet das aus. Doch das Leben strebt nach Sinn, es ist nicht änderbar, es ist wie es ist. Sonst könnte es nicht überleben.

Da das Leben aber nicht wiederholbar ist, macht also das Wissen um den Tod unseres Lebens erst wirklich ernst und teilt dem Menschen Sinn zu, den wir uns in unserer Lebensspanne aussuchen bzw. ihn finden müssen. Jeder Augenblick unseres Daseins wird somit kostbar. Es kann nicht alles unendlich leben, denn das Leben braucht Platz und mit Überfüllung würde es sich selbst seiner essentiellen Grundlagen berauben. Manche glauben daran, nach dem Tod würde man persönlich irgendwie weiterleben, ein Leben nach dem Tode, wie und wo auch immer. Doch die Realität lässt diesen Schluss keinesfalls zu. Aber auch sogenannte Nahtoderfahrungen sind nicht der Tod selbst und Tote reden nicht, sind eben tot!

Der Zustand nach dem Tod ist mit höchster Wahrscheinlichkeit derselbe wie vor der Zeugung.

Aber etwas anderes kann auf jeden Fall geglaubt werden. Mit dem Tod gehen wir physisch in den Kreislauf des Lebens ein und dienen mit unserer Körpersubstanz, dass sich Natur erhalten kann. Sie dient somit sich selbst mit unserem Substrat, sich am Leben zu erhalten. Die Seele stirbt auch, denn wir sind dann aller unserer Empfindungen beraubt. Nur etwas Lebendiges hat Empfindungsfähigkeit! Unser Substrat könnte womöglich eines Tages aber wieder durch den Naturkreislauf ein Teilchen eines neugeborenen Wesens sein, mit dem wieder eine neue Seele entstünde. Es handelt sich aber nicht um Wiedergeburt!

Angst vor dem Tod habe ich nicht. Ich bin fest davon überzeugt, das jeder Mensch ein Aufgabe haben sollte mit der sich verwirklichen kann. Die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben und dem Gefühl im Alter, nichts im Leben versäumt zu haben und nichts zu bedauern ist, was auch aus der Auseinandersetzung mit seinen eigenen Fehlern erwächst, wird den Menschen friedlich sterben lassen.

Leben lernen heisst sterben lernen und umgekehrt. Die Angst vor dem Tod schwindet wenn man darin sein Bestes gibt.

Philosoph und Fachkrankenpfleger in der Anästhesie und in der Intensivpflege (i.R.)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sanni295  29.07.2025, 11:02

Sollte man sich als Intensivpfleger und Anästhesist nicht eigentlich auch mal mit der Sterbeforschung befassen? Es ist nämlich ziemlicher Unsinn was du da erzählst.

vonGizycki  29.07.2025, 11:27
@Sanni295

Was nach dem Tod ist, wissen wir nicht, niemand weiss das und Tote haben die Eigenschaft nicht reden zu wollen. Was Sterben bedeutet, da musst Du mich nicht aufklären. Mein Beruf ist Expertise genug. Niemand kann mir da Neuigkeiten beibringen und wenn er noch so irgendeinen Unsinn behauptet, den ich angeblich verbreite.

Ich bin auch Religionsphilosoph

Sanni295  29.07.2025, 11:48
@vonGizycki

Religionen ist nur Glaube aber kein Wissen.

Was nach dem Tod ist, wissen wir nicht, niemand weiss das und Tote haben die Eigenschaft nicht reden zu wollen.

Oh doch, die Eigenschaft haben sie. Darüber gibt es sogar Studien und ich habe es selber so erlebt

https://youtu.be/XebPhasyuVQ?si=3aPN0FH4N_iQNYQW

Was Sterben bedeutet, da musst Du mich nicht aufklären. Mein Beruf ist Expertise genug. Niemand kann mir da Neuigkeiten beibringen und wenn er noch so irgendeinen Unsinn behauptet, den ich angeblich verbreite.

Um zu Wissen was Sterben bedeutet braucht nicht unbedingt den Beruf dazu, das erleben Hinterbliebene auch mit. Es ist nun mal Unsinn zu behaupten man wisse nichts darüber. Viele Forscher wissen das sehr wohl!

vonGizycki  29.07.2025, 12:39
@Sanni295

Die Frau kann ich nicht ernst nehmen!

Tut mir leid: aus Vernunftgründen kann ich Dir da NICHT folgen! Der Rest von Dir ist eine bloße Behauptung aber keine Argumentation.

Sanni295  29.07.2025, 12:47
@vonGizycki

Die Frau hat darüber Studien mit anderen wissenschaftlichen Forschern gemacht und behaupte auch nicht einfach irgendetwas.

Aber auch sogenannte Nahtoderfahrungen sind nicht der Tod selbst und Tote reden nicht, sind eben tot!

Dabei kann man eigentlich aus Vernunftsgründen nicht folgen. Nahtoderfahrene sind oft klinisch tot gewesen und in einem normalerweise bewusstlosen Zustand wo man trotzdem bewusstes erleben kann. Deine Argumentation ist eigentlich völlig Substanzlos.

vonGizycki  29.07.2025, 13:06
@Sanni295

Von Wissenschaft kann hier keine Rede sein. Behaupten und von Studien faseln kann jeder.

Nahtoderfahrene sind oft klinisch tot gewesen und in einem normalerweise bewusstlosen Zustand wo man trotzdem bewusstes erleben kann.

Davon habe ich nie gesprochen sondern von einem toten Menschen, kein Nahtod!

Sanni295  29.07.2025, 13:15
@vonGizycki
Von Wissenschaft kann hier keine Rede sein. Behaupten und von Studien faseln kann jeder.

Natürlich ist das Wissenschaft. Da wirken ja auch Ärzte mit.

Davon habe ich nie gesprochen sondern von einem toten Menschen, kein Nahtod!

Du hast auch von Nahtoderfahrungen gesprochen. Natürlich waren nicht alle tot aber diejenigen die klinisch tot waren und zurückgeholt werden konnten natürlich schon.

Ich habe durch verschiedene Arbeiten (Grünpflege auf Friedhof, Grabmalherstellung) schon oft mit dem Tod zu tun gehabt / habe es immer noch. Durch den kürzlichen Tod eines Bekannten rückt das Thema noch etwas näher, das wird meine erste Beerdigung sein, an die ich mich erinnern werde.

Durch meinen Glauben kann ich zudem auch gut mit dem Thema umgehen mittlerweile. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod und habe demnach weniger Angst davor als manch anderer.


penshining  29.07.2025, 00:10

Hat dir die Arbeit geholfen zu glauben? Oder bestand der Glaube bereits vor dieser Arbeit?

Neutral. Mir relativ egal. Wenn jemand was wissen möchte oder ich jemanden warnen möchte, dass etwas zum Tod führen kann dann ja aber so als Smalltalk eher weniger.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich pflege die Gräber meiner Ahnen und habe keine Angst vor dem Tod meines jetzigen Körpers, weil meine Seele weiter leben wird (und später auch wieder neu inkarnieren kann).

Woher ich das weiß:Hobby