Freut ihr euch auf das Leben nach dem Tod?
45 Stimmen
21 Antworten
Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:
- "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
- "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
- "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).
Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!
Nach dem Tod von wem?
Es gibt einige mächtige Leute, nach deren Tod ich ein Gefühl der Erleichterung spüren würde.
Aber zum Freuen reicht es nicht, solange die Machtstrukturen erhalten bleiben.
Hallo 356256236, 👋
Freut ihr euch auf das Leben nach dem Tod?
ein Leben nach dem Tod existiert mÜn nicht.
Also freue ich mich logischerweise auch nicht
auf etwas, was es nicht gibt/nicht geben wird.
Tod==> physisch & psychisch (seelisch) tot.☠️
Nach dem Tod kommt niemand in eine Hölle,
oder in ein Paradies, oder in einen Himmel,
o.ä. zusammenfantasierten Unsinn.
~~~~~~~
LG 🙋🏻♀️🪶
Ich freue mich über die Hoffnung, dass es den Tod geben könnte.
Doch. Weil man im Tod weder Leid noch Freude empfinden kann, halten viele ihn für etwas unzufriedenstellend Neutrales und damit letztlich gar Schlechtes. Sie verkennen dabei, dass man als Toter gar keine Freude mehr empfinden will. Man hat alles, was man will - ein paradiesischer Zustand, den man zu Lebzeiten nie erreicht. Ja, das ist so, denn sonst hätte man ja einen Mangel und den kann man im Tod nicht haben. Es ist auch egal, dass man diese Mangellosigkeit nicht mehr erlebt, denn logischerweise hat man als Toter auch keinen Mangel an Mangellosigkeit selbst.
Meine Angst ist eher, dass auf das Sterben statt dem Tod die nächste Existenz folgt, die wieder Unvollkommenheit, Sinnlosigkeit und Leid mit sich bringt. Wir wissen nicht genau, wie im Gehirn Bewusstsein entsteht. Deshalb sehe ich eine gewisse Gefahr in der Möglichkeit, dass sich irgendwann nach dem Tod dieselben Atome, aus denen das Gehirn bestand, wieder zusammenfügen. Aber es bleibt zum Glück die Hoffnung, dass dies das Ich nicht zurückbrächte und es den Tod doch auf ewig geben wird.
Doch. Weil man im Tod weder Leid noch Freude empfinden kann, halten viele ihn für etwas unzufriedenstellend Neutrales und damit letztlich gar Schlechtes.
Nein. Es gibt nunmal ein Leben nach dem Tod. Daran kannst du nichts ändern und demzufolge auch nicht darauf hoffen. Es liegt ganz an dir, wie diese Ewigkeit aussieht. Hast du eine Beziehung zu Gott, sieht es unvorstellbar schön aus. Falls nicht, sieht diese Ewigkeit grauenvoll aus. Es ist die Abwesenheit vom Guten.
Aus der Physik wissen wir, dass Energie nicht zerstört werden kann. Um wieviel mehr wird das für unser Bewusstsein/Geist/Seele zutreffen!
Du hast nicht die geringste Ahnung von Physik und kommst mir auch noch mit Religion. Was soll ich dazu noch sagen?
Immerhin stimmt es aber doch, dass Energie nicht vergehen kann?! ("Energieerhaltungsgesetz") Oder nicht?
Und um zu sehen, dass eine Mauer krumm ist, muss ich keinen Doktor in Maurerlehre abgeschlossen haben. (Falls du den Vergleich verstehst)
Das stimmt in der Tat, grotesk ist hingegen, welche Schlüsse du daraus ziehst. Und jemand der an Gott glaubt, sollte sich vielleicht nicht gerade Hinterfrager nennen.
Nachtrag:
Ich komme NICHT mit Religion. Ich hasse tatsächlich Religion. Die Religiösen haben Jesus gekreuzigt!
Ich komme mit der Wahrheit über das Leben nach dem Tod.
Und jemand der an Gott glaubt, sollte sich vielleicht nicht gerade Hinterfrager nennen.
Doch, gerade dann! Ich bin in nicht-christlichem Elternhaus aufgewachsen, habe den Atheismus hinterfragt, weil ich mir unser komplexes Leben ohne einen erschaffenden, denkenden Geist nicht auf die Reihe gebracht habe. Lange Geschichte kurz gemacht: Ich habe Jesus als Wahrheit gefunden und lebe mit Ihm; seit nunmehr 47 Jahren. Du glaubst, Christen wären leichtgläubig? Weit gefehlt. Ich kam zu Jesus, gerade deshalb, weil ich ein Hinterfrager bin. Schon als Kind haben mich meine Eltern und Großeltern "der Philosoph" genannt, weil ich in allem den Sinn suchte.
Es macht Spaß und es macht glücklich, zu wissen, dass man auf ewige Zeiten diesem verderblichen Leib und der verderblichen Welt in die absolute Herrlichkeit metamorphosiert. Es gibt nichts schöneres.
Falsch. Gott ist der große Unbekannte in Religionen. Man dient einem Gott, den man NICHT kennt, um ihn milde zu stimmen. Zum Beispiel im Islam oder bei den Zeugen Jehovas oder bei den Juden.
Ich rede von einer Beziehung zu Jesus Christus. Der Unterschied ist in etwa die Beziehung zwischen einem liebenden Ehepaar und dem Verhalten dem Finanzamt gegenüber.
Wir wissen nicht genau, wie im Gehirn Bewusstsein entsteht.
Das liegt daran, weil es nicht im Gehirn entsteht. Das ist eine Theorie die keinerlei Bestand hat. Verantwortlich für das Bewusstsein ist ein Atom namens Higgs Boson, das ist schon lange bekannt.
Mir reicht mein aktuelles Leben.
Über diese "Hoffnung" kann man sich nicht freuen.